➡ Technischer Zeichner Bewerbung für technische Dokumentation

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Label
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➡ Technischer Zeichner Bewerbung für technische Dokumentation

Beitrag von Label »

Hallo liebe mit-Forumler :)

habe mir die Anregungen zu meinem letzten Schreiben zu Herzen genommen und hier auf eine andere Stelle eines verfasst. Kritik erwünscht/erbeten :) irgendwie habe ich trotz allem noch das Gefühl es steckt Inhaltlich noch weniger drin als es sein könnte, mir fehlt aber gerade die Muse was ich noch reinschreiben könnte. Über Ideen/Anregungen freue ich mich


Stellenausschreibung:

Technischer Zeichner (m/w)

Ihre Aufgaben:

Sie erstellen Detailzeichnungen, Stücklisten und sonstige technische Dokumentationen mit Solid Works (3D-CAD) in direkter Zusammenarbeit mit unseren Konstrukteuren.

Verantwortungsbewusstes Arbeiten, Teamgeist und Leistungsbereitschaft sind für Sie selbstverständlich


Sehr geehrte Frau xxx,

der Schwerpunkt meiner Tätigkeit lag bislang in Konzipierung, Optimierung und Automatisierung von Montagevorrichtungen und –Anlagen. Von Spezifikation bis Inbetriebnahme übernahm ich alle projektumfassenden Aufgaben - daher weiß ich um die Wichtigkeit von guter technischer Dokumentation und bin Ihrem Team in diesem Bereich gerne eine Stütze.

Die Ausbildung zur Technischen Zeichnerin – Maschinen- und Anlagentechnik schloss ich im Jahr 2012 sehr erfolgreich ab. Anschließend erweiterte ich meine Qualifikation und vertiefte im Rahmen eines Traineeprogrammes mein Fachwissen um Abteilungs- oder Projektleitung zu assistieren.

Verschiedene Fertigungsverfahren wie konventionelles und CNC gesteuertes Drehen und Fräsen oder auch verschiedene Schweißmethoden wendete ich während meiner Verbundausbildung bei der xxx GmbH selbstständig an. Auch Praxiserfahrung in Qualitätssicherungsaufgaben lasse ich stetig in die Erstellung von technischen Zeichnungen einfließen. Durch langjährige Anwendung bin ich mit dem CAD Programm SolidWorks bestens vertraut.

Die Arbeit im Landmaschinenbau sehe ich als gute Möglichkeit um mir neue berufliche Perspektiven zu erschließen und meine technische Erfahrung und Kompetenz zu erweitern - daher freue ich mich über Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch ganz besonders.


Mit freundlichen Grüßen,
xxx
Zuletzt geändert von Label am 02.08.2016, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
katerfreitag
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Re: Technischer Zeichner Bewerbung für technische Dokumentat

Beitrag von katerfreitag »

Label hat geschrieben:

Sehr geehrte Frau xxx,

der Schwerpunkt meiner Tätigkeit lag

WARUM DIE VERGANGENHEITSFORM?

bislang in Konzipierung, Optimierung und Automatisierung von Montagevorrichtungen und –Anlagen. Von Spezifikation bis Inbetriebnahme übernahm ich alle projektumfassenden Aufgaben

GENAUER

- daher weiß ich um die Wichtigkeit von guter technischer Dokumentation und bin Ihrem Team in diesem Bereich gerne eine Stütze.

FINDE ICH UNGLÜCKLICH FORMULIERT, KANNST DU DAS AKTIVER AUSDRÜCKEN?

Die Ausbildung zur Technischen Zeichnerin – Maschinen- und Anlagentechnik schloss ich im Jahr 2012 sehr erfolgreich ab. Anschließend erweiterte ich meine Qualifikation und vertiefte im Rahmen eines Traineeprogrammes

WELCHES?
mein Fachwissen um Abteilungs- oder Projektleitung zu assistieren.

Verschiedene Fertigungsverfahren wie konventionelles und CNC gesteuertes Drehen und Fräsen oder auch verschiedene Schweißmethoden wendete ich während meiner Verbundausbildung bei der XGmbH selbstständig an.

GUT

Auch Praxiserfahrung in Qualitätssicherungsaufgaben lasse ich stetig in die Erstellung von technischen Zeichnungen einfließen. Durch langjährige Anwendung bin ich mit dem CAD Programm SolidWorks bestens vertraut.

Die Arbeit im Landmaschinenbau sehe ich als gute Möglichkeit um mir neue berufliche Perspektiven zu erschließen und meine technische Erfahrung und Kompetenz zu erweitern - daher freue ich mich über Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch ganz besonders.

HIER FEHLT MIR NOCH IRGENDWAS PERSÖNLICHERES, DAS IST NOCH NICHT GANZ RUND...


Mit freundlichen Grüßen,
xxx
Zuletzt geändert von katerfreitag am 02.08.2016, 23:14, insgesamt 1-mal geändert.
Label
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Re: Technischer Zeichner Bewerbung für technische Dokumentat

Beitrag von Label »

Hallo karfreitag,

danke für deine Hilfe :)

nebenbei - ich habe versehentlich eine Firma nicht anonymisiert :? - würdest Du mir den Gefallen tun und deinen Beitrag in dem Du den Text zitierst eben bearbeiten und Xe aus der Firma machen? Das wäre nett
katerfreitag hat geschrieben:
Label hat geschrieben:

Sehr geehrte Frau xxx,

der Schwerpunkt meiner Tätigkeit lag

WARUM DIE VERGANGENHEITSFORM? Arbeite da nicht mehr, die Gegenwart wäre ja wie lügen, oder?

bislang in Konzipierung, Optimierung und Automatisierung von Montagevorrichtungen und –Anlagen. Von Spezifikation bis Inbetriebnahme übernahm ich alle projektumfassenden Aufgaben

GENAUER Wie genauer? einzelne Projekte definiert beschreiben/nennen oder explizit Tätigkeiten auflisten? könnte man den Anlagen entnehmen...

- daher weiß ich um die Wichtigkeit von guter technischer Dokumentation und bin Ihrem Team in diesem Bereich gerne eine Stütze.

FINDE ICH UNGLÜCKLICH FORMULIERT, KANNST DU DAS AKTIVER AUSDRÜCKEN? . Technische Dokumentation ist ein wichtiger Teil der Projektarbeit, gerne unterstütze ich ihr Team fachlich besser ?

Die Ausbildung zur Technischen Zeichnerin – Maschinen- und Anlagentechnik schloss ich im Jahr 2012 sehr erfolgreich ab. Anschließend erweiterte ich meine Qualifikation und vertiefte im Rahmen des technischen Firmaxxx-Traineeprogrammes für Nachwuchskräfte

WELCHES? --> oder bezieht sich das auf das Fachwissen?
mein Fachwissen um Abteilungs- oder Projektleitung zu assistieren.

Verschiedene Fertigungsverfahren wie konventionelles und CNC gesteuertes Drehen und Fräsen oder auch verschiedene diverse vielleicht einmal lieber Wort tauschen? Schweißmethoden wendete ich während meiner Verbundausbildung bei der xxx Friedrichshafen GmbH selbstständig an.

GUT

Auch Praxiserfahrung in Qualitätssicherungsaufgaben lasse ich stetig in die Erstellung von technischen Zeichnungen einfließen. Durch langjährige Anwendung bin ich mit dem CAD Programm SolidWorks bestens vertraut.

Die Arbeit im Landmaschinenbau sehe ich als gute Möglichkeit um mir neue berufliche Perspektiven zu erschließen und meine technische Erfahrung und Kompetenz zu erweitern - daher freue ich mich über Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch ganz besonders.

HIER FEHLT MIR NOCH IRGENDWAS PERSÖNLICHERES, DAS IST NOCH NICHT GANZ RUND...
Meine Gehaltsvorstellung käme mir da spontan in den Sinn :D
Spaß bei Seite, was von persönlicher Art wäre denn in einem Anschreiben denkbar? Dachte eher daran im Absatz davor noch was fachliches zu bringen, habe sicher genug, müsste nur mal Zeugnisse ansehen - und schöner zu formulieren...


Mit freundlichen Grüßen,
xxx
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TheGuide
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Re: Technischer Zeichner Bewerbung für technische Dokumentat

Beitrag von TheGuide »

Label hat geschrieben:der Schwerpunkt meiner Tätigkeit lag bislang in Konzipierung, Optimierung und Automatisierung von Montagevorrichtungen und –Anlagen. Von Spezifikation bis Inbetriebnahme übernahm ich alle projektumfassenden Aufgaben - daher weiß ich um die Wichtigkeit von guter technischer Dokumentation und bin Ihrem Team in diesem Bereich gerne eine Stütze.
Bedeutung. Im ersten Satz bist du nicht das Subjekt. Das mag hier lässlich sein, aber du solltest noch mal darüber nachdenken.
Die Ausbildung zur Technischen Zeichnerin – Maschinen- und Anlagentechnik schloss ich im Jahr 2012 sehr erfolgreich ab.

Reine Lebenslaufwiedergabe.
Anschließend erweiterte ich meine Qualifikation und vertiefte im Rahmen eines Traineeprogrammes mein Fachwissen um DER Abteilungs- oder Projektleitung zu assistieren.
Warum ist das hier wichtig? Lass den Personaler mit deinen Infos nicht so dastehen.
Verschiedene Fertigungsverfahren wie konventionelles und CNCBINDESTRICHgesteuertes Drehen und Fräsen oder auch verschiedene Schweißmethoden _wendete ich während meiner Verbundausbildung bei der xxx GmbH selbstständig an.
Beginne den Satz mit Während... und erkläre, warum das wichtig ist.
Auch Praxiserfahrung in Qualitätssicherungsaufgaben lasse ich stetig in die Erstellung von technischen Zeichnungen einfließen.

Auch in die Erstellung...
Durch langjährige Anwendung bin ich mit dem CADBINDESTRICHProgramm SolidWorks bestens vertraut.
Die Arbeit im Landmaschinenbau sehe ich als gute MöglichkeitKOMMA um mir neue berufliche Perspektiven zu erschließen und meine technische Erfahrung und Kompetenz zu erweitern - daher freue ich mich über Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch ganz besonders.
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FRAGEN
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Re: Technischer Zeichner Bewerbung für technische Dokumentat

Beitrag von FRAGEN »

Hallo Label!

Eine kleine, aber möglicherweise wichtige, Frage zum Einstieg: Was genau hat es denn mit der "technischen Dokumentation" auf sich? Ist das einfach eine besonders wohlklingende Umschreibung Deines allgemeinen Jobs... oder heisst das in diesem Fall etwas Spezielles? Rein vom Wort her klingt die "Dokumentation" für mich schon nach einem gewissen Gegensatz (oder sagen wir: höheren Anspruch) als das übliche Tagesgeschäft... ist das so? Falls ja: Wie liessen sich diese besonderen Anforderungen aus Deiner Profisicht beschreiben?
Label hat geschrieben:Von Spezifikation bis Inbetriebnahme übernahm ich alle projektumfassenden Aufgaben - daher weiß ich um die Wichtigkeit von guter technischer Dokumentation und bin Ihrem Team in diesem Bereich gerne eine Stütze.
M. E. willst Du mit diesem einen Satz zu viel. Im Grunde sind es drei versuchte Sätze auf einmal... aber keiner kommt mit seinem Inhalt wirklich auf den Punkt... und untereinander vertragen tun sie sich auch nicht so richtig. Der entscheidende Teil wäre wohl der mit der "technischen Dokumentation"... und ausgerechnet da ist das konkrete Argument am Schwächsten. Ich meine... zu wissen, dass sie wichtig WÄRE... ist ziemlich weit entfernt vom Wissen, wie man sie richtig macht... und noch weiter davon, dass man das auch getan hätte... ;-)

Im Weiteren zählst Du wieder viele tolle Dinge auf, die Du kannst (keine Ironie - die Fähigkeiten an sich klingen wirklich gut!)... aber ausgerechnet mit der technischen Dokumentation (!) hat das meiste davon wenig bis gar nichts zu tun...
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

;)
Label
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Beitrag von Label »

@katerfreitag Danke :D

Ihr seid ja Gold wert, Dankeschön :)
FRAGEN hat geschrieben:Eine kleine, aber möglicherweise wichtige, Frage zum Einstieg: Was genau hat es denn mit der "technischen Dokumentation" auf sich? Ist das einfach eine besonders wohlklingende Umschreibung Deines allgemeinen Jobs... oder heisst das in diesem Fall etwas Spezielles? Rein vom Wort her klingt die "Dokumentation" für mich schon nach einem gewissen Gegensatz (oder sagen wir: höheren Anspruch) als das übliche Tagesgeschäft... ist das so? Falls ja: Wie liessen sich diese besonderen Anforderungen aus Deiner Profisicht beschreiben?
Das ist das eigentliche Tagesgeschäft. :) Ist nicht der Traumjob aber brauch jetzt schnell was.
FRAGEN hat geschrieben:aber ausgerechnet mit der technischen Dokumentation (!) hat das meiste davon wenig bis gar nichts zu tun...
oh... stimmt wohl...
TheGuide hat geschrieben:Bedeutung. Im ersten Satz bist du nicht das Subjekt. Das mag hier lässlich sein, aber du solltest noch mal darüber nachdenken.
Jetzt bin ich immer das Subjekt. Warum möchte ich das? Ich glaub nämlich im ersten Satz möchte ich das lieber nicht weil mir dann nichts einfällt was ich hinschreiben kann. :D ;)

also neuer Versuch :

Sehr geehrte Frau xxx,

jetzt hab ich wieder gar keine Ahnung was ich als Aufhänger nehmen soll
bereits seit Beginn meiner beruflichen Laufbahn bearbeite ich in Projektteams technische Aufgabenstellungen. Dabei erstelle ich stetig Dokumentationsunterlagen/technische Unterlagen.

Ich verfüge über eine sehr erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur technischen Zeichnerin - Maschinen- und Anlagentechnik. Während eines Traineeprogrammes der fa. mmm erweiterte ich mein Fachwissen und eignete mir ein besseres bereichsübergreifendes Verständnis für die Schnittstellen und Betriebsabläufe eines Unternehmens an.

Durch meine langjährige Tätigkeit in der Konstruktion bin ich mit der Anwendung des CAD-Programms SolidWorks bestens vertraut. Verschiedenste technische interne Dokumentationen wie z.B. normgerechte technische Teil- und Zusammenbauzeichnungen, aber auch Montageanleitungen, Arbeitsbeschreibungen, Steuerungskonzepte und elektropneumatische Schaltpläne fertigte ich dabei fortlaufend für Montagevorrichtungen eines Automobilzulieferers an. Schulungen der unterschiedlichen spanenden Fertigungsverfahren besuchte ich im Rahmen meiner Verbundausbildung mit der öööGmbH. Zudem erwarb ich nicht nur den DVS Schweißpass, sondern arbeitete auch direkt in verschiedenen Abteilungen mit. Diese Praxiskenntnisse setze ich bei dem Erstellen von technischen Dokumentationen bereichernd ein. Da ich mir neues Fachwissen stets sehr zügig aneigne werde ich ein Aufgabengebiet, in der für mich neuen Sparte des Landmaschinenbaus, schnell selbstständig ausführen.

Über Ihre Einladung zu einem persönlichen Kennenlernen freue ich mich!


Mit freundlichen Grüßen,
xxx
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Label hat geschrieben:Jetzt bin ich immer das Subjekt. Warum möchte ich das? Ich glaub nämlich im ersten Satz möchte ich das lieber nicht weil mir dann nichts einfällt was ich hinschreiben kann. :D ;)
Das stimmt doch gar nicht, liebes Subjekt! Lies doch mal:
Label hat geschrieben:Sehr geehrte Frau xxx,

bereits seit Beginn meiner beruflichen Laufbahn bearbeite ich in Projektteams technische Aufgabenstellungen. Dabei erstelle ich stetig Dokumentationsunterlagen/technische Unterlagen.
Da ist es doch - und gleich 2 mal! Aber richtig gut ist es eigentlich noch nicht, weil keiner der beiden Subjekt-Sätze ein echtes Argument enthält... zumindest keins, was Dich in einer Wettbewerbssituation mit anderen Zeichner(inne)n nach vorne schieben könnte. JEDER von denen "bearbeitet technische Aufgabenstellungen"... und JEDER wird dabei auch "techniche Unterlagen erstellen". Was unter'm Strich bereits zwei verlorene Sätze bedeutet. Direkt der erste Satz sollte eine Aussage bringen, die in Bezug auf die "Technische Dokumenation" einen Abstand zum sonstigen Bewerberfeld aufbaut! Also Label, ganz klar und geradeaus: Was macht Dich besser als die anderen?
Label
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Beitrag von Label »

FRAGEN hat geschrieben:Was macht Dich besser als die anderen?
Was davon andere Bewerber auch mitbringen weiß ich nicht. Außerdem will ich nicht überheblich klingen. Ich hab wirklich erhebliche Probleme da einen Bogen speziell zur techn. Doku zu schlagen. Wie man viell. merkt.

Ausgezeichnete Ausbildung - die belegt ja schon dass ich das Tagesgeschäft sehr gut bewältigen kann. Steht ja auch so in den Arbeitszeugnissen. Wenn ich davon ausgehe dass alle Bewerber diese Voraussetzungen mitbringen und der ein oder andere noch Branchen- und mehr Berufserfahrung fiele mir noch ein:

Einsatz, Engagement, Elan, ortsansässig, unternehmerisches Denken, technisch versiert, höchst selbstständig, stets erfolgreich, weit überdurchschnittliche Auffassungsgabe, Überblick über betriebliche Zusammenhänge, Liebe zur Technik, strukturierte Arbeitsweise, arbeite sehr gerne, sehr gute Teamfähigkeit....

Meinst Du ich soll lieber frech als sachlich einsteigen? Oder den 2. Abschnitt als Einleitung nehmen?

Viele Grüße,

das Subjekt ;)
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Label hat geschrieben:Ich hab wirklich erhebliche Probleme da einen Bogen speziell zur techn. Doku zu schlagen. Wie man viell. merkt.
Natürlich merkt man das. Für den aufmerksamen Leser ist in jedem Deiner bisherigen Anläufe völlig offensichtlich, dass Du jeweils den Job, auf den Du Dich gerade *scheinbar* bewirbst, im Grunde Deines Herzens gar nicht willst. Du weisst genau, dass Du mehr kannst... schreckst vor einer wirklich adäquaten Bewerbung in diese Richtung aber immer wieder zurück. Das, was Du machst, ist im Endeffekt so ein etwas unentschlossenes "sowohl/als-auch": Bewirbst Dich erst einmal auf Stellen, die eigentlich unter Deinen Möglichkeiten liegen - und bringst dann all die Argumente, die eigentlich auf den (anderen!) Job abzielen, den Du WIRKLICH willst. Der ist nur gerade nicht zu vergeben. Und damit setzt Du Dich zwischen sämtliche Stühle.
Label hat geschrieben:Einsatz, Engagement, Elan, ortsansässig, unternehmerisches Denken, technisch versiert, höchst selbstständig, stets erfolgreich, weit überdurchschnittliche Auffassungsgabe, Überblick über betriebliche Zusammenhänge, Liebe zur Technik, strukturierte Arbeitsweise, arbeite sehr gerne, sehr gute Teamfähigkeit....
Witzig, dass nichts davon in greifbarer Weise mit der "technischen Dokumentation" zu tun hat. Und ausgesprochen erstaunlich, wenn man sich dabei vor Augen führt, dass wir die ganze Zeit über nichts anderes reden. Ein Intelligenzproblem ist das bei Dir in keinem Fall. Für mich bleibt die einzig logische Erklärung, dass Dich der Job - so, wie er angeboten wird - tatsächlich nicht die Bohne interessiert... ;-)
Label hat geschrieben:Meinst Du ich soll lieber frech als sachlich einsteigen?
Das käme mir in diesem Fall auch eher wieder wie ein Ausweichen vor: Ein lockerer Spruch würde Dir wohl immer noch leichter fallen, als ein wirklich authentisches Bekenntnis zu genau der ausgeschriebenen Stelle.

Zur Frechheit allgemein zwei Dinge: Eine Bewerbung lebt ganz stark von der inhaltlichen und stilistischen Durchgängigkeit. Nichts wirkt im Ganzen unangenehmer als der Eindruck, dass da mehrere Personen am Werk waren... oder eine, die sich die verschiedenen Bestandteile im Internet oder sonstwo zusammen gesucht hat. Will sagen: Der Grad an "Frechheit", für den man sich irgendwo entscheidet, müsste vom ersten bis zum letzten Grad durchgehalten werden.

Und unabhängig von diesem Frechheitsgrad ist der entscheidende Teil bei jedem einzelnen Satz der Inhalt. Der muss - sinnvoll aufeinander aufgebaut - von vorne bis hinten einen argumentativ sauberen Erzählbogen ergeben. Ob zurückhaltend oder frech, intellektuell oder bodenständig, ob dieses oder jenes... der Stil kann die Aussage niemals ersetzen. Keinen Satz lang.
Label hat geschrieben:Oder den 2. Abschnitt als Einleitung nehmen?
Das wäre - wie so oft - auch bei Dir nicht die schlechteste aller Möglichkeiten. Der Übersichtssatz über Dein besonderes Verhältnis zur Technischen Dokumentation wäre natürlich noch besser... ;-)
Label
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Beitrag von Label »

FRAGEN hat geschrieben: Für den aufmerksamen Leser ist in jedem Deiner bisherigen Anläufe völlig offensichtlich, dass Du jeweils den Job, auf den Du Dich gerade *scheinbar* bewirbst, im Grunde Deines Herzens gar nicht willst.
Doch schon, aber nur weil ich schnell Geld brauche bis ich nächstes Jahr ein DH Studium anfange :D
FRAGEN hat geschrieben: Witzig, dass nichts davon in greifbarer Weise mit der "technischen Dokumentation" zu tun hat. Und ausgesprochen erstaunlich, wenn man sich dabei vor Augen führt, dass wir die ganze Zeit über nichts anderes reden. Ein Intelligenzproblem ist das bei Dir in keinem Fall. Für mich bleibt die einzig logische Erklärung, dass Dich der Job - so, wie er angeboten wird - tatsächlich nicht die Bohne interessiert... ;-)
Erwischt. ^^
FRAGEN hat geschrieben:Das käme mir in diesem Fall auch eher wieder wie ein Ausweichen vor: Ein lockerer Spruch würde Dir wohl immer noch leichter fallen, als ein wirklich authentisches Bekenntnis zu genau der ausgeschriebenen Stelle.
Authentischer als

"Sehr geehrte Frau xxx,

ich krieg' den Scheiß schon hin!"

geht nicht.
Der AG ist auch schlecht, ich müsste lügen. "besonders gerne möchte ich bei keiner Eigenverantwortung, 42,5 h die Woche ohne Gleitzeit bei unterdurchschnittlicher Bezahlung die Konstruktionen Ihrer Techniker und Ingenieure in Fertigungsunterlagen umsetzen."

FRAGEN hat geschrieben:Das wäre - wie so oft - auch bei Dir nicht die schlechteste aller Möglichkeiten. Der Übersichtssatz über Dein besonderes Verhältnis zur Technischen Dokumentation wäre natürlich noch besser... ;-)
Dann wären wir wieder dabei dass ich sie wichtig finde da ja die Qualität vom Produkt daran hängt und, bei eigenverantwortlicher Arbeit, auch Spaß dabei habe.
Dass man Verantwortung tragen muss vermute ich für diese Stelle nicht, könnte das aber vielleicht einfach unterstellen?^^

"Sehr geehrte Frau xxx,

da ich am Erstellen von technischen Unterlagen schon immer Spaß hatte weil ich die Arbeit in der Technik als meine Berufung ansehe und mich durch technische Dokumentation aktiv am Produktionsprozess von qualitativ hochwertigen Produkten beteilige, freue ich mich wenn ich schon bald die Konstruktionen Ihrer auf dem Markt angesehenen Landmschienen auf Papier bringe.

Zum Ende des Schreibens könnte ich nochmal auf den LM-Bau zurück komen mit sowas:

Die Arbeit im Landmaschinenbau sehe ich als gute Möglichkeit um mir neue berufliche Perspektiven zu erschließen und meine technische Erfahrung und Kompetenz zu erweitern....

in der Hoffnung es wirkt dann insgesamt schlüssig....

so (ähnlich^^) vielleicht??

lg
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Label hat geschrieben:Authentischer als

"Sehr geehrte Frau xxx,

ich krieg' den Scheiß schon hin!"

geht nicht.
Das habe ich mir so ungefähr gedacht, Du Li-La-Laune-Subjekt... ;-)

Was machen wir da?
Label hat geschrieben:Dann wären wir wieder dabei dass ich sie wichtig finde da ja die Qualität vom Produkt daran hängt
Kannst Du das nicht einmal etwas genauer erläutern? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du in DIESER Richtung ebenfalls authentische Motivation finden würdest, wenn Du tief in Dich hineinhörst. Ist es nicht doch irgendwie so, dass die Zeichnungen in gewisser Weise zu Dir sprechen? Dass es Dir auch unabhängig persönlichen Vorteilen ein Bedürfnis ist, an dieser Stelle gute Arbeit abzuliefern?

Label hat geschrieben:Sehr geehrte Frau xxx,

da ich am Erstellen von technischen Unterlagen schon immer Spaß hatte weil ich die Arbeit in der Technik als meine Berufung ansehe und mich durch technische Dokumentation aktiv am Produktionsprozess von qualitativ hochwertigen Produkten beteilige, freue ich mich wenn ich schon bald die Konstruktionen Ihrer auf dem Markt angesehenen Landmschienen auf Papier bringe.
Ich habe zwar den Eindruck, dass Du Dir hier Mühe mit der Formulierung gegeben hast... aber der Inhalt wirkt noch ziemlich unbestimmt auf mich. Versuch mal, nicht vom Satz, sondern von der Sache auszugehen. Erste Frage: Was ist eine richtig richtig gute Zeichnung für Dich? Was hat die an sich, wenn Du denkst: "Super Arbeit!"... egal, ob es Deine oder die von jemand anders ist...
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Beitrag von Label »

FRAGEN hat geschrieben:Was ist eine richtig richtig gute Zeichnung für Dich? Was hat die an sich, wenn Du denkst: "Super Arbeit!"...
Sie betrachtet den kompletten Fertigungsprozess von benötigtem Rohteil bis zur Endmontage des Bauteils und enthält dabei alle direkt zur Herstellung und Qualitätsprüfung benötigten Maße und Angaben in eindeutiger u. normgerechter Weiße. Dabei ist sie praktisch und übersichtlich in logischer Weise, sodass Fertiger, Monteur, Q-Prüfer nicht rechnen müssen und jeder sofort die Maße o. Angaben die er sucht intuitiv findet. Das ist mal so und mal so, hängt auch vom Bauteil und der zu erfüllenden Aufgabe ab... ich muss halt hinschauen und denken "pfiffig!!" (dann muss es aber auch ein komplexes und schwer zu bemaßendes Bauteil gewesen sein)

(dass sie fachlich zu 100 % korrekt ist versteht sich ja von selbst)

Und wie genau bekomm ich das in einen überzeugenden Einleitungssatz? stehe auf dem Schlauch wie ich hiermit weiter mache....
FRAGEN hat geschrieben:Dass es Dir auch unabhängig persönlichen Vorteilen ein Bedürfnis ist, an dieser Stelle gute Arbeit abzuliefern?
hm. Es muss 1:1 auf Papier stehen was ich nachher haben will damit man zusammen bauen kann, Knopf drücken und es funktioniert. Ohne pipapo und Probleme und gerenne und nachbessern. Weil ich bin ja auch ein faules LI La Laune Subjekt und mag unnötige Arbeit nicht. Pragmatisch und Effizient muss das alles sein. Das wünsche ich auch denen die sich nachher mit meiner Arbeit rumschlagen müssen. Je effizienter desto schneller können wir neue und auch mehr Aufgaben anpacken. Und wieder schnell Erfolg haben usw.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Label hat geschrieben:
FRAGEN hat geschrieben:Was ist eine richtig richtig gute Zeichnung für Dich? Was hat die an sich, wenn Du denkst: "Super Arbeit!"...
Sie betrachtet den kompletten Fertigungsprozess von benötigtem Rohteil bis zur Endmontage des Bauteils und enthält dabei alle direkt zur Herstellung und Qualitätsprüfung benötigten Maße und Angaben in eindeutiger u. normgerechter Weiße. Dabei ist sie praktisch und übersichtlich in logischer Weise, sodass Fertiger, Monteur, Q-Prüfer nicht rechnen müssen und jeder sofort die Maße o. Angaben die er sucht intuitiv findet. Das ist mal so und mal so, hängt auch vom Bauteil und der zu erfüllenden Aufgabe ab... ich muss halt hinschauen und denken "pfiffig!!" (dann muss es aber auch ein komplexes und schwer zu bemaßendes Bauteil gewesen sein)

(dass sie fachlich zu 100 % korrekt ist versteht sich ja von selbst)

Und wie genau bekomm ich das in einen überzeugenden Einleitungssatz?
Wie wäre es so?

Sehr geehrte Frau X,

wenn ich eine Konstruktionsskizze zeichne, dann bin ich erst dann mit mir zufrieden, wenn die Darstellung den kompletten Fertigungsprozess vom benötigten Rohstück bis zur Endmontage des Bauteils ZEIGT und dabei alle direkt zur Herstellung und Qualitätsprüfung benötigten Maße und Angaben in eindeutiger u. normgerechter Weise ENTHÄLT.
Label
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Beitrag von Label »

TheGuide hat geschrieben:Wie wäre es so?

Sehr geehrte Frau X,

wenn ich eine Konstruktionsskizze zeichne, dann bin ich erst dann mit mir zufrieden, wenn die Darstellung den kompletten Fertigungsprozess vom benötigten Rohstück bis zur Endmontage des Bauteils ZEIGT und dabei alle direkt zur Herstellung und Qualitätsprüfung benötigten Maße und Angaben in eindeutiger u. normgerechter Weise ENTHÄLT.


Danke Dir sehr für den Anstoß, so fällt es mir auf jeden Fall leichter etwas zu formulieren.
Allerdings ist mir das noch nicht...... bezaubernd genug. Mir fällt gerade auf, dass da in Summe nur steht "Ich erfülle die Anforderungen an meine Arbeit (und definiere meinen Wert über das Ergebnis)".
Für diese Stelle reduziert sich meine Aufgabe ja wirklich darauf, auf Papier abzubilden, was ein Konstrukteur vorgesehen hat. Was auch heißt auf das Rohteil, die Fertigungsverfahren usw. habe ich gar keinen Einfluss mehr. Da ich bislang alles selbst gemacht habe war das für mich von erstem Strich bis zur fertigen Zeichnung ein Hand-in-Hand-Prozess. Das bedeutet für mich ich muss eben Umdenken bevor ich einen geeigneten Einstiegssatz finde....

Meine ursprüngliche Motivation für den Beruf war, dass ich Spaß an Mathe u. Physik, Umgang mit Menschen, Kreativität und Technik verbinden konnte. Und es gute Weiterbildungsmöglichkeiten gab.
Immer noch finde ich gut an dem Job, dass man nebenbei logisch und selbst denken muss weil ja Fertigungsprozesse berücksichtigt werden müssen. Aber auch das wird von Zeichnung zu Zeichnung immer mehr Routine. Leider ist so vieles eigentlich nur stur nach Norm Arbeiten. Vielleicht könnte ich in die Richtung gehen zu sagen, dass ich den Job als Bindeglied zw. Konstruktion und Fertigung ernst nehme....

so ungefähr:

Sehr geehrte Frau xxx,

wenn ich technische Zeichnungen erstelle ist meine Zielsetzung (als Bindeglied zwischen Konstruktion und Fertigung )nicht nur den kompletten Herstellungsprozess (eigentlich berücksichtige ich ihn nur oder mache ihn nachvollziehbar) vom Roh- bis zum endgültigen Bauteil abzubilden, sondern auch durch intuitiv auffindbare Zeichnungseintragungen zu einem effizienten Arbeiten in den weiteren Abteilungen beizutragen.


Wär das jetzt besser und beim Thema und motiviert? (wenigstens einiger Maßen ;D)

lg
label
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Label hat geschrieben:
wenn ich technische Zeichnungen erstelleKOMMA ist meine Zielsetzung (als Bindeglied zwischen Konstruktion und Fertigung_)_nicht nur den kompletten Herstellungsprozess vom Roh- bis zum endgültigen Bauteil abzubilden, sondern auch durch intuitiv auffindbare Zeichnungseintragungen zu einem effizienten Arbeiten in den weiteren Abteilungen beizutragen.
Ist auffindbar korrekt?
Label
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Beitrag von Label »

TheGuide hat geschrieben:
Label hat geschrieben:
wenn ich technische Zeichnungen erstelleKOMMA ist meine Zielsetzung (als Bindeglied zwischen Konstruktion und Fertigung) lassen oder weg? in Klammer wollte ich es nicht da stehen lassen.... nicht nur den kompletten Herstellungsprozess vom Roh- bis zum endgültigen Bauteil abzubilden, sondern auch durch intuitiv auffindbare Zeichnungseintragungen zu einem effizienten Arbeiten in den weiteren Abteilungen beizutragen.
Ist auffindbar korrekt?
Jup.
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Beitrag von FRAGEN »

Ich finde, Du bist da gerade auf einem ganz hervorragenden Weg, Label! Für mein Gefühl bist Du jetzt ganz dicht dran - an einer Einleitung, die ebenso authentisch wie positiv Dein Verhältnis zur Arbeit (und Deine Besonderheit auf dieser Position) zeigt! Trotzdem habe ich noch immer leichte Schwierigkeiten, Dir zu folgen:

Was meinst Du mit dem "Abbilden des Herstellungsprozesses? Geh jetzt bitte nicht den einfachen Weg, die Idee einfach zu streichen. Ich glaube, Du willst hier etwas sehr Gutes und Wichtiges sagen... es ist (für Aussenstehende) nur noch nicht so richtig klar. Dasselbe gilt für das "Auffinden der Zeichnungseintragungen". Klingt ebenfalls richtig und wichtig... und ist trotzdem noch nicht ganz selbsterklärend...
Label
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Beitrag von Label »

wenn ich technische Zeichnungen erstelle, ist meine Zielsetzung (als Bindeglied zwischen Konstruktion und Fertigung) nicht nur alle direkt für den kompletten Herstellungsprozess benötigten Maße und Angaben eindeutig und normgerecht abzubilden, sondern auch durch intuitiv auffindbare Zeichnungseintragungen* zu einem effizienten Arbeiten in den weiteren Abteilungen beizutragen.

*....Zeichnungseintragungen und Detail- und Schnittansichten so zu platzieren, dass diese intuitiv auffindbar/lesbar/entehmbar/ersichtlich sind... ??

oder

(...) die Zeichnung und auch andere technische Unterlagen so zu gestalten, dass alle Zeichnungseintragungen schnell ersichtlich sind, damit weitere Abteilungen effizient damit arbeiten können./ein effizientes Arbeiten damit möglich ist./schnell und einfach damit weiter arbeiten können.


Eindeutiger worauf ich hinaus möchte?

lg
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Beitrag von FRAGEN »

Wenn wir jetzt Topfschlagen spielten, würde ich sagen: "Schon wärmer..."... ;-)

Das Problem ist, dass ich die Lösung selbst nicht kenne, weil ich ja nicht weiss, was Du im Endeffekt tatsächlich sagen willst. Sicher scheint mir auf jeden Fall schon mal zu sein, dass es für einen Satz eigentlich zu viel ist, um noch im ganzen überschaubar zu sein. Wäre dieser Satz kein Satz, sondern ein Montageplan von Dir... wäre es einer, wo alle möglichen Teilzeichnungen zu zwei verschiedenen Sondermaschinen bunt durcheinander gemischt sind... ;-)

Versuch es doch mit zwei Sätzen, Label: Einen zum Thema "Herstellungsprozess" (was die genaue Aussage zu diesem ist, habe ich immer noch nicht verstanden)... und einen zum Aufbau der einzelnen Zeichnung. Diesen Part meine ich jetzt besser verstanden zu haben: Auf einem Plan gibt es alle möglichen Zeichnungen, die irgendwie zusammenhängen... und diese Zusammenhänge sind bei Plänen von Dir leichter erfassbar als bei anderen Zeichnern?!?
Label
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Beitrag von Label »

Dass das noch nicht besonders schön formuliert ist ist klar... die Mühe mag ich mir aber erst machen wenn es inhaltlich gut ist.

ein bisschen Fachverständnis muss ich beim Adressat schon voraussetzen dürfen, oder? ....wenn ich direkt auf meine Tätigkeit eingehen soll. Sonst muss der Personaler das Schreiben an den Fachbereichsleiter weitergeben. Oder ich weniger auf meine Tätigkeit eingehen.:shock:

Wenn das so blöd ist würde ich es eher wieder allgemeiner versuchen und sagen dass ich durch die Mitarbeit in versch. Abteilungen, die techn. Zeichnungen in die Finger bekommen, weiß worauf es dort ankommt und meine techn. Doku danach gestalte. (ist im
Endeffekt das selbe, wirft aber bei einem Außenstehenden vielleicht nicht so viele Fragen auf????

Weiter musst Du nicht lesen, ich versuche nur so untechnisch und einfach wie mir möglich Dir kurz ein Bild zu verschaffen, worauf ich hinaus möchte:

Auf einer technischen Zeichnung, die ja dazu dient dass ein Bauteil, z.B. ein Zahnrad hergestellt werden kann, zeigt man das Bauteil von verschiedenen Seiten. dabei fallen neben den Bemaßungen(damit man weiß wie groß es ist) auch noch andere Eintragungen an. Z.B. wie rau welche Oberfläche sein darf oder wie und wo geschweißt wird. Hierfür gibt es Symbole.
oder, weil man nie ganz ganz ganz genau ein Maß treffen kann beim Herstellen gibt es Toleranzen die man angibt die dann sagen, wie groß die Abweichung vom angegebenen Maß sein darf.... Gibt noch mehr solcher Dinge die man da auf so eine technische Zeichnung schreiben kann und muss.

Manchmal nimmt man einen Ausschnitt einer Ansicht des Bauteils (-->neues Bild auf dem Plan ;)) um ein kleines Detail in einem Vergrößerungsmaßstab zeigen und bemaßen zu können. Wenn es innen noch Geometrie gibt, z.B. eine Bohrung muss man das darstellen, als wäre das Teil an der Stelle aufgeschnitten. Das gibt oft auch noch eine neue Abbildung auf der Zeichnung.

In der Praxis kommt es nun manchmal vor, dass fünf Köpfe 10 min lang über einer Zeichnung hängen und ein einziges Maß suchen. Oder eine bestimmte Angabe. Das möchte ich nach Möglichkeit vermeiden bei meiner Arbeit.

Herstellprozess:
Um ein Bauteil herzustellen muss erst mal ein passendes Stück z.B. Stahl(Halbzeug oder Rohteil, gibt's genormt wie DIN A4 Papier) gewählt werden. Das muss dann vielleicht erst auf eine Drehbank, dann auf die Fräsmaschine, dann müssen Bohrungen rein, dann wird's gehärtet. Das wäre der Prozess.
Gut ist, wenn Konstrukteur und Zeichner sich an den möglichen Halbzeugen orientieren und auf der Zeichnung vermerken, spart später Zeit und somit Geld.

Je nach Verfahren und Funktion des Werkstückes werden andere Maße gebraucht. Die sollte man klug wählen. Der an der Drehmaschine kann immer nur von rechts nach links schneiden. Dann geb ich ihm auch von rechts nach links die Maße an, sonst muss er rechnen und das kostet Zeit. Genau auf das Maß schreib ich ihm auch die Angabe zur entspr. Oberfläche, springt ihm somit von selbst ins Auge, gibt's kein Suchen.

Grundlegendes für eine techn. Zeichnung:
Sie muss eindeutig sein. Keinerlei Interpretationsfreiraum oder Unklarheit. Und nach Norm.
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Vielen Dank, Label, für diese wirklich anschaulichen Erklärungen. Jetzt habe ich verstanden, was Du die ganze Zeit meintest... und so, wie ich die Welt kenne, würde es mich wirklich wundern, wenn jeder Zeichner, diese Dinge in gleicher Tiefe durchdenken täte. Konsequenz: Die Themen müssen auftauchen... wobei das richtige Mass es jetzt natürlich in sich hat...
Label hat geschrieben:Wenn das so blöd ist würde ich es eher wieder allgemeiner versuchen und sagen dass ich durch die Mitarbeit in versch. Abteilungen, die techn. Zeichnungen in die Finger bekommen, weiß worauf es dort ankommt und meine techn. Doku danach gestalte. (ist im Endeffekt das selbe, wirft aber bei einem Außenstehenden vielleicht nicht so viele Fragen auf????
Es wäre scheinbar einfacher... es würde sich einfacher anhören... aber halt um den Preis, dass das, was wirklich den Unterschied macht, unter den Tisch fallen würde. Auch das normgerechte Zeichnen allein ist noch kein Kracher... auch wenn das sicher auch nicht jeder gleichermassen kann. Aber das können mit Sicherheit immer noch viel mehr, als weit voraus und um die Ecke denken...

Ich würde mir auf jeden Fall noch ein paar Anläufe gönnen, um für Deine eigentliche Qualität als Zeichnerin die wirklich passenden Sätze zu finden.

In diesem Zusammenhang mal eine ausdrückliche Frage an BlackDiamond ("BlackLabel" hatte ich gerade zuerst auf mentaler Halbautomatik geschrieben). Ich hatte diese Frage in Gedanken schon öfter... aber jetzt hier mit Labels Erklärungen wieder einmal: Wie wirkt es eigentlich auf Personalverantwortliche, wenn Bewerber in ihrem Anschreiben fachlich in die Tiefe gehen... sich schriftlich also gewissermassen an einen Fachvorgesetzten wenden, obwohl der eigentlich (Erst?)Empfänger in der Personalabteilung die entsprechenden Hintergründe nicht (oder vergleichsweise oberflächlich) hat? Fragt man dann den Spezialisten nach seiner Einschätzung? Reicht man die Bewerbung einfach an die Fachabteilung durch? Oder schickt man sie (von wegen "Fachidiot") sofort an den Absender zurück?
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