Tiefschläge und kurioses im Bewerbungsverfahren
Tiefschläge und kurioses im Bewerbungsverfahren
Im laufe meiner zahlreichen Bewerbungen habe ich schon das ein oder andere Merkwürdige aber auch unerfreuliche miterlebt. Ich lade euch ein in diesem Post zu schreiben was euch oder euren bekannten schon so widerfahren ist.
1.) Verbale Tiefschläge in der Absage
In meiner Absage für den Vollzugsdienst stand drin, dass ich aufgrund des Psychologischen Tests der durchgeführt wurde für den Beruf ungeeignet bin.
Was soll das für ein Psychologischer Test gewesen sein, es gab einen Konzentrations und Intelligenztest, ne Gruppendiskussion und ein Einzelinterview. Ich bin ja kein so großer Fan von Absage Höflichkeitsfloskeln, aber zu schreiben dass eine Vielzahl von Bewerbern einfach geeigneter waren als ich hätte denen ja auch keinen Zacken aus der Krone gebrochen.
Und ich hatte sogar noch Glück, denn bei einem ex Bundeswehrler den ich kenne stand einige Jahre in der Absage nicht mal der Schlusssatz drin, dass es sich nur auf die Eignung für den Vollzugsdienst bezieht.
Da ich in einem Beamtenverhältniss beim gleichen Dienstherren bin (sprich gleiches Bundesland) weiß ich, dass die ihren Bedarf ermitteln, und ne Rangliste erstellen, der Eignung nach.
Wieso schreibt man das dann nicht auch so?
2.) Gleich zwei Absagen bekommen
Was bei dieser Absage sonnst noch bemerkenswert war, war, dass ich gleich die Absage und Bewerbungsunterlagen eines anderen Bewerbers im Kuvert mitbekommen habe.
3.) Ein Vorstellungsgespräch zum Heulen
Bei einem Bewerbungsgespräch zur Ausbildung zum Krankenpfleger in einem Bezirkskrankenhaus, verlas eine Bewerberin die vor mir dran war weinend das Interview. Na ja so hart wurde ich dann zwar doch nicht angegangen, aber es wurden schon sehr harte Fragen gestellt und versucht mich bloß zu stellen. Ich habe mich auch das Ganze Gespräch über sehr unwohl gefühlt.
4.) Vorstellungsgespräch vergessen
Von einer Berufsfachschule bekam ich eine Einladung zur persönlichen Vorstellung. Als ich mit meinem Einladungsschreiben dann dort ankam, wusste niemand dort, dass ich an diesem Tag mich dort vorstellen sollte. Als ich dann den Brief vorzeigte, sagte man mir nach langem hin und her, dass es sich um ein Versehen gehandelt haben müsse.
Das Gespräch fand dann zwar statt, aber die Interviewer schienen sichtlich genervt zu sein.
Ich meine was soll ich dann erst sagen, für die ist das ja Routiene und bei denen ging es um nichts. Man ist eh aufgeregt bei solch einem Gespräch, und wenn dann auch noch so etwas ist, ist das klar, dass man sich nicht so toll präsentiert als man normal könnte. Die Absage kam dann auch promt.
Im Nachhinein denke ich mir, ob es nicht wirklich eine Verwechslung war und man mir statt der Einladung gleich ne Absage schicken wollte.
1.) Verbale Tiefschläge in der Absage
In meiner Absage für den Vollzugsdienst stand drin, dass ich aufgrund des Psychologischen Tests der durchgeführt wurde für den Beruf ungeeignet bin.
Was soll das für ein Psychologischer Test gewesen sein, es gab einen Konzentrations und Intelligenztest, ne Gruppendiskussion und ein Einzelinterview. Ich bin ja kein so großer Fan von Absage Höflichkeitsfloskeln, aber zu schreiben dass eine Vielzahl von Bewerbern einfach geeigneter waren als ich hätte denen ja auch keinen Zacken aus der Krone gebrochen.
Und ich hatte sogar noch Glück, denn bei einem ex Bundeswehrler den ich kenne stand einige Jahre in der Absage nicht mal der Schlusssatz drin, dass es sich nur auf die Eignung für den Vollzugsdienst bezieht.
Da ich in einem Beamtenverhältniss beim gleichen Dienstherren bin (sprich gleiches Bundesland) weiß ich, dass die ihren Bedarf ermitteln, und ne Rangliste erstellen, der Eignung nach.
Wieso schreibt man das dann nicht auch so?
2.) Gleich zwei Absagen bekommen
Was bei dieser Absage sonnst noch bemerkenswert war, war, dass ich gleich die Absage und Bewerbungsunterlagen eines anderen Bewerbers im Kuvert mitbekommen habe.
3.) Ein Vorstellungsgespräch zum Heulen
Bei einem Bewerbungsgespräch zur Ausbildung zum Krankenpfleger in einem Bezirkskrankenhaus, verlas eine Bewerberin die vor mir dran war weinend das Interview. Na ja so hart wurde ich dann zwar doch nicht angegangen, aber es wurden schon sehr harte Fragen gestellt und versucht mich bloß zu stellen. Ich habe mich auch das Ganze Gespräch über sehr unwohl gefühlt.
4.) Vorstellungsgespräch vergessen
Von einer Berufsfachschule bekam ich eine Einladung zur persönlichen Vorstellung. Als ich mit meinem Einladungsschreiben dann dort ankam, wusste niemand dort, dass ich an diesem Tag mich dort vorstellen sollte. Als ich dann den Brief vorzeigte, sagte man mir nach langem hin und her, dass es sich um ein Versehen gehandelt haben müsse.
Das Gespräch fand dann zwar statt, aber die Interviewer schienen sichtlich genervt zu sein.
Ich meine was soll ich dann erst sagen, für die ist das ja Routiene und bei denen ging es um nichts. Man ist eh aufgeregt bei solch einem Gespräch, und wenn dann auch noch so etwas ist, ist das klar, dass man sich nicht so toll präsentiert als man normal könnte. Die Absage kam dann auch promt.
Im Nachhinein denke ich mir, ob es nicht wirklich eine Verwechslung war und man mir statt der Einladung gleich ne Absage schicken wollte.
Ich hatte auch schon einige sehr "lustige" Erlebnisse:
1. Im falschen Film
Gespräch für einen 400-Euro-Job. Kleiner Laden, aber in Laufweite und ich habe damals (mit kleinen Kindern) nur einen Zuarbeitsjob gesucht.
Das Vorstellungsgespräch dauerte eine Stunde, wovon mindestens 90% der Zeit die Leute redeten, reine Selbstdarstellung.
Und es lag nicht daran, dass ich die Klappe nicht aufbekommen habe.
"Unser Team ist so toll, wir sind auch alle privat befreundet."
"Wir kommen auch krank zu Arbeit, weil wir ja so ein tolles Team sind und die Kollegen nicht hängenlassen" --> kein Scherz!
"Wir erwarten absolute Selbständigkeit und wenn das jemand nicht kann, schauen wir uns das ein paar Wochen an und dann schreiten wir ein"
"Jemand hat gekündigt, weil sie meinte, sie bekäme woanders mehr Geld. Aber sie kam nach zwei Wochen wieder zu uns zurück und meinte, das war gelogen"
(Anmerkung: die haben 6.60 Euro geboten! Für eine Stelle, für die sie eine hoch-qualifizierte Fachkraft gesucht haben! Ich sollte übrigens noch einen Teil der Zeit *putzen* - qualifizierte Ausbildung, wohlgemerkt!)
Offenbar gibts einen Aushilfskräftepool: "Wenn wir jemanden brauchen, nehmen wir zuerst die, die absolut selbständig arbeiten kann. Ist jemand so *naja*, wird sie weniger eingesetzt."
Ich wurde lediglich gefragt, warum ich mich beworben habe. Mehr nicht.
Dann gab es noch sehr große Differenzen zu meiner Meinung: in der Qualität und wie man arbeitet.
Ich habe noch im Gespräch abgesagt und darauf gewartet, dass gleich jemand mit der versteckten Kamera um die Ecke kommt.
2. Die Absage nach der Zusage
Mein Oberknaller, den ich auch nicht vergessen werde - inzwischen mehr als drei Jahre her:
Ich bewarb mich auf eine Stelle, bei der das Profil nicht ganz passte.
Ich hatte zwar Qualifikationen, die in die Richtung gingen, aber keine echte Praxiserfahrung in dem Bereich. Das war mir auch sehr bewusst, aber probieren wollte ich es trotzdem.
Es mussten zudem zwei Stellen vergeben werden, wobei die beiden Leute im Team arbeiten sollten.
Nach einem netten Vorstellungsgespräch und einer Art Probearbeitstag bekam ich dann recht schnell einen Anruf:
Es stünden noch mehrere Gespräche mit anderen Leuten aus, aber ich sei schon gesetzt, die zweite Person, die mir zur Seite gestellt werden sollte, müsse man noch suchen.
Auf meine explizite Nachfrage, ob ich dies als mündliche Zusage werten darf, kam ein uneingeschränktes "ja".
Nun sollte es noch einen Termin mit dem Vorstand geben, in dem die Einzelheiten erörtert werden sollten.
Dieser Termin musste dann aber ausfallen, da jemand aus der Gruppe erkrankt war.
Da ich anschliessend eine Woche im Urlaub war, legte man diesen Termin einen Tag *nach* meinem Urlaub.
Ich sagte also bei meinem alten Arbeitgeber Bescheid, ging fröhlich in Urlaub, kam wieder und rief am Tag des angedachten Gespräches dort an, um den Termin zu bestätigen.
Ob ich die Mail nicht bekommen hätte?
Äääh? Nöö?
(Später fand ich sie im Spamordner)
Während dieser Woche kam noch eine andere Bewerbung rein, diese Bewerberin passte dann wohl besser.
Ich war zu geschockt, um wirklich etwas sagen zu können.
Auf meinen Einwand, dass ich ja schon eine "mündliche Zusage" hatte, ging man gar nicht richtig ein.
Ich habe kein Problem damit, dass jemand anders bevorzugt wurde, aber so eine Vorgehensweise ist undurchdacht und unverschämt.
Das härteste war, dass sie mich noch fragte, ob sie meine Bewerbungsunterlagen behalten dürfe!
(Natürlich nicht!)
(Ein bißchen Schadenfreude war aber dabei, als dieselbe Stelle ein paar Monate später wieder ausgeschrieben war - ich hatte inzwischen längst woanders zugsagt Sehr böse )
3. Falsch verbunden
Ich bewarb mich um eine Stelle im ÖD.
Nach einer Weile bekam ich einen Brief, in dem vom entsprechenden Amt Bewerberunterlagen zurückgesandt wurden. Darin lag auch ein Brief mit der Absage.
OK. Ich habe weder näher in den Umschlag geschaut, den mit den Bewerbungsunterlagen einfach in die Schublade gelegt, noch mich weiter darum gekümmert.
Ein paar weitere Wochen später bekam ich einen Brief. Darin stand, dass ich ja offenbar kein Interesse an der Stelle habe und sie mir deshalb meine Unterlagen wieder zurückschicken.
Höö?
OK. Brief nochmals rausgekramt. Im Umschlag lagen dann zwar Bewerbungsunterlagen, aber nicht meine.
Der Nachname war nur sehr ähnlich zu meinem...
Interesse an der Stelle hatte ich dann allerdings doch keine mehr, da ich inzwischen woanders zugesagt hatte.
1. Im falschen Film
Gespräch für einen 400-Euro-Job. Kleiner Laden, aber in Laufweite und ich habe damals (mit kleinen Kindern) nur einen Zuarbeitsjob gesucht.
Das Vorstellungsgespräch dauerte eine Stunde, wovon mindestens 90% der Zeit die Leute redeten, reine Selbstdarstellung.
Und es lag nicht daran, dass ich die Klappe nicht aufbekommen habe.
"Unser Team ist so toll, wir sind auch alle privat befreundet."
"Wir kommen auch krank zu Arbeit, weil wir ja so ein tolles Team sind und die Kollegen nicht hängenlassen" --> kein Scherz!
"Wir erwarten absolute Selbständigkeit und wenn das jemand nicht kann, schauen wir uns das ein paar Wochen an und dann schreiten wir ein"
"Jemand hat gekündigt, weil sie meinte, sie bekäme woanders mehr Geld. Aber sie kam nach zwei Wochen wieder zu uns zurück und meinte, das war gelogen"
(Anmerkung: die haben 6.60 Euro geboten! Für eine Stelle, für die sie eine hoch-qualifizierte Fachkraft gesucht haben! Ich sollte übrigens noch einen Teil der Zeit *putzen* - qualifizierte Ausbildung, wohlgemerkt!)
Offenbar gibts einen Aushilfskräftepool: "Wenn wir jemanden brauchen, nehmen wir zuerst die, die absolut selbständig arbeiten kann. Ist jemand so *naja*, wird sie weniger eingesetzt."
Ich wurde lediglich gefragt, warum ich mich beworben habe. Mehr nicht.
Dann gab es noch sehr große Differenzen zu meiner Meinung: in der Qualität und wie man arbeitet.
Ich habe noch im Gespräch abgesagt und darauf gewartet, dass gleich jemand mit der versteckten Kamera um die Ecke kommt.
2. Die Absage nach der Zusage
Mein Oberknaller, den ich auch nicht vergessen werde - inzwischen mehr als drei Jahre her:
Ich bewarb mich auf eine Stelle, bei der das Profil nicht ganz passte.
Ich hatte zwar Qualifikationen, die in die Richtung gingen, aber keine echte Praxiserfahrung in dem Bereich. Das war mir auch sehr bewusst, aber probieren wollte ich es trotzdem.
Es mussten zudem zwei Stellen vergeben werden, wobei die beiden Leute im Team arbeiten sollten.
Nach einem netten Vorstellungsgespräch und einer Art Probearbeitstag bekam ich dann recht schnell einen Anruf:
Es stünden noch mehrere Gespräche mit anderen Leuten aus, aber ich sei schon gesetzt, die zweite Person, die mir zur Seite gestellt werden sollte, müsse man noch suchen.
Auf meine explizite Nachfrage, ob ich dies als mündliche Zusage werten darf, kam ein uneingeschränktes "ja".
Nun sollte es noch einen Termin mit dem Vorstand geben, in dem die Einzelheiten erörtert werden sollten.
Dieser Termin musste dann aber ausfallen, da jemand aus der Gruppe erkrankt war.
Da ich anschliessend eine Woche im Urlaub war, legte man diesen Termin einen Tag *nach* meinem Urlaub.
Ich sagte also bei meinem alten Arbeitgeber Bescheid, ging fröhlich in Urlaub, kam wieder und rief am Tag des angedachten Gespräches dort an, um den Termin zu bestätigen.
Ob ich die Mail nicht bekommen hätte?
Äääh? Nöö?
(Später fand ich sie im Spamordner)
Während dieser Woche kam noch eine andere Bewerbung rein, diese Bewerberin passte dann wohl besser.
Ich war zu geschockt, um wirklich etwas sagen zu können.
Auf meinen Einwand, dass ich ja schon eine "mündliche Zusage" hatte, ging man gar nicht richtig ein.
Ich habe kein Problem damit, dass jemand anders bevorzugt wurde, aber so eine Vorgehensweise ist undurchdacht und unverschämt.
Das härteste war, dass sie mich noch fragte, ob sie meine Bewerbungsunterlagen behalten dürfe!
(Natürlich nicht!)
(Ein bißchen Schadenfreude war aber dabei, als dieselbe Stelle ein paar Monate später wieder ausgeschrieben war - ich hatte inzwischen längst woanders zugsagt Sehr böse )
3. Falsch verbunden
Ich bewarb mich um eine Stelle im ÖD.
Nach einer Weile bekam ich einen Brief, in dem vom entsprechenden Amt Bewerberunterlagen zurückgesandt wurden. Darin lag auch ein Brief mit der Absage.
OK. Ich habe weder näher in den Umschlag geschaut, den mit den Bewerbungsunterlagen einfach in die Schublade gelegt, noch mich weiter darum gekümmert.
Ein paar weitere Wochen später bekam ich einen Brief. Darin stand, dass ich ja offenbar kein Interesse an der Stelle habe und sie mir deshalb meine Unterlagen wieder zurückschicken.
Höö?
OK. Brief nochmals rausgekramt. Im Umschlag lagen dann zwar Bewerbungsunterlagen, aber nicht meine.
Der Nachname war nur sehr ähnlich zu meinem...
Interesse an der Stelle hatte ich dann allerdings doch keine mehr, da ich inzwischen woanders zugesagt hatte.
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Die Unterlagen zur Entlastung
Die Unterlagen zur Entlastung zurück
Ich bin in einer wirtschaflich sehr schlechten Zeit mit dem Studium fertig geworden und musste somit extrem viele Bewerbungen schreiben, bis ich mich entschloss, nun eben doch die Selbständigkeit aus dem Studium weiterzuführen. Einen Großteil der Bewerbungen verschickte ich per E-Mail auf ausdrücklichen Wunsch der Firmen, im Anhang das pdf meiner Bewerbung.
Auf 50% meiner E-Mail-Bewerbungen kam keinerlei Reaktion.
10% wurden mir auch per E-Mail abgesagt.
Bei den restlichen 40% kam eine postalische Absage: Im Kuvert ein Ausdruck meines pdfs mit den Worten "zu unserer Entlastung senden wir Ihnen hiermit Ihre Unterlagen zurück" - hä? Die drucken das pdf, um es mir zurückzuschicken und fühlen sich damit entlastet?
Ich bin in einer wirtschaflich sehr schlechten Zeit mit dem Studium fertig geworden und musste somit extrem viele Bewerbungen schreiben, bis ich mich entschloss, nun eben doch die Selbständigkeit aus dem Studium weiterzuführen. Einen Großteil der Bewerbungen verschickte ich per E-Mail auf ausdrücklichen Wunsch der Firmen, im Anhang das pdf meiner Bewerbung.
Auf 50% meiner E-Mail-Bewerbungen kam keinerlei Reaktion.
10% wurden mir auch per E-Mail abgesagt.
Bei den restlichen 40% kam eine postalische Absage: Im Kuvert ein Ausdruck meines pdfs mit den Worten "zu unserer Entlastung senden wir Ihnen hiermit Ihre Unterlagen zurück" - hä? Die drucken das pdf, um es mir zurückzuschicken und fühlen sich damit entlastet?
Re: Die Unterlagen zur Entlastung
Die drucken das PDF aus um etwas in der Hand zu haben bei der Besprechung, wer denn nun eingeladen werden soll etc. Und daher haben die nunmal ein ausgedrucktes Exemplar. Und das schicken sie dir dann wieder zurück aus rechtlichen Gründen. Eigentlich ganz simpel, wenn es sich auch auf den ersten Moment komisch ansieht.bewerber08/15 hat geschrieben:hä? Die drucken das pdf, um es mir zurückzuschicken und fühlen sich damit entlastet?
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Ich habe vor einigen Wochen eine Bewerbung abgesendet an ein Unternehmen welches sich noch im Aufbau befand bzw. die Firmengründung war nicht einmal ein Jahr her.
Diese Firma suchten dringen jemand im Kundenservicebereich mit Aufstieg zum TL auf lange Sicht.
Ich wurde ca. 1 Stunde nach meiner Onlinebewerbung angerufen vom Handy aus. Die Personalerin war in der Bahn und hat die Mails gecheckt und mich dann angerufen und wir haben ein Telefontermin vereinbart.
Gehaltstechnisch wollte ich mind. 1800€ brutto und diese schilderte mir es wäre maximal 1400€brutto zu bekommen. Ich sollte dann ein Motivationsschreiben formulieren für ihre Chefs und dann wollte sie sich melden.
Darin beschrieb ich mich etc. und zum Ende schrieb ich, dass ich eine faire und angemessene Bezahlung wünsche und meine Schmerzgrenze bei 1700€ liegt.
Nun, sie luden mich zum VG und wir führten ein gutes Gespräch. Da sie mich einluden, ging ich davon aus, dass ich dann die 1700€ bekäme.
Nach dem Gespräch riefen sich mich an, ob es in Ordnung sei meinen alten AG zu kontaktieren. ( Diesen hatte ich aufgrund verschied. Gründe verlassen) und ich stimmte zu. Über das Gehalt etc. hatten wir nicht mehr gesprochen.
Der alte AG sprach nur positiv von mir und nun bereiteten sie mir folgendes Angebot:
1500€ brutto in der Probezeit und danach 1700€ brutto.
Und selbstverständlich 40Std Woche und Wochenendarbeit etc.
Im VG erwähnten sie, wie schnell und dringend sie jemanden bräuchten und ich ja auch kurzzeitig Erfahrung als TL habe und blabla
Ich meine, wozu war ich dort?
Wegen 200€ brutto die sie mir 6 Monate länger hätten zahlen müssen, wollten die mich nicht.
Ich habe dankend abgelehnt, zumal die Basis schon vergiftet ist.
Wie auf dem Basar wird echt verhandelt um jeden Cent und trotz der positiven Worte des Ex AG und ich dachte echt ich hätte überzeugt im VG kam ich mir echt veralbert vor, als sei ich nicht einmal die 1500€ wert.
Naja jetzt ca. 7 Wochen später habe ich eine Jobzusage erhalten und verdiene knapp 800€ + Sonderzahlungen mehr, somit 2300€ monatlich.
Seid bloß geduldig und verkauft euch nicht unter Wert.
Aber zwischenzeitlich war ich schon echt deprimiert wegen der Sache.
Dazu kommen noch Erfahrungen mit Personalvermittlungsagenturen:
- keine Rückmeldung auf Bewerbung
- keine Rückmeldung mehr nach dem das Profil an Kunden versendet wird
- Anfragen per Mail gestellt und daraufhin Standardabsage der angeblichen Bewerbung, dabei wurden nur Fragen gestellt
- Scheinangebote die es nicht gibt und stattdessen irgendeine andere Tätigkeit vorgestellt
Aber habe auch ziemlich gute Erfahrungen gemacht. Die neue Stelle habe ich mir aber selbst rausgesucht und direkt bei der Firma beworben ohne Personalvermittler.
Diese Firma suchten dringen jemand im Kundenservicebereich mit Aufstieg zum TL auf lange Sicht.
Ich wurde ca. 1 Stunde nach meiner Onlinebewerbung angerufen vom Handy aus. Die Personalerin war in der Bahn und hat die Mails gecheckt und mich dann angerufen und wir haben ein Telefontermin vereinbart.
Gehaltstechnisch wollte ich mind. 1800€ brutto und diese schilderte mir es wäre maximal 1400€brutto zu bekommen. Ich sollte dann ein Motivationsschreiben formulieren für ihre Chefs und dann wollte sie sich melden.
Darin beschrieb ich mich etc. und zum Ende schrieb ich, dass ich eine faire und angemessene Bezahlung wünsche und meine Schmerzgrenze bei 1700€ liegt.
Nun, sie luden mich zum VG und wir führten ein gutes Gespräch. Da sie mich einluden, ging ich davon aus, dass ich dann die 1700€ bekäme.
Nach dem Gespräch riefen sich mich an, ob es in Ordnung sei meinen alten AG zu kontaktieren. ( Diesen hatte ich aufgrund verschied. Gründe verlassen) und ich stimmte zu. Über das Gehalt etc. hatten wir nicht mehr gesprochen.
Der alte AG sprach nur positiv von mir und nun bereiteten sie mir folgendes Angebot:
1500€ brutto in der Probezeit und danach 1700€ brutto.
Und selbstverständlich 40Std Woche und Wochenendarbeit etc.
Im VG erwähnten sie, wie schnell und dringend sie jemanden bräuchten und ich ja auch kurzzeitig Erfahrung als TL habe und blabla
Ich meine, wozu war ich dort?
Wegen 200€ brutto die sie mir 6 Monate länger hätten zahlen müssen, wollten die mich nicht.
Ich habe dankend abgelehnt, zumal die Basis schon vergiftet ist.
Wie auf dem Basar wird echt verhandelt um jeden Cent und trotz der positiven Worte des Ex AG und ich dachte echt ich hätte überzeugt im VG kam ich mir echt veralbert vor, als sei ich nicht einmal die 1500€ wert.
Naja jetzt ca. 7 Wochen später habe ich eine Jobzusage erhalten und verdiene knapp 800€ + Sonderzahlungen mehr, somit 2300€ monatlich.
Seid bloß geduldig und verkauft euch nicht unter Wert.
Aber zwischenzeitlich war ich schon echt deprimiert wegen der Sache.
Dazu kommen noch Erfahrungen mit Personalvermittlungsagenturen:
- keine Rückmeldung auf Bewerbung
- keine Rückmeldung mehr nach dem das Profil an Kunden versendet wird
- Anfragen per Mail gestellt und daraufhin Standardabsage der angeblichen Bewerbung, dabei wurden nur Fragen gestellt
- Scheinangebote die es nicht gibt und stattdessen irgendeine andere Tätigkeit vorgestellt
Aber habe auch ziemlich gute Erfahrungen gemacht. Die neue Stelle habe ich mir aber selbst rausgesucht und direkt bei der Firma beworben ohne Personalvermittler.
Hi!
Ich wurde mal darauf angesprochen warum ich bei einem Bildungsträger arbeite und nicht in der Lage sei eine Bewerbung zu schreiben die auf dem neuesten Stand sei
Meine Bewerbung war meiner Meinung nach ok, gut ich halte nichts davon den Lebenslauf verkehrt herum zu schreiben, aber das ist auch alles. Ich sagte dann dass meine Bewerbung eigentlich nach Din geschrieben sei - da meinte er - naja sie bekämen in letzter Zeit immer wieder sehr schöne Bewerbungen die mit Klebebindung zusammen gebunden wären, das sei sehr edel und käme gut an.
Ich sagte ihm dass ich von so einer Klebebindungssache nicht viel halte da es doch sinnvoll sei Zeugnisse und Co herausnehmen zu können.
Naja da war er nicht meiner Meinung, aber ich war wirklich irritiert.
Meine Bewerbungen schreibe ich ganz normal weiter...
Lg
Merusch
Ich wurde mal darauf angesprochen warum ich bei einem Bildungsträger arbeite und nicht in der Lage sei eine Bewerbung zu schreiben die auf dem neuesten Stand sei
Meine Bewerbung war meiner Meinung nach ok, gut ich halte nichts davon den Lebenslauf verkehrt herum zu schreiben, aber das ist auch alles. Ich sagte dann dass meine Bewerbung eigentlich nach Din geschrieben sei - da meinte er - naja sie bekämen in letzter Zeit immer wieder sehr schöne Bewerbungen die mit Klebebindung zusammen gebunden wären, das sei sehr edel und käme gut an.
Ich sagte ihm dass ich von so einer Klebebindungssache nicht viel halte da es doch sinnvoll sei Zeugnisse und Co herausnehmen zu können.
Naja da war er nicht meiner Meinung, aber ich war wirklich irritiert.
Meine Bewerbungen schreibe ich ganz normal weiter...
Lg
Merusch
Hey malox...waren wir beim selben???
Ich habe mich mal für die Sommerferien in einer Kinderfreizeit beworben als Betreuer. Als ich zum Vorstellungsgespräch ankam, wurde ich ersteinmal über eine Stunde zugetextet...wie toll das Camp ist etc.
Zwischendrin wurden mir 2 Fragen gestellt, die ich nichtmal beantworten konnte, da die Frau mich einfach unterbrochen hat. Um wieder ihr bla bla anzufangen.
Irgendwann meinte sie:"Ich würde sie gerne nehmen, sie passen super zu uns!"
Hähhhh, ich bin doch nicht mal zu Wort gekommen
Ich meinte dann zu ihr, dass ich noch woanders ein Vorstellungsgespräch habe und mir das ersteinmal anhören möchte bevor ich hier zusage.
Sie total unverschämt:"Hätten sie das von Anfang an gesagt, hätte ich gar nicht so ausführlich erzählt. Ehrlichkeit ist mir sehr wichtig, mit Lügnern möchte ich nichts zu tun haben!"
Ich war wirklich geplättet...und das war auch noch eine Soziale einrichtung, furchtbar!!!!
Merusch, ich muss lachen. Mir wurde das auch schonmal gesagt. Ich wusste damals nicht einmal was genau eine Klebebindung ist
Mittlerweile habe ich meine Wissenlücke gefüllt, muss dir aber recht geben. Finde eine Bewerbungsmappe auch viel praktischer als so eine Klebebindung, aber seitdem gehe ich auf Nummer sicher und lasse die Bewerbung immer bei unserer Ortansässigen Druckerei (wirmachendruck) binden.
Aber ich glaube das ist von Firma zu Firma unterschiedlich.
Ich habe mich mal für die Sommerferien in einer Kinderfreizeit beworben als Betreuer. Als ich zum Vorstellungsgespräch ankam, wurde ich ersteinmal über eine Stunde zugetextet...wie toll das Camp ist etc.
Zwischendrin wurden mir 2 Fragen gestellt, die ich nichtmal beantworten konnte, da die Frau mich einfach unterbrochen hat. Um wieder ihr bla bla anzufangen.
Irgendwann meinte sie:"Ich würde sie gerne nehmen, sie passen super zu uns!"
Hähhhh, ich bin doch nicht mal zu Wort gekommen
Ich meinte dann zu ihr, dass ich noch woanders ein Vorstellungsgespräch habe und mir das ersteinmal anhören möchte bevor ich hier zusage.
Sie total unverschämt:"Hätten sie das von Anfang an gesagt, hätte ich gar nicht so ausführlich erzählt. Ehrlichkeit ist mir sehr wichtig, mit Lügnern möchte ich nichts zu tun haben!"
Ich war wirklich geplättet...und das war auch noch eine Soziale einrichtung, furchtbar!!!!
Merusch, ich muss lachen. Mir wurde das auch schonmal gesagt. Ich wusste damals nicht einmal was genau eine Klebebindung ist
Mittlerweile habe ich meine Wissenlücke gefüllt, muss dir aber recht geben. Finde eine Bewerbungsmappe auch viel praktischer als so eine Klebebindung, aber seitdem gehe ich auf Nummer sicher und lasse die Bewerbung immer bei unserer Ortansässigen Druckerei (wirmachendruck) binden.
Aber ich glaube das ist von Firma zu Firma unterschiedlich.
Die Absage von der Kunsthochschule enthielt die Zeile "Leider können wir nicht das geringste künstlerische Talent erkennen". Später habe ich herausgefunden, dass es sich dabei um die Standardantwort gehandelt hat. Von etwa 2000 Bewerben bekamen also 95% die Ansage, dass sie unbegabt seien!! Geht's noch?!
ich hatte auch mal ne tolle absage
Ausschreibung auf der Firmenhomepage gesehen und sofort wie gewünscht per E-Mail beworben. Gut das Anschreiben war wohl nicht so der hammer. Aber bereits 2 Minuten später kam die Absage per E-Mail
"Leider konnten wir Ihre Bewerbung nicht berücksichtigen, da unser Bewerbungsvorgang bereits seit mehreren Wochen abgeschlossen ist"
häää? ja, bei meiner Anmerkung, dass ich die Ausschreibung genau an diesem Tag erst gelesen hätte auf deren Homepage. kam folgende Antwort
"Das kann gar nicht sein, da die Ausschreibung schon seit Wochen nicht mehr online ist. Aber eine ähnliche Stelle ist nun frei geworden und sie werden meine Bewerbung gerne in die andere Abteilung weiter reichen!"
1. ich hab sofort auf die Homepage geschaut und diese Ausschreibung war tatsächlich IMMER noch drin. Erst 1 Tag später war sie draußen.
2. ein paar Tage später bekam ich eine Absage der "neuen" Abteilung mit dem Text
"Leider können wir Ihre Bewerbung nicht berücksichtigen, da sie sich nicht expliziet um die vakante Stelle beworben haben!"
Ja ne is klar, die war ja für ne ähnliche Stelle und wurde intern weiter geleitet.
Ausschreibung auf der Firmenhomepage gesehen und sofort wie gewünscht per E-Mail beworben. Gut das Anschreiben war wohl nicht so der hammer. Aber bereits 2 Minuten später kam die Absage per E-Mail
"Leider konnten wir Ihre Bewerbung nicht berücksichtigen, da unser Bewerbungsvorgang bereits seit mehreren Wochen abgeschlossen ist"
häää? ja, bei meiner Anmerkung, dass ich die Ausschreibung genau an diesem Tag erst gelesen hätte auf deren Homepage. kam folgende Antwort
"Das kann gar nicht sein, da die Ausschreibung schon seit Wochen nicht mehr online ist. Aber eine ähnliche Stelle ist nun frei geworden und sie werden meine Bewerbung gerne in die andere Abteilung weiter reichen!"
1. ich hab sofort auf die Homepage geschaut und diese Ausschreibung war tatsächlich IMMER noch drin. Erst 1 Tag später war sie draußen.
2. ein paar Tage später bekam ich eine Absage der "neuen" Abteilung mit dem Text
"Leider können wir Ihre Bewerbung nicht berücksichtigen, da sie sich nicht expliziet um die vakante Stelle beworben haben!"
Ja ne is klar, die war ja für ne ähnliche Stelle und wurde intern weiter geleitet.