Tipps Jobsuche mit Schwerbehinderung
Tipps Jobsuche mit Schwerbehinderung
Hallo.
Ich liste mal ein paar Punkte auf, die bei meiner Jobsuche (Büro) wichtig sind:
1.) 37 Jahre alt und männlich
2.) Schwerbehinderung von 50 % aufgrund einer psychischen Minderbelastbarkeit
3.) Erhalt einer teilweisen Erwerbsminderungsrente wegen psychischer Minderbelastbarkeit
4.) Ausbildung Bürokaufmann 1998 abgeschlossen
5.) BWL-Studium 2004 abgebrochen, wegen psychischen Problemen (allerdings das Vordiplom geschafft)
6.) Rehabilitations- und Reintegrationsmaßnahmen seit 2007 (dabei zahlreiche Praktika im Büro absolviert)
7.) letzte Arbeitsstelle 1 Jahr lang, nach einem 8-monatigen Praktikum in der Firma
8.) momentan mache ich eine Weiterbildung von 5 Monate in Teilzeit zum Finanzbuchhalter
Ich muss wegen meiner psychischen Minderbelastbarkeit einen Teilzeit-Job suchen. Also unter 6 Stunden tägliche Arbeitszeit.
Bei Vorstellungsgesprächen war ich meistens ehrlich und habe meine Minderbelastbarkeit offen zugegeben. Ich habe nun seit April 2012 etwa 120 Bewerbungen geschrieben. Alles ohne Erfolg.
Ich habe den Eindruck, dass die potentiellen Arbeitgeber abgeschreckt sind, wenn ich sage, dass ich nur halbtags arbeiten kann. Ich muss aber irgendwie meine Rente begründen und meine Schwerbehinderung von 50 %.
Habt ihr eine Rat für mich?
Danke schon mal und Gruß
Ich liste mal ein paar Punkte auf, die bei meiner Jobsuche (Büro) wichtig sind:
1.) 37 Jahre alt und männlich
2.) Schwerbehinderung von 50 % aufgrund einer psychischen Minderbelastbarkeit
3.) Erhalt einer teilweisen Erwerbsminderungsrente wegen psychischer Minderbelastbarkeit
4.) Ausbildung Bürokaufmann 1998 abgeschlossen
5.) BWL-Studium 2004 abgebrochen, wegen psychischen Problemen (allerdings das Vordiplom geschafft)
6.) Rehabilitations- und Reintegrationsmaßnahmen seit 2007 (dabei zahlreiche Praktika im Büro absolviert)
7.) letzte Arbeitsstelle 1 Jahr lang, nach einem 8-monatigen Praktikum in der Firma
8.) momentan mache ich eine Weiterbildung von 5 Monate in Teilzeit zum Finanzbuchhalter
Ich muss wegen meiner psychischen Minderbelastbarkeit einen Teilzeit-Job suchen. Also unter 6 Stunden tägliche Arbeitszeit.
Bei Vorstellungsgesprächen war ich meistens ehrlich und habe meine Minderbelastbarkeit offen zugegeben. Ich habe nun seit April 2012 etwa 120 Bewerbungen geschrieben. Alles ohne Erfolg.
Ich habe den Eindruck, dass die potentiellen Arbeitgeber abgeschreckt sind, wenn ich sage, dass ich nur halbtags arbeiten kann. Ich muss aber irgendwie meine Rente begründen und meine Schwerbehinderung von 50 %.
Habt ihr eine Rat für mich?
Danke schon mal und Gruß
Re: Tipps Jobsuche mit Schwerbehinderung
Musst Du das?Muggi hat geschrieben:Ich muss aber irgendwie meine Rente begründen und meine Schwerbehinderung von 50 %.
Davon abgesehen: Was hat es denn mit dieser Minderbelastbarkeit auf sich? Handelt es sich dabei um eine vorübergehende Einschränkung oder wird die voraussichtlich bleiben? Wie äussert sie sich konkret und inwieweit hat sie die bisherigen Praktika beeinflusst, insbesondere das letzte? Ein ganzes Jahr ist ja schon ganz schön lange? Warum ist das so gut gelaufen... und warum hat es denn doch geendet? Wie lange dauert die aktuelle Weiterbildung noch? Könntest Du parallel dazu arbeiten?
Re: Tipps Jobsuche mit Schwerbehinderung
Meine Rente muss ich beim Arbeitgeber angeben, weil die Deutsche Rentenversicherung eine Bescheinigung über das monatliche Gehalt vom Arbeitgeber benötigt, damit die Rentenversicherung prüfen kann, ob ich die Hinzuverdienstgrenzen der Rente überschritten habe. Und dann kommen automatisch Fragen, warum ich eine Rente bekomme.FRAGEN hat geschrieben:Musst Du das?Muggi hat geschrieben:Ich muss aber irgendwie meine Rente begründen und meine Schwerbehinderung von 50 %.
Da kann ich, denk ich, auch gleich meine Schwerbehinderung angeben.
Also beim verschweigen einer Rente könnte das auf arglistige Täuschung hinauslaufen und der Arbeitgeber kann, wenn er im nachhinein von der Rente erfährt, den Arbeitsvertrag anfechten.
Siehe hier dazu (Seite 480, Punkt 46):
http://books.google.de/books?id=gyREFZI ... en&f=false
Bei der Schwerbehinderung ist es vielleicht ähnlich. Außerdem habe ich bei Einstellung auch dann einen gewissen Kündigungsschutz.
Ich kann mich nach ca. 4-5 Stunden Arbeit nur noch schlecht oder gar nicht konzentrieren. Ich werde dann sehr müde. Liegt wahrscheinlich an den Medikamenten, die ich nehmen muss.FRAGEN hat geschrieben: Was hat es denn mit dieser Minderbelastbarkeit auf sich?
Die Einschränkung werde ich höchstwahrscheinlich mein Leben lang haben. Schwerbehinderungsausweis ist auch unbefristet.FRAGEN hat geschrieben: Handelt es sich dabei um eine vorübergehende Einschränkung oder wird die voraussichtlich bleiben?
Ich habe alle Praktika in Teilzeit gemacht. Nun ja eben nach 4-5 Stunden Arbeit Konzentrationsprobleme und Müdigkeit. Während der Halbtagsarbeit aber schon fit. Etwas verlangsamtes Arbeiten, aber ich denke noch durchschnittlich. Ich kann aber durch meine Erkrankung schlecht mit Menschen umgehen, bzw. suche eher einen Backoffice-Job.FRAGEN hat geschrieben: Wie äussert sie sich konkret und inwieweit hat sie die bisherigen Praktika beeinflusst, insbesondere das letzte?
Die Rentenversicherung hat für das Jahr Arbeit ein halbes Jahr einen Lohnkostenzuschuss bezahlt. Vorraussetzung war die 1-Jahres-Beschäftigung. Und am Ende der Beschäftigung war wirklich nicht genug Arbeit da; auch weil ein neuer kaufmännischer Leiter eingestellt wurde, der Arbeit übernommen hat und einige bürokratische Dinge verschmälert hat.FRAGEN hat geschrieben: Ein ganzes Jahr ist ja schon ganz schön lange? Warum ist das so gut gelaufen... und warum hat es denn doch geendet?
Die Weiterbildung geht noch bis zum 23.05.2013. Ich kann leider nicht parallel arbeiten, weil die Wieterbildung schon über 5 Stunden täglich läuft und sich dabei auch meine Belastungseinschränkung zeigt.FRAGEN hat geschrieben: Wie lange dauert die aktuelle Weiterbildung noch? Könntest Du parallel dazu arbeiten?
Zuletzt geändert von Muggi am 22.12.2012, 10:00, insgesamt 3-mal geändert.
Ich bewerbe mich bei allen Unternehmen. Stellenengebote bei Behörden, Diakonie, Caritas, usw. sind eher selten. In Krankenhäusern und Heimen gibt schon öfters Stellenangebote, aber leider hat es da auch noch nicht geklappt.Romanum hat geschrieben:Bei was für Unternehmen bewirbst du dich? Bei sozial orientierten Einrichtungen (Krankenhaus, Heime), staatlichen AG (Behörden) oder kirchlichen AG (Diakonie etc.) dürften die Chancen auf Einstellung größer als in der freien Wirtschaft sein.
Nur zur Info: Ich suche nicht deutschlandweit, sondern bei mir in der Region. Ich brauch mein soziales Umfeld hier in meiner Gegend.
Re: Tipps Jobsuche mit Schwerbehinderung
Was das angeht, ist die aktuelle Buchhaltungs-Fortbildung sicher schon einmal eine gute Idee.Muggi hat geschrieben:Ich kann aber durch meine Erkrankung schlecht mit Menschen umgehen, bzw. suche eher einen Backoffice-Job.
Hmmmm... spielt es eine Rolle, WELCHE 4-5 Stunden Du arbeitest? Mir kam gerade der Gedanke, dass Buchhaltungs-Arbeit sich ja eigentlich ziemlich gut aufteilen lässt... und dass gerade Frauen ja sehr oft Halbtagsarbeit suchen... wobei denen (wegen der Schul- und Kindergartenzeiten am Vormittag) die erste Tageshälfte sehr viel mehr entgegen kommt, wohingegen die zweite Hälfte vergleichsweise unpopulär ist...Muggi hat geschrieben:Ich kann mich nach ca. 4-5 Stunden Arbeit nur noch schlecht oder gar nicht konzentrieren. Ich werde dann sehr müde. Liegt wahrscheinlich an den Medikamenten, die ich nehmen muss.
Idee: Initiativ-Bewerbungen, in denen Du den betreffenden Betrieben das Angebot machst, quasi die "Nachmittagsschicht" von "Vormittags-TZ"-Kräften in der Buchhaltung zu übernehmen. Das Ende Deiner Fortbildung wäre dann ein schöner Aufhänger... und bis dahin könntest Du Deine Bewerbung vorbereiten und geeignete Firmen ausfindig machen.
Vom psychologischen Standpunkt (sowohl für Dich als auch für die anderen) wäre es sicherlich auch kein Fehler, wenn Deine krankheitsbedingte Müdigkeit zeitlich mit der "natürlichen" Müdigkeit der Kollegen zusammenfiele, die schon seit Morgens auf dem Posten sind. Du würdest da vermutlich weniger auffallen, wenn es auf die Belastungsgrenze zugeht...
Re: Tipps Jobsuche mit Schwerbehinderung
Stimmt, hab ich so noch nicht dran gedacht.FRAGEN hat geschrieben: Vom psychologischen Standpunkt (sowohl für Dich als auch für die anderen) wäre es sicherlich auch kein Fehler, wenn Deine krankheitsbedingte Müdigkeit zeitlich mit der "natürlichen" Müdigkeit der Kollegen zusammenfiele, die schon seit Morgens auf dem Posten sind. Du würdest da vermutlich weniger auffallen, wenn es auf die Belastungsgrenze zugeht...
Bei mir ist es egal, wann ich die 4-5 Stunden am Tag arbeite.
Das stimmt, ich könnte Nachmittags arbeiten und damit die "Teilzeit-Frauen" vom Vormittag ergänzen. Gute Idee.
Ich werde zum Ende meiner Weiterbildung einen Vermittlungsgutschein von der Bundesagentur für Arbeit bekommen und möchte dann eben einen privaten Arbeitsvermittler beauftragen.
Ich werde wohl nicht vermeiden können, dass ich meine Erkrankung angebe, weil ich ja die Rente angeben muss, aber vielleicht wäre es besser eine andere Erkrankung zu nehmen, als eine psychische Erkrankung, die ich ja habe. Denn bei psychischen Dingen sind Arbeitgeber wohl skeptischer, als bei orthopädischen z.B. Aber wenn ich jetzt einen Bandscheibenschaden als Renten-Grund und Schwerbehindertengrund angebe, dann könnte ich ja auch wegen Krankheit mal ausfallen. Die Begründung ist schon problematisch, weil ich nicht einfach sagen will, wenn ich gefragt werde, warum ich eine Rente bekomme, dass das einen Arbeitgeber nichts anzugehen hat.
Re: Tipps Jobsuche mit Schwerbehinderung
Das wäre dann so ungefähr das Motto der Bewerbung... und könnte m. E. sinngemäss auch schon direkt in der Einleitung so stehen. Ich persönlich fände es noch nicht einmal tragisch, ein so klares, einleuchtendes und... hmmmm... bedarfsorientiertes Angebot bei dementsprechenden Rückfragen wahrheitsgemäss mit der Behinderung zu begründen.Muggi hat geschrieben:Das stimmt, ich könnte Nachmittags arbeiten und damit die "Teilzeit-Frauen" vom Vormittag ergänzen.
Ich wäre mich auch gar nicht sicher, ob Du da noch einen privaten Arbeitsvermittler brauchst... wobei ich zugeben muss, dieses Modell auch nur vom Hörensagen zu kennen. Hast Du damit schon konkretere Erfahrungen gemacht?
Also einen privaten Arbeitsvermittler habe ich noch nie eingeschaltet, um mir bei der Jobsuche behilflich zu sein.
So weit ich weiß bekommt ein Arbeitsvermittler bei erfolgreicher Jobvermittlung eines Schwerbehinderten eine "Prämie" von 2500 Euro.
Ein Sachbearbeiter von der Arbeitsagentur hat gemeint, dass ich mir da mal nicht viel Hoffnungen machen soll, weil die privaten Arbeitsvermittler meistens keine konkreten Kontakte zu Unternehmen haben, sondern genau wie ich die Stellenanzeigen durchsuchen.
Ab 2013 gibt es ein neues Gesetz dazu:
"Ab 1. Januar 2013 müssen alle privaten Arbeitsvermittler, die einen Gutschein einlösen wollen, als "zugelassener Träger nach dem Recht der Arbeitsförderung" gemäß der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zertifiziert sein. Bis dahin genügt die Gewerbeanmeldung als privater Arbeitsvermittler."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Vermittlungsgutschein
So weit ich weiß bekommt ein Arbeitsvermittler bei erfolgreicher Jobvermittlung eines Schwerbehinderten eine "Prämie" von 2500 Euro.
Ein Sachbearbeiter von der Arbeitsagentur hat gemeint, dass ich mir da mal nicht viel Hoffnungen machen soll, weil die privaten Arbeitsvermittler meistens keine konkreten Kontakte zu Unternehmen haben, sondern genau wie ich die Stellenanzeigen durchsuchen.
Ab 2013 gibt es ein neues Gesetz dazu:
"Ab 1. Januar 2013 müssen alle privaten Arbeitsvermittler, die einen Gutschein einlösen wollen, als "zugelassener Träger nach dem Recht der Arbeitsförderung" gemäß der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zertifiziert sein. Bis dahin genügt die Gewerbeanmeldung als privater Arbeitsvermittler."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Vermittlungsgutschein
Dann wollen wir mal hoffen, dass dieses Gesetz etwas bringt. Die Tatsache, dass es bislang keinerlei Zugangsvoraussetzung zu dieser Tätigkeit gab, hat in der Vergangenheit wohl zu einem EXTREM hohen Anteil an schwarzen Schafen geführt, die alles Mögliche im Blick hatten... nur nicht das Wohl der Arbeitssuchenden...
Nicht, dass ich hier gewaltsam den Teufel an die Wand malen wollte. Es gibt bestimmt auch andere... aber WIRKLICH sicher bist Du Dir halt nur, wenn Du die Sache selbst in die Hand nimmst. Dieses "Nachmittags-Mann für die Vormittags-Frau"-Thema gefällt mir immer besser, je länger ich darüber nachdenke... aber ich kann mir schwer vorstellen, dass die meisten Profi-Vermittler so etwas mit dem nötigen "Herz" betreiben...
Nach dem, was ich so gehört habe, wären das noch die absoluten Perlen der Branche! Ein grosser Teil der real existierenden Vermittler soll dagegen sehr wohl Kontakte zu Unternehmen haben... hauptsächlich allerdings höchst dubiose "Personaldienstleister", die ihre Leute als Zeit- oder Leiharbeiter bei irgendwelchen Call-Centern oder Drückerkolonnen verheizen... und sich dabei hauptsächlich auf die Kandidaten konzentrieren, die mit massiven Sanktionen des Arbeitsamtes zu rechnen haben, wenn sie dies ablehnen oder beenden wollen. Ich würde fast befürchten, dass Du (mit der schwierigen Vermittlung einerseits und der Möglichkeit des Lohnzuschusses vom Amt auf der anderen Seite) ein ganz besonderer Leckerbissen für Menschen mit solch einer Denkweise wärst. Leichtes Geld für alle Beteiligten... und wo Du bleibst, ist Dein Problem...Muggi hat geschrieben:Ein Sachbearbeiter von der Arbeitsagentur hat gemeint, dass ich mir da mal nicht viel Hoffnungen machen soll, weil die privaten Arbeitsvermittler meistens keine konkreten Kontakte zu Unternehmen haben, sondern genau wie ich die Stellenanzeigen durchsuchen.
Nicht, dass ich hier gewaltsam den Teufel an die Wand malen wollte. Es gibt bestimmt auch andere... aber WIRKLICH sicher bist Du Dir halt nur, wenn Du die Sache selbst in die Hand nimmst. Dieses "Nachmittags-Mann für die Vormittags-Frau"-Thema gefällt mir immer besser, je länger ich darüber nachdenke... aber ich kann mir schwer vorstellen, dass die meisten Profi-Vermittler so etwas mit dem nötigen "Herz" betreiben...
Ja, das ist wohl schwer einen guten privaten Arbeitsvermittler zu erwischen.
Ich habe mir gedacht, dass wenn ich mich an mehrere etablierte und größere Zeitarbeitsfirmen wende, die auch Personalvermittlung anbieten, dass ich bei denen wahrscheinlich gut aufgehoben bin. Die sind vielleicht humaner, da sie auf ihren guten Ruf achten.
Es sollte doch aber auch die Möglichkeit geben, dass ich dem Arbeitsvermittler einen klaren Rahmen vorgeben kann. Z.B. dass ich nur Jobs in der Finanzbuchhaltung suche im Raum so und so.
Mein Arbeitslosengeld I endet einen Monat nach der Weiterbildung, deswegen wäre auch kein Druckmittel da, von wegen Sanktionen der Arbeitsagentur. (ALG II habe ich keinen Anspruch)
Aber alleine werde ich es auch erst mal versuchen.
Ich habe mir gedacht, dass wenn ich mich an mehrere etablierte und größere Zeitarbeitsfirmen wende, die auch Personalvermittlung anbieten, dass ich bei denen wahrscheinlich gut aufgehoben bin. Die sind vielleicht humaner, da sie auf ihren guten Ruf achten.
Es sollte doch aber auch die Möglichkeit geben, dass ich dem Arbeitsvermittler einen klaren Rahmen vorgeben kann. Z.B. dass ich nur Jobs in der Finanzbuchhaltung suche im Raum so und so.
Mein Arbeitslosengeld I endet einen Monat nach der Weiterbildung, deswegen wäre auch kein Druckmittel da, von wegen Sanktionen der Arbeitsagentur. (ALG II habe ich keinen Anspruch)
Aber alleine werde ich es auch erst mal versuchen.
Streich das "auch" aus Deinen Gedanken... und heb es Dir für die Vermittler auf...Muggi hat geschrieben:Aber alleine werde ich es auch erst mal versuchen.
Die können es ggf. "auch" irgendwann versuchen. Bis dahin bin ich EXTREM gespannt auf Deine eigenen Anläufe. Das könnte eins der interessantesten Themen des kommenden (oder doch noch des laufenden?) Jahres werden! Frohe Weihnachten BTW...
FRAGEN hat geschrieben: Streich das "auch" aus Deinen Gedanken... und heb es Dir für die Vermittler auf...
FRAGEN hat geschrieben: Die können es ggf. "auch" irgendwann versuchen. Bis dahin bin ich EXTREM gespannt auf Deine eigenen Anläufe. Das könnte eins der interessantesten Themen des kommenden (oder doch noch des laufenden?) Jahres werden! Frohe Weihnachten BTW...
Ich werde mal berichten, wie es mir so ergangen ist. Erst mal wird der Finanzbuchhalter gemacht ...
Frohe Weihnachten auch von mir.
Vorstellungsgespräch
Hallo.
Ich schreib das mal in diesen Thread.
Ich habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch bei einer öffentlichen Verwaltung als Telefonist in Teilzeit (22 Stunden/Woche). Jetzt ist eigentlich alles klar soweit. Also ich hab schon einige Vorstellungsgespräche gehabt und deswegen da schon Erfahrung, aber die Stellen wo ich mich ansonsten beworben habe waren anspruchsvoller von der Arbeit her.
Also bei der Stelle als Telefonist werden nur Grundkenntnisse in Büroarbeiten, Grundkenntnisse im Telefondienst und Grundkenntnisse im Office Paket gefordert.
Jetzt habe ich ja eine Ausbildung zum Bürokaufmann, das Vordiplom in BWL, mache zur Zeit eine Weiterbildung zum Finanzbuchhalter, habe sehr gute Kenntsnisse im Office-Paket, usw.
Ich denke aber nicht, dass ich da unterfordert bin. Ich wäre froh um eine "leichte" Arbeit, wegen meiner verminderten Belastungsfähigkeit von unter 30 Stunden in der Woche. Das kann ich aber ja nicht so sagen, sonst denken die ich bin gar net belastungsfähig, auch nicht unter 30 Stunden die Woche und wenn es mal stressig wird bei der Arbeit, dass ich dann evtl. ausfalle. Außerdem muss ich irgendwie begründen, warum ich als Telefonist arbeiten will, wenn ich doch momentan eine Weiterbildung zum Finanzbuchhalter mache.
Hat jemand einen Tipp für mich?
Gruß
Ich schreib das mal in diesen Thread.
Ich habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch bei einer öffentlichen Verwaltung als Telefonist in Teilzeit (22 Stunden/Woche). Jetzt ist eigentlich alles klar soweit. Also ich hab schon einige Vorstellungsgespräche gehabt und deswegen da schon Erfahrung, aber die Stellen wo ich mich ansonsten beworben habe waren anspruchsvoller von der Arbeit her.
Also bei der Stelle als Telefonist werden nur Grundkenntnisse in Büroarbeiten, Grundkenntnisse im Telefondienst und Grundkenntnisse im Office Paket gefordert.
Jetzt habe ich ja eine Ausbildung zum Bürokaufmann, das Vordiplom in BWL, mache zur Zeit eine Weiterbildung zum Finanzbuchhalter, habe sehr gute Kenntsnisse im Office-Paket, usw.
Ich denke aber nicht, dass ich da unterfordert bin. Ich wäre froh um eine "leichte" Arbeit, wegen meiner verminderten Belastungsfähigkeit von unter 30 Stunden in der Woche. Das kann ich aber ja nicht so sagen, sonst denken die ich bin gar net belastungsfähig, auch nicht unter 30 Stunden die Woche und wenn es mal stressig wird bei der Arbeit, dass ich dann evtl. ausfalle. Außerdem muss ich irgendwie begründen, warum ich als Telefonist arbeiten will, wenn ich doch momentan eine Weiterbildung zum Finanzbuchhalter mache.
Hat jemand einen Tipp für mich?
Gruß