So, jetzt ist es soweit und ich brauche auch mal Hilfe.
Ich trage mich derzeit mit dem Gedanken die Stelle zu wechseln. Grundsätzlich eigentlich kein Problem da ich durchaus ein kleines Network habe wo ich hinwechseln könnte ohne aufwendigen Bewerbungsprozess. Allerdings möchte ich auch mal sehen was der sonstige Markt anbietet und hier liegt der Krux mit den Wechselabsichten.
Meine Situation ist in dem Sinne delikat, dass ich derzeit eine Position inne habe die eigentlich über meinen Qualifikationen liegt. Für vergleichbare Stellen wird bei anderen Firmen ein Hochschulabschluss gefordert.
Ich müsste mich also "nach unten" bewerben und weiß nicht so ganz wie ich es formulieren soll.
Der wahre Grund ist halt der, dass ich mit meinem Vorgesetzten nicht mehr klar komme und es wohl ziemlich eindeutig auf ein "er oder ich" hinaus läuft. Einen Kampf den ich durchaus verlieren könnte und so wie es derzeit läuft macht mir meine Arbeit auch keinen Spaß. Entweder ich werde also gekündigt oder ich gehe jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit. Natürlich ist es reizvoll die Sache auszusitzen und dann die Abfindung zu kassieren, aber sich aus ungekündigter Stellung zu bewerben ist sicherlich um einiges leichter.
Jedenfalls, wie formuliere ich also die Wechselgründe? Wäre hier der typische Satz "Ich suche eine neue Herausforderung" am günstigsten oder hat er einen so hohen Bla-Faktor?
Stellenwechsel Bewerbung: nach unten bewerben
Jobwechsel nach unten im Anschreiben formulieren?
Hallo,
ich habe ein sehr spezielles Anliegen. Mit meinem kleinen Schmuckgeschäft war ich 18 Jahre selbstständig. Dann habe ich das Geschäft aufgegeben arbeite seit 1,5 Jahren als Filialleiterin. Das Problem besteht darin, dass die Arbeit extrem anstrengend ist. Dazu kommt der weite Arbeitsweg.
Ich ( 58 J ) möchte gerne kürzer treten, um mehr Zeit für mich und meine Familie zu haben. Das ist in meiner Position aber nicht möglich. Da es mir keine Schwierigkeiten bereitet,als Verkäuferin ohne Leitungsfunktion zu arbeiten, habe ich mich auf dem Stellenmarkt umgesehen. Zunächst einmal bin ich- für das was ich möchte-überqualifiziert. Das ist natürlich keine gute Voraussetzung. Es könnte der Eindruck entstehen,als wäre ich mit der Filalleitung überfordert gewesen. Daher meine Frage.
Wie kann ich den Sprung " nach unten " in einem Anschreiben so formulieren, dass ich nicht sofort aussortiert werde ?
Vielen Dank
Freundliche Grüße Rosenrot
ich habe ein sehr spezielles Anliegen. Mit meinem kleinen Schmuckgeschäft war ich 18 Jahre selbstständig. Dann habe ich das Geschäft aufgegeben arbeite seit 1,5 Jahren als Filialleiterin. Das Problem besteht darin, dass die Arbeit extrem anstrengend ist. Dazu kommt der weite Arbeitsweg.
Ich ( 58 J ) möchte gerne kürzer treten, um mehr Zeit für mich und meine Familie zu haben. Das ist in meiner Position aber nicht möglich. Da es mir keine Schwierigkeiten bereitet,als Verkäuferin ohne Leitungsfunktion zu arbeiten, habe ich mich auf dem Stellenmarkt umgesehen. Zunächst einmal bin ich- für das was ich möchte-überqualifiziert. Das ist natürlich keine gute Voraussetzung. Es könnte der Eindruck entstehen,als wäre ich mit der Filalleitung überfordert gewesen. Daher meine Frage.
Wie kann ich den Sprung " nach unten " in einem Anschreiben so formulieren, dass ich nicht sofort aussortiert werde ?
Vielen Dank
Freundliche Grüße Rosenrot