Tätigkeiten im Anschreiben beschreiben
Tätigkeiten im Anschreiben beschreiben
Huhu,
ich bin derzeit befristet in einem öffentlich-rechtlichem Unternehmen als Krankheitsvertretung eingestellt. Das Arbeitsverhältnis endet zum 31.05.14. Mittlerweile konnte ich auch neue Erfahrungen sammeln, was mein eigentliches Ziel war.
Gelernt habe ich Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte und vorher habe ich fast 12 Jahre bei einem Anwalt gearbeitet. Es geht hier in der Frage nicht darum, wie ich nach fast 12 Jahren an eine befristete Stelle geraten bin. Die Frage wird vermutlich im Vorstellungsgespräch kommen aber darauf habe ich eine Antwort.
Ich möchte mich nun gerne bei einer Behörde bewerben, die eine Sekretärin suchen (gerne auch Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte). Kann ich einfach einen kompletten Bezug auf meine Tätigkeit beim Anwalt nehmen, denn die Aufgabenbereich haben natürlich weitaus mehr mit der aktuellen Stellenausschreibung zu tun als mein jetziger Beruf. Abgesehen davon bin ich aus meinem alten Beruf auch nicht raus, da ich vor 8 Monaten noch da gearbeitet habe und dementsprechend in dem Bereich mehr Erfahrung habe als in meinem jetzigen..
Eigentlich würde ich die aktuelle Stelle komplett weglassen in der Bewerbung und in derVergangenheit schreiben. Kann man das machen oder muss ich auf meine aktuelle Beschäftigung Bezug nehmen.
Ich kann auch gerne nochmal anhand von Stichworten schreiben, was aktuelle gesucht wird, was ich beim Rechtsanwalt gemacht habe und was ich derzeit mache.
Ich könnte, wenn möglich, von euch auch ein bißchen Hilfe gebrauchen, wie ich das am besten formulieren kann. In meinem Beruf ist es etwas schwierig, das nicht alles als Aufzählung reinzuschreiben, da man keine Projekte betreut usw.
Wäre super, wenn ihr mir helfen könntet.
ich bin derzeit befristet in einem öffentlich-rechtlichem Unternehmen als Krankheitsvertretung eingestellt. Das Arbeitsverhältnis endet zum 31.05.14. Mittlerweile konnte ich auch neue Erfahrungen sammeln, was mein eigentliches Ziel war.
Gelernt habe ich Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte und vorher habe ich fast 12 Jahre bei einem Anwalt gearbeitet. Es geht hier in der Frage nicht darum, wie ich nach fast 12 Jahren an eine befristete Stelle geraten bin. Die Frage wird vermutlich im Vorstellungsgespräch kommen aber darauf habe ich eine Antwort.
Ich möchte mich nun gerne bei einer Behörde bewerben, die eine Sekretärin suchen (gerne auch Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte). Kann ich einfach einen kompletten Bezug auf meine Tätigkeit beim Anwalt nehmen, denn die Aufgabenbereich haben natürlich weitaus mehr mit der aktuellen Stellenausschreibung zu tun als mein jetziger Beruf. Abgesehen davon bin ich aus meinem alten Beruf auch nicht raus, da ich vor 8 Monaten noch da gearbeitet habe und dementsprechend in dem Bereich mehr Erfahrung habe als in meinem jetzigen..
Eigentlich würde ich die aktuelle Stelle komplett weglassen in der Bewerbung und in derVergangenheit schreiben. Kann man das machen oder muss ich auf meine aktuelle Beschäftigung Bezug nehmen.
Ich kann auch gerne nochmal anhand von Stichworten schreiben, was aktuelle gesucht wird, was ich beim Rechtsanwalt gemacht habe und was ich derzeit mache.
Ich könnte, wenn möglich, von euch auch ein bißchen Hilfe gebrauchen, wie ich das am besten formulieren kann. In meinem Beruf ist es etwas schwierig, das nicht alles als Aufzählung reinzuschreiben, da man keine Projekte betreut usw.
Wäre super, wenn ihr mir helfen könntet.
Re: Tätigkeiten im Anschreiben beschreiben
Keine Angst, Dani...Dani123 hat geschrieben:Es geht hier in der Frage nicht darum, wie ich nach fast 12 Jahren an eine befristete Stelle geraten bin.
Aber ich habe schon wieder eine neue dumme Frage: Du hast in Deinem anderen Thread sinngemäss gesagt, dass bei diesem überstürzten Wechsel ein guter Teil "Torschlusspanik" dabei war, weil Du es kommen sahst, dass Du aus Deiner bombensicheren ReNo-Stelle nicht mehr heraus kommst... und dass Dir Dein momentaner Job (von der Befristung abgesehen) eigentlich viel mehr Spass macht. Soweit verständlich. Jetzt schreibst Du aber, dass Du Dich wieder um einen Job bemühst, der eher in der Richtung der ReNo-Kiste liegt. Hättest Du da keine Sorgen, dass Du gewissermassen vom Regen in die Traufe gerätst? Von der Herausforderung zur Langeweile zurück? Nachdem Du einmal den Absprung geschafft hattest (nachträglichen Glückwunsch zu dem grossen Mut BTW)? Fände die "neue" Dani es nicht viel spannender, in der "neuen" Tätigkeitsrichtung zu bleiben... und nur von der Befristung weg zu kommen?
Zu Deiner Frage: Du kannst in Deinem Anschreiben schreiben, was Du willst, solange es den Tatsachen entspricht! Es gibt keinerlei Festlegung, was da genau geschrieben werden müsste und was nicht. Man stellt grundsätzlich die Argumente zusammen, die in Bezug auf die Zielstelle sinnvoll sind. Wenn die in der Vergangenheit liegen, liegen sie halt da. Und wenn die Gegenwart nichts bringt, dann bringt sie halt nichts. Wenn Du über 10 Jahre eine "passenden" Job hattest, konzentrierst Du Dich selbstverständlich darauf - aber natürlich nicht so, als würdest Du heute noch da arbeiten. Vorbei ist vorbei... aber das Wissen bleibt...
Stimmt, nach Projekten lässt sich ein Anschreiben sehr schön sortieren. Aber nötig sind die nicht. Du kannst auch mit *allgemeinen* Erfahrungen oder Tätigkeiten angenehm erzählende Sinnabschnitte bilden, die nicht in reine Aufzählungen verfallen. Hilfreich ist dabei die Orientierung an den Themen der Ausschreibung. Du formulierst einfach zu jedem Thema, das denen wichtig ist, einen kleinen Minimal-Aufsatz nach Deiner Berufserfahrung... und schon bist Du aus der doofen "Liste" raus...Dani123 hat geschrieben:In meinem Beruf ist es etwas schwierig, das nicht alles als Aufzählung reinzuschreiben, da man keine Projekte betreut usw.
Ich sage es mal so. Ein großer Grund des Wechsels war, dass ich mehr oder weniger als Schreibkraft tätig war. Das hat mich so angeödet, dass ich den Absprung - ohne mir eigenen Druck zu machen - wohl nicht geschafft hätte. Ich brauche zumindest ein bißchen Abwechslung. Wenn man in einem neuen Unternehmen anfängt, dann hat man ja doch Selbstzweifel, ob man das wirklich alles pakt. Mein letzter Arbeitgeber war zufrieden mit mir und wollte nicht, dass ich gehe. Ich war so ehrlich und habe mit offenen Karten gespielt. Deshalb ist das auch eine lange Geschichte.
Der nächste Grund war natürlich das Geld. Beim Anwalt verdient man wirklich nichts. Wenn ich mir die Anzeigen anschaue, dann bieten Anwälte zwischen 1.600-1.800,00 € brutto. Ich finde das zu wenig für 13 Jahre Berufserfahrung, in anderen Berufen bekommen das Ausgelernte bzw. da kann ich im Prinzip auch zur Zeitarbeit gehen. Das ist die reinste Abzocke. Und erwartet wird viel. Überstunden etc. Gut, ich hatte Glück mit meinem Anwalt, Überstunden mussten kaum gemacht werden aber das ist nicht die Regel.
Ich denke schon, dass ich bei einer Behörde wesentlich mehr Abwechslung hätte. Hier geht es auch nur um die Qualifikation, die eine Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte mitbringt. Die andere Seite ist natürlich auch, die flexiblen Arbeitszeiten bei einer Behörde. Ich finde das ziemlich angenehm, der ganze Druck am Morgen ist nicht vorhanden, Termine können wahrgenommmen werden usw. Ehrlich gesagt habe ich das in den letzten 8 Monaten zu schätzen gelernt. Das macht das Arbeiten sehr angenehm. Soll aber nicht heißen, dass ich nicht darauf verzichten könnte, wenn ich eine tolle Stelle finde.
Und genau da liegt mein Problem. Mir fällt die Formulierung schwer.
Die Stellenausschreibung richtet sich auch ehe an die persönlichen Fähigkeiten:
"mehrjährige Berufserfahrung mit sehr guten Kenntnissen in Officeanwendungen"
Da würde ich auf den täglichen Umgang mit dem PC eingehen. Das passt aber auch fast zum nächsten Punkt.
"Offenheit und Interesse an der Arbeit mit mordernsten Kommunikationsanwendungen"
Das man Lernbereitschaft besitzt... Das dann natürlich als kompletten Satz.
Habe ich aber wie schreibt man das. Gut, da könnte man die Kommunikation mit Mandanten/Kunden einfließen lassen.
"Eine selbständige Arbeitsweisem ein hohes Maß an Organisationsgeschick und Zuverlässigkeit, freundliches und verbindliches Auftreten sowie eine sehr gute Teamfähigkeit zeichen sie aus"
Gut, dass man heute nicht reinschreibt, dass man teamfähig und zuverlässig ist, das ist klar.
Dann werde ich das, was ich beim Anwalt gemacht habe, einfach in den Vergangenheit schreiben. Mein jetziger Tätigkeitsbereich ist im Lebenslauf ersichtlich.
Der nächste Grund war natürlich das Geld. Beim Anwalt verdient man wirklich nichts. Wenn ich mir die Anzeigen anschaue, dann bieten Anwälte zwischen 1.600-1.800,00 € brutto. Ich finde das zu wenig für 13 Jahre Berufserfahrung, in anderen Berufen bekommen das Ausgelernte bzw. da kann ich im Prinzip auch zur Zeitarbeit gehen. Das ist die reinste Abzocke. Und erwartet wird viel. Überstunden etc. Gut, ich hatte Glück mit meinem Anwalt, Überstunden mussten kaum gemacht werden aber das ist nicht die Regel.
Ich denke schon, dass ich bei einer Behörde wesentlich mehr Abwechslung hätte. Hier geht es auch nur um die Qualifikation, die eine Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte mitbringt. Die andere Seite ist natürlich auch, die flexiblen Arbeitszeiten bei einer Behörde. Ich finde das ziemlich angenehm, der ganze Druck am Morgen ist nicht vorhanden, Termine können wahrgenommmen werden usw. Ehrlich gesagt habe ich das in den letzten 8 Monaten zu schätzen gelernt. Das macht das Arbeiten sehr angenehm. Soll aber nicht heißen, dass ich nicht darauf verzichten könnte, wenn ich eine tolle Stelle finde.
Und genau da liegt mein Problem. Mir fällt die Formulierung schwer.
Die Stellenausschreibung richtet sich auch ehe an die persönlichen Fähigkeiten:
"mehrjährige Berufserfahrung mit sehr guten Kenntnissen in Officeanwendungen"
Da würde ich auf den täglichen Umgang mit dem PC eingehen. Das passt aber auch fast zum nächsten Punkt.
"Offenheit und Interesse an der Arbeit mit mordernsten Kommunikationsanwendungen"
Das man Lernbereitschaft besitzt... Das dann natürlich als kompletten Satz.
Habe ich aber wie schreibt man das. Gut, da könnte man die Kommunikation mit Mandanten/Kunden einfließen lassen.
"Eine selbständige Arbeitsweisem ein hohes Maß an Organisationsgeschick und Zuverlässigkeit, freundliches und verbindliches Auftreten sowie eine sehr gute Teamfähigkeit zeichen sie aus"
Gut, dass man heute nicht reinschreibt, dass man teamfähig und zuverlässig ist, das ist klar.
Dann werde ich das, was ich beim Anwalt gemacht habe, einfach in den Vergangenheit schreiben. Mein jetziger Tätigkeitsbereich ist im Lebenslauf ersichtlich.
Dabei natürlich nicht vergessen, dass sich das Schreiben im Ganzen auf die ZUKUNFT hin orientieren sollte...Dani123 hat geschrieben:Dann werde ich das, was ich beim Anwalt gemacht habe, einfach in den Vergangenheit schreiben. Mein jetziger Tätigkeitsbereich ist im Lebenslauf ersichtlich.
Das wäre z. B. ein wichtiger Punkt - der sicher einen guten Eindruck macht, wenn Du ihn inhaltlich konkretisierst!Dani123 hat geschrieben:Ich denke schon, dass ich bei einer Behörde wesentlich mehr Abwechslung hätte.
Das musst Du dann natürlich auch so schreiben, dass die "Lernbereitschaft" irgendwie als greifbares Ergebnis herauskommt...Dani123 hat geschrieben:Das man Lernbereitschaft besitzt... Das dann natürlich als kompletten Satz. Habe ich aber wie schreibt man das. Gut, da könnte man die Kommunikation mit Mandanten/Kunden einfließen lassen.
Ich habe gerade insgesamt den Eindruck, dass Du das Thema etwas zu sehr "hopplahopp" angehst. Es ist natürlich richtig, dass man sich mit dem Satz "Ich bin teamfähig und zuverlässig" lächerlich macht. Das bezieht sich allerdings weniger auf die Eigenschaften als solche, sondern auf diese offensichtlich unüberlegte und substanzlose Art einer leeren Standard-Behauptung. Das heisst NICHT, dass Deine Persönlichkeit als Anlaufstelle in einer Behörde keine Rolle spielen würde! M. E. sollte sogar auf jeden Fall ein lebendiger Eindruck Deiner Person entstehen - und zwar einer, der sich mit Deinem Auftreten in einem eventuellen Vorstellungsgespräch decken wird. Es müsste nur sehr viel präziser, individueller und glaubwürdiger sein!Dani123 hat geschrieben:"Eine selbständige Arbeitsweisem ein hohes Maß an Organisationsgeschick und Zuverlässigkeit, freundliches und verbindliches Auftreten sowie eine sehr gute Teamfähigkeit zeichen sie aus"
Gut, dass man heute nicht reinschreibt, dass man teamfähig und zuverlässig ist, das ist klar.
Mein Problem ist eigentlich, dass ich nicht weiß, wie ich meine jetzige Tätigkeit und meine letzte Tätigkeit im mittleren Teil zusammenbringen kann. Normalerweise würde ich anfangen, dass ich derzeit mit.... betraut bin. Also auf meinen jetzigen Tätigkeiten eingehen. Es Das könnte ich auch jetzt machen aber wie kriege ich einen Einleitungssatz für die Tätigkeiten hin, die ich vorher gemacht habe? Ich stehe irgendwie auf dem Schlauch. Eventulle Erfahrungen im Bereich ..... konnte ich bereits durch meine Tätigkeit als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte erlangen. Dort habe ich das und das gemacht...?
Ich weiß schon, was ich alles gemacht habe. Im Prinzip würde ich aber, wie schon gesagt, fast nur auf die Tätigkeiten als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte eingehen, da die sich mit den Stellenausschreibungen decken.
Eigentlich versuche ich es nicht "hopplahopp" anzugehen. Ich habe mir viel Zeit gelassen für meine Bewerbungen. -Ich habe Stunden damit verbracht, im Internet zu recherchieren, worauf man in einer Bewerbung eingehen sollte. Mir fällt es nur gerade mit 2 Stellen extrem schwer.
Ich weiß schon, was ich alles gemacht habe. Im Prinzip würde ich aber, wie schon gesagt, fast nur auf die Tätigkeiten als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte eingehen, da die sich mit den Stellenausschreibungen decken.
Eigentlich versuche ich es nicht "hopplahopp" anzugehen. Ich habe mir viel Zeit gelassen für meine Bewerbungen. -Ich habe Stunden damit verbracht, im Internet zu recherchieren, worauf man in einer Bewerbung eingehen sollte. Mir fällt es nur gerade mit 2 Stellen extrem schwer.
Die Antwort steht doch seit einer Woche da oben:Dani123 hat geschrieben:Mein Problem ist eigentlich, dass ich nicht weiß, wie ich meine jetzige Tätigkeit und meine letzte Tätigkeit im mittleren Teil zusammenbringen kann.
Das ist eigentlich alles.FRAGEN hat geschrieben:Zu Deiner Frage: Du kannst in Deinem Anschreiben schreiben, was Du willst, solange es den Tatsachen entspricht! Es gibt keinerlei Festlegung, was da genau geschrieben werden müsste und was nicht. Man stellt grundsätzlich die Argumente zusammen, die in Bezug auf die Zielstelle sinnvoll sind. Wenn die in der Vergangenheit liegen, liegen sie halt da. Und wenn die Gegenwart nichts bringt, dann bringt sie halt nichts. Wenn Du über 10 Jahre eine "passenden" Job hattest, konzentrierst Du Dich selbstverständlich darauf - aber natürlich nicht so, als würdest Du heute noch da arbeiten. Vorbei ist vorbei... aber das Wissen bleibt...
Vergiss das einfach! Das kostet Dich nur Platz!Dani123 hat geschrieben:Normalerweise würde ich anfangen, dass ich derzeit mit.... betraut bin. Also auf meinen jetzigen Tätigkeiten eingehen.
M. E. denkst Du da zu kompliziert. So eine Einleitung kostet wieder nur Platz! Jetzt, da die Grill-Saison gerade anfängt: Es geht immer um maximalen Fleischanteil... wenig Knochen, wenig Fett... Schnäbel und Klauen überhaupt nicht...Dani123 hat geschrieben:wie kriege ich einen Einleitungssatz für die Tätigkeiten hin, die ich vorher gemacht habe?
Die haben ganz konkrete Wünsche, was ihre Bewerber können sollen... und Du beschreibst Deine diesbezüglichen Schokoladenseiten einfach so lebendig und prägnant wie möglich... ganz egal, wo sie herkommen und wann das war. Was zählt, sind relevante Fakten und Argumente für die Zukunft! Keine Wiedergabe des Lebenslaufs, kein Schwelgen in der Gegenwart, keine zweiten, dritten und vierten Einleitungen innerhalb der Bewerbung... das dicke fette Nackensteak! Nicht den Resteteller...
Ja, ich muss Dir, glaube ich, Recht geben. Ich denke einfach zu kompliziert. Ich werde jetzt einfach mal versuchen einen vernünftigen Text hinzubekommen. Im ersten Teil werde ich auf das Interesse am Unternehmen eingehen und im letzten Teil meine persönlichen Eigenschaften zum Ausdruck bringen. Ich mache mich vorher schon wieder viel zu verrückt. Bei den letzten Bewerbungen hatte ich auch positive Resonanz. So schlimm kann es dann doch eigentlich gar nicht werden. Danke Dir aber trotzdem für Deine Hilfe.M. E. denkst Du da zu kompliziert. So eine Einleitung kostet wieder nur Platz! Jetzt, da die Grill-Saison gerade anfängt: Es geht immer um maximalen Fleischanteil... wenig Knochen, wenig Fett... Schnäbel und Klauen überhaupt nicht...
Die haben ganz konkrete Wünsche, was ihre Bewerber können sollen... und Du beschreibst Deine diesbezüglichen Schokoladenseiten einfach so lebendig und prägnant wie möglich... ganz egal, wo sie herkommen und wann das war. Was zählt, sind relevante Fakten und Argumente für die Zukunft! Keine Wiedergabe des Lebenslaufs, kein Schwelgen in der Gegenwart, keine zweiten, dritten und vierten Einleitungen innerhalb der Bewerbung... das dicke fette Nackensteak! Nicht den Resteteller...
Die Beispiele der Grillsaison finde im ich Übrigen sehr gut.
Sooo, nochmal eine Frage. Ich möchte mich gerne bei der Stadt, wo ich wohne, bewerben. Es ist eine Stelle frei und natürlich habe ich großes Interesse. Nicht nur, weil es ortsnah ist, sondern auch weil ich mich für den Aufgabenbereich interessiere.
Soll ich darauf eingehen, dass ich Interesse daran habe, was in meiner Stadt passiert? Oder ist das auch kalter Kaffee. Ist aber eigentlich eine Tatsache.
Ich habe im Übrigen auch einen Einleitungssatz, der mit "während meiner Suche nach einem neuen Tätigkeitsfeld...." Ich glaube den sollte ich auch nochmal irgendwie ändern, oder?
Soll ich darauf eingehen, dass ich Interesse daran habe, was in meiner Stadt passiert? Oder ist das auch kalter Kaffee. Ist aber eigentlich eine Tatsache.
Ich habe im Übrigen auch einen Einleitungssatz, der mit "während meiner Suche nach einem neuen Tätigkeitsfeld...." Ich glaube den sollte ich auch nochmal irgendwie ändern, oder?
Dein persönliches Interesse am Geschehen in Deiner Stadt ist schon ein interessantes Thema, aus dem sich Vieles machen lässt. Zwischen dem besten und dem schlechtesten Satz dazu liegen dann natürlich Welten...Dani123 hat geschrieben:Soll ich darauf eingehen, dass ich Interesse daran habe, was in meiner Stadt passiert?
Das solltest Du in der Tat... wobei Dein persönliches Verhältnis zu Deiner Stadt (s. o.) schon gleich ein sehr viel besserer Einstieg wäre!Dani123 hat geschrieben:Ich habe im Übrigen auch einen Einleitungssatz, der mit "während meiner Suche nach einem neuen Tätigkeitsfeld...." Ich glaube den sollte ich auch nochmal irgendwie ändern, oder?
Ein bisschen nervös macht mich BTW die Formulierung "habe auch einen Einleitungssatz". Das klingt fast so, als hättest Du immer noch eine im Prinzip schon vorher fertige Bewerbung in der Schublade, an der Du im konkreten Einzelfall immer nur das Allernötigste änderst. Der Weg zu einer guten Bewerbung liegt eigentlich immer beim vorurteilsfreien Start mit dem Inserat...
Hallo Fragen,
ich wollte mich nochmal für Deine Hilfe bedanken. Habe gestern um 21.45 Uhr noch eine E-Mail-Bewerbung an eine deutschlandweit tätige Firma im Baubereich rausgeschickt. Hatte schon Sorge, dass sie auf die späte Uhrzeit der Mail achten. Heute um 11 Uhr hat meine Telefon geklingelt und Freitag habe ich ein Gespräch. Jetzt habe ich das erste positive Feedback meiner Bewerbung und kann an die nächsten ganz anders rangehen. Die Arbeit hat sich mal wieder gelohnt und die Anfangsschwierigkeiten sind erstmal beseitigt. Ich habe gestern noch 2 weitere Bewerbungen rausgeschickt und mal schauen, ob sich da auch etwas tut. Ich freue mich auf jeden Fall.
Edit: Mein Einleitungssatz enthält Bezug aufs Unternehmen.
ich wollte mich nochmal für Deine Hilfe bedanken. Habe gestern um 21.45 Uhr noch eine E-Mail-Bewerbung an eine deutschlandweit tätige Firma im Baubereich rausgeschickt. Hatte schon Sorge, dass sie auf die späte Uhrzeit der Mail achten. Heute um 11 Uhr hat meine Telefon geklingelt und Freitag habe ich ein Gespräch. Jetzt habe ich das erste positive Feedback meiner Bewerbung und kann an die nächsten ganz anders rangehen. Die Arbeit hat sich mal wieder gelohnt und die Anfangsschwierigkeiten sind erstmal beseitigt. Ich habe gestern noch 2 weitere Bewerbungen rausgeschickt und mal schauen, ob sich da auch etwas tut. Ich freue mich auf jeden Fall.
Edit: Mein Einleitungssatz enthält Bezug aufs Unternehmen.