Einfach mal gucken

Aber auf jedenfall schonmal Danke!
Das ist sicher richtig. Ansonsten würde ich mich der Sache jedoch aus der genau entgegengesettzen Richtung nähern... gerade, wenn time not by your side ist:Foltest hat geschrieben:Dennoch bin ich zum dem Gedanken gekommen, dass es von Vorteil wäre, wenn ich ich meinen erlernten Ausbildungsberuf parallel neben dem Studium weiter ausüben könnte - vermutlich lohnender, als sich den nächst besten Kellnerjob zu angeln.
M. E. solltest Du Deine Überlegungen mit dem STUDIUM als Zielpunkt starten... und DANN gucken, welche Ausbildung hierzu eine besonders solide und teilzeit- bzw. wechselfreundliche Basis liefert. Vermutlich wirst Du sehen, dass die beiden letztgenannten Punkte kaum Einfluss auf die Entscheidung haben und sich fast alles auf die INHALTLICHE Verbindung zwischen Ausbildung und Studium konzentriert. Mit der daraus folgenden Kontinuität vom jetzigen Zeitpunkt an rettest Du von Deinem Lebenslauf quasi das, was noch zu retten ist. Wenn Du Dich nach Abschluss einer jetzt startenden Ausbildung für eine grundlegend andere Studienrichtung entscheiden solltest, wird es allmählich eng...Foltest hat geschrieben:Nach meiner Ausbildung will ich sehr wahrscheinlich ein Studium dran hängen, und ich bin froh, mir noch nicht über den Studiengang den Kopf zerbrechen zu müssen.
Welche denn?Foltest hat geschrieben:Ich habe einige Ideen darüber, wie die Ausbildung aussehen könnte.
Streng genommen kann sie diesen Zweck ja nur erfüllen, wenn sie entweder mit Deiner Wunschrichtung oder einer ernsthaften Alternative dazu eng verwandt wäre.Foltest hat geschrieben:Deswegen sehe ich die Ausbildung irgendwo als "Orientierungsphase".
Das verstehe ich gut. Aber warum ist es dann kein Problem "irgendeine Ausbildung zu machen"?Foltest hat geschrieben:Ich möchte einfach nicht wie so viele "irgendeinen Bachelor machen". Das kann ich einfach nicht, wie ich schon feststellen musste.
Das hat auch niemand gesagt. Es hat nur große Vorteile, wenn die verschiedenen Bestandteile eines Werdegangs folgerichtig aufeinander aufbauen... vom o. g. Thema einer aussagekräftigen Orientierungsphase einmal abgesehen...Foltest hat geschrieben:Wenn ich im Herbst einen Ausbildungsplatz kriegen sollte, waere ich mit 24 fertig. Wenn man sich das Durchschnittsalter von Absolventen diverser Fachrichtungen anschaut faellt es schwer zu glauben, dass ich hier nicht mehr guten Gewissens ein Studium beginnen kann.
Das weisst Du wohl selbst am besten...Foltest hat geschrieben:Oder sehe ich hier nicht ganz klar?
Dem kann ich nicht zustimmen - Erfahrungen sind Erfahrungen, egal ob sie positiv oder negativ aufgenommen werden helfen sie, sich eine Meinung zu bilden.FRAGEN hat geschrieben:
Streng genommen kann sie diesen Zweck ja nur erfüllen, wenn sie entweder mit Deiner Wunschrichtung oder einer ernsthaften Alternative dazu eng verwandt wäre.
Das ist nicht gesagt, sie soll mir so gut gefallen, wie möglich. Es gibt viele Dinge, die ich mir vorstellen kann. Genauso wie alles seine positiven Seiten hat, hat aber auch alles seine Schattenseiten.FRAGEN hat geschrieben:
Das verstehe ich gut. Aber warum ist es dann kein Problem "irgendeine Ausbildung zu machen"?
Berufsberatung steht noch auf der Agenda, Psychologieforen sind sicher auch eine gute Anlaufstelle.FRAGEN hat geschrieben:
Das hat auch niemand gesagt. Es hat nur große Vorteile, wenn die verschiedenen Bestandteile eines Werdegangs folgerichtig aufeinander aufbauen... vom o. g. Thema einer aussagekräftigen Orientierungsphase einmal abgesehen...
Wenn es am Finden einer entsprechenden Ausbildungsrichtung hapert, könnte es eine Möglichkeit sein, sich entweder beim BIZ des Arbeitsamtes oder bei der Studienberatung Deiner Wunschhochschule zu erkundigen. Man weiss es zwar nicht sicher... aber möglich wäre es schon, dass da jemand eine gute Idee hat. Und wenn Du einmal im Internet bist: Es gibt natürlich auch Foren zum Thema "Psychologie". Vielleicht findest Du da fundierte Tips, wie man sich diesem Ziel aus der berufspraktischen Richtung nähern kann...
Wenn Du beim besten Willen keine Ausbildung "mit Sinn" über das Geld hinaus findest, könntest Du der besagten "Orientierung" halber zumindest das ein oder andere Praktikum in psychlogogienahen Bereichen machen...
Das ist wahrscheinlich. Die meisten heutigen Jobs hat es vor 100 Jahren noch nicht gegeben, viele Berufe sind ausgestorben. Meine Prognose ist, dass es in den nächsten 100 Jahren mehr heutige Berufe überleben. Wissen kann man es nie.Hazel-Rah hat geschrieben:Ich nehme mal an, dass im Zuge des technischen Fortschritts in absehbarer Zeit Jobs geben wird, die man heute noch gar nicht kennt.