☎ Telefonat ☎ vor Initiativbewerbung
☎ Telefonat ☎ vor Initiativbewerbung
Hallo zusammen,
ich habe das Forum hier heute entdeckt und "ärger" mich grad, dass ich es nicht schon viel eher gefunden habe. Richtig toll finde ich es
Ich bin gelernte Kauffrau für Bürokommunikation (hab als Projektassistentin/Abteilungssekretärin gearbeitet) und möchte nun gern Initiativbewerbungen schreiben.
Da ja die meisten Firmen auf ihren Homepages keine KfBs oder Sekretärinnen suchen, bleibt einem ja nur die Bewerbung auf eine Stellenausschreibung aus einer Zeitung (wo Tausende andere "Tipsen" (nicht böse gemeint, bezeichne mich ja auch so ) sich auch bewerben), oder eine Initiativbewerbung.
Bei einer Initiativbewerbung, sollte man ja vorher schon mal Kontakt mit der Firma aufnehmen, was ja auch o.k. und verständlich ist.
Nun meine Frage, was genau frage ich?? Wie soll/kann ich die Frage formulieren?
So klingt das irgenwie doof, oder?
"Guten Tag, mein Name ist xy und es geht um Folgendes. Ich bin gelernte KfB und würde mich gern bei Ihnen bewerben und wollte im Vorfeld fragen, ob Sie offene Stellen für Bürokaufleute oder Sekretärinnen haben"
Initiativbewerbung gut und schön, aber das Telefonat im Vorfeld macht mir "Angst"
Habt ihr vielleicht ein paar Tips für mich?
ich habe das Forum hier heute entdeckt und "ärger" mich grad, dass ich es nicht schon viel eher gefunden habe. Richtig toll finde ich es
Ich bin gelernte Kauffrau für Bürokommunikation (hab als Projektassistentin/Abteilungssekretärin gearbeitet) und möchte nun gern Initiativbewerbungen schreiben.
Da ja die meisten Firmen auf ihren Homepages keine KfBs oder Sekretärinnen suchen, bleibt einem ja nur die Bewerbung auf eine Stellenausschreibung aus einer Zeitung (wo Tausende andere "Tipsen" (nicht böse gemeint, bezeichne mich ja auch so ) sich auch bewerben), oder eine Initiativbewerbung.
Bei einer Initiativbewerbung, sollte man ja vorher schon mal Kontakt mit der Firma aufnehmen, was ja auch o.k. und verständlich ist.
Nun meine Frage, was genau frage ich?? Wie soll/kann ich die Frage formulieren?
So klingt das irgenwie doof, oder?
"Guten Tag, mein Name ist xy und es geht um Folgendes. Ich bin gelernte KfB und würde mich gern bei Ihnen bewerben und wollte im Vorfeld fragen, ob Sie offene Stellen für Bürokaufleute oder Sekretärinnen haben"
Initiativbewerbung gut und schön, aber das Telefonat im Vorfeld macht mir "Angst"
Habt ihr vielleicht ein paar Tips für mich?
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 4175
- Registriert: 11.03.2004, 17:50
O.k., aber etwas "langweilig" und uninteressant...... Aber bei einem ersten Telefonat werden die wahrscheinlich auch etwas "reserviert" sein, von daher....
Auf evtl. kommende Fragen kann man sich einstellen
Sonst hat keiner Tips?
Hat das noch nie einer gemacht? Wie habt ihr das bis jetzt gehandhabt?
Auf evtl. kommende Fragen kann man sich einstellen
Sonst hat keiner Tips?
Hat das noch nie einer gemacht? Wie habt ihr das bis jetzt gehandhabt?
Muss man Vorher überhaupt Kontakt aufnehmen
Hallo,
ich kann Dir vermutlich nicht Helfen aber stehe vor einem ähnlichen Problem??? Wie ist es wenn Sie Dir am Telefon schon eine Absage erteilen und sagen "Wir haben momentan Einstellungsstop etc."
Soll ich dann in 6Monaten nochmal anfragen?? auch doof oder ??
Das unternehmen soll doch die Bewerbung Archivieren (deshalb auch Initativ oder?) und wenn es mal passen sollte könnten Sie sich melden.
habt Ihr anregungen dazu???
grüßle
ich kann Dir vermutlich nicht Helfen aber stehe vor einem ähnlichen Problem??? Wie ist es wenn Sie Dir am Telefon schon eine Absage erteilen und sagen "Wir haben momentan Einstellungsstop etc."
Soll ich dann in 6Monaten nochmal anfragen?? auch doof oder ??
Das unternehmen soll doch die Bewerbung Archivieren (deshalb auch Initativ oder?) und wenn es mal passen sollte könnten Sie sich melden.
habt Ihr anregungen dazu???
grüßle
Kontaktaufnahme per Telefon
Hallo,
wenn mir jemand sagt, dass momentan Einstellungsstopp ist, würde ich fragen, ob ich mich nochmal melden darf, und wenn ja, wann.
Man darf m.E. nicht so zaghaft an die Sache rangehen. Schließlich wollen wir ja nichts geschenkt haben. Wir haben etwas sehr wertvolles zu geben: Unsere Arbeitskraft !
Gruß
Evalotta
wenn mir jemand sagt, dass momentan Einstellungsstopp ist, würde ich fragen, ob ich mich nochmal melden darf, und wenn ja, wann.
Man darf m.E. nicht so zaghaft an die Sache rangehen. Schließlich wollen wir ja nichts geschenkt haben. Wir haben etwas sehr wertvolles zu geben: Unsere Arbeitskraft !
Gruß
Evalotta
Hi
Ich habe gestern auch endlich begonnen mich um meine Bewerbungen zu kümmern. Ich habe das schon so lange vor mir hergeschoben; gerade wegen dieses angsteinflößenden Telefonanrufen;-)
Ich kann euch nur zu gut verstehen!
Aber im nachhinein fand ich es ´gar nicht schlimm...!
Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht, was ich sagen möchte, mir das aufgeschrieben und dann einfach losgelegt. Als ich dann den ersten Anruf hinter mich gebracht habe, ging der Rest ganz wie von selbst!
Es war echt gar nicht schlimm! Die können einem ja auch nichts...!
Liebe Grüße und viel Glück!
Ich habe gestern auch endlich begonnen mich um meine Bewerbungen zu kümmern. Ich habe das schon so lange vor mir hergeschoben; gerade wegen dieses angsteinflößenden Telefonanrufen;-)
Ich kann euch nur zu gut verstehen!
Aber im nachhinein fand ich es ´gar nicht schlimm...!
Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht, was ich sagen möchte, mir das aufgeschrieben und dann einfach losgelegt. Als ich dann den ersten Anruf hinter mich gebracht habe, ging der Rest ganz wie von selbst!
Es war echt gar nicht schlimm! Die können einem ja auch nichts...!
Liebe Grüße und viel Glück!
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- Beiträge: 6
- Registriert: 25.01.2008, 22:58
Initiativbewerbung: mit oder ohne telefonischen Erstkontakt?
Hallo Ihr Lieben, seit einiger Zeit habe ich ein bestimmtes Unternehmen zu meinem absoluten Favoriten zwecks Berufseinstieg nach meinem Studium (habe letzte Woche meine Diplarbeit abgegeben) auserkoren. Beobachte die Hompage im Internet täglich, lauere darauf, dass Sie eine Ausschreibung für eine bestimmte Stelle posten. Die Stellenausschreibung für diese Stelle habe ich quasi bereits vorliegen, da in der Vergangenheit, (in der allerdings noch nicht konkret klar war, wann ich nun endlich meinen Abschluss an der Uni haben werde; daher habe ich zu jener Zeit versäumt mich zu bewerben...), entsprechende Stellenausschreibungen von diesem Unternehmen gepostet wurden. Die Ansprechpartnerin für Bewerbungen ist mir auch namentlich bekannt. Da bisher kein erneutes Inserat von dem Unternehmen erfolgte, möchte ich nun Initiative ergreifen. Was meint Ihr, soll ich einfach eine schriftliche Initiativbewerbung einsenden, oder aber vorab zu der Ansprechpartnerin zwecks Bewerbung telefonischen Kontakt aufnehmen? Tue mir so schwer, da ich Angst habe zu hören, dass Sie keinen Bedarf haben... (ich weiss, wenn dem so ist kann ich auch nichts machen, aber ich möchte mich unbedingt bei diesem Unternehmen vorstellen dürfen). Des Weiteren habe ich oftmals gelesen, dass ein telefonischer Erstkontakt zu einem telefonischen Bewerbungsgespräch werden kann; habt Ihr Erfahrungen mit telefonischen Erstkontakten und was da so auf einem zukommen mag? Viele Grüsse, Jel.
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- Beiträge: 6
- Registriert: 25.01.2008, 22:58
- loewin090861
- Beiträge: 30
- Registriert: 24.01.2008, 23:02
ich würde beides tun,ich würde meine bewerbung genau so schreiben. ihnen mitteilen warum du genau in die firma willst. wie sehr du darauf wartest dass diese stelle angeboten wird,genau dieses eindringliche
ich kann dir nur von meiner firma sagen in der ich arbeite. wenn mein chef eine wirklich gute bewerbung bekommt,die ihn neugierig macht, von der er überzeut ist,dass es sich lohnt die zeit für ein vorstellungsgespräch zu investieren..dann läd er die bewerber ein, auch wenn wir nicht unbedingt jemand suchen..denn gute leute..werden selten weggeschickt (so der O-ton) meines chefs..also wage es!!
und dann wenn die bewerbung perfekt ist..dann ruf an und frag ob du sie schicken darfst, und wie wichtig dir ist, dass sie von herrn xy oder so gelesen wird.
ich bin mir sicher, dass du dann zumindest mal einen sehr positiven wiedererkennungwert erreichtst
ich drück dir die daumen!
ich kann dir nur von meiner firma sagen in der ich arbeite. wenn mein chef eine wirklich gute bewerbung bekommt,die ihn neugierig macht, von der er überzeut ist,dass es sich lohnt die zeit für ein vorstellungsgespräch zu investieren..dann läd er die bewerber ein, auch wenn wir nicht unbedingt jemand suchen..denn gute leute..werden selten weggeschickt (so der O-ton) meines chefs..also wage es!!
und dann wenn die bewerbung perfekt ist..dann ruf an und frag ob du sie schicken darfst, und wie wichtig dir ist, dass sie von herrn xy oder so gelesen wird.
ich bin mir sicher, dass du dann zumindest mal einen sehr positiven wiedererkennungwert erreichtst
ich drück dir die daumen!
Hallo Jelisa!
Wenn es für Dich nicht "irgendeine", sondern eine echte "Herzblut"-Stelle ist (auf die Du ggf. auch warten könntest), würde ich genau umgekehrt vorgehen: Zuerst die Bewerbung rausschicken und DANN anrufen...
Grundsätzlich stimme ich der Löwin zu... in dem Sinne, dass gute Leute selten so einfach weggeschickt werden. Ich habe es auch schon erlebt, dass ungewöhnliche Bewerbungen überhaupt erst zur Schaffung bestimmter Stellen geführt haben. Auf so etwas würde allerdings nicht unbedingt die Sekretärin oder Praktikantin kommen, die live am Telefon mit einer auf den ersten Blick "unpassenden" Anfrage konfrontiert wird...
Das Grundproblem des Anrufens hast Du ja selbst erkannt: Wenn jemand am Telefon bereits "nein" gesagt hat, ist es (unabhängig von der fachlichen Qualität dieser "Entscheidung") schwierig, "trotzdem" nachzulegen...
Wenn es für Dich nicht "irgendeine", sondern eine echte "Herzblut"-Stelle ist (auf die Du ggf. auch warten könntest), würde ich genau umgekehrt vorgehen: Zuerst die Bewerbung rausschicken und DANN anrufen...
Grundsätzlich stimme ich der Löwin zu... in dem Sinne, dass gute Leute selten so einfach weggeschickt werden. Ich habe es auch schon erlebt, dass ungewöhnliche Bewerbungen überhaupt erst zur Schaffung bestimmter Stellen geführt haben. Auf so etwas würde allerdings nicht unbedingt die Sekretärin oder Praktikantin kommen, die live am Telefon mit einer auf den ersten Blick "unpassenden" Anfrage konfrontiert wird...
Das Grundproblem des Anrufens hast Du ja selbst erkannt: Wenn jemand am Telefon bereits "nein" gesagt hat, ist es (unabhängig von der fachlichen Qualität dieser "Entscheidung") schwierig, "trotzdem" nachzulegen...
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- Beiträge: 131
- Registriert: 08.06.2006, 15:56
Erste Kontaktaufnahme per Telefon
Hallo,
Euch allen ein frohes, neues Jahr und viel Erfolg in 2013. Kurz vor Weihnachten 2012 habe ich an einem Seminar des Arbeitsamtes über Initiativbewerbungen teilgenommen. Es wurde eindeutig gesagt: erst mal per Telefon melden. Es wurde uns ein Skript gegeben, eine Art Gerüst an dem - zumindest ICH mich entlanghangeln kann/werde.
Zwei Punkte machen mir dabei noch zu schaffen, denn ich kann meine Stärken nur sehr schlecht benennen.
1.Was mache ich gut? Da fällt mir eigentlich nur ein "Am PC für Kunden recherchieren (auch im WWW), schnell mit allen 10 Fingern schreiben, den Kunden die Information beschaffen, die sie haben wollen, bzw. sie umfassend beraten/informieren.
2. Was mache ich gerne? Lesen, Sport, Geschichten schreiben, mich im Allgemeinen und Englisch im Besonderen weiter bilden, kreativ tätig sein, mein Wissen (in jedem Bereich) weiter geben, mir Möglichkeiten zu Werbung, bzw. zur Öffentlichkeitsarbiet ausdenken.
3.Wo kann ich dieses Können und Wollen bestmöglich einbringen?
Es geht um I-Bewerbungen in Buchhandlungen und irgendwie glaube ich, dass ich noch nicht die Sachen genannt habe, die dafür von Interesse wären.
Ich habe bereits gegooglet und nach Beispielen für Stärken und Schwächen gesucht, die man im Vorstellungsgespräch angeben kann. Doch ich bin leider auf keine gestoßen. Könnte mir bitte jemand weiter helfen.
Vielen Dank schon jetzt
Couchpotatoe
Euch allen ein frohes, neues Jahr und viel Erfolg in 2013. Kurz vor Weihnachten 2012 habe ich an einem Seminar des Arbeitsamtes über Initiativbewerbungen teilgenommen. Es wurde eindeutig gesagt: erst mal per Telefon melden. Es wurde uns ein Skript gegeben, eine Art Gerüst an dem - zumindest ICH mich entlanghangeln kann/werde.
Zwei Punkte machen mir dabei noch zu schaffen, denn ich kann meine Stärken nur sehr schlecht benennen.
1.Was mache ich gut? Da fällt mir eigentlich nur ein "Am PC für Kunden recherchieren (auch im WWW), schnell mit allen 10 Fingern schreiben, den Kunden die Information beschaffen, die sie haben wollen, bzw. sie umfassend beraten/informieren.
2. Was mache ich gerne? Lesen, Sport, Geschichten schreiben, mich im Allgemeinen und Englisch im Besonderen weiter bilden, kreativ tätig sein, mein Wissen (in jedem Bereich) weiter geben, mir Möglichkeiten zu Werbung, bzw. zur Öffentlichkeitsarbiet ausdenken.
3.Wo kann ich dieses Können und Wollen bestmöglich einbringen?
Es geht um I-Bewerbungen in Buchhandlungen und irgendwie glaube ich, dass ich noch nicht die Sachen genannt habe, die dafür von Interesse wären.
Ich habe bereits gegooglet und nach Beispielen für Stärken und Schwächen gesucht, die man im Vorstellungsgespräch angeben kann. Doch ich bin leider auf keine gestoßen. Könnte mir bitte jemand weiter helfen.
Vielen Dank schon jetzt
Couchpotatoe
Es wurde eindeutig gesagt: erst mal per Telefon melden. Es wurde uns ein Skript gegeben, eine Art Gerüst an dem - zumindest ICH mich entlanghangeln kann/werde.
Auch dir alles Gute für 2013. Deine genannten Punkte gehen doch schon weit über eine erste Kontaktaufnahme hinaus, oder? Der Gesprächspartner muss ja die Zeit haben, sich deine Stärken und Schwächen anzuhören.
In einer ersten Kontaktaufnahme ginge es für mich darum, zu erfahren, ob Stellen zeitnah zu vergeben sind und wie der Bewerbungsablauf organisiert ist. Nach der Begrüßung präsentiert man dabei eine wirklich kurze Selbstdarstellung mit den wichtigsten Argumenten, nachdem man sich vergewissert hat, dass der Gesprächsteilnehmer verantwortlich ist und drei Minuten Zeit hat.
Also ich würde dich am Telefon abwimmeln und fragen, ob du das mal per Mail senden möchtest. Letztens wollte mir auch jemand seinen Lebenslauf diktieren, da meinte ich nee, so machen wir das nicht, bitte herschicken, dann kann das auch ordentlich bearbeitet werden.
Überleg Dir 2, 3 Fragen, die sich nicht aus dem Stellenangebot beantworten lassen. Dann ruf an frag das und ggf nach dem Ansprechpartner.
In der richtigen Bewerbung dann Bezug nehmen auf das Gespräch am mit der Person XY. Alles andere bleibt als schlecht im Hinterkopf des Personalers gespeichert.
Überleg Dir 2, 3 Fragen, die sich nicht aus dem Stellenangebot beantworten lassen. Dann ruf an frag das und ggf nach dem Ansprechpartner.
In der richtigen Bewerbung dann Bezug nehmen auf das Gespräch am mit der Person XY. Alles andere bleibt als schlecht im Hinterkopf des Personalers gespeichert.
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- Beiträge: 5
- Registriert: 24.07.2013, 10:56
Wie erfrage ich den Ansprechpartner
Wie erfrage ich den Ansprechpartner für meine Bewerbung?
z.B. so???
Guten Tag, ich möchte Ihnen gerne eine Initiativbewerbung zukommen lassen, könnten Sie mir den Ansprechpartner für Personalentscheidungen nennen?
Oder wie würdet Ihr an die Sache heran gehen???
z.B. so???
Guten Tag, ich möchte Ihnen gerne eine Initiativbewerbung zukommen lassen, könnten Sie mir den Ansprechpartner für Personalentscheidungen nennen?
Oder wie würdet Ihr an die Sache heran gehen???
Hallo Sascha1979!
Ich würde auf jeden Fall auch erstmal so vorgehen wie Romanum, erstmal fragen ob Bewerbungen überhaupt erwünscht sind, so spart man sich Stress und Geld.
Ich würde ungefähr so vorgehen:
"Schönen guten Tag mein Name ist XY.
Ich habe die und die Ausbildung und würde mich gerne bei Ihnen bewerben, da ich Ihr Unternehmen aus den und den Gründen interessant finde. Gibt es denn zu besetzende Stellen in ihrem Unternehmen?"
Darauf bekommst Du sicher ein Ja oder ein Nein.
Weitere Fragen die Du darauf stellen kannst:
- Welchen Umfang soll die Bewerbung haben
- schriftlich oder per E-Mail
- und natürlich der Ansprechpartner
Den "Termin" des Anruf solltest Du auch vorher bedenken. Montagvormittag ist meist etwas ungünstig (viele Meetings etc.) und Freitag stecken alle schon im Wochenende...
Auf jeden Fall viel Glück!
Ich würde auf jeden Fall auch erstmal so vorgehen wie Romanum, erstmal fragen ob Bewerbungen überhaupt erwünscht sind, so spart man sich Stress und Geld.
Ich würde ungefähr so vorgehen:
"Schönen guten Tag mein Name ist XY.
Ich habe die und die Ausbildung und würde mich gerne bei Ihnen bewerben, da ich Ihr Unternehmen aus den und den Gründen interessant finde. Gibt es denn zu besetzende Stellen in ihrem Unternehmen?"
Darauf bekommst Du sicher ein Ja oder ein Nein.
Weitere Fragen die Du darauf stellen kannst:
- Welchen Umfang soll die Bewerbung haben
- schriftlich oder per E-Mail
- und natürlich der Ansprechpartner
Den "Termin" des Anruf solltest Du auch vorher bedenken. Montagvormittag ist meist etwas ungünstig (viele Meetings etc.) und Freitag stecken alle schon im Wochenende...
Auf jeden Fall viel Glück!
Initiativbewerbung - Vorher anrufen? Mail oder Post?
Guten Abend,
nach Abschluss meines Chemiestudiums bin ich auf der Suche nach einer passenden Doktorandenstelle. Aktuell gestaltet sich die Suche schwieriger als gedacht, da es in meinem und den angrenzenden Fachgebiet nur sehr wenige Ausschreibungen gibt. Deshalb möchte ich an einige Institute, die fachlich zu mir passen, Initiativbewerbungen schicken. Nun stelle ich mir aber schon im Vorfeld folgende Fragen:
1. Schickt man eine solche Bewerbung als Email oder per Post? Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile. Darüber wird im Internet viel diskutiert, aber meist ist das Ergebnis unklar. Wie sieht eure Meinung dazu aus?
2. Sollte ein Anruf einer solchen Bewerbung vorausgehen? Die Kontaktdaten der Abteilungsleiter sind im Internet veröffentlicht. Aber ich habe auch keine Ahnung, über was ich dort sprechen sollte. Ob ich letzten Endes daraus einen Vorteil ziehen kann, ist fraglich.
3. Wird eine solche Bewerbung an die Personalabteilung oder den bei 2. genannten Abteilungsleiter geschickt? Ich tendiere zu letzterem, freue mich aber darüber, wenn ich eure Meinung dazu hören darf.
Vielen Dank und beste Grüße
Mustermu
nach Abschluss meines Chemiestudiums bin ich auf der Suche nach einer passenden Doktorandenstelle. Aktuell gestaltet sich die Suche schwieriger als gedacht, da es in meinem und den angrenzenden Fachgebiet nur sehr wenige Ausschreibungen gibt. Deshalb möchte ich an einige Institute, die fachlich zu mir passen, Initiativbewerbungen schicken. Nun stelle ich mir aber schon im Vorfeld folgende Fragen:
1. Schickt man eine solche Bewerbung als Email oder per Post? Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile. Darüber wird im Internet viel diskutiert, aber meist ist das Ergebnis unklar. Wie sieht eure Meinung dazu aus?
2. Sollte ein Anruf einer solchen Bewerbung vorausgehen? Die Kontaktdaten der Abteilungsleiter sind im Internet veröffentlicht. Aber ich habe auch keine Ahnung, über was ich dort sprechen sollte. Ob ich letzten Endes daraus einen Vorteil ziehen kann, ist fraglich.
3. Wird eine solche Bewerbung an die Personalabteilung oder den bei 2. genannten Abteilungsleiter geschickt? Ich tendiere zu letzterem, freue mich aber darüber, wenn ich eure Meinung dazu hören darf.
Vielen Dank und beste Grüße
Mustermu
Re: Initiativbewerbung - Vorher anrufen? Mail oder Post?
Dazu kann man keine allgemeingültige Meinung haben, da das auch viel vom Geschmack des Arbeitgebers und dessen mehr oder weniger konservativer Haltung abhängig ist. Manche Arbeitgeber wollen die Online-Bewerbung und andere wollen sie nicht. Z.T. ist das auch Selbstschutz. Da die potentiellen Arbeitgeber ja sicher noch etwas anderes als Promotionsstellen augeschrieben haben, schau beim jeweiligen Arbeitgeber in die Ausschreibungen und sieh nach, in welcher Form die die Bewerbungen eingereicht bekommen wollen.Mustermu hat geschrieben:1. Schickt man eine solche Bewerbung als Email oder per Post? Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile. Darüber wird im Internet viel diskutiert, aber meist ist das Ergebnis unklar. Wie sieht eure Meinung dazu aus?
Naja, du könntest immerhin erfahren, ob es überhaupt sinnvoll ist, sich die Mühe eines Bewerbungsschreibens zu machen.2. Sollte ein Anruf einer solchen Bewerbung vorausgehen? Die Kontaktdaten der Abteilungsleiter sind im Internet veröffentlicht. Aber ich habe auch keine Ahnung, über was ich dort sprechen sollte. Ob ich letzten Endes daraus einen Vorteil ziehen kann, ist fraglich.
Normalerweise gehen Bewerbungen an die Personalabteilung. Die checken die nach den Formalia durch und reichen sie dann an die Fachabteilung weiter.3. Wird eine solche Bewerbung an die Personalabteilung oder den bei 2. genannten Abteilungsleiter geschickt? Ich tendiere zu letzterem, freue mich aber darüber, wenn ich eure Meinung dazu hören darf.
Re: Initiativbewerbung - Vorher anrufen? Mail oder Post?
Hervorragende und einfache Lösung. Ich frage mich, wieso ich darauf nicht selbst gekommen bin.TheGuide hat geschrieben: Da die potentiellen Arbeitgeber ja sicher noch etwas anderes als Promotionsstellen augeschrieben haben, schau beim jeweiligen Arbeitgeber in die Ausschreibungen und sieh nach, in welcher Form die die Bewerbungen eingereicht bekommen wollen.
Ich habe heute nur eine Person erreicht - und die meinte, eine solche Stelle wurde zum 1. Januar besetzt. Ein bis zwei Telefongespräche habe ich morgen noch vor mir. Immerhin hatte ich heute etwas Übung.Naja, du könntest immerhin erfahren, ob es überhaupt sinnvoll ist, sich die Mühe eines Bewerbungsschreibens zu machen.
Normalerweise gehen Bewerbungen an die Personalabteilung. Die checken die nach den Formalia durch und reichen sie dann an die Fachabteilung weiter.
Auch da kann ich schauen, was in alten Ausschreibungen als Kontaktadresse angegeben wurde. Vielen Dank für deine Hilfe!
Re: Initiativbewerbung - Vorher anrufen? Mail oder Post?
Mir ist heute dasselbe passiert. Ich hatte eine Frage an jemanden und derjenige hat mir eine einfache und völlig logische Lösung präsentiert, auf die ich leicht auch selber hätte kommen können.Mustermu hat geschrieben:Hervorragende und einfache Lösung. Ich frage mich, wieso ich darauf nicht selbst gekommen bin.TheGuide hat geschrieben: Da die potentiellen Arbeitgeber ja sicher noch etwas anderes als Promotionsstellen augeschrieben haben, schau beim jeweiligen Arbeitgeber in die Ausschreibungen und sieh nach, in welcher Form die die Bewerbungen eingereicht bekommen wollen.
Doktoranden in der Chemie sind teuer. Daher ist das letzten Endes eine Frage des Geldes. An Instituten unterschiedlicher Forschungsgesellschaften wie der Fraunhofer-Gesellschaft, Max-Planck-Gesellschaft oder Leibniz-Gemeinschaft, oder auch in der Industrie, kann eine Doktorandenstelle über eine Initiativbewerbung vergeben werden. Die sind dort zumindest ein wenig flexibel, wie eingeworbenen Gelder vergeben werden.Romanum hat geschrieben:Ist es denn überhaupt üblich, dass solche Doktorandenstellen per Initiativbewerbung vergeben werden?
An Universitäten gestaltet sich das etwas schwieriger. Die festen Stellen der Professoren müssen wohl ausgeschrieben werden. Ob dies auch auf Drittmittelstellen zutrifft, das weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall ist dort die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Initiativbewerbung geringer.
Initiativbewerbung, vorher nachfragen?
Hoffe mal, dass ich im richtigen Forumsbereich bin.
Bin nun endlich fertig mit dem Studium und bewerbe mich, mein Studium ist vor allem für die kommunale Arbeit gedacht, weshalb ich mich überwiegend bei Kommunen bewerbe.
Während meines Projekts und der Bachelor-Thesis hatte ich sehr guten Kontakt zum Amtsleiter des Planungsamtes in meiner Stadt, hab auch ein Interview mit ihm geführt und er hatte sich sogar sehr gefreut.
Leider hat die Stadt keine offenen Stellen für mich, weshalb ich vor hatte dem Amtsleiter eine E-Mail zu schreiben (E-Mail weil er diese auch unterwegs beantwortet und selten im Büro ist), mich zunächst zu bedanken und zu fragen, ob es eventuell doch eine Stelle für mich geben könnte oder welche Stellen demnächst frei sind und ob er mir Tipps geben könnte. Vielleicht kann er ja dann sogar ein gutes Wort für mich einlegen.
Jetzt häng ich allerdings an der Formulierung und ob es denn wirklich Sinn macht, will nicht so "bettelnd" rüber kommen, dass er für mich doch bitte ein gutes Wort einlegen soll. Würde aber sehr gerne für meine Stadt arbeiten, bin auch politisch aktiv in dieser.
Hoffe ihr könnt mir hierzu auch einige Tipps geben!
Gruß
Bin nun endlich fertig mit dem Studium und bewerbe mich, mein Studium ist vor allem für die kommunale Arbeit gedacht, weshalb ich mich überwiegend bei Kommunen bewerbe.
Während meines Projekts und der Bachelor-Thesis hatte ich sehr guten Kontakt zum Amtsleiter des Planungsamtes in meiner Stadt, hab auch ein Interview mit ihm geführt und er hatte sich sogar sehr gefreut.
Leider hat die Stadt keine offenen Stellen für mich, weshalb ich vor hatte dem Amtsleiter eine E-Mail zu schreiben (E-Mail weil er diese auch unterwegs beantwortet und selten im Büro ist), mich zunächst zu bedanken und zu fragen, ob es eventuell doch eine Stelle für mich geben könnte oder welche Stellen demnächst frei sind und ob er mir Tipps geben könnte. Vielleicht kann er ja dann sogar ein gutes Wort für mich einlegen.
Jetzt häng ich allerdings an der Formulierung und ob es denn wirklich Sinn macht, will nicht so "bettelnd" rüber kommen, dass er für mich doch bitte ein gutes Wort einlegen soll. Würde aber sehr gerne für meine Stadt arbeiten, bin auch politisch aktiv in dieser.
Hoffe ihr könnt mir hierzu auch einige Tipps geben!
Gruß
-
- Bewerbungshelfer
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