Umschlag beschriften - Absender, Empfänger?

Informationen und Fragen zum Bewerbungsablauf, zu einzelnen Elementen der Bewerbungsmappe und zu individuellen Formulierungen. Wie soll eine Bewerbungsmappe aufgebaut sein? Welche Fakten gehören in ein Anschreiben? Welche Formulierungen sollten unbedingt vermieden werden?
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Blade208
Beiträge: 125
Registriert: 27.08.2006, 16:42

Adressfeld C4 umschlag

Beitrag von Blade208 »

Hallo

mir ist gestern aufgefallen, wenn ich mein anschreiben in ein c4 umschlag mit fenster stecke sieht man es nicht richtig im umschlagsfenster..

mein adressfeld sieht so aus, ich fange in der ersten zeile an und hab im moment 2,5cm oben frei (standardmässig eingestellt)

Name
straße
tel
mobile
email

3 zeilen frei

name der firma
Frau/herrn
straße
frei (kommt drauf an, laut neuer DIN ist da keine leerzeile mehr)
plz


wie macht ihr das? ich möchte die adresse nicht handschriftlich aufn umschlag schreiben.. ist es nen problem wenn ich den abstand von oben von 2,5cm auf 1,5cm verändere? Dann dürfte das anschriftfeld genau ins fenster passen.. man sieht zwar dann ein wenig meine mobile nur und meine email adresse aber das macht nichts..

Schreibt ihr auf euren umschlag eigentlich noch eure absender adresse mit drauf?
Marlenchen
Bewerbungshelfer
Beiträge: 4175
Registriert: 11.03.2004, 17:50

Re: Adressfeld C4 umschlag

Beitrag von Marlenchen »

frei (kommt drauf an, laut neuer DIN ist da keine leerzeile mehr)
Stimmt.
ist es nen problem wenn ich den abstand von oben von 2,5cm auf 1,5cm verändere?
Nein, obwohl es natürlich nicht optimal ist.

Alternativ könntest du die Angaben tel, mobile und email bloß im Lebenslauf angeben oder deine Absenderangaben in einer Kopfzeile unterbringen.
Schreibt ihr auf euren umschlag eigentlich noch eure absender adresse mit drauf?
Ja, am besten eignen sich dafür selbstklebende Etiketten.
Erdbeere
Beiträge: 67
Registriert: 03.04.2006, 09:51

Beitrag von Erdbeere »

Hallo,

hier findest Du die Maße für Seitenränder usw. von Briefen.

https://www.bewerbung-forum.de/bewerbun ... rbung.html

Wenn der Briefkopf nach diesen Din-Normen gestaltet ist, müßte das Adressfeld richtig im Fenster erscheinen.

LG
Erdbeere
Stephan77
Beiträge: 4
Registriert: 25.09.2007, 13:52

Briefmarke, Briefpapier, Umschlag, Klebeecken

Beitrag von Stephan77 »

Hallo liebes Forum,

Ich habe eine Reihe von allgemeinen Fragen zum Bewerbungsschreiben.

Wisst ihr, woher man Briefmarken mit bestimmten (technischen) Motiven bekommt? Beim Postamt haben sie nur sehr unpassende Marken (Blumen, Tiere, Volksfest, Sehenswürdigkeiten, Politiker). Ideal wären Abbildungen aus dem Bereich EDV. Der Briefmarkenwert sollte einem Euro bzw. 85 Cent entsprechen (wegen C4 Umschlagsfrankierung).

Als Briefpapier habe ich brilliantweiß, perlmutt und chamois zur Auswahl. Welcher Farbton passt am besten zu einer Bewerbung? Sollte man 100 gr/qm Briefpapier besser mit einem Tintenstrahl- oder Laserdrucker bedrucken?

Nimmt man als Versandumschlag besser einen mit festem Rückteil (Karton) oder einen ohne? Die Version, welche ich gerne nehmen würde, gibt es nur ohne festem Rückteil.
Nehmt ihr welche mit Fenster (Adresse vom Anschreiben im Sichtfenster) oder ohne? Falls ohne: Adresse auf den Umschlag drucken?

Macht man es "heutzutage" immer noch so, dass das Foto mit vier Klebeecken auf den Lebenslauf geklebt wird und rückseitig mit dem Namen beschriftet wird? Ich habe (in der EDV Branche) einige Bewerbungen von jungen Schulabgängern gesehen, welche das Foto direkt auf das Anschreiben gedruckt haben. Oft auch deshalb, weil die Bewerbung teils per Brief und teils per eMail verschickt wurde (PDF). Je nach Firmenwunsch.

Die Kosten mal vollkommen außen vor gelassen: Macht es von eurer Seite aus Sinn, für sämtliche Seiten (Umschlag, Anschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, etc.) das gleiche hochwertige Briefpapier zu verwenden? Ein Bekannter war kürzlich auf einem Training und hat erzählt, man sollte den Anschrieb auf 100 gr/qm Papier "diamantweiß" matt, den Lebenslauf auf 90 gr/qm seidenweiß matt Papier und die Kopien auf 80 gr/qm brilliantweiß matt drucken.
Eine Wissenschaft für sich... Ich war und bin der Meinung, man soll für alles das gleiche Papier nehmen. Was meint ihr?

Als Versandart ist "ganz normal" die richtige Variante? Also nicht aufdringlich per Einschreiben etc.?

Danke schön,
Stephan
Bewa
Beiträge: 36
Registriert: 19.09.2007, 09:15

Beitrag von Bewa »

Hallo Stephan 77,

ich drucke mein Anschreiben, meinen Lebenslauf sowie weitere Anhänge auf gutem weißem Papier mit einem guten Drucker aus (in meinem Fall ein Tintenstrahldrucker). Zeugnisse sind in der Regel Kopien und sollten sich auch dadurch vom Papier unterscheiden.

Du kannst auch angemessen farbiges Papier nehmen und in diesem Fall sind Deine Zeugnisse weß...ob Du farbiges Papier nimmst oder nicht ist Geschmackssache.

Zum Verschicken nehme ich immer einen Umschlag mit Papprücken, damit die Bewerbung in einem ordentlichen Zustand ankommt. Ich schreibe die Adresse immer handschriftlich auf den Umschlag. Du kannst und solltest es auf den Umschlag drucken, wenn Deine Handschrift nicht so ordentlich ist.

Ich würde das Photo immer aufkleben, aber ich würde keine Photoecken verwenden. Wenn ich eine Postbewerbung verschicke klebe ich immer ein Photo auf die Bewerbung, bei einer Bewerbung per e-mail ist das natürlich nicht möglich.

Bewerbung werden nicht per Einschreiben verschickt, dass wirkt in der Regel zu aufdringlich.

Ich hoffe ich kann Dir damit zunächst weiterhelfen und vielleicht gibt es ja noch weitere Tipps im Forum....

Gruß Bewa
Stephan77
Beiträge: 4
Registriert: 25.09.2007, 13:52

Beitrag von Stephan77 »

Hallo Bewa,

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!

Nach einigem Stöbern in diesem Forum bin ich nun zur der Erkenntnis gekommen, dass man gar keinen Umschlag mit Kartonrückseite benötigt. Denn wenn die Unterlagen in einer Bewerbungsmappe stecken, ist diese steif genug und bietet ausreichenden Schutz vor dem Verknicken.
Und zwecks Fenster/kein Fenster bin ich momentan der Ansicht, dass ein Fenster mehr Sinn macht. Das Anschreiben, auf dem ohnehin die Adresse stehen muss, wird ja außerhalb der Bewerbungsmappe in den Umschlag gesteckt. Dann spricht eigentlich nichts dagegen, das Sichtfenster zu benutzen oder?

Warum meinst Du, dass die Kopien sich vom Papier her unterscheiden? Man kann doch in den Kopierer das hochwertige Papier einlegen. Oder man scannt die Zeugnisse ein (bzw. hat diese sowieso für online-Bewerbungen schon digital vorliegen) und druckt diese dann auf gutem Papier aus. Dann ist alles auf dem selben Papier und von der selben (Druck-)Qualität.

Warum verwendest Du keine Fotoecken? Man liest sehr viele Empfehlungen dazu. Die Vorteile von Fotoecken sind, dass man das Foto beliebig oft rein und raus machen und auf der Rückseite den Namen hinterlassen kann. Nur sollte man zwei Ecken nehmen, nicht wie ich vorhin meinte, vier. ;-)

Gruß,
Stephan
Bewa
Beiträge: 36
Registriert: 19.09.2007, 09:15

Beitrag von Bewa »

Hallo Stephan,

ich nehme für meine Kopien auch gutes Papier...aber man kann (zumindest in meiner Bewerbungsmappe) dann genau erkennen welche Teile zu meiner Bewerbung gehören und was Zeugnisse und Referenzen sind.
Diesen Tip habe ich im Übrigen in einem Geschäft bekommen, dass sich ausschließlich mit Bewrbungsmappen beschäftigt. Hier konnte ich mir zu meiner Bewerbungsmappe in rot bzw. metallic das Papier entsprechend in hellgrau aussuchen. Dort hat man auch für jede Bewerbung eine passende Bewerbungsmappe mit dem dazu passenden Papier vorbereitet. Außerdem gibt es dort halt nicht die üblichen langweiligen Farben sondern auch grün, orange usw. mit denen man sich von den üblichen Bewerbungen abheben kann. (nicht so langweilig)

Und ich würde Zeugnisse nie auf farbigen Papier drucken..

Naja meine Zeugnisse habe ich auch als pd vorliegen, dass brauch man ja für online Bewerbungen...

Ich habe das mit den Photoecken genau umgekehrt gelesen und man soll auch keinen Namen draufschreiben, da es unter Umständen auf die andere Seite durchscheint. Aber das mit den Photoecken ist denke ich Geschmackssache.

Gruß Bewa
dookie
Beiträge: 49
Registriert: 28.12.2006, 18:28

Beitrag von dookie »

Ich habe immer zum Bilder aufkleben, Tesa fotopads benutzt. Die sieht man nicht und man bekommt das Foto auch wieder ab um es wieder zu verwenden.

Papier hab ich für das Anschreiben, Deckblatt und Lebenslauf besseres Papier verwendet. Bei Kopien finde ich reicht normales Kopierpapier.

Beim Umschlag hab ich einen mit verstärkten Rücken genommen und die Adresse mit Adressaufkleber draufgemacht. Aber mit Fenster geht da natürlich auch.
Strolch
Beiträge: 2
Registriert: 14.04.2008, 15:39

Umschlag beschriften - Absender, Empfänger?

Beitrag von Strolch »

Hallo,
wenn ich meine Bewerbungsmappe irgendwann fertig in nem schicken Umschlag habe, wie beschrifte ich den?

Leider hab ich zur Zeit keinen Drucker und hab schon genug Arbeit damit das Anschreiben etc. ausgedruckt zu bekommen, deswegen fallen bedruckte Selbstklebeetiketten (wenn sie nicht unbedingt sein müssen) weg.


Nimmt man den Umschlag hoch oder breit? Wo kommt der Empfänger hin wo der Absender?
ceodor
Beiträge: 8
Registriert: 11.04.2008, 19:14

Beitrag von ceodor »

ähm... ist die frage erst gemeint???

quer...
absender links oben in die ecke und empfänger rechts unten, aber etwas mehr zur mitte...nicht so stark in die ecke den absender...

wie beim "normalen" brief auch!
vanissi
Bewerbungshelfer
Beiträge: 606
Registriert: 10.07.2007, 20:05

Beitrag von vanissi »

tja hab ich mich bei der frage auch gefragt... :roll:
Dorch
Beiträge: 1
Registriert: 05.01.2010, 12:48

Beitrag von Dorch »

ceodor hat geschrieben:ähm... ist die frage erst gemeint???

quer...
absender links oben in die ecke und empfänger rechts unten, aber etwas mehr zur mitte...nicht so stark in die ecke den absender...

wie beim "normalen" brief auch!

Danke^^ genauer gesagt wust ich nicht ob man überhaupt den absender draufpacken soll ;)


guter post über GOOGLE gefunden thx...
marc986
Beiträge: 18
Registriert: 16.01.2011, 14:35

Beitrag von marc986 »

muss der Absender zwingend drauf bei ner Bewerbung oder reicht auch der Empfänger?
marylou68
Bewerbungshelfer
Beiträge: 486
Registriert: 05.03.2011, 19:57

Beitrag von marylou68 »

ich denke das es zum guten gehören sollte seinen Absender anzugeben.

Man kann sich die Sache etwas einfacher machen in dem man seinen Absender in das Adressfeld integriert und dann einen Umschlag mit Sichtfenster verwendet. Dann spart man sich die handschriftliche Adresse.

Etwa so:

Name, Straße, Ort
Firmenname
Ansprechpartner
Straße
Ort

LG marylou
studenta
Beiträge: 2
Registriert: 18.09.2019, 12:47

Wie Bewerbung adressieren

Beitrag von studenta »

Guten Abend,

ich möchte mich als Werkstudent bewerben und habe noch folgende Frage.
In der Stellenausschreibung steht folgendes:
"Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre Bewerbung an bewerbung@Unternehmen.de
Dein Ansprechpartner bei Fragen ist Herr Mustermann Tel.: ... E-Mail: mustermann@Unternehmen.de"

1. Frage :
Adressiere ich mit Sehr geehrter Herr Mustermann oder mit Sehr geehrte Damen und Herren? Heißt Ansprechpartner auch gleichzeitig, dass er die Bewerbung bearbeitet? Was würdet ihr machen?

2.Frage:
Und in die Email, der ich meine Bewerbungsunterlagen anhänge, schreibe ich auch Sehr geehrter Herr Mustermann oder da dann Sehr geehrte Damen und Herren?

3. Frage:
Sollte ich meine studentische Email verwenden oder ist meine private Mail mit der Domain @mail.de(freemailer) auch in Ordnung?
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Re: Wie Bewerbung adressieren

Beitrag von Romanum »

Adressiere ich mit Sehr geehrter Herr Mustermann oder mit Sehr geehrte Damen und Herren? Heißt Ansprechpartner auch gleichzeitig, dass er die Bewerbung bearbeitet?

...

Und in die Email, der ich meine Bewerbungsunterlagen anhänge, schreibe ich auch Sehr geehrter Herr Mustermann oder da dann Sehr geehrte Damen und Herren?
Wer die Bewerbungen bearbeitet, lässt sich aus diesen Angaben nicht herleiten.

Für die Anrede könntest du verwenden:

Code: Alles auswählen

Sehr geehrter Herr Mustermann, sehr geehrte Damen und Herren,

abc...
Sollte ich meine studentische Email verwenden oder ist meine private Mail mit der Domain @mail.de(freemailer) auch in Ordnung?
Es geht natürlich auch ein seriöser Freemailer mit Vorname & Nachname.
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