Rückkehr zum alten Arbeitgeber ➡ Bewerbung schreiben

Welche anderen Bewerbungsstrategien kennt ihr noch? Fragen dazu bitte hier reinschreiben.
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pari70
Beiträge: 7
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Rückkehr zum alten Arbeitgeber ➡ Bewerbung schreiben

Beitrag von pari70 »

Hallo Forenmitglieder,

ich möchte mich an Leute hier im Forum wenden, welche entweder die Rückkehr zum alten Arbeitgeber versucht bzw auch positiv bewältigt haben bzw. an erfahrene Personalreferenten bzw. Personalcoaches mit entsprechender Erfahrung um meine spezielle Situation und die Erfolgsaussichten einzuschätzen.

Die Situation ist wie folgt:

Nachdem ich Ende 2010 betriebsbedingt meine Stelle nach 8 Jahren aufgeben musste, habe ich Anfang 2011 eine Anstellung in einer anderen Branche (Energie) angenommen.

Naturgemäss habe ich in der Situation von 2010 mich sehr stark beworben und entsprechende Kontakte aufgebaut und verhältnissmässig viele Vorstellungsgespräche vollzogen. Aber außer der Stelle bei der Energie-Firma, war nichts wirklich interessantes dabei und ich habe die Stelle mit vollem Elan Anfang 2011 angetreten. Wie es so kommt, hat mich eine der damaligen Kontakte aus 2010 im Frühjahr 2011 wieder angesprochen und mir eine Jobofferte in meiner "alten Branche" unterbreitet.

Ich habe daraufhin innnerhalb der Probezeit (im 5. Monat) die Stelle in der Energie-Branche gekündigt und bei meinem Jetzigen Arbeitgeber angefangen.

Relativ schnell ist mir aber klar geworden, welchen fatalen Fehler ich da gemacht habe, da

1) ich jetzt erst merke, welche Vorteile und welches tolle Betriebsklima ich in der Energie-Firma hatte und damit aufgegeben habe

2) in meiner jetzigen Tätigkeit ich die Mängel der Firma erst erkenne (wenn ich das alles im Vorfeld bzw. bei dem Vorstestellungsgespräch gewusst hätte, hätte ich niemals unterschrieben)

Fakt ist, das ich in meiner jetzigen Anstellung langfristig nicht glücklich werde und es ändern muss. Leider kommen da einige "kurzfristige" Anstellungen in meinem Lebenslauf, aber da muss ich durch, bevor ich frustiert duch die Gegend laufen muss. Allerdings nehme ich mir diesmal mehr Zeit....

Zu meinem Ex-Kollegen von der Energie habe ich noch losen Kontakt und hatte auch schonmal offen mit meinem damaligen Chef telefoniert (vor ca. 4-5 Monaten). Eine Rückkehr hat er leider damals ausgeschlossen, mit der Begründuing das ich diese Entscheidung ja sicherlich nicht unbedacht gemacht habe.

Ich denke aber, das mein Ex-Chef sich sicherlich eine Rückkehr vorstellen könnte, aber höchstwahrscheinlich das Management darüber dermassen über meine Entscheidung von damals pekiert war/bzw noch ist, das hier offensichtlich der Riegel vorgeschoben wird (meine Vermutung).

Von meinen Ex-Kollegen weiss ich zB das ich mich für einen "Branchenfremdem" mich in absolut kurzer Zeit sehr gut eingearbeitet habe und dies auch in den oberen Etagen damals so gesehen wurde. Meine Ex-Kollegen vermissen mich und ich weiss auch das sie mit meinen Nachfolger nicht zufrieden sind. Also von der Warte aus gesehen, alles Grün....

Eine Rückkehr wäre für mich der "einfachste Weg" und auch der sinnvollste, da ich weiss, was mich dort erwartet. Daher meine Frage, wie stelle ich das am besten an:

a) Kontakt zu meinen Ex-Kollegen halte ich sowieso, um Entwicklungen aber auch frühzeitige Info´s über evtl. Vakanzen informiert zu werden
b) Soll ich nochmal Kontakt zu meinem Ex-Chef nehmen, oder sieht es zu sehr nach "Bittsteller" aus?
c) Wie sieht es mit einer Initiativbewerbung aus? Macht so etwas in meinem Fall überhaupt Sinn? Oder soll ich auf eine entsprechende Stellenausschreibung warten und mich dann erst bewerben (wenn mal eine kommen sollte)?

Vielen Dank für Tips, Empfehlungen und Meinungen.

Viele Grüsse
PaRi
Rhodus
Bewerbungshelfer
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Beitrag von Rhodus »

Hallo pari70,

in meinen augen ist der direkte Weg der einzig sinnvolle. Du bist mittlerweile knapp ein halbes Jahr weiter und hast für Dich nun eine Entscheidung getroffen: Weg vom jetzigen Arbeitgeber.

Für Dich ist der alte Arbeitgeber der erste Ansprechpartner. Deshalb solltest Du bei dem Zuständigen anrufen und um einen persönlichen Termin ersuchen. Denn so etwas sollte man nicht am Telefon besprechen. In dem Gespräch würde ich erwähnen, dass Dir ein kluger Mensch einmal gesagt hat: Jeder Mensch hat das Recht einen Fehler zu machen. Dein fehler wäre es gewesen, den Versprechungen zu glauben, die man Dir unterbreitet hätte. Dieser Fehler würde Dir nicht noch einmal unterlaufen. Da Dir bewusst wäre, wie viele Freude Dir der Job in dem Unternehmen bereitet hätte und du immer noch Kontakt mit den ex-Kollegen hättest, die dich gerne wieder im Team begüssen würdest, wäre dieses unternehmen der erste Ansprechpartner für dich; Du möchtest gerne wieder dort arbeiten.

Entweder, der Zuständige wird -mit mehr oder weniger grummeln sich bereit erklären, Deine Bewerbung dort wohlwollend zu behandeln. Oder aber, er bleibt bei seiner bisherigen Linie. Für dich ist es dann das Zeichen, dass man ich als Mensch dort nicht akzeptiert und du dort nicht mehr glücklich werden kannst. und gleichzeitig wäre es ein Zeichen, dass dieses nicht der Top-Arbeitgeber für Dich ist. Denn ein solcher sollte dich so akzeptieren und auch Verständnis für dein Verhalten haben. Denn wie gesagt, eine einmalige Fehlentscheidung sollte immer entschuldbar sein.

Jedenfalls wäre dann der Weg für Dich frei, Dich anderweitig zu bewerben; wobei ich die "kurzen" Arbeitszeiten nicht zwingend für nachteilig erachte.

Die Idee mit der initiativbewerbung oder den Vakanzen halte ich nicht für so gelungen. Denn sollten die Verantwortlichen die Denke haben, wer uns einmal verlässt, hat es nicht mehr verdient, noch einmal für uns zu arbeiten, ist in beiden Fällen der Weg für Dich versperrt; Du würdest immer eine Absage bekommen.

Nur mit dem direkten weg bekommst Du die für Dich notwendige Klarkeit.

Viele Grüße aus Duisburg
pari70
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Beitrag von pari70 »

Hallo Andreas,

erst einmal vielen Dank für die ausführliche Antwort und Deine Tips zu meinem Problem.

Ich denke auch, das der direkte Weg sicherlich der effektivste ist. Daher werde ich diesen auch bald verfolgen. Wie bereits erwähnt, habe ich noch relativ losen Kontakt zu meinen Ex-Kollegen und werde versuchen über diese ein wenig die Stimmung im Unternehmen abzufragen, damit ich den richtigen/günstigen Zeitpunkt wähle, um meinen Ex-Chef anzurufen.

Noch eine andere Frage:

Macht es Sinn, meinen ehemaligen Gruppenleiter einzubinden? Er ist in den Vorstellungsgesprächen damals immer dabei gewesen und hat sicherlich auch einen bestimmten Einfluss auf meinen Ex-Chef und ich kann bei ihm eine gewisse Diskretion erwarten. Auch zu ihm habe ich heute noch einen losen, aber guten Kontakt. Zur Info:

Mein ehemaliger Gruppenleiter hat allerdings seine Stelle intern gewechselt und hat heute nicht mehr die Position als zu meiner Zeit.

Vielen Dank!

Viele Grüsse
PaRi
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Du solltest dich an den Ex-Chef halten, sonst gibt es durch irgendwelche Zufälle ungewollte Mißverständnisse, weil sich jemand vielleicht nicht informiert oder hintergangen fühlt.

Ansonsten beachte auch diese Tipps: https://www.bewerbung-forum.de/bewerbun ... geber.html
pari70
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Beitrag von pari70 »

Hallo Andreas,

wollte nur kurz mitteilen, das ich einen persönlichen Termin in 2 Wochen bei meinem Ex-Chef bekommen habe.

Bin sehr gespannt, was dabei raus kommen wird.

Auf jeden Fall waren Deine Empfehlungen Goldrichtig fürs erste.

Viele Grüsse
PaRi
Rhodus
Bewerbungshelfer
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Beitrag von Rhodus »

Ich drücke Dir die Daumen und stehe Dir weiter gerne mir Rat und Tat zur Seite.

Viele Grüße aus Duisburg
pari70
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Beitrag von pari70 »

Hallo Andreas,

hatte erst letzte Woche die Möglichkeit mit meinem Ex-Chef zu reden. Das Gespräch war im Prinzip sehr gut und ich habe das Gefühl gehabt, das er nicht abgeneigt ist. Allerdings ist meine alte Position seit geraumer Zeit wieder besetzt und derzeit stehen keine Vakanzen zur Verfügung.

Weiterhin sagte er mir, das trotzallem es sehr schwer sein wird, wieder "rein zu kommen". IdR werden ehemalige - die freiwillig das Haus verlassen - nicht unbedingt gerne zurück genommen werden, da irgendewtas zur Kündigung damals geführt, was dem AN ja gestört haben muss. Bei mir ist es vielleicht eine andere Situation, da ich mit dem damaligen Eintritt auch einen Branchenwechsel vollzogen habe und dort die Begründung meiner damaligen kurzfristigen Kündigung zu sehen ist.

Wie auch immer, er wird versuchen mich zu unterstützen. Ich soll mich auf Vakanzen bewerben oder evtl. auch eine Initiativbewerbung gestalten, wo ich besonders meine Begründung/Beweggründe zur Rückkehr aufzeige.

So, hier kommt jetzt auch die Frage meinerseits:

Was kann man geschikter Weisse, Elegant sowie Eindrucksvoll hier vorbringen?
Natürlich werde ich den eigentlichen Inhalt selbst gestalten, allerdings gibt es sicherlich ein paar Schlagwörter, bedeutende Sätze oder ähnliches - welche hier angewandt werden könnten.

Vielen Dank für informative Hinweisse! Schönes WE.

Gruss
PaRi
Gruetti
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Registriert: 29.01.2012, 09:40

Beitrag von Gruetti »

Bei mir wars auch so ähnlich:

ich habe bei meiner letzten Firma gekündigt, weil ich körperlich nicht mehr konnte.. 6 Wochen krankgeschrieben und die Verkaufsleiterin stellte mich so dar, dass ich NUR krank gemacht hätte.
DAbei war ich die eine von wenigen die immer akurat war, morgens früh anfing, abends spät aufhörte, einsprang und und...

mir fehlt die Zeit ja doch irgendwie bei der Firma, aber leider komme ich einfach nciht mehr rein, aufgrunddessen weil sie mir einen Festervertrag geben müssten! Dazu noch das in meiner Personalakte ein Schreiben drinsteht vom Arzt nicht mehr bei der Firma zu arbeiten!
Somit hab ich mir mein Eigentor geschossen und so einen Fehler werde ich nie wieder begehen.. ich könnt mir heute noch in den Allerwertesten beißen so einen guten Job aufgeben zu haben, nur weil ich die Zähne nicht zusammengebissen habe! :(
Rhodus
Bewerbungshelfer
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Beitrag von Rhodus »

Hallo Gruetti,

ich denke, das mit dem "Allerwertesten" solltest du Dir noch einmal überlegen. Denn Krankheiten des Menschen lassen sich nahezu immer darauf zurückführen, dass etwas im Umfeld des Menschen nicht stimmte. Sei es etwa, dass der Verstand zwar dafür, der Bauch, die Seele, das Unterbewusstsein aber dagegen waren. Und wenn die Menschen dann nicht auf Ihre Gefühle achten, macht irgendwann der Körper dicht.

Ich kann mir deshalb gut vorstellen, dass Du zwar verstandsgemäß die Position toll fandest, aber nicht auf Dein Bauchgefühl geachtet hast, das Dir signalisiert hat, dass Du nicht weiter dort arbeiten sollst.

Also trauere nicht dem Alten nach.

Viele Grüße aus Duisburg
tanda
Bewerbungshelfer
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Rückkehr zum alten Arbeitgeber - Gehaltsvorstellung

Beitrag von tanda »

Hallo,

zurzeit bin ich nach einer betriebsbedingten Kündigung (Unternehmen B baute Stellen ab) arbeitslos. Nun habe ich eine Stellenausschreibung meines vorherigen Arbeitgebers (Unternehmen A) entdeckt. Vor einigen Jahren war ich wegen eines befristeten Vetrages in einen unbefristeten Vertrag zu Unternehmen B (großes, relativ gut zahlendes Unternehmen) gewechselt. Unternehmen A würde meine Rückkehr grundsätzlich begrüßen, möchte aber, dass ich mich zu meiner Gehaltsvorstellung äußere. Als ich nach dem Budget für die Stelle fragte, bekam ich keine Antwort. Die Stelle kann laut Anzeige in Vollzeit oder in Teilzeit besetzt werden. Ich weiß jetzt nicht, welche Gehaltsvorstellung ich angeben soll. Unternehmen A ist als knauserig bekannt. Wenn ich meine Gehaltsvorstellung zu niedrig ansetze, werde ich vielleicht dauerhaft unzufrieden sein. Setze ich sie viel zu hoch an, wird man mit mir vielleicht noch nicht einmal in Verhandlungen treten.

Beim Wechsel von Unternehmen A zu Unternehmen B hatte ich einen schönen Gehaltssprung gemacht und mit den tariflichen Erhöhungen verdiente ich zuletzt ca. 35% mehr als am Ende meines Jahresvertrags bei Unternehmen A. Die Verantwortung war auch größer aber im Endeffekt war es eine Spezialistenfunktion. Die neu ausgeschriebene Stelle bei Unternehmen A ist im Grunde meine alte Stelle aber um einige andere Tätigkeiten erweitert worden - also auch eine Spezialistenfunktion. Vermutlich komme ich aber nicht auf mein Gehalt, das ich bei Unternehmen B hatte. Habt ihr Tipps für mich, welche Gehaltsvorstellung ich nennen soll? Ich will mir nicht meine Chancen verbauen, mich aber auch nicht total unter Wert verkaufen.

Viele Grüße
tanda
Rhodus
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Registriert: 01.07.2011, 16:10

Beitrag von Rhodus »

Hallo tanda,

zunächst einmal solltest Du Dir Gedanken machen, wo deine Schmerzgrenze liegt; welches Gehalt für dich inakzeptabel ist.

Da die Aufgabe bei A umfangreicher denn die alte ist, sollte die Zahl in jedem Fall höher sein; irgendwo zwischen + 1 % und + 35 %, dem Gehalt bei Unternehmen B.

Denkbar köännte etwa sein, mitzuteilen, wie hoch das letzte Gehalt lag, um dann eine Verhandlungsbereitschaft zu signalisieren.

Viele Grüße aus Duisburg
tanda
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Beitrag von tanda »

Rhodos hat geschrieben:Da die Aufgabe bei A umfangreicher denn die alte ist, sollte die Zahl in jedem Fall höher sein; irgendwo zwischen + 1 % und + 35 %, dem Gehalt bei Unternehmen B.

Denkbar köännte etwa sein, mitzuteilen, wie hoch das letzte Gehalt lag, um dann eine Verhandlungsbereitschaft zu signalisieren.
Wie ist das gemeint? Sollte die Gehaltsvorstellung für die erweiterte Stelle bei Unternehmen A 1 bis 35% höher liegen als mein altes Gehalt bei A? Ich weiß, dass mein Gehalt bei Unternehmen B so hoch war, dass Unternehmen A das auf keinen Fall zahlen wird.

Eine Teilzeitstelle wäre ebenfalls denkbar. Aber vermutlich wird dadurch die Relation von Arbeitszeit zum Gehalt auch nicht besser als bei einer Vollzeitstelle. :?

Viele Grüße
tanda
pinkrakete
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Beitrag von pinkrakete »

mindestens nach Tarif oder wie gesagt zwischen + 1-35% des letzten Gehaltes bei A (tarifliche Steigerungen mit einbezogen). Oder Dein altes Gehalt als Hausnummer offen legen.
tanda
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Beitrag von tanda »

pinkrakete hat geschrieben:mindestens nach Tarif oder wie gesagt zwischen + 1-35% des letzten Gehaltes bei A (tarifliche Steigerungen mit einbezogen). Oder Dein altes Gehalt als Hausnummer offen legen.
Okay. Einen Tarif gibt es für diese Funktion allerdings nicht und das Unternehmen A ist auch nicht tarifgebunden.

Viele Grüße
tanda
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Wir reden hier die ganze Zeit nur über Geld... was ja nur einer von mehreren Aspekten ist. Was sind denn die wesentlichen Aspekte aus Deiner Sicht? Was ist das Gute an Unternehmen A, dass Du überhaupt darüber nachdenkst, wie weit Du mit Deinen Verdienstvorstellungen nach unten kannst/sollst/darfst?
tanda
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Beitrag von tanda »

Bei Unternehmen A hat mir die Arbeit Spaß gemacht und ich kenne alle Mitarbeiter des Teams. Allerdings hat mir das Unternehmen per E-Mail am Folgetag abgesagt - noch bevor ich meine Gehaltsvorstellung mitteilen konnte. Grund war, dass es von der aktuellen Organisationsstruktur her nicht passen würde. Vermutlich war ich bei Unternehmen B um einiges eigenverantwortlicher tätig, als ich es bei Unternehmen A hätte sein können.
nepstar
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Beitrag von nepstar »

Eine Rückkehr zum alten Arbeitgeber kann auch als sehr positiv angesehen werden. Schließlich hast du dich "umgeschaut" und fandest es "zuhause" dann doch am besten ;-)

Eine kleine Gehaltserhöhung sollte schon drin sein.
Rhodus
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Beitrag von Rhodus »

Hallo tanda,

allerdings solltest Du Dir einmal Gedanken machen, ob es eine wirklich gute Idee ist, zum alten Arbeitgeber zurückzukehren.
Denn im Privatleben geht es selten gut, wenn man eine alte Beziehung wieder auflebt. Und im Berufsleben ist das selten anders.

Schließlich ist die alte (berufliche) Beziehung ja nicht grundlos beendet worden, sondern weil man damals unzufrieden war, weil nicht alles nach dem eigenen Gusto verlaufen ist.

Viele Grüße aus Duisburg
tanda
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Beitrag von tanda »

Wirklich unzufrieden war ich damals nicht. Allerdings hat die Personalpolitik des Unternehmens vorgesehen, die Arbeitsverträge aller neuen Mitarbeiter für ein Jahr zu befristen und kurz vor Ablauf noch mal um ein Jahr zu verlängern. Als mir dann ein anderes Unternehmen einen unbefristeten Vertrag und eine etwas verantwortungsvollere Aufgabe angeboten hat, bin ich gewechselt.

Viele Grüße
tanda
Rhodus
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Registriert: 01.07.2011, 16:10

Beitrag von Rhodus »

Hallo tanda,

und jetzt geht es um eine unbefristete Stelle?

Viele Grüße aus Duisburg
tanda
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Beitrag von tanda »

Rhodos hat geschrieben:Hallo tanda,

und jetzt geht es um eine unbefristete Stelle?

Viele Grüße aus Duisburg
Jetzt geht es um gar nichts mehr - siehe mein Posting vom 9.3.2013. Vermutlich wird für die ausgeschriebene Stelle ein Berufseinsteiger gesucht.

Viele Grüße
tanda
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