Hallo!
Nachdem ich über 10 Jahre im gleichen Betrieb gearbeitet habe und es in der Praxis nie erforderlich war, Englisch anzuwenden, kann ich heute nur noch mit Mühe einen gesprochenen Satz auf Englisch zusammenbringen, oder verstehen . Schriftlich fällt mir das verstehen wesendlich einfacher.
Wie soll ich das denn im Bewerbungsschreiben rüber bringen? Wenn ich schreibe "ausbaufähig" oder dergleichen, habe ich mich doch sofort ins Aus geschossen? Und es gänzlich zu ignorieren, kann doch auch nicht der goldene Weg sein? Zudem haben schon viele potentielle Arbeitgeber onlineformulare, denen man die Antwort nicht schuldig bleiben kann.
Hat jemand eine Idee, wie ich damit am Besten umgehe?
Schlechte Englischkenntnisse...
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- Bewerbungshelfer
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Das ist leider alles andere als einfach, denn für praktisch jede Stelle im kaufmännischen Bereich, wird heute zumindest in der theorie, Englisch verlangt. Das die Unternehmen für ihre zu besetzenden Stellen oft selbst die Schlüsselqualifikationen nicht kennen, steht jetzt auf einem anderen Blatt. Allein in meinem Bekanntenkreis kenne ich mehrere Leute, deren Stellen mit "verhandlungssicheres Englisch" ausgeschrieben waren...und faktisch haben sie seit 5 Jahren kein Wort sprechen müssen.sebcoe hat geschrieben:Beweirb Dich doch einfach auf Stellen, bei denen kein Englisch verlangt wird...
Natürlich möchte ich nicht Lügen. Wenn ich behaupten würde, ich spreche verhandlungssicheres Englisch, dann zerpflücken mich die doch spätestens im Bewerbungsgespräch. Daher suche ich ja nach der bestmöglichen Methode mit diesem Defizit umzugehen ohne mich gleich ins Aus zu schieben. Also Theodor meint, "gut in Wort und Schrift" soll ich das bezeichnen. Ist das wirklich besser, als es überhaupt nicht zu erwähnen? Oder wird alles was man bei der Bewerbung nicht erwähnt automatisch vom Personaler so verstanden, als das man es nicht kann?
Du solltest es auf jeden fall erwähnen
- verhandlungssicher
- fließend
- gute Kenntnisse
wie Du richtig erkannt hast, verhandllungssicher bricht Dir sofort das Genick sobald Du in die Verlegenheit kommst, fließend ist ja nun auch ein dehnbarer Begriff, ebenso wie gute Kenntnisse...um nicht direkt durchs Raster zu fallen solltest Du im llauf eins von beiden angeben...und dann kanns ja jetzt nur eines geben, da Du ja bemerkt hast, dass Dir schlichtweg die Praxis fehlt, fernsehen, Radio, CDs, lesen und zwar möglichst viel, nur so kann passiver Wortschatz wieder zu aktivem werden, und sprechen! in den meisten Städten gibt es ja irgendwelche Englischclubs, die Freizeitaktivitäten durchführen, debattieren, oder was auch immer, hilft alles nichts, Du solltrest so bald wie möglich Deine "Sprachhemmschwelle" überwinden. Die allerweningsten können wirklich gut Englisch, bei vielen, die einfach drauflosreden und sich keinen großen Kopf machen, fällt es gar nicht mal so sehr auf...
- verhandlungssicher
- fließend
- gute Kenntnisse
wie Du richtig erkannt hast, verhandllungssicher bricht Dir sofort das Genick sobald Du in die Verlegenheit kommst, fließend ist ja nun auch ein dehnbarer Begriff, ebenso wie gute Kenntnisse...um nicht direkt durchs Raster zu fallen solltest Du im llauf eins von beiden angeben...und dann kanns ja jetzt nur eines geben, da Du ja bemerkt hast, dass Dir schlichtweg die Praxis fehlt, fernsehen, Radio, CDs, lesen und zwar möglichst viel, nur so kann passiver Wortschatz wieder zu aktivem werden, und sprechen! in den meisten Städten gibt es ja irgendwelche Englischclubs, die Freizeitaktivitäten durchführen, debattieren, oder was auch immer, hilft alles nichts, Du solltrest so bald wie möglich Deine "Sprachhemmschwelle" überwinden. Die allerweningsten können wirklich gut Englisch, bei vielen, die einfach drauflosreden und sich keinen großen Kopf machen, fällt es gar nicht mal so sehr auf...