Schule im Lebenslauf weglassen oder nicht?
Schule im Lebenslauf weglassen oder nicht?
Hallo,
ich benötige bitte dringend eure Hilfe.
Meine beste Freundin sucht z. Z. einen Ausbildungsplatz im kaufmännischen Bereich (bevorzugt Rechtsanswalts- und Notarfachangestellte). Dabei gibt es leider ein Problem mit dem Lebenslauf. Im vergangenen Schuljahr besuchte sie ein Fachgymnasium. Da sie allerdings während dessen merkte, dass dies nichts für sie sei, hat sie sich dementsprechend nicht besonders stark angestrengt und häufiger gefehlt. Die Noten sind deshalb sehr schlecht ausgefallen.
Zuvor hat sie den erweiterten Realschulabschluss erworben. Die Noten sind soweit in Ordnung.
Nun gäbe es meiner Ansicht nach 2 Möglichkeiten mit dem abgebrochenen Besuch des Fachgymnasiums umzugehen:
1. den Besuch komplett verschweigen
2. den Besuch aufführen
Bei ersterer Möglichkeit würde dadurch eine Lücke im Lebenslauf von einem Jahr entstehen. Diese ließe sich u. U. durch ihre Aushilftätigkeit als Kassiererin im Supermarkt füllen.
Wählte sie die zweite Möglichkeit, so bestünde wohl eine hohe Wahrscheinlichkeit einer direkten Ablehnung, spätestens im Vorstelltungsgespräch würde sie aber in Erklärungsnot kommen.
Bitte sagt mir eure begründete (!) Meinung zu den beschriebenen Möglichkeiten und nennt mir auch gerne Alternativen, die euch noch einfallen.
Ich danke euch vielmals im Voraus!
ich benötige bitte dringend eure Hilfe.
Meine beste Freundin sucht z. Z. einen Ausbildungsplatz im kaufmännischen Bereich (bevorzugt Rechtsanswalts- und Notarfachangestellte). Dabei gibt es leider ein Problem mit dem Lebenslauf. Im vergangenen Schuljahr besuchte sie ein Fachgymnasium. Da sie allerdings während dessen merkte, dass dies nichts für sie sei, hat sie sich dementsprechend nicht besonders stark angestrengt und häufiger gefehlt. Die Noten sind deshalb sehr schlecht ausgefallen.
Zuvor hat sie den erweiterten Realschulabschluss erworben. Die Noten sind soweit in Ordnung.
Nun gäbe es meiner Ansicht nach 2 Möglichkeiten mit dem abgebrochenen Besuch des Fachgymnasiums umzugehen:
1. den Besuch komplett verschweigen
2. den Besuch aufführen
Bei ersterer Möglichkeit würde dadurch eine Lücke im Lebenslauf von einem Jahr entstehen. Diese ließe sich u. U. durch ihre Aushilftätigkeit als Kassiererin im Supermarkt füllen.
Wählte sie die zweite Möglichkeit, so bestünde wohl eine hohe Wahrscheinlichkeit einer direkten Ablehnung, spätestens im Vorstelltungsgespräch würde sie aber in Erklärungsnot kommen.
Bitte sagt mir eure begründete (!) Meinung zu den beschriebenen Möglichkeiten und nennt mir auch gerne Alternativen, die euch noch einfallen.
Ich danke euch vielmals im Voraus!
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1962
- Registriert: 02.09.2008, 20:58
Du wiederholst hier lediglich meine Frage ice_and_fire.
Abgesehen davon war mein Beitrag kein Auszug aus dem Anschreiben o. ä. sondern "nur" eine wahrheitsgetreue Schilderung des Falls.
Du beschreibst genau das Problem, ice_and_fire. Wie geht man mit so einer "Lücke" um? Was könnte man u. a. auf eine derartige Frage antworten?
Falls man den Schulbesuch doch erwähnt, wie geht man damit im Anschreiben/Lebenslauf und im Vorstellungsgespräch um?
Über eure Vorschläge oder sogar eigene Erfahrungen mit diesem Thema wäre ich sehr dankbar.
Abgesehen davon war mein Beitrag kein Auszug aus dem Anschreiben o. ä. sondern "nur" eine wahrheitsgetreue Schilderung des Falls.
Du beschreibst genau das Problem, ice_and_fire. Wie geht man mit so einer "Lücke" um? Was könnte man u. a. auf eine derartige Frage antworten?
Falls man den Schulbesuch doch erwähnt, wie geht man damit im Anschreiben/Lebenslauf und im Vorstellungsgespräch um?
Über eure Vorschläge oder sogar eigene Erfahrungen mit diesem Thema wäre ich sehr dankbar.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 223
- Registriert: 10.07.2009, 22:29
Generell ist eine Lücke eine Lücke.
Ein alter Freund von mir sagt in solchen Fällen immer: Wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung. Sorry für diese Ausdrucksweise, aber imho beschreibt diese rüde Formulierung am Besten, wie man damit umgehen soll.
Man muss nicht auf alles in der Vergangenheit stolz sein, aber der sinnloseste Weg ist der des geringsten Widerstandes, denn dann kommen in der Tat unangenehmere Fragen, als es bei der Wahrheit der Fall ist.
Bei unseren Bewerbergesprächen hake ich immer bei Lücken mit ein und frage teilweise schon intensiv nach. Wenn mir wer eine plausible Antwort geben kann und dabei glaubhaft ist, der hat auch nichts zu befürchten. Wer etwas verschweigen will, der hat etwas zu verbergen und das macht auch gleich verdächtig. Dann stelle ich auch provokative Fragen und beobachte ganz genau, was passiert.
Zu sagen, dass man sich in der Situatuion nicht wohl gefühlt hat und daher das Ganze nicht engagiert verfolgt hat, ist in dem Fall sicher ein kleines Übel. Und wenn dann noch eine Aushilfstätigkeit angenommen hat, so zeigt dies auf jeden Fall, dass man nicht auf der faulen Haut gelegen hat, sondern schon versucht hat, sich zu bewegen.
Ein alter Freund von mir sagt in solchen Fällen immer: Wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung. Sorry für diese Ausdrucksweise, aber imho beschreibt diese rüde Formulierung am Besten, wie man damit umgehen soll.
Man muss nicht auf alles in der Vergangenheit stolz sein, aber der sinnloseste Weg ist der des geringsten Widerstandes, denn dann kommen in der Tat unangenehmere Fragen, als es bei der Wahrheit der Fall ist.
Bei unseren Bewerbergesprächen hake ich immer bei Lücken mit ein und frage teilweise schon intensiv nach. Wenn mir wer eine plausible Antwort geben kann und dabei glaubhaft ist, der hat auch nichts zu befürchten. Wer etwas verschweigen will, der hat etwas zu verbergen und das macht auch gleich verdächtig. Dann stelle ich auch provokative Fragen und beobachte ganz genau, was passiert.
Zu sagen, dass man sich in der Situatuion nicht wohl gefühlt hat und daher das Ganze nicht engagiert verfolgt hat, ist in dem Fall sicher ein kleines Übel. Und wenn dann noch eine Aushilfstätigkeit angenommen hat, so zeigt dies auf jeden Fall, dass man nicht auf der faulen Haut gelegen hat, sondern schon versucht hat, sich zu bewegen.
Danke für deine Antwort toedti2000. Das mit der Ausdrucksweise geht schon klar .
Deiner Antwort entnehme ich, dass du auch selbst Bewerbungsgespräche führst. Wählst du (oder andere hier im Forum) auch die Personen (mit) aus, die eingeladen werden? Wie gehst du bzw. geht ihr mit besonders schlechten Zeugnissen unmittelbar vor der Bewerbung um?
Wie würdest du (oder andere) im Anschreiben auf die Situation eingehen? Bei "normalen" Bewerbungen eines Schulabgängers schreibt man ja immer sowas wie: "Im [Monat] diesen Jahres habe ich die [Schulform] mit dem [Abschluss] abgeschlossen.
Hat jemand hier vielleicht auch schon als Bewerber vor einer ähnlichen Situation (evtl. auch abgebrochene(s) Ausbildung/Studium etc.) gestanden?
Ich habe die Befürchtung, dass die Bewerbung aufgrund des wirklich schlechten Zeugnisses direkt aussortiert wird und sie deshalb gar keine Möglichkeit mehr bekommt im Vorstellungsgespräch zu überzeugen.
Deiner Antwort entnehme ich, dass du auch selbst Bewerbungsgespräche führst. Wählst du (oder andere hier im Forum) auch die Personen (mit) aus, die eingeladen werden? Wie gehst du bzw. geht ihr mit besonders schlechten Zeugnissen unmittelbar vor der Bewerbung um?
Wie würdest du (oder andere) im Anschreiben auf die Situation eingehen? Bei "normalen" Bewerbungen eines Schulabgängers schreibt man ja immer sowas wie: "Im [Monat] diesen Jahres habe ich die [Schulform] mit dem [Abschluss] abgeschlossen.
Hat jemand hier vielleicht auch schon als Bewerber vor einer ähnlichen Situation (evtl. auch abgebrochene(s) Ausbildung/Studium etc.) gestanden?
Ich habe die Befürchtung, dass die Bewerbung aufgrund des wirklich schlechten Zeugnisses direkt aussortiert wird und sie deshalb gar keine Möglichkeit mehr bekommt im Vorstellungsgespräch zu überzeugen.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 223
- Registriert: 10.07.2009, 22:29
Wir gehen in unserer Firma meist ein wenig anders mit unseren Bewerbungen bzw. auch mit den Bewerbern um, da wir in unserer Branche eben auch andere Anforderungen an das Gros der Mitarbeiter haben. Ich sitze oft mit in den Bewerberrunden für unsere Kundenberater. Hier gestalten wir unsere Bewerberrunden meist nach einer Einladung aufgrund einer telefonischen Bewerbung. Kurzum geben wir im Vorwege gerne jedem die Chance, sich bei uns zu verkaufen und machen dann einen umfangreichen Einstellungstest. Wir erwarten aber natürlich, dass der Bewerber spätestens bei diesem Termin auch seine Bewerbungsunterlagen dabei hat. Jedoch ist für uns das persönliche Gespräch und das Ergebnis des Tests wichtiger. Die Bewerbung und der Lebenslauf kann dann noch einmal das Zünglein an der Waage sein. Aber das ist sicher verständlich.
Im vorliegenden Fall handelt es sich allerdings ja um bevorzugt ReNo-Tätigkeiten. Also schon eher eine konservative Kiste. Meine Empfehlung bleibt daher die gleiche, denn die Re's und No's dieser Welt sind nun einmal clevere Kerlchen. Und sicherlich haben Sie durchaus Recht. Die Chancen stehen nicht auf sattem Grün. Aber mit einer Lüge, gerade in diesem Bereich, anzufangen, wird auf jeden Fall die Ampel gleich auf Rot setzen. Persönlich sehe ich die Chance dann wirklich mit dem offenen Umgang direkt in der Bewerbung. Die Formulierung ist halt schwer vorzugeben, denn das ist in der Tat eine intime Geschichte, die hier Preis zu geben ist. Und da sehe ich schon immer gerne Worte, die ich dem Bewerber auch zutraue.
Im vorliegenden Fall handelt es sich allerdings ja um bevorzugt ReNo-Tätigkeiten. Also schon eher eine konservative Kiste. Meine Empfehlung bleibt daher die gleiche, denn die Re's und No's dieser Welt sind nun einmal clevere Kerlchen. Und sicherlich haben Sie durchaus Recht. Die Chancen stehen nicht auf sattem Grün. Aber mit einer Lüge, gerade in diesem Bereich, anzufangen, wird auf jeden Fall die Ampel gleich auf Rot setzen. Persönlich sehe ich die Chance dann wirklich mit dem offenen Umgang direkt in der Bewerbung. Die Formulierung ist halt schwer vorzugeben, denn das ist in der Tat eine intime Geschichte, die hier Preis zu geben ist. Und da sehe ich schon immer gerne Worte, die ich dem Bewerber auch zutraue.
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- Bewerbungshelfer
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- Registriert: 02.09.2008, 20:58
Ich bin ja der Meinung, dass ich wesentlich mehr tu. Les das ganze nochmal und hab die ganze Zeit im Hinterkopf, dass ich den Fragensteller gerne selbst auf die Antwort "schubse" .#1 Stunna hat geschrieben:Du wiederholst hier lediglich meine Frage ice_and_fire.
Abgesehen davon war mein Beitrag kein Auszug aus dem Anschreiben o. ä. sondern "nur" eine wahrheitsgetreue Schilderung des Falls.
Den Satz mit dem Anschreiben kapiere ich nicht so richtig. Der Sachverhalt stellt sich doch im LL dar.
Okay, ice_and_fire, ganz so wie ich gesagt habe ist es auch nicht. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte, wie es so schön heißt
Ich kann deiner Antwort schon entnehmen, dass du dafür plädierst, den Schulbesuch aufzuführen.
Dabei stellt sich aber das von mir beschriebene Problem. Wenn man den Schulbesuch nennt, sollte man auch ein entsprechendes Zeugnis beilegen(?).
Wie schafft meine Freundin es, trotzdem zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden? Man müsste, meiner Meinung nach, irgendwie im Anschreiben darauf eingehen (s. dazu meinen letzten Beitrag).
Der Satz mit dem Anschreiben ist folgendermaßen gemeint. Mir ist bewusst, dass sie im Anschreiben/Lebenslauf nicht schreiben sollte, sie hätte sich nicht angestrengt und abgebrochen, weil dies nichts für sie war. Dies ist aber der wahre Grund, deswegen habe ich es so geschrieben.
Wie könnte man da sinnvoll argumentieren und sollte man dies bereits im Anschreiben tun oder erst im Vorstellungsgespräch (wenn es dann überhaupt dazu kommt)?
Eine Idee von mir wäre, im Vorstellungsgespräch das Argument einzubringen, die Schule wäre zu theoretisch/trocken gewesen. Allerdings gehört zu der von ihr favorisierten Ausbildungsrichtung auch kein unerheblicher theoretischer Teil. Es ist also keine ideale Lösung.
Über weitere Vorschläge/Erfahrungen bin ich dankbar.
Ich kann deiner Antwort schon entnehmen, dass du dafür plädierst, den Schulbesuch aufzuführen.
Dabei stellt sich aber das von mir beschriebene Problem. Wenn man den Schulbesuch nennt, sollte man auch ein entsprechendes Zeugnis beilegen(?).
Wie schafft meine Freundin es, trotzdem zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden? Man müsste, meiner Meinung nach, irgendwie im Anschreiben darauf eingehen (s. dazu meinen letzten Beitrag).
Der Satz mit dem Anschreiben ist folgendermaßen gemeint. Mir ist bewusst, dass sie im Anschreiben/Lebenslauf nicht schreiben sollte, sie hätte sich nicht angestrengt und abgebrochen, weil dies nichts für sie war. Dies ist aber der wahre Grund, deswegen habe ich es so geschrieben.
Wie könnte man da sinnvoll argumentieren und sollte man dies bereits im Anschreiben tun oder erst im Vorstellungsgespräch (wenn es dann überhaupt dazu kommt)?
Eine Idee von mir wäre, im Vorstellungsgespräch das Argument einzubringen, die Schule wäre zu theoretisch/trocken gewesen. Allerdings gehört zu der von ihr favorisierten Ausbildungsrichtung auch kein unerheblicher theoretischer Teil. Es ist also keine ideale Lösung.
Über weitere Vorschläge/Erfahrungen bin ich dankbar.
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völlig richtig entnommen#1 Stunna hat geschrieben: Ich kann deiner Antwort schon entnehmen, dass du dafür plädierst, den Schulbesuch aufzuführen.
Hast deine Freundin denn überhaupt eins? Ist sie erst am Ende des Jahres abgegangen. I#1 Stunna hat geschrieben:Dabei stellt sich aber das von mir beschriebene Problem. Wenn man den Schulbesuch nennt, sollte man auch ein entsprechendes Zeugnis beilegen(?).
Im letzten Beitrag schreibst du vom Argument "weil alle anderen schreiben wann sie den Abschluss machen". Das Argument alleine würde mich aber nicht dazu bewegen etwas negatives ins Anschreiben zu packen. Es reicht doch im Prinzip wenn du bereits anfangs sagst, welchen Abschluss du hast und gegen Ende ab wann du zur Verfügung stehst; wobei bei einer Ausbildung der Ausbildungsbeginn sowieso relativ fest ist.#1 Stunna hat geschrieben:Wie schafft meine Freundin es, trotzdem zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden? Man müsste, meiner Meinung nach, irgendwie im Anschreiben darauf eingehen (s. dazu meinen letzten Beitrag).
s oben. Im Anschreiben würde ich alles was negativ interpretiert werden kann vermeiden. Im VSG kannst du bzw deine Freundin dort auch einfach ausführlicher erklären, v.a. weil es i.d.R ja auch Gegenfragen geben wird.#1 Stunna hat geschrieben:Der Satz mit dem Anschreiben ist folgendermaßen gemeint. Mir ist bewusst, dass sie im Anschreiben/Lebenslauf nicht schreiben sollte, sie hätte sich nicht angestrengt und abgebrochen, weil dies nichts für sie war. Dies ist aber der wahre Grund, deswegen habe ich es so geschrieben.
Wie könnte man da sinnvoll argumentieren und sollte man dies bereits im Anschreiben tun oder erst im Vorstellungsgespräch (wenn es dann überhaupt dazu kommt)?
Ich denke nicht, dass ein junger Mensch, der einen kleinen Fehler gemacht hat aussichtlos ist. Ich sehe das auch so. Eine optimale Antwort gibt es nicht. Aber die Lücke zu vertuschen ist schlechter und auch ohne eine opimtale Antwort kann man den Sachverhalt im VSG erklären. Kritik- und Lernfähigkeit sind auch keine schlechten Soft-Skills#1 Stunna hat geschrieben:Eine Idee von mir wäre, im Vorstellungsgespräch das Argument einzubringen, die Schule wäre zu theoretisch/trocken gewesen. Allerdings gehört zu der von ihr favorisierten Ausbildungsrichtung auch kein unerheblicher theoretischer Teil. Es ist also keine ideale Lösung.
Vielen Dank für deine guten Ratschläge, ice_and_fire.
Ob sie das Zeugnis bekommen hat, weiß ich nicht genau. Jedenfalls hat sie die Schule erst zum Ende des Schuljahres abgebrochen. Darüber werde ich nochmal mit ihr reden.
Weitere Vorschläge zur Gestaltung des Anschreibens in diesem Zusammenhang oder weitere Meinungen/Erfahrungen zu dem Thema nehme ich gerne an.
Ob sie das Zeugnis bekommen hat, weiß ich nicht genau. Jedenfalls hat sie die Schule erst zum Ende des Schuljahres abgebrochen. Darüber werde ich nochmal mit ihr reden.
Weitere Vorschläge zur Gestaltung des Anschreibens in diesem Zusammenhang oder weitere Meinungen/Erfahrungen zu dem Thema nehme ich gerne an.
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- Registriert: 10.02.2018, 20:55
Lebenslauf nach Doktorarbeit - Schulzeit komplett angeben?
Hi,
ich werde in den nächsten Monaten eine Doktorarbeit in einem naturw. Fach einreichen und bald bereits beginnen, mich für eine recht konservative Stelle zu bewerben. Von meinem Doktorvater habe ich auch bereits ein Empfehlungsschreiben, was u.a. formal für meinen weiteren Werdegang verlangt wird.
Wie auch immer: Soll ich erwähnen, dass mein Werdegang quasi mit Erreichen des Hauptabschluss begann? Oder wird nur noch der letzte Schulabschluss genannt? In meinen Augen ist mein Hintergrund gewissermaßen auch Profil, da ein Dr. mit Hauptschulerfahrung glaube doch nicht so üblich ist.
Aber ob mir das wiederum zugute kommt bzw. ich mich darüber profilieren soll(te)?
Danke für Euer Feedback und Gruß
ich werde in den nächsten Monaten eine Doktorarbeit in einem naturw. Fach einreichen und bald bereits beginnen, mich für eine recht konservative Stelle zu bewerben. Von meinem Doktorvater habe ich auch bereits ein Empfehlungsschreiben, was u.a. formal für meinen weiteren Werdegang verlangt wird.
Wie auch immer: Soll ich erwähnen, dass mein Werdegang quasi mit Erreichen des Hauptabschluss begann? Oder wird nur noch der letzte Schulabschluss genannt? In meinen Augen ist mein Hintergrund gewissermaßen auch Profil, da ein Dr. mit Hauptschulerfahrung glaube doch nicht so üblich ist.
Aber ob mir das wiederum zugute kommt bzw. ich mich darüber profilieren soll(te)?
Danke für Euer Feedback und Gruß
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 293
- Registriert: 04.12.2008, 22:16
Gerade in einem konservativen Umfeld wird meist ein vollständiger Lebenslauf erwartet. DAher wird in dem tabelarischen Lebenslauf auch deine Hauptschulzeit auftauchen und der entsprechende Abschluss.
Ich sehe darin auch kein Problem. Ich würde es einfach mit aufführen und fertig. Es gibt halt Spätstarter.
Ich würde es weder besonders hervorheben oder begründen. Es steht als rein sachliche Information im Lebenslauf.
In einem Vorstellungsgespräch solltest du allerdigs auf Fragen vorbereitet sein und diesen Werdegang sachlich begründen können. Immerhin zeigt dieser Werdegang durchaus Biss.
Ich sehe darin auch kein Problem. Ich würde es einfach mit aufführen und fertig. Es gibt halt Spätstarter.
Ich würde es weder besonders hervorheben oder begründen. Es steht als rein sachliche Information im Lebenslauf.
In einem Vorstellungsgespräch solltest du allerdigs auf Fragen vorbereitet sein und diesen Werdegang sachlich begründen können. Immerhin zeigt dieser Werdegang durchaus Biss.