➡ Stellengesuch in Zeitung aufgeben ⇒ Tipps für Annonce? ✔

[Michael B.]

Hallo Leute,

Da ich neu hier bin weiß ich auch nicht genau ob ich hier den richtigen Bereich erwischt habe, wenns nicht so sein sollte könnt ihr meinen Beitrag gerne dahin verschieben, wo er richtig aufgehoben ist.
Vielleicht bin ich ja auch im total falschen Forum aber das höre ich ja dann von euch

Jetzt aber nun zu meinem eigentlichen Anliegen. Ich würde mich gerne eine Stellengesuchsanzeige schalten und würde gerne mal von euch hören wie ihr sie findet was man verändern könnt oder umformulieren.

Hier der Text:
Vorarbeiter im Garten- u-Landschaftsbau, dtsch.
Gärtnermeister (m/30J) mit fast 10 Jahren Berufserf.
(auch i. d. Schweiz), teamfähig, flexibel, motiviert, mit
Spaß an der Arbeit. Sucht neue Herausforderung als
Vorarbeiter oder Bauführer/ -leiter in einem Betrieb mit
interessantem und vielseitigen Aufgabengebiet

Schon mal vielen Dank im Voraus für eure Hilfe

Gruß

Michael

[Michael B.]

auweia sooo schlimm???

[Marlenchen]

Ist doch in Ordnung. Hier eventuell eher ein Punkt nach dem "u" setzen: "Vorarbeiter im Garten- u. Landschaftsbau"

[Verena]

warum machst du nach "Arbeit" einen Punkt? Der Satz geht doch noch weiter!

[Michael B.]

Hi Leute,

danke an Euch beiden.
also ist alles außer den Grammatikfehlern in Ordnung!? Oder könnte man die Anzeige noch kürzer fassen, ohne das man dieAussage verändert?

überarbeiteter Text:
Vorarbeiter im Garten-u. Landschaftsbau, dtsch.
Gärtnermeister (m/30J) mit fast 10 Jahren Berufserf.
(auch i. d. Schweiz), teamfähig, flexibel, motiviert, mit
Spaß an der Arbeit, sucht neue Herausforderung als
Vorarbeiter oder Bauführer/ -leiter in einem Betrieb mit
interessantem und vielseitigen Aufgabengebiet.

Gruß

Michael

[FRAGEN]

Hallo Michael!

Wenn die Anzeige nicht schon geschaltet ist, würde ich persönlich noch ein paar kleine Umstellungen vorschlagen: Erst den Meistertitel, dann die Position als Vorarbeiter - weil m. E. längst nicht jeder Vorarbeiter eine solche (auch theoretische!) Qualifikation vorweisen kann.

Die Nationalität evtl. zusammen mit den sonstigen persönlichen Angaben?!?

Gärtnermeister (m/30J/dtsch.) mit fast 10 Jahren Berufserf.
zuletzt Vorarbeiter im Garten-u. Landschaftsbau,
teamfähig, flexibel, motiviert, sucht neue Herausforderung
als Vorarbeiter oder Bauführer/ -leiter in einem Betrieb
mit interessantem und vielseitigen Aufgabengebiet.

[Michael B.]

Hallo "Fragen",

die Anzeige ist noch nicht geschaltet da eure Meinungen noch abwarten wollte und ich dieses Wochenende nicht da bin. Vielen dank für die Umstellungen. Das mit dem deutsch steht nur drin, da die Anzeige auch in der Schweiz geschaltet werden soll! Hat also nix damit zutun, daß der Gartenbau nicht allen Nationalitäten gegenüber aufgeschlossen ist.
Also vielen Dank für deine Antwort.

[ola-ola]

ich bin in einem festen arbeitsverhältnis (rechtsanwaltsfachangestellte) suche jedoch eine neue stelle (nicht mehr in einer kanzlei).
hab schon öfters bei den stellenanzeigen auch stellengesuche durchgelesen und möchte jetzt auch eine starte.
Will jedoch einen passenden text für mich.

Hier mein Beispiel:

Rechtsanwaltsfachangestellte mit 4 Jahren Berufserwahrung sucht neuen Wirkungskreis im kaufmännischen Bereich. Zu meinem Tätigkeitsfeld gehören unter anderem die Betreuung von Mandanten, das Mahn- und Zwangsvollstreckungsverfahren, die Erstellung von Kostennoten, die Buchhaltung sowie sämtliche büroorganisatorischen Aufgaben. Ich bin eine verantwortungsvolle, engagierte und motivierte Mitarbeiterin, die nach kurzer Einarbeitungszeit in der Lage ist, die geforderten Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen. Bei interesse unter Chiffre melden.


Den Text ist glaube ich jedoch zu lange für eine Zeitungsanzeige, würde ein Haufen Geld kosten.
Freue mich über Verbesserungsvorschläge.

[Marlenchen]

Beim Scannen der Anzeigen würde potentiellen Arbeitgebern vor allem deine Berufsbezeichnung ins Auge springen. Aber du willst ja eher im kaufmännischen Bereich und weniger als Refa arbeiten. Wäre es daher nicht besser, den fettgerduckten Teil entsprechend zu ändern, sonst könnte es ja sein, dass jemand zwar nach kfm. Sachbearbeitern sucht, aber bei Refa gleich weiterliest, weil der potentielle Arbeitgeber keine Kanzlei ist.

Hoffe es war einigermaßen verständlich.

[FRAGEN]

Marlenchens Tip ist auf jeden Fall das Erste! Und wenn man das Thema konsequent weiter denkt, hat man auch schon die ersten Kürzungsmöglichkeiten des (wirklich langen) Textes: Die rein anwaltsbezogenen Tätigkeiten...

[*moni*]

Hallo zusammen

ich (39) überlege nun nach 7 Monaten Arbeitslosigkeit, etlichen Vorstellungsgesprächen und sogar 1x Probearbeiten, alles erfolglos, ob ich ein Stellengesuch in einer Zeitung schalten soll

hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit gesammelt?
welche Zeitung lesen Arbeitgeber?

[FRAGEN]

welche Zeitung lesen Arbeitgeber?

Da dürfte die Bandbreite ungefähr genau so gross sein wie bei den Arbeitnehmern. Über Branche und Betriebsgrösse lässt sich das Feld in vielen Fällen aber sicherlich schon eingrenzen...

Nach welcher Art von Stelle in welcher Art von Unternehmen suchst Du denn?

[*moni*]

ich suche eine Stelle im Technischen Bereich, habe Erfahrungen in der Produktion (Maschinenbedienung) und auch in der Arbeitsvorbereitung

[FRAGEN]

In diesem Fall würde ich es wohl am ehesten bei einer "ganz normalen" regionalen Tageszeitung probieren. Mit Initiativ-Bewerbungen in der näheren Umgegung hast Du es schon versucht?

[*moni*]

Mit Initiativ-Bewerbungen in der näheren Umgegung hast Du es schon versucht?

ja, allerdings erst bei 2 Firmen, ich denke, ich sollte wohl noch einige suchen und anschreiben,
und für mein Stellengesuch wähle ich dann die Tageszeitung, die den größten Stellenmarkt hat

[*moni*]

für alle, die es interessiert und die mit dem gleichen Gedanken spielen:

es kam nicht eine eine einzige Antwort auf mein Stellengesuch in der Zeitung

Fazit: rausgeschmissenes Geld

[Knightley]

Schade...

[Ranseier74]

Dem kann ich nur zustimmen, es ist rausgeschmissenes Geld (mit einer Ausnahme). Ich könnte darüber einen Roman schreiben.

Ich hatte 2007 zweimal ein Stellengesuch in der Lokalpresse geschaltet.
Es haben sich einige Unternehmen gemeldet, der Großteil davon waren irgendwelche unseriöse Unternehmen, die nach dem Schneeballsystem gearbeitet haben.

Es gab auch seriöse Unternehmen, bei denen ich auch zu einem VG eingeladen wurde, insgesamt drei Stück, und alle sagten mir zu, sich binnen einer bestimmten Frist (z.B. 14 Tage) bei mir zu melden. Keines der Unternehmen hat sich gemeldet, bei allen dreien kam erst nach Monaten eine Absage. Spricht auch nicht gerade für ernstes Interesse der Unternehmen

Im Jahre 2000 allerdings habe ich auf ein Stellengesuch in der Lokalpresse drei Vorstellungsgespräche gehabt, drei Zusagen und hab mich dann für eine Firma entschieden, wo ich fast 6 Jahre tätig war.

[Sylvie]

Solltest du ALG I beziehen, wende dich am besten an die Arbeitsagentur.
In der für mich zuständigen Agentur hatten alle "Kunden" (heißt ja jetzt so....) die Möglichkeit, ein Stellengesuch zb in der Süddeutschen Zeitung aufzugeben. (Arbeitsamt übernimmt die Kosten). Frag dort mal nach, von selber bieten sie es natürlich nicht an, ich kam auch nur durch Zufall darauf.

Das Gesuch hat ca. DIN A 6 Größe, geht also nicht unbedingt in der Masse unter, wenn man es geschickt anstellt. Dazu ist es eine Chriffre-Anzeige, deine Daten erscheinen somit nicht in der Zeitung, die Anfragen von potentiellen neuen Arbeitgebern werden dir kostenfrei mit der Post zugeschickt.

Okay, gelohnt hat es sich nicht wirklich, ich bekam entweder zweideutige Angebote und ca. 20 Zuschriften von Zeitarbeitsfirmen aus der Stadt.

Aber evlt. liest es ja doch jemand und wenn es schon vom Arbeitsamt gezahlt wird, kann man es versuchen, man hat ja nichts zu verlieren.

[wassolldas?]

Ich habe zweimal in der Süddeutschen Zeitung ein Stellengesuch geschaltet. Es kam nie wirklich etwas positives dabei heraus. Habe dafür ca. 100 € ausgegeben und das hat sich wirklich nicht gelohnt! Sehe Stellengesuche mittlerweile als verschwendetes Geld. Ich denke, auch hier sind die Zeiten vorbei, wo besonders kleinere Firmen dieses Spektrum genutzt haben, um so Bewerber kennen zu lernen und nicht einen eigene Stellenanzeige schreiben zu müssen.

[trandum]

Hallo,

ich muss mich meinen Vorrednern anschliessen. Ich hatte auch die Hoffnung nicht aufgegeben und ein Stellengesuch in der BNN (Badische neueste nachrichten) aufgegeben. Grosse Anzeige, an erster Stelle: nicht ein einziges Angebot. Nur Schrott von DVAG und Wellnessvertrieb. Leider absolut rausgeschmissenes Geld. Was mich wundert, das die Zeitungen dafür immer noch so viel Geld verlangen! Aber ich werde das nie wieder machen. Leider hatte ich vorher im Internet nicht so viel Infos dazu gefunden und wollte es mal ausprobieren. Aber die Printmedien sind echt tot.

Viele Erfolg an alle Jobsuchenden!

[FRAGEN]

Aber die Printmedien sind echt tot.

M. E. ist jedes Medium gleich tot, wenn man die Sache unüberlegt angeht. Es gibt auch Berge von Leuten, die im Internet nichts als zweideutige Angebote auf ihre Stellenanzeigen bekommen... und auch nach wie vor solche, die (bei der richtigen Anzeige in der richtigen Zeitschrift) in "Printmedien" Erfolg mit Stellengesuchen haben...

[trandum]

Hallo,

die Antwort ist sehr pauschal gehalten und hilft mir nicht weiter. Was sind denn Deiner Meinung nach die richtigen Medien? Ich habe bisher keine Printmedien (Zeitungen) für Stellengesuche gefunden, die einen Aufwand von sagen wir mal 50 Euro bis 150 Euro rechtfertigen würden. Ich gebe mal 2 Beispiele:

1) Akademiker, Ingenieur, Süddeutschland --> erfolgversprechende Printmedien?

2) Akademiker, BWLer, Süddeutschland --> erfolgversprechende Printmedien?

Im Internet habe ich maximal 2-3 positive Beiträge bzgl. Stellengesuche Zeitung gefunden. Das ist für mich nicht sehr überzeugend.