Schule abgebrochen, wie in Lebenslauf hineinschreiben

Fragen zum Lebenslauf: Wie sieht ein tabellarischer Lebenslauf und wie ein handschriftlicher Lebenslauf aus? Welche Daten müssen unbedingt in den Lebenslauf und welche nicht?
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SnowLady
Beiträge: 1
Registriert: 14.04.2008, 19:11

Schulabbruch im Lebenslauf vermerken?

Beitrag von SnowLady »

Hi erstmal an alle.
Bin neu hier und hoffe, dass mir jemand helfen kann.
Also mein Problem besteht beim schreiben meines Lebenslaufes und zwar habe ich bis 2006 ein Gymnasium besucht, wo ich die 12. Klasse freiwillig wiederholt habe und dann leider, kurz vor den Prüfungen, die Schule ganz abgebrochen habe.
Bekommen hab ich nur nen Abgangszeugnis und einen, dem Hauptschulabschluss gleichwertigen, Abschluss.
Daraufhin wollte ich den externen RS absolvieren, was mir jedoch erst 2007 möglich war, da ich, für die Anmeldung, 2 Wochen zuspät abgebrochen hatte.
Jetzt meine Frage: Muss ich meinen Abbruch auf dem Lebenslauf vermerken oder kann ich dann einfach bei Abschluss "externer RS an ... in ..." schreiben?
KillrAngel

Beitrag von KillrAngel »

Na ja, auf jeden Fall kannst du nicht Abschluss der Schule schreiben, sondern nur Abschluss an der anderen und damit wird dann sowieso offensichtlich, dass du abgebrochen hast.
hunnie
Beiträge: 19
Registriert: 26.06.2008, 14:17

Abgebrochene Schule und Ausbildung im Lebenslauf darstellen

Beitrag von hunnie »

Guten Tag,
ich bekomme viele Absagen, sicherlich hauptsächlich wegen meinem Lebenslauf, da ich da 2 "Flecken" habe.
1. Musste aus psychosomatischen Gründen (immer Bauchschmerzen vor und in der Bauschschule und musste immer aufs WC egal ob ich eben war oder nicht) die Oberstufe der Höheren Handelschule abbrechen.
2. Bekam dann paar Tage später eine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker bei ner großen Autofirma. Habe diese aber abgebrochen, da es überhaupt nix für mich war und ich das auch nur aus "Not" genommen habe.

Jetzt sieht mein Lebenslauf seit der Realschule besch... aus :(

Wie soll ich das den nun formulieren ?

Soll ich :
2006 - 2008 diverse Nebenjobs schreiben und die Krankheit und die Ausbildung verheimlichen? Oder soll ich
2006-2007 kein Schulbesuch aus gesundheitlichen Gründen und
2007-2008 Ausbildung bei XX als Kfz Mechatroniker schreiben-wie ich es sonst immer schreibe?

Ich hatte 4 Vorstellungsgespräche und die haben mich natürlich gefragt was ich den hatte und warum ich die Ausbildung abgebrochen habe. Habe immer gesagt "Bauchweh blabla" und "KFZ ist doch nicht so mein Bereich, mir hats nicht gefallen, will doch lieber was kaufmännisches machen da ich mich seit der 10. dafür bewerbe etc."

Oder wie soll ich es sonst sagen?

Danke für eure Hilfe!
Globetrotter
Beiträge: 148
Registriert: 29.06.2008, 18:17

Beitrag von Globetrotter »

Hi,

also (meiner Meinung nach) hast Du zwei Optionen, zum einen schreibst Du so wie es war, das Du von 2007 - 2008 in der Ausbildung zum Mechatroniker warst, und ich denke damit würdest Du wahrscheinlich auch am Besten fahren, denn ehrlich währt ja bekanntlich am Längsten! Die andere Alternative, wäre Auslandsaufenthalt. Sozusagen als "Not-Nagel" damit kann man schon mal einen gewissen Zeitraum überbrücken, wenn's denn nicht anders geht.

Ich kenne deine persönliche Situation und Lebensumstände nicht, ist also immer schwierig da irgendwelche Ratschläge zu geben. Kannst Dir aber wahrscheinlich auch selber denken, das ein Schulabbruch und eine anschließend abgebrochenen Ausbildung sich im Lebenslauf nicht wirklich gut machen und bei der Suche nach einen Ausbildungsplatz, bzw. Job die Sache nicht unbedingt erleichtert, im Gegenteil. Da sollte man dann schon eine sehr, sehr gute Antwort parat haben warum man abgebrochen hat, bzw. ich würde versuchen das Wort Abbruch erst gar nicht zu erwähnen, denn damit sammelt man sicherlich keine Pluspunkte! Ich an deiner Stelle würde nicht unbedingt schreiben das Du die Schule aus gesundheitlichen Gründen geschmissen hast, da entsteht oftmals ein falscher Eindruck beim "zukünftigen" Arbeitgeber! Eine bessere Variante wäre beispielsweise, das Du zum damaligen Zeitpunkt Erfahrung im Berufsleben sammeln und dein eigenes Geld verdienen wolltest, und Du dich für eine Ausbildung entschieden hast, Du allerdings feststellen musstest das Du für das Handwerk nicht geeignet bist (z.B. wegen zwei linke Hände) und Du deine Zukunft in einem anderen Berufsfeld siehst.

Generell würde ich Dir empfehlen, vielleicht doch darüber nachdenken dein Abi nachzuholen. Somit könntest Du deinen Lebenslauf etwas "ausbügeln" und hättest zusätzliche Zeit zur Berufsfindung. Außerdem hast Du später einmal die wesentlich besseren Berufs- und Aufstiegsmöglichkeiten, Qualifikation hat schließlich noch niemand geschadet!

Wenn Du derzeit wirklich keinen Bock mehr auf Schule hast, dann setzte alles daran einen Ausbildungsplatz zu finden, und zieh die Sache auch durch bis zum Ende! Auch wenn's nicht immer einfach ist! Aber wenn Du eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung vorzuweisen hast, dann hältst Du dir für die Zukunft alle Optionen offen, denn somit kannst Du später immer noch das Fachabi nachmachen und gegebenenfalls studieren.

Falls da noch irgendwelche andere Probleme sein sollten, die Dir im Wege stehen, bzw. dein weiters Vorankommen behindern, versuche eine Lösung dafür zu finden, bzw. Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn nötig.

Alles Gute :wink:

PS. Falls Du keinen Ausbildungsplatz finden solltest, wäre es eventuell eine Überlegung wert zum Bund zu gehen, oder Zivildienst zu machen - alle Male besser als Arbeitslos!!! Kommt auch auf dem Lebenslauf besser!!! Oder Hotelbranche, da sollte sich eigentlich immer was finden lassen z.B. Ausbildung zum Hotelfachmann, bzw. Hotelkaufmann und die Aufstiegsmöglichkeiten sind auch nicht schlecht, das nötige Engagement und Flexibilität natürlich vorausgesetzt!
hunnie
Beiträge: 19
Registriert: 26.06.2008, 14:17

Beitrag von hunnie »

Danke für die Antwort =)
Die Schule zu wiederholen habe ich auch schon ma überlegt-bzw. wurde mir auch von dem unwissenden Arbeiter vom Amt und paar Freunden gesagt-, aber ich glaube nicht, dass jetzt noch Schulen Schüler annehmen und wenn wäre ich mit 22 fertig, oder 23 wenn sie mich nit direkt nehmen würden(rede hier vom FachAbi in Düsseldorf).
Dann habe ich zwar das FachAbi aber obs dann auch unbedingt besser auf den Lebenslauf aussieht ? hm :(
Als ich die Ausbildung abgebrochen habe, wollte ich auch direkt zum Bund, aber was ist...ausgemustert-vom WEhrdienst befreit. Also kein Bund und Zivi.
Ich habe "Kein Schulbesuch aus gesund...." jetzt mit "diversen Nebenjobs" geändert. Hört sich zumindestens besser an glaube ich.
peter01
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Registriert: 20.09.2009, 13:07

Schule abgebrochen, wie in Lebenslauf hineinschreiben

Beitrag von peter01 »

hallo,

ich bin 18 jahre alt, wohne in österreich und habe vor 2 wochen die 10. schulstufe eines gymnasiums abgebrochen.

jetzt bin ich auf der suche nach einem nebenjob bis jänner und werde danach zum bundesheer 6 monate gehen.

da ich erst mit 7 in die schule gegangen bin und einmal sitzengeblieben bin, könnte ich theoretisch schon einen abschluss haben. wie soll ich das aber in meinem lebenslauf schreiben, dass ich wie gesagt die schule abgebrochen habe?
Esprit
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Beitrag von Esprit »

xx/xxxx - 07/2009 Gymnasium, Ort, ohne Abschluss
Amberlove
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Beitrag von Amberlove »

aber deinen Hauptschulabschluss hast du doch oder nicht?
wenn ja, wäre das ja gar nicht so schlimm ;)
Ultramarine
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Registriert: 29.01.2010, 14:22

Schulabbruch und lange Lücke im Lebenslauf darstellen

Beitrag von Ultramarine »

Hallo,

ich habe mich nach 7 (!) Jahren des Nichtstuns endlich wieder gefangen und schließe die Schule im Juni sehr wahrscheinlich mit dem qualifizierten Realschulabschluss ab.

Ich bin 20 Jahre alt und habe mit 13 die Schule verlassen (ich war damals in der 9.Klasse/1.Halbjahr).
Einen Hauptschulabschluss habe ich also nie gemacht.

Derzeit besuche ich eine Kreisvolkshochschule, weil es dort die Möglichkeit gab ohne den Hauptschulbschluss als Grundvorraussetzung sogar den qualifizierten Realschulabschluss zu erwerben.

Ich habe in meinem Lebenslauf somit eine Pause von 7 Jahren, jedoch begründet.
Leider sind die Gründe sehr privat und könnten mich in ein schlechtes Licht rücken, daher frage ich mich, was ich jetzt tun soll.

Ist es denn zwingend notwendig, die Pause im Lebenslauf zu erklären?
Ich würde es eigentlich für am besten halten, die sieben Jahre kommentarlos freizulassen.

Im Grunde zählen ja auch meine jetztigen Leistungen und Ziele.

In welchem Bereich genau ich mich bewerben will, weiß ich noch nicht genau.

Ich würde mich wirklich über Antworten freuen.
Nini32
Beiträge: 37
Registriert: 25.06.2009, 17:36

Beitrag von Nini32 »

Ist ja eigentlich sehr positiv, wenn du nach so einem Totalabsturz doch noch die Kurve bekommen hast und nun sogar den Realschulabschluss anstrebst! Ich glaube, im Lebenslauf würde ich es komplett weglassen und vielleicht ganz am Ende unter einer Überschrift wie "Zur meiner Person" kurz deine Eigenschaften beschreibst und kurz die Pause begründest- wahre Gründe brauchst du ja nicht nennen, halt irgendwie umschreiben.
Homer Jay
Beiträge: 6
Registriert: 08.07.2010, 18:04

Lückenhafte Schulkarriere, Jobs ohne Nachweis, usw.

Beitrag von Homer Jay »

Hallo!

Ich habe nun mein Uni-Studium beendet und möchte mich bewerben. Das Problem ist jedoch, dass ich nicht so recht weiss, was ich in meinem Lebenslauf aufführen sollte.

a)
Meine Schulkarriere ist relativ verkorkst:

1987 - 1997 Mittlere Reife (alles ok)
1997 - 1999 Fachgymnasium (2mal Klasse 11, dann abgegangen wegen Erkrankung)
1999 - 2002 Abendgymnasium (Kl. 11-13, dann Abi)

Unterm Strich habe ich also 15 statt 13 Jahre fürs Abi gebraucht und dabei dreimal die 11. Klasse besucht. Wobei ich "nur" einmal sitzen geblieben bin. Das dritte Mal in Klasse 11 war nur aufgrund der Altersregelung für Abendgymnasien. Ich war damals für Klasse 12 zu jung.

b)
Ich habe für beinahe alle Schüler- und Studentenjobs keine Nachweise.
Ich habe in der Gastronomie gearbeitet und hin und wieder ein wenig Datenpflege gemacht. Das Nachfordern von Arbeitszeugnissen hat leider nicht mehr geklappt! Es ist zu lange her oder der Zeitraum war zu kurz. Da lässt sich nichts mehr machen.
Zudem war ich gelegentlich gewissermaßen Freiberuflich als Veranstalter tätig, wofür ich natürlich auch keinen Nachweis habe.

Würdet ihr es ohne Beleg im Lebenslauf aufführen? Bis auf die Freiberufliche
Veranstaltungssache sind die Jobs nicht relevant. Allerdings möchte ich auch nicht als faul erscheinen.

c)
Erwähnen des Zweitfachwechsels

Ich habe mein Zweitfach nach 2 Semestern gewechselt. Würdet ihr das aufführen? Auf dem Abschlusszeugnis steht nur die Gesamtsemesterzahl, ohne Hinweis auf den Wechsel.

d)
Würdet Ihr das komplette Abi-Zeugnis einreichen?

Ich überlege, ob ich nur das Deckblatt des Abi-Zeugnisses einreiche. Auf dem Deckblatt stehen nur "Allg. Hochschulreife", Schule und Name. Auf den folgenden 3 Seiten dann die Noten. Insbesondere nervt mich meine 3 in Englisch, die absolut nicht meinen aktuellen Fähigkeiten entspricht. Ebenso hatte ich in meinem späteren Studienfach auch nur eine 3 im Abi. Aus der Titelseite würde also nur hervorgehen, dass ich das Abitur habe.
Das letzte Zeugnis (Uni-Abschluss) werde ich komplett reinlegen. Oder sollte man auf das Abi-Zeugnis komplett verzichten und nur dass von der Uni einreichen?
Zuletzt geändert von Homer Jay am 13.07.2010, 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
Esprit
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Beitrag von Esprit »

a) Die Stationen sollten einfach so im Lebenslauf stehen. Zum einen kannst Du es nicht ändern, zum anderen zeigt es Willen und Engagemant, dass Du das Abi doch noch geschafft hast.

b) Wenn die Schüler- und Studentenjobs nur von kurzer Dauer und fachlich nicht relevant waren, kannst Du auf eine Angabe verzichten.
Kannst Du Dir für die freiberufliche Sache nicht eine Referenz ausstellen lassen?

c) Den Wechsel würde ich nicht erwähnen, es sei denn Du kannst einen Nutzen aus den Kenntnissen Deines 1. Zweitfaches ziehen (was bei 2. Semestern in der Regel nicht der Fall sein dürfte.)

d) Abi kannst Du weg lassen, vor allem, wenn Die Noten nicht so toll waren.
Wenn es ausdrücklich gewünscht wird, musst Du aber das ganze Zeugnis schicken.
Homer Jay
Beiträge: 6
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Beitrag von Homer Jay »

Danke für die schnelle Antwort! :)
Esprit hat geschrieben:a) Die Stationen sollten einfach so im Lebenslauf stehen. Zum einen kannst Du es nicht ändern, zum anderen zeigt es Willen und Engagemant, dass Du das Abi doch noch geschafft hast.
Ich dachte immer, es interessieren nur die letzten 10 Jahre? Wäre es fatal, die Rubrik "Ausbildung" mit "Abi 2002" zu beginnen? Fliegt man dann sofort aus dem Verfahren?
Esprit hat geschrieben: b) Wenn die Schüler- und Studentenjobs nur von kurzer Dauer und fachlich nicht relevant waren, kannst Du auf eine Angabe verzichten.
Kannst Du Dir für die freiberufliche Sache nicht eine Referenz ausstellen lassen?
Mit den Referenzen wir des schwierig. Ich habe damals vorwiegend mit einem Club zusammengearbeitet, den es leider nicht mehr gibt.

Fliege ich auch aus dem Verfahren, wenn ich Nebenjobs angebe für die keine Nachweise vorhanden sind? Möchte ungern auf diese Angaben verzichten, da mein Lebenslauf sonst sehr dünn ist.
Esprit hat geschrieben: d) Abi kannst Du weg lassen, vor allem, wenn Die Noten nicht so toll waren.
Schnitt trotzdem im Lebenslauf angeben? Der war mit 2,9 mittelprächtig. Zudem stört es, da ich alle übrigen Noten mit "gut" und "sehr gut" angebe. Eine 2,9 heißt "befriedigend", und das stört das Gesamtbild doch ungemein.
Esprit
Bewerbungshelfer
Beiträge: 442
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Beitrag von Esprit »

Wenn Du mit dem Abis anfängst, ist das auch in Ordnung.

Ich glaube nicht, dass Du aus dem Verfahren fliegst, wenn Du für Nebenjobs keine Zeugnisse hast. Die sind warscheinlich eher froh über weniger Papier.
Ich hab für Nebenjobs und Ehrenamt auch nie einen Beleg mitgeschickt.

Den Abi-Schnitt würde ich dann nicht im Lebenslauf angeben, aber ich schreibe da generell keine Noten rein.
gakao
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Registriert: 06.04.2011, 17:48

Berufsschule abgebrochen, in den Lebenslauf eintragen?

Beitrag von gakao »

Moin,
also ich mache momentan eine Assistenten Ausbildung, die ich allerdings abbrechen werde für eine Ausbildung.

Soll ich das in den Lebenslauf eintragen und wenn ja wie?

LG
Stylewalker
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Registriert: 17.03.2011, 22:07

Re: Berufsschule abgebrochen, in den Lebenslauf eintragen?

Beitrag von Stylewalker »

gakao hat geschrieben:Moin,
also ich mache momentan eine Assistenten Ausbildung, die ich allerdings abbrechen werde für eine Ausbildung.
Versteh ich nicht :?:

Du brichst eine Ausbildung für eine Ausbildung ab? Oder für eine andere Ausbildung?

Und wenn dem so ist, wofür brauchst Du dann den Lebenslauf? Für die neue Firma?

Manchmal sind so ein Paar mehr Infos gar nicht so übel
gakao
Beiträge: 3
Registriert: 06.04.2011, 17:48

Beitrag von gakao »

Assistentenausblidung: Berufsschule mit Praktikas -> FachAbi

Ist scheisse, also wechsel in ne richtige Ausbildung ;)
Stylewalker
Beiträge: 147
Registriert: 17.03.2011, 22:07

Beitrag von Stylewalker »

Ah jetzt ja :!: :wink:

Aber zum weiteren Verständnis: du brauchst diesen Lebenslauf für die Ausbildungsstelle, auf die Du Dich bewirbst?

Dann gehört doch das, was Du aktuell machst, ohnehin dort hinein und auch in das Anschreiben.
gakao
Beiträge: 3
Registriert: 06.04.2011, 17:48

Beitrag von gakao »

Mit diesem Lebenslauf bewerbe ich mit bei einem Ausbildungsbetrieb, ja.

Und wie soll ich das genau hineinschreiben? Kommt ja irgendwie ein bisschen scheisse wenn ich schreibe das ich abbreche :?
spike50
Beiträge: 67
Registriert: 30.03.2011, 17:55

Beitrag von spike50 »

ich würde erstmal weitermachen bis man eine Unterschrift unter Vertrag hat.
mohawk
Beiträge: 4
Registriert: 12.09.2011, 18:19

Schulische Vergangenheit "kaschieren"

Beitrag von mohawk »

Hallo ihr lieben,

meine schulische Vergangenheit holt mich leider ein. Nach meiner Fachoberschulreife bin ich auf eine Höhere Handelsschule gegangen, dort aber ohne erfolg gewesen und still und leise untergegangen. Insgesamt war ich 2 Jahre dort. Ich muss dazu sagen das ich richtig faul war und mir den Schuh auch selber anziehe, aber was ich damals geleistet habe entspricht definitiv nicht meinen heutigen Stand.

Nach der Schule habe ich ein Jahr in der Verwaltung des elterlichen Betriebes gearbeitet und danach im elterlichen Betrieb die Ausbildung zum Koch gemacht. Mein Berufsschulzeugnis besteht nur aus 1en und 2en. Sicherlich ist es nicht das Niveau einer HöHa, aber meine damalige Einstellung ist ja zum Glück abgelegt.

Nun möchte ich gerne eine zweite Ausbildung in einem kaufm. Beruf machen.
Mein Problem ist nun das Abgangszeugnis der Höha, was wirklich nicht ansehnlich ist. Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten es wegzulassen? Bei einem Vorstellungsgespräch würde ich natürlich ganz offen sagen das ich damals richtig Faul war, aber das Zeugnis hindert mich wohl daran überhaupt mal eingeladen zu werden.
Knightley
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Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Wenn du auf der Höheren Handelsschule keinen Abschluss erreicht hast, dann ist ein Zeugnis sowieso nicht so maßgeblich, also kannst du erst mal weglassen. Ob das allein schon deine Chancen erhöht, ist fraglich. Du musst eben dein Interesse für den kaufmännischen Bereich besonders gut herausarbeiten.
confucius
Beiträge: 162
Registriert: 06.06.2011, 23:14

Beitrag von confucius »

Würde die letzten Zeugnisse eher mitschicken, ich nehme an an der Berufsschule wurde auch kaufmännisches kurz gestreift?

Im Anschreiben könntest du ja herausarbeiten, dass dir jetzt der "Knopf aufgegangen ist". Kaufmännische Tätigkeiten im elterlichen Betrieb herausarbeiten. Eventuell dich auch oder vor allem in Betrieben/Unternehmen bewerben, die irgendwie in den Gastronomischen Bereich/Lebensmittelbereich abzielen, wo dein Background also auch von Vorteil für dich sein könnte.
aquanixe
Beiträge: 1
Registriert: 10.12.2011, 22:03

Anerkennung eines Schulabschlusses im Lebenslauf erläutern?

Beitrag von aquanixe »

Hallo,

ich habe leider in der 10 Klasse meinen Realschulabschluß mit einem Punkt versemmelt, bin also mit einem erweitertem Hauptschulabschluß aus der Schule raus. Habe gleich im Anschluß eine gute Lehre abgeschlossen.

Nun möchte ich mich beruflich verändern und eine berufsbegleitende Ausbildung zur Erzieherin machen. Dies ist nur möglich mit einem Realschulabschluß. Somit wurde mir von der Senatverwaltung bestätigt, dass ich mit meiner abgeschlossenen Berufsausbildung dem mittleren Schulabschluß gleichwertigen Schulabschluß erreicht habe.

Wie soll man dass richtig in dem Lebenslauf erläutern? Sendet man nur das Anerkennungsschreiben? Fragen über Fragen...
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Das kannst du zur Ausbildung schreiben:

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08/2008 - 07/2011           Ausbildung zur ... , Firma
                            
                            Abschlussnote:
                            
                            Tätigkeiten:
                             - ...
                             - ...
                             - ...
                           
                            Anerkennung als Realschulabschluss
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