Schlosser Bewerbung Muster - brauche mal Hilfe

Eine initiative Bewerbung lohnt immer dann, wenn keine konkrete Stellenausschreibung vorliegt. Worauf ihr achten musst, ist Thema in diesem Forum.
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Ralfi
Beiträge: 17
Registriert: 16.02.2008, 18:16

Schlosser Bewerbung Muster - brauche mal Hilfe

Beitrag von Ralfi »

Hallo,
meine erste Initiativbewerbung und ich bräuchte mal Hilfe, Anregungen und Kritik.

freiberuflich oder selbstständig ?
Sollte ich die "Mitbewerberfirmen" nennen, woher ich das kann?
Zweimal am Schluss ein Satz der mit Ich anfängt hmmm
Kommt so eine Bewerbung auch in eine Mappe? und leider habe ich gerade nur Kopierpapier im Haus (würde am Mo) anderes besorgen- nur welches?
Begründen warum ich Selbstständigkeit aufgeben will und wieder einen "festen" Job?

LG
Ralf


Initiativbewerbung als Schlosser
Telefonat vom XX.2.2008


Sehr geehrte Frau XXXX,

vielen Dank für Ihr Interesse an meiner Bewerbung. Ich bewerbe mich bei Ihnen, da Ihre Firma für ..( hochwertige Produkte liefern, spezialisiert auf Beschichtungen Holz, Metall, Kunststoff, auf Homepage steht noch - flexibel, motivierte, qualitätsbewusste Mitarbeiter hervorragende Zukunftsaussichten und gutes Arbeitsklima ) steht.
Hier haben ich einen Black Out wie ich das forumulieren soll, warum ich die Firma gut finde und dort arbeiten will

Ich bin XX Jahre alt und arbeite seit 15 Jahren als freiberuflicher Schlosser.
Meine berufliche Entwicklung habe ich mit einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung als Stahlbauschlosser begonnen.
In der Industrielackierung konnte ich jahrelang Erfahrung sammeln. Vom kompletten Aufbau der Straße bis zum individuellen Umbau. Inbetriebnahme und Wartung gehörten genauso dazu wie deren Instandsetzung.
Sonderkonstruktionen und Einzelanfertigungen im Gestellbau haben mich stets motiviert und wurden oft zu einer kreativen Herausforderung.
Ich verfüge über eine hohe Leistungs – und Lernbereitschaft und bin für Neues immer offen.
Ich arbeite selbstständig und eigenverantwortlich, sehr gerne aber auch im Team.


Sollten Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zusagen, stehe ich Ihnen gern zu einem Vorstellungsgespräch bereit.



Mit freundlichen Grüßen
KillrAngel

Beitrag von KillrAngel »

das wort initiativbewerbung hat in so einem schreiben nichts verloren! allgemein kannst du das wort bewerben weglassen und stattdessen nur die gewünschte stelle angeben und erklären warum du dafür geeignet bist und was für erfahrungen usw du mitbringst.
so eine bewerbung besteht nur aus anschreiben und lebenslauf, mehr nicht... eigentlich auch keine mappe.. für ein blatt wäre sowas ja überflüßig.

fang doch erst einmal mit dir an... und dann am schluss sagst du, warum du bei dieser firma arbeiten willst. leider kommen deine 15 jahre erfahrung nicht wirklich zur Geltung. Was hast du erfahren? wie gut bist du darin? was hast du für wichtige kenntnisse und fähigkeiten für diesen Bereich?


Erfahrener Schlosser für Ihre Firma

Unser Telefonat vom XX.2.2008


Sehr geehrte Frau XXXX,

vielen Dank für Ihr Interesse an meiner Bewerbung. Als freiberuflicher Schlosser kann ich bereits auf 15 Jahren Erfahrung zurückblicken. In der Industrielackierung lernte ich vom kompletten Aufbau der Straße bis zum individuellen Umbau dieser (was?). Inbetriebnahme und Wartung gehörten genauso dazu wie deren Instandsetzung. Sonderkonstruktionen und Einzelanfertigungen im Gestellbau haben mich stets motiviert und wurden oft zu einer kreativen Herausforderung.
Ich verfüge über eine hohe Leistungs – und Lernbereitschaft und bin für Neues immer offen. (warum? bezug zu praktischen herstellen!) Ich arbeite selbstständig und eigenverantwortlich, sehr gerne aber auch im Team. (warum, gibt es beweise?)

Ich bewerbe mich bei Ihnen, da Ihre Firma hochwertige Produkt liefert und sich spezialisiert auf Beschichtungen Holz, Metall, Kunststoff, was mir sehr zusagt. Ebenfalls sind Sie für flexibel, motivierte, qualitätsbewusste Mitarbeiter mit hervorragenden Zukunftsaussichten und ein gutes Arbeitsklima bekannt.

Gern möchte ich mich persönlich vorstellen und von meiner Eignung überzeugen. Ich freue mich über Ihre Antwort.


Mit freundlichen Grüßen
Ralfi
Beiträge: 17
Registriert: 16.02.2008, 18:16

Beitrag von Ralfi »

Danke Angel,

diese Abschlußformulierung hätte ich nie so hinbekommen.
Sollten hier auch meine Kenntnisse vom Edelstahl- WIG- und Schutzgasschweissen hin, meine Ausbildung? oder langt es das es im Lebenslauf vorkommt? sollte ich im Lebenslauf auch besser freiberuflich schreiben statt selbstständig?

Ehrlich gesagt bin ich in der Praxis aufgehoben, so was "trockenes" wie das Schreiben liegt mir überhaupt nicht.

Hier mal die Überarbeitete Version, ich persönlich finde sie gut, bis auf einen Satz. Bitte mal nach den Absätzen und Fehlern schauen.

Danke
Gruß Ralf


Erfahrener Schlosser für Ihre Firma
Unser Telefonat vom XX.XX.2008


Sehr geehrte Frau XXXX,

vielen Dank für Ihr Interesse an meiner Bewerbung. Als freiberuflicher Schlosser kann ich bereits auf 15 Jahre Erfahrungen zurückblicken. In der Industrielackierung lernte ich vom kompletten Aufbau der Anlage ( Strasse) bis hin zum individuellen Umbau dieser, nach speziellen Kundenwünschen - und -bedürfnissen.(Dieser Satz ist irgendwie nicht so optimal) Inbetriebnahmen und Wartung gehörten genauso dazu wie deren Instandsetzung. Sonderkonstruktionen und Einzelanfertigungen im Gestellbau haben mich stets motiviert und wurden oft zu einer kreativen Herausforderung.
Ich arbeite selbstständig und eigenverantwortlich, sehr gerne aber auch im Team.
In Zusammenarbeit mit der Produktionsleitung erstellte ich Prototypen und konnte schon eine Vielzahl von Gestellen optimieren und somit einen reibungslosen und effizienten Arbeitsablauf gewährleisten.
Ich verfüge über eine hohe Leistungs – und Lernbereitschaft und bin für Neues immer offen.
So konnte ich mir den Umgang mit Kettenbahnen, Öfen und den Galvanisier – und Sandstrahlanlagen aneignen und (somit) mein Tätigkeitsfeld erweitern.

Ich bewerbe mich bei Ihnen, da Ihre Firma hochwertige Produkte liefert und sich spezialisiert auf Beschichtungen Holz, Metall, Kunststoff, was mir sehr zusagt. Ebenfalls sind Sie für flexible, motivierte, qualitätsbewusste Mitarbeiter mit hervorragenden Zukunftsaussichten und ein gutes Arbeitsklima bekannt.

Gern möchte ich mich persönlich vorstellen und von meiner Eignung überzeugen. Ich freue mich über Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Hallo Ralf!

Ich bin mir sicher, dass Du mit Deinen Erfahrungen eine wesentlich aussagekräftigere Bewerbung verfassen kannst - speziell, was das Thema "Beschichtungen" angeht. M. E. setzt Du (zu) vieles als bekannt voraus: Von was für einer "Strasse" sprichst Du? Was hast Du "individuell umgebaut? Unter welchen Bedingungen und zu welchem Zweck? Von was für "Gestellen" redest Du? Worin lag die "kreative Herausforderung" und wie hast Du sie (+ mit welchem Ergebnis) bewältigt?

Versuch einfach einmal, jeden einzelnen Satz so präzise wie möglich zu formulieren. Wenn das Anschreiben dabei doppelt so lang wird, ist das kein Fehler - im Gegenteil... ;-)

Die beste Formulierung für die Selbständigkeit hängt davon ab, wie die sich gestaltet hat. Hattest Du ein eigenes Unternehmen (mit eigenen Maschinen, Angestellten etc.) oder hast Du als Einzelperson projektbezogene Teilleistungen für andere Betriebe erbracht? In welchen Bereichen hast Du "selbständig" gearbeitet?

Zu Deinem Blackout zunächst einmal die Gegenfrage: Was findest Du denn gut an dem Unternehmen? Du persönlich, vor dem Hintergrund Deiner Erfahrungen: Was versprichst Du Dir von der Arbeit dort?

Rein von der Faktenlage her kann das m. E. eine herausragende Bewerbung werden... sofern Du nicht der Versuchung erliegst, zu irgendwelchen 08/15-Sprüchen zu greifen... ;-)[/quote]
Ralfi
Beiträge: 17
Registriert: 16.02.2008, 18:16

Beitrag von Ralfi »

Hallo Fragen,

also mal auf Anfang. Ich war 2 Monate arbeitslos (Firma hat dicht gemacht) und per Zufall konnte ich freiberuflich tätig werden, im Gerüstbau war meine erste Station. Dort baute ich Stahlkonstruktionen für Brücken auf (du bist bestimmt auch schon über eine von mir gefahren :wink: ) Auf und Abbau der Stahlträger. Brückenbau gibt es verschieden Techniken , Taktschiebeverfahren und normal. Dort leitete ich Kollonnen die auch aus freiberuflern bzw. Subunternehmern bestanden. (ich denke das ist das gleiche wie selbstständig oder?) Zeichungen lesen, dort war ich 7 Jahre

Dann bekam ich Aufträge zum Aufbau und ändern von Lackieranlagen, sprich von der Firma die die Anlage verkauft hatte bin ich hin und habe die Anlage bei denen Aufgebaut und inbetriebgenommen, geschaut das sie fehlerfrei läuft. (ca. 1 Jahr) mit anderen Subs oder Monteuren von der Firma aufgebaut.

Dann war ich bei einer Fa. wo Lackieranlage hat. Dort habe ich die Anlage, aufgebaut, geändert, und Gestelle dazu konstruiert. Gestelle bedeutet in dieser Branche, Dort hängt das zu lackierende Teil dran und fährt dann zum lackierung durch die Anlage, damit nicht nur ein Teil am Gestell hängt habe ich Gestelle konstruiert wo z.B. 100 Rückspiegel dranhingen und dann lackiert worden sind. Da gibt es die Problematik das das die "Strassen" ( Anlagen) teilweise über 2-3 Stockwerke fahren, dabei sind Kurven und hoch und runter zu berücksichtigen damit am Ende 100 super lackierte Rückspiegel ohne Mängel rauskommen.
Es gibt verschiedene Lackieranlagen für verschieden Techniken, ich hatte mit der Naß und Pulverlackierung vorranig zu tun. Ist die Anlage kaputt, so war es mein Job die wieder zu reparieren. Lackiert worden ist vom Kotflügel bis zu Microwellenteile alles, aber vorranig Autoindustrie.

Mit den Beschichtungen selbst habe ich nichts zu tun, das ist der Job des Lackieres, also nur Anlagen, Warten usw. und eben Gestelle entwickeln das so viel wie möglich und so gut wie möglich in kurzester Zeit ganz viele gleiche Teile lackiert werden. Prototyp bauen und dann probieren , dann in Serie gehen. vom kleinsten Fizelteil bis zum Kotflügel.

Wenn ich mich bei einer Industrielackierei bewerbe, gehe ich eigentlich davon aus das die wissen was Gestellbau ist.
Ist irgendwie so, wenn sich eine Sekräterin bewirbt und schreibt sie beherrscht 10 Finger tippen und MS Office- irgendwie setze ich das vorraus das sie das kann.

Ich möchte nicht das du dies als Kritik oder sonst was auffasst, vielleicht denke ich auch nur das vieles selbstverständlich ist und nicht extra erwähnt werden muss.

So und nun schnappe ich meinen ca. 3 Block und hirne mal wieder los.
Ach, ich haben keine Werkstatt oder grosse Maschinen, sondern verkauft meine Arbeitskraft in den Firmen, also freiberuflich- Subunternehmer oder selbstständig. Gewerbe läuft auf Hallen und Gerüstbau.

Viele Grüße
Ralf
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Ralfi hat geschrieben:Ich möchte nicht das du dies als Kritik oder sonst was auffasst, vielleicht denke ich auch nur das vieles selbstverständlich ist und nicht extra erwähnt werden muss.
Oooooooch... bis ich etwas persönlich nehme... das dauert... ;-)

Vielleicht musst Du dem Besitzer einer Schlosserei tatsächlich nicht erklären, was ein "Gestell" ist... aber viele der Details, die Du gerade geliefert hast, waren aus dem bisherigen Anschreiben trotzdem nicht ersichtlich:

Angefangen bei Deinem "Selbständigkeits"-Status:
Ralfi hat geschrieben:Dann bekam ich Aufträge zum Aufbau und ändern von Lackieranlagen, sprich von der Firma die die Anlage verkauft hatte bin ich hin und habe die Anlage bei denen Aufgebaut und inbetriebgenommen, geschaut das sie fehlerfrei läuft. (ca. 1 Jahr) mit anderen Subs oder Monteuren von der Firma aufgebaut.
Das ist ein äusserst spannendes Thema - gerade auch in Verbindung mit der "Kolonnenführung", d. h. der Organisation von Arbeitsabläufen! Auch die längerfristige Betreuung (d. h. Support über das Konstruieren und Aufbauen hinaus) ist m. E. ein klares Qualifikationsmerkmal! Informativ auch der technische Ablauf:
Ralfi hat geschrieben:Prototyp bauen und dann probieren , dann in Serie gehen
Ralfi hat geschrieben:ich denke das ist das gleiche wie selbstständig oder?
Es ist eine Form von Selbständigkeit; das Wort "selbständig" kann umgekehrt wiederum auch anderes bedeuten... ;-)

"(z. T.) Mehrstöckige Fertigungsstrassen" klingt auch prima... ebenso, wie alles, was bei deren Konzeption zu beachten ist:
Ralfi hat geschrieben:Gestelle entwickeln das so viel wie möglich und so gut wie möglich in kurzester Zeit ganz viele gleiche Teile lackiert werden
Ich denke, Du merkst: Da ist noch EINIGES Drin! Gut möglich, dass Du auch noch zu einem 4. und 5. Block greifen musst... aber es wird sich lohnen! ;-)
Ralfi
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Beitrag von Ralfi »

liest so einen Roman überhaupt jemand ? Ich denke das Anschreiben soll nur eine Seite sein. :?:

Grüße
Ralf
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Wer sagt, dass Du einen Roman schreiben sollst? Ich wollte Dir nur deutlich machen, an welchen Stellen eine Konkretisierung möglich + sinnvoll wäre. Wie die aussieht, ist ein völlig anderes Thema. Für eine Reihe von Aspekten würde eine Handvoll zusätzlicher Wörter (weniger als ein Satz!) schon genügen... ;-)

M. E. kannst Du sehr leicht auf eine gut gefüllte Seite kommen, bei der jeder einzelne Satz einen inhaltlichen Fortschritt bringt und nicht ein einziges Wort uninteressant ist... ;-)
Ralfi
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Beitrag von Ralfi »

Also heute bringe ich nichts mehr produktives im Bezug auf das Schreiben hin. :? Zudem finde ich das z.B. das mit dem Prototypen, dann Probelauf und in Serie gehen ganz "normal" ist. Keine Firma baut einen Prototypen von 100 oder gar 1000 von Teilen und fährt dann erst Probe. Das ich das mache, verrät doch schon der Satz...Sonderkonstruktionen und Einzelanfertigung.... Gestelle optimieren... finde ich. Wenn ich das so schreibe habe ich das Gefühl das ich was als Qualifikation herrausstelle was "normal" ist.
Auch mit dem Beispiel der Sekräterin - perfektes tippen- auch hier gehe ich davon aus das dies "normal" ist, oder ist das heutzutage nicht mehr normal, ist das schon eine Qualifikation? Ich hoffe du verstehst mich wie ich das meine.

Zudem habe ich noch mal Revue passieren lassen, was ich in den 15 Jahren gebaut habe und da ist noch einiges bei rausgekommen.

und ich denke ich werde das Wort freiberuflich wählen, statt selbstständig dort werden wohl die Firmen eine eigene Schlosserei vermuten, was ja nicht stimmt. Aber ob freiberuflich, Sub oder selbstständiger alles bedeutet man schufftet selbst und ständig und wenns brennt ist auch ein 18 Stundentag keine Seltenheit.

Gruß Ralf
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Beitrag von FRAGEN »

Ralfi hat geschrieben:Zudem finde ich das z.B. das mit dem Prototypen, dann Probelauf und in Serie gehen ganz "normal" ist. Keine Firma baut einen Prototypen von 100 oder gar 1000 von Teilen und fährt dann erst Probe. Das ich das mache, verrät doch schon der Satz...Sonderkonstruktionen und Einzelanfertigung.... Gestelle optimieren... finde ich. Wenn ich das so schreibe habe ich das Gefühl das ich was als Qualifikation herrausstelle was "normal" ist.
Ich denke, wir reden hier von zwei Paar Schuhen. Dass MAN Prototypen baut, bevor man in Serie geht, wird tatsächlich selbstverständlich sein. Was aber ganz bestimmt NICHT selbstverständlich ist, dass ein und dieselbe Person in all den genannten Schritten aktiv ist... bzw. dass DU diese Person bist... ;-)

Das ist es, was ich meine: Deine persönliche Palette greifbar machen!
Ralfi hat geschrieben:Auch mit dem Beispiel der Sekräterin - perfektes tippen- auch hier gehe ich davon aus das dies "normal" ist, oder ist das heutzutage nicht mehr normal, ist das schon eine Qualifikation?
Das "Tippen" wäre nichts besonderes... wenn sie aber darüber hinaus auch bestimmte Inhalte selbständig vorbereitet und das Ganze danach evtl. auch noch präsentationsfähig layoutet, sollte sie das erwähnen... ;-)
Ralfi hat geschrieben:Zudem habe ich noch mal Revue passieren lassen, was ich in den 15 Jahren gebaut habe und da ist noch einiges bei rausgekommen.
Dann sollte das auch in der Bewerbung deutlich werden. Hier bietet sich vielleicht wirklich einmal eine "dritte Seite" in Form einer sauber strukturierten Projektliste an... Irgend eine Systematik, aus der sich leicht ablesen lässt, was für Lackieranlagen für welche Werkstücke nach welchem Lackierverfahren in welchen Stückzahlen etc. Du konstruiert, gebaut, getestet, optimiert etc. hast...
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Beitrag von FRAGEN »

Mich würde ja WIRKLICH interessieren, was da jetzt draus geworden ist... ;-)
Ralfi
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Beitrag von Ralfi »

Hallo Fragen,

also ich habe sie so gelassen - da mir absolut nix mehr eingefallen ist. :oops: Ich bin einfach mehr der praktisch Veranlagte.

Die Bewerbung habe ich persönlich abgegeben und man hatte Zeit für mich - damit hätte ich niemals gerechnet. Der Chef (sehr nett) persönlich führte mich durch die Halle und wir unterhielten uns über Arbeitsabläufe- sicherheiten- diverse Maschinen und noch viel mehr :wink: .......... was soll ich sagen, die Woche trafen wir uns und führten Vertragsverhandlungen und am Freitag wurde der Vertrag unterschrieben. :D

Vielen Dank an das tolle Forum und ich hoffe ich werde nach der Probezeit nicht mehr auftauchen. Mein persönlicher Dank geht an Fragen und KillrAngel, das war ja schon eine persönliche Betreuung!
Was mich noch interessieren würde- woher könnt ihr das so gut? Ich hoffe nicht das ihr beiden schon eine halbe Ewigkeit auf Jobsuche seit.

Allen anderen wünsche ich viel Glück das sie auch bald einen Job haben, lasst den Kopf nicht hängen und glaubt immer an euch!

@ Fragen- falls du noch was wissen willst, dann melde dich.
LG
Ralf
KillrAngel

Beitrag von KillrAngel »

ich bin 20, mache ein fsj im altenheim und bewerbe mich zur medizinischen fachangestellten. alles was ich weiß habe ich unten auf der website in meinem profil gefunden. außerdem wenn man sich lang genug dransetzt bekommt man schon ein gutes schreiben hin, wenn man sich ansatzweise in den leser reinversetzen kann und die anforderungen kennt.
Ralfi
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Beitrag von Ralfi »

Ich drücke dir ganz fest die Daumen das es klappt- am besten so schnell wie möglich.
vielen Dank nochmals

LG
Ralf
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