immer wieder kommt es zu der Frage: "Wie gut sind meine Sprachkenntnisse?"
Hat man früher im Lebenslauf seine Sprachkenntnisse in Jahren ausgedrückt ist dies heute nicht mehr üblich. In den Zeiten des Zusammenwachsens gibt es von der EU eine "Richtlinie" zur Bestimmung der Sprachkenntnisse. Siehe auch hier: https://www.bewerbung-forum.de/sprachke ... slauf.html
Hierbei wird zw. A1, A2, B1, B2, C1 und C2 unterschieden. Doch was bedeutet das? Und wie drückt man das nun im Lebenslauf aus?
Im Lebenslauf werden oftmals zw. folgenden Abstufungen unterschieden:
- # Muttersprache
# Verhandlungssicher (sehr gut)
# Fliessend (gut, eventuell mit dem Zusatz "in Wort und Schrift")
# Schul- bzw. Grundkenntnisse
A2: Teilnahme an einfachen belanglosen Gesprächen möglich
B1: Teilnahme am täglichen Leben möglich, einkaufen, gehobenere Konversationen
B2: Auch komplexe Sachverhalte können erfasst und diskutiert werden
C1: Anspruchsvolle Literatur bereitet keine Probleme, Konversation mit Muttersprachlern ist auf allen Gebieten möglich, Phrasen und Redewendungen gehören zum Standard
C2: Konversation mit Muttersprachlern ist auf allen gehobenen Gebieten möglich, Sprache bereitet keinerlei Probleme, selbst Doktorarbeiten kann man schreiben
Die Level A, B und C entsprechen hierbei in etwa den Formulierungen "Grundkenntnisse", "gute Kenntnisse" oder "verhandlungssicher / fließend". Toppen kann man die jeweiligen Formulierungen dann noch mit "...in Wort und Schrift". Dabei darf man durchaus selbstbewusst vorgehen, man sollte sich aber schon selbst gut einschätzen. Es nützt einem nichts in einer Firma zu arbeiten in der täglich Meetings auf französisch abgehalten werden, wenn man kein Wort versteht. Ebenso sollte man bei Geschäftspartnern nicht ins Stocken geraten oder ihn nicht verstehen.
Einen genauen Überblick könnt ihr hier als PDF runterladen.
Hat man besondere Zertifikate wie z.B. das Cambridge-Certifcate oder ein DELF-DALF Zertifikat, sollte man diese mit angeben und beilegen.
Übersicht: