Studienabbruch und Ausbildung zum gehobenen Dienst beim Zoll
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Studienabbruch und Ausbildung zum gehobenen Dienst beim Zoll
Hallo,
und zwar geht es mir um Folgendes: Ich bin 26 und studiere im Moment Informatik, bin allerdings mit diesem Studium extrem unzufrieden - dementsprechend habe ich mich immer wieder nach einer Ausbildung oder anderen Möglichkeit umgesehen, die meinen Vorstellungen besser entspricht.
Die Beschreibung der Arbeit beim Zoll im gehobenen Dienst hat mich da bisher einfach am meisten angesprochen, weswegen ich zumindest mal versuchen will, mich dort zu bewerben.
Beim Anschreiben stoße ich dabei allerdings auf einige Probleme, bei denen hier vielleicht jemand helfen kann.
1) Ich habe die allgemeine Fachhochschulreife, welche als Qualifikation für die Ausbildung ausreichend ist - allerdings war ich zu meiner Schulzeit in einer sehr schwierigen persönlichen Situation (meine Mutter ist schwer geisteskrank und hat mich unter anderem ständig belästigt und verfolgt.) und darunter haben die Noten sehr gelitten. Genau aus diesem Grund habe ich damals auch mein Abitur abgebrochen und daher auch "nur" die allgemeine Fachhochschulreife. Diese Noten drücken dementsprechend schon lange nicht mehr meine tatsächlichen Fähigkeiten aus, als Beispiel spreche ich Englisch inzwischen fließend und habe die Mathekurse des Studiums bisher relativ problemlos bestanden. Ebenso habe ich Japanisch als weitere Fremdsprache aufgenommen usw. usf..
2) Ganz simpel gesagt, mein Alter. Ich hab nun mal jetzt schon relativ lange studiert und bin ein bisschen älter als der durchschnittliche Anwärter auf eine Ausbildung.
Die Frage ist jetzt, wie ich diese Sachen in der Bewerbung bzw. dem Anschreiben unterbringen kann bzw. ob ich es überhaupt sollte. Ich habe einfach eine gewisse Angst, dass bei der Bewerbung einfach nur auf meine Noten gesehen wird und ich dementsprechend abgelehnt werde.
Vieles davon ist natürlich in meinem Lebenslauf enthalten - das Jahr in dem ich in Japan gelebt habe und das Empfehlungsschreiben der Firma für die ich dort gearbeitet habe, meine zwei Praktika mit den sehr guten Empfehlungsschreiben. Aber gerade bei den Noten bzw. meiner Entwicklung seit dem ich diese erhalten habe würde ich gerne auch etwas im Anschreiben verbalisieren. Macht das Sinn?
edit: Ich würde das Studium natürlich auf jeden Fall noch fortsetzen bis ich sicher weiß, ob eine Ausbildungsstelle für mich existiert. Es ist aber einfach nichts was mich glücklich macht und auch die späteren Berufsaussichten können mich nicht begeistern.
und zwar geht es mir um Folgendes: Ich bin 26 und studiere im Moment Informatik, bin allerdings mit diesem Studium extrem unzufrieden - dementsprechend habe ich mich immer wieder nach einer Ausbildung oder anderen Möglichkeit umgesehen, die meinen Vorstellungen besser entspricht.
Die Beschreibung der Arbeit beim Zoll im gehobenen Dienst hat mich da bisher einfach am meisten angesprochen, weswegen ich zumindest mal versuchen will, mich dort zu bewerben.
Beim Anschreiben stoße ich dabei allerdings auf einige Probleme, bei denen hier vielleicht jemand helfen kann.
1) Ich habe die allgemeine Fachhochschulreife, welche als Qualifikation für die Ausbildung ausreichend ist - allerdings war ich zu meiner Schulzeit in einer sehr schwierigen persönlichen Situation (meine Mutter ist schwer geisteskrank und hat mich unter anderem ständig belästigt und verfolgt.) und darunter haben die Noten sehr gelitten. Genau aus diesem Grund habe ich damals auch mein Abitur abgebrochen und daher auch "nur" die allgemeine Fachhochschulreife. Diese Noten drücken dementsprechend schon lange nicht mehr meine tatsächlichen Fähigkeiten aus, als Beispiel spreche ich Englisch inzwischen fließend und habe die Mathekurse des Studiums bisher relativ problemlos bestanden. Ebenso habe ich Japanisch als weitere Fremdsprache aufgenommen usw. usf..
2) Ganz simpel gesagt, mein Alter. Ich hab nun mal jetzt schon relativ lange studiert und bin ein bisschen älter als der durchschnittliche Anwärter auf eine Ausbildung.
Die Frage ist jetzt, wie ich diese Sachen in der Bewerbung bzw. dem Anschreiben unterbringen kann bzw. ob ich es überhaupt sollte. Ich habe einfach eine gewisse Angst, dass bei der Bewerbung einfach nur auf meine Noten gesehen wird und ich dementsprechend abgelehnt werde.
Vieles davon ist natürlich in meinem Lebenslauf enthalten - das Jahr in dem ich in Japan gelebt habe und das Empfehlungsschreiben der Firma für die ich dort gearbeitet habe, meine zwei Praktika mit den sehr guten Empfehlungsschreiben. Aber gerade bei den Noten bzw. meiner Entwicklung seit dem ich diese erhalten habe würde ich gerne auch etwas im Anschreiben verbalisieren. Macht das Sinn?
edit: Ich würde das Studium natürlich auf jeden Fall noch fortsetzen bis ich sicher weiß, ob eine Ausbildungsstelle für mich existiert. Es ist aber einfach nichts was mich glücklich macht und auch die späteren Berufsaussichten können mich nicht begeistern.
Re: Studienabbruch und Ausbildung zum gehobenen Dienst beim
Das ist ein weiter Weg vom Informatikstudium zu Zoll, bist du dir sicher, dass du das willst und nicht gerade einfach nur im Blues bist?Vortrefflich hat geschrieben:Ich bin 26 und studiere im Moment Informatik, [...]
Die Beschreibung der Arbeit beim Zoll im gehobenen Dienst
Dass Leute in der Pubertät mit den Noten absacken, ist relativ normal, auch hat jeder schon mal den Begriff Turboabi gehört...Beim Anschreiben stoße ich dabei allerdings auf einige Probleme, bei denen hier vielleicht jemand helfen kann.
1) Ich habe die allgemeine Fachhochschulreife, welche als Qualifikation für die Ausbildung ausreichend ist - allerdings war ich zu meiner Schulzeit in einer sehr schwierigen persönlichen Situation (meine Mutter ist schwer geisteskrank und hat mich unter anderem ständig belästigt und verfolgt.) und darunter haben die Noten sehr gelitten. Genau aus diesem Grund habe ich damals auch mein Abitur abgebrochen und daher auch "nur" die allgemeine Fachhochschulreife. Diese Noten drücken dementsprechend schon lange nicht mehr meine tatsächlichen Fähigkeiten aus, als Beispiel spreche ich Englisch inzwischen fließend und habe die Mathekurse des Studiums bisher relativ problemlos bestanden. Ebenso habe ich Japanisch als weitere Fremdsprache aufgenommen usw. usf..
Insofern: Wirf doch deine Studienleistungen als Pfunde ins Feuer. Mathe im Informatikstudium ist ne andere Hausnummer als Mathe an der Schule. Japanisch kann auch nicht jeder, der nicht japanischer Herkunft ist...
Lass dein Alter links liegen. Dein Anschreiben dient dazu, Gründe, die für dich sprechen hervorzuheben, nicht Gründe, die gegen dich sprechen.2) Ganz simpel gesagt, mein Alter. Ich hab nun mal jetzt schon relativ lange studiert und bin ein bisschen älter als der durchschnittliche Anwärter auf eine Ausbildung.
Genau nicht!Die Frage ist jetzt, wie ich diese Sachen in der Bewerbung bzw. dem Anschreiben unterbringen kann bzw. ob ich es überhaupt sollte.
Dann hefte deine Scheine aus der Uni/FH vor die des Fachabiturzeugnisses.Ich habe einfach eine gewisse Angst, dass bei der Bewerbung einfach nur auf meine Noten gesehen wird und ich dementsprechend abgelehnt werde.
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Re: Studienabbruch und Ausbildung zum gehobenen Dienst beim
Ich spiele mit dem Gedanken jetzt schon länger, nicht spezifisch Zoll aber in die berufliche Richtung. Ich bin halt Technik begeistert und dachte immer das mir das sicherlich auch beruflich gefallen würde, aber inzwischen ist der Gedanke daran eher deprimierend.TheGuide hat geschrieben: Das ist ein weiter Weg vom Informatikstudium zu Zoll, bist du dir sicher, dass du das willst und nicht gerade einfach nur im Blues bist?
Gut, Mathe hab ich zwar "nur" bestanden, aber da könnte ich sicherlich Scheine organisieren, so an sich kriegen wir nämlich keine.Insofern: Wirf doch deine Studienleistungen als Pfunde ins Feuer. Mathe im Informatikstudium ist ne andere Hausnummer als Mathe an der Schule. Japanisch kann auch nicht jeder, der nicht japanischer Herkunft ist...
Das war auch meine Überlegung, würde gerne so viel wie möglich mitschicken, oder ist das irgendwann Overkill? Halt Empfehlungsschreiben von Praktika bzw. meinem Job in Japan (in Englisch), Scheine aus der Uni, beglaubigte Fachabiturzeugniskopie usw. Am liebsten die Empfehlungen vor Scheinen und Zeugnis geordnet.Dann hefte deine Scheine aus der Uni/FH vor die des Fachabiturzeugnisses.
Danke auf jeden Fall für die Hilfe, ich würde mich morgen mal an das Anschreiben setzen. Hier posten oder lieber separaten Thread im Forum dafür?
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Re: Studienabbruch und Ausbildung zum gehobenen Dienst beim
Das kannst du doch auch im Schreiben erwähnen und quasi durch Beispiele belegen, dann brauchst du keine Scheine.Vortrefflich hat geschrieben:
Gut, Mathe hab ich zwar "nur" bestanden, aber da könnte ich sicherlich Scheine organisieren, so an sich kriegen wir nämlich keine.
Das war auch meine Überlegung, würde gerne so viel wie möglich mitschicken, oder ist das irgendwann Overkill? Halt Empfehlungsschreiben von Praktika bzw. meinem Job in Japan (in Englisch), Scheine aus der Uni, beglaubigte Fachabiturzeugniskopie usw. Am liebsten die Empfehlungen vor Scheinen und Zeugnis geordnet.Dann hefte deine Scheine aus der Uni/FH vor die des Fachabiturzeugnisses.
Danke auf jeden Fall für die Hilfe, ich würde mich morgen mal an das Anschreiben setzen. Hier posten oder lieber separaten Thread im Forum dafür?[/quote]
Na, einen Overkill gibt es natürlich irgendwann schon. Wenn du es chronologisch machst (das ist meistens gerne gesehen) dann müsstest du doch eigentlich eh die positiven Dinge oben und das, was nicht so dolle ist, unten haben, oder?
Dein Alter kann, aber muss nicht als negativer Punkt gesehen werden, ganz im Gegenteil. Solange dein Schreiben erkennen lässt, dass du (jetzt) weiß, was Du willst und wo du hinwillst, ist eine zusätzliche Lebenserfahrung durchaus von Vorteil, jedenfalls bei vielen. So ein STOP hat doch oft noch viele Flausen im Kopp
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Ach ja, und bitte zumindest den Lebenslauf und alles andere in eine (!!!) pdf Datei. Mute bitte den Empfängern nicht zu, deinen Lebenslauf zusammen zu puzzeln, das kann man gar nicht oft genug sagen. Anschreiben kann, muss aber nicht separat sein.
Zuletzt geändert von BlackDiamond am 22.06.2016, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Studienabbruch und Ausbildung zum gehobenen Dienst beim
Wie schon erwähnt solltest du deine Studiennoten dann bei legen. Wenn du für japanisch einen Nachweis hast, wäre das auch super. Auf jeden Fall ist das etwas, was dich abhebt und beim Zoll sicherlich nicht uninteressant ist.Vortrefflich hat geschrieben:
1) Ich habe die allgemeine Fachhochschulreife, welche als Qualifikation für die Ausbildung ausreichend ist - allerdings war ich zu meiner Schulzeit in einer sehr schwierigen persönlichen Situation (meine Mutter ist schwer geisteskrank und hat mich unter anderem ständig belästigt und verfolgt.) und darunter haben die Noten sehr gelitten. Genau aus diesem Grund habe ich damals auch mein Abitur abgebrochen und daher auch "nur" die allgemeine Fachhochschulreife. Diese Noten drücken dementsprechend schon lange nicht mehr meine tatsächlichen Fähigkeiten aus, als Beispiel spreche ich Englisch inzwischen fließend und habe die Mathekurse des Studiums bisher relativ problemlos bestanden. Ebenso habe ich Japanisch als weitere Fremdsprache aufgenommen usw. usf..
Das du Englisch fließend sprichst ist zwar nett und als erste Fremdsprache solltest du es auch angeben, allerdings ist das heutzutage nichts Besonderes mehr. Das wird eigentlich fast schon voraus gesetzt, zumindest bei höherqualifizierten Ausbildungen.
Nun, du bist 26 und angehender Studienabbrecher. Das solltest du aber relativ entspannt sehen in der heutigen Zeit ist das kein Problem mehr. Zumindest in der freien Wirtschaft nicht. Denn kaum ein Arbeitgeber rechnet heute damit das du bis zur Rente bei ihm bist, weshalb die geringere Anzahl an verfügbaren Arbeitsjahren kaum ein Problem ist. Im Gegenteil, viele Ausbildungsbetriebe nehmen gerne Studienabbrecher. Erstens hast du schon Fähigkeiten, die Berufsschule dürfte kaum eine Herausforderung sein und du bist mit deinen 26 Jahren schon etwas gefestigter im Leben, heißt die Welt geht nicht mehr unter wenn es Streit mit der Freundin gibt usw.Vortrefflich hat geschrieben:
2) Ganz simpel gesagt, mein Alter. Ich hab nun mal jetzt schon relativ lange studiert und bin ein bisschen älter als der durchschnittliche Anwärter auf eine Ausbildung.
Beim Zoll gibt es ja glaube ich auch ein Höchstalter, solange du da drunter liegst brauchst du dich deswegen auch nicht heiß machen. Erklären würde ich da auch nix.
Nicht unbedingt, es könnte schnell als Rechtfertigung ausgelegt werden. Und dich rechtfertigen musst du gar nicht. Wenn deine beigefügten Dokumente für sich sprechen, musst du das nicht noch einmal erklären.Vortrefflich hat geschrieben:
Vieles davon ist natürlich in meinem Lebenslauf enthalten - das Jahr in dem ich in Japan gelebt habe und das Empfehlungsschreiben der Firma für die ich dort gearbeitet habe, meine zwei Praktika mit den sehr guten Empfehlungsschreiben. Aber gerade bei den Noten bzw. meiner Entwicklung seit dem ich diese erhalten habe würde ich gerne auch etwas im Anschreiben verbalisieren. Macht das Sinn?
Das ist schon eine gute Idee. Wenn du dein Studium abbrechen willst, solltest du damit natürlich nicht mehr so lange warten, allerdings auch Nichts überstürzen. Mach dir auch ein paar Gedanken, auch über Alternativen zum Zoll.Vortrefflich hat geschrieben: edit: Ich würde das Studium natürlich auf jeden Fall noch fortsetzen bis ich sicher weiß, ob eine Ausbildungsstelle für mich existiert. Es ist aber einfach nichts was mich glücklich macht und auch die späteren Berufsaussichten können mich nicht begeistern.
Interessant wäre natürlich auch, wie lange du noch müsstest wenn du es durchziehen würdest und wie deine Chancen stehen das alles zu bestehen. Denn dann könntest du auch in einem Job der dir mehr entgegen kommt als Quereinsteiger arbeiten und musst nicht extra noch eine ewig lange Ausbildung absolvieren.
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Ich hatte jetzt eigentlich vor das Ganze klassisch per Einschreiben in einer schönen Bewerbungsmappe zu schicken, gleich mit den beglaubigten Kopien vom Fachabi Zeugnis. Finde ich irgendwie weitaus ansprechender als per E-Mail und in einer PDF. Ich weiß ich weiß, schlechter InformatikerBlackDiamond hat geschrieben:Ach ja, und bitte zumindest den Lebenslauf und alles andere in eine (!!!) pdf Datei. Mute bitte den Empfängern nicht zu, deinen Lebenslauf zusammen zu puzzeln, das kann man gar nicht oft genug sagen. Anschreiben kann, muss aber nicht separat sein.
Stimmt, da hast du natürlich recht. Naja, so viel wäre es jetzt ja auch nicht, eben die Empfehlungsschreiben + Japanisch Scheine und ggf. noch andere Scheine, wenn denn überhaupt.BlackDiamond hat geschrieben: Na, einen Overkill gibt es natürlich irgendwann schon. Wenn du es chronologisch machst (das ist meistens gerne gesehen) dann müsstest du doch eigentlich eh die positiven Dinge oben und das, was nicht so dolle ist, unten haben, oder?
Interessanterweise wird Englisch nicht spezifisch erwähnt beim Zoll, außer das einem halt zwangsweise noch einmal Englisch beigebracht wird, allerdings gehe ich davon aus das das dann einfach nur spezifisches Vokabular für den Beruf ist.cre hat geschrieben: Wie schon erwähnt solltest du deine Studiennoten dann bei legen. Wenn du für japanisch einen Nachweis hast, wäre das auch super. Auf jeden Fall ist das etwas, was dich abhebt und beim Zoll sicherlich nicht uninteressant ist.
Das du Englisch fließend sprichst ist zwar nett und als erste Fremdsprache solltest du es auch angeben, allerdings ist das heutzutage nichts Besonderes mehr. Das wird eigentlich fast schon voraus gesetzt, zumindest bei höherqualifizierten Ausbildungen.
cre hat geschrieben: Erstens hast du schon Fähigkeiten, die Berufsschule dürfte kaum eine Herausforderung sein und du bist mit deinen 26 Jahren schon etwas gefestigter im Leben, heißt die Welt geht nicht mehr unter wenn es Streit mit der Freundin gibt usw.
Beim Zoll gibt es ja glaube ich auch ein Höchstalter, solange du da drunter liegst brauchst du dich deswegen auch nicht heiß machen. Erklären würde ich da auch nix.
Gut, überzeugt. Die Ausbildung ist übrigens eine duale, also FH & Berufspraxis statt Berufsschule, maximales Alter für die Verbeamtung ist 40.
Rechtfertigungen sind meine große Schwäche, versuche ich schnell, daher auch hier die Anfrage, fällt mir recht schwer zu beurteilen ab wann das anfängt.cre hat geschrieben: Nicht unbedingt, es könnte schnell als Rechtfertigung ausgelegt werden. Und dich rechtfertigen musst du gar nicht. Wenn deine beigefügten Dokumente für sich sprechen, musst du das nicht noch einmal erklären.
Das kann ich so genau nicht sagen, hängt stark von einigen Prüfungen ab. 2 Semster minimum. Chancen würde ich an der FH ziemlich gut einschätzen, die Uni an der ich momentan bin ist einfach zu theorielastig. (Allerdings ist dann wieder die Frage was von der Uni mir eine FH anrechnen würde.) /edit: Der Grund warum ich das alles erstmal parallell laufen lassen will ist, wie schon gesagt, einfach weil mich von den Berufsaussichten in der Info Richtung nichts wirklich begeistert, ich aber natürlich auch nicht so blöd bin ein schon so weit durchgezogenes Studium einfach auf Verdacht/Hoffnung auf einen interessanteren Ausbildungsplatz abzubrechen....cre hat geschrieben:
Interessant wäre natürlich auch, wie lange du noch müsstest wenn du es durchziehen würdest und wie deine Chancen stehen das alles zu bestehen. Denn dann könntest du auch in einem Job der dir mehr entgegen kommt als Quereinsteiger arbeiten und musst nicht extra noch eine ewig lange Ausbildung absolvieren.
Anschreiben kommt morgen, hatte die letzten Tage spontan Minijob Einsatz (absaufen auf dem Hurricane sag ich nur.) und bin zu nichts gekommen.
Vielen Dank euch allen!
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Nicht nur schlechter Informatiker, (vielleicht) auch schlechter Bewerber? Der klassische Bewerbungsfehler: man sieht, wie es für einen selbst am besten wäre, die andere Seite zieht man nicht in Betracht, jedenfalls lese ich davon nichtsVortrefflich hat geschrieben:Ich hatte jetzt eigentlich vor das Ganze klassisch per Einschreiben in einer schönen Bewerbungsmappe zu schicken, gleich mit den beglaubigten Kopien vom Fachabi Zeugnis. Finde ich irgendwie weitaus ansprechender als per E-Mail und in einer PDF. Ich weiß ich weiß, schlechter InformatikerBlackDiamond hat geschrieben:Ach ja, und bitte zumindest den Lebenslauf und alles andere in eine (!!!) pdf Datei. Mute bitte den Empfängern nicht zu, deinen Lebenslauf zusammen zu puzzeln, das kann man gar nicht oft genug sagen. Anschreiben kann, muss aber nicht separat sein.
Gut, in diesem Fall (Zoll) weiß ich nicht konkret, wie fortschrittlich oder rückständig die sind, aber in den allermeisten Unternehmen und auch Behörden sind die Abläufe so ausgerichtet, dass sie auf das optimiert sind, was am häufigsten vorkommt - und das ist ganz bestimmt keine Papiermappe, sondern elektronische Bewerbungen. Das bedeutet, jemand muss hingehen und womöglich einen Brief öffnen, alle deine Unterlagen aus der Bewerbungsmappe rausholen, einscannen, wieder reintun und irgendwo aufbewahren, wo man sie später auch findet, um sie dir zurückschicken zu können. Kannst du dir vorstellen, dass das nerven kann? Kannst du dir auch vorstellen, dass du dann keinen Einfluss mehr darauf hast, in welcher Reihenfolge Lebenslauf, Zeugnisse etc. gescannt wurden, denn das macht ja in der Regel irgendwer. Also ich glaube, ich muss nicht mehr dazu sagen.
Ich würde an deiner Stelle die Anzeige nochmal genau anschauen und im Zweifelsfall telefonisch nachfragen, welche Form bevorzugt wird, bevor du dir versehentlich ein Minuspünktchen durch eine dicke Mappe holst. Würdest du dich bei der freien Wirtschaft bewerben, wäre die Frage sowieso klar, wenn man sich nicht unbedingt negativ abheben will: elektronisch, alles in einer pdf-Datei.