➡ Richtige Reihenfolge: Vorgesetzte, Kollegen und Kunden?
➡ Richtige Reihenfolge: Vorgesetzte, Kollegen und Kunden?
Hallo,
habe noch mal ne Frage zum Zeugnis. Ist folgende Aufzählung korrekt:
Das Verhalten von Frau XY gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden ist zu jeder Zeit einwandfrei. Sie ist stets ehrlich und durch ihre freundliche und hilfsbereite Art bei allen gleichermaßen geschätzt und anerkannt. Im Umgang mit unseren Kunden tritt sie höflich und sicher auf. Mit den ihr anvertrauten Informationen geht sie stets sehr gewissenhaft und diskret um.
Vielen Dank schon jetzt für Eure Hilfe / Meinungen.
Erdbeere
habe noch mal ne Frage zum Zeugnis. Ist folgende Aufzählung korrekt:
Das Verhalten von Frau XY gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden ist zu jeder Zeit einwandfrei. Sie ist stets ehrlich und durch ihre freundliche und hilfsbereite Art bei allen gleichermaßen geschätzt und anerkannt. Im Umgang mit unseren Kunden tritt sie höflich und sicher auf. Mit den ihr anvertrauten Informationen geht sie stets sehr gewissenhaft und diskret um.
Vielen Dank schon jetzt für Eure Hilfe / Meinungen.
Erdbeere
Das ist in Ordnung und die normale Reihenfolge.
http://www.rheinhessen.ihk24.de/produkt ... eugnis.jspVerhalten zu Vorgesetzten, Kollegen und Dritten (Kunden, Lieferanten usw.)
stets um ein gutes Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten
Hallo zusammen,
ich befinde mich in Festanstellung, habe mir aber von meinem Arbeitgeber ein Zwischenzeugnis ausstellen lassen, um mich damit bei anderen Firmen zu bewerben.
Mein Arbeitgeber, der sehr auf mich angewiesen ist, hat mir -meiner Meinung nach- ein recht schlechtes Zeugnis ausgestellt.
Zum Einen hat er meine Arbeitsleistung als mittelmäßig beurteilt ("Die Qualität ihrer Arbeitsergebnisse erfüllt in vollem Umfang die Anforderungen"), zum anderen hat er mein Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzen vernichtend bewertet ("Frau ... ist stets um ein gutes Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzen bemüht.")- und das im sozialen Bereich.
In einem Gespräch über eine Verbesserung des Zeugnisses, erklärte sich der Arbeitgeber nicht bereit, dass Zeugnis zu verändern, andererseits wurde mir in absehbarer Zeit eine Führungsposition angeboten (?!)
Ich habe nun den Verdacht, dass mir bewusst ein schlechtes Zeugnis ausgestellt wurde, um meine Bewerbungschancen auf dem Arbeitsmarkt zu verschlechtern und mich zu halten.
Nun meine Frage: Kann ich den Arbeitgeber auffordern, zumindest die Passage über das Kollegenverhältnis ersatzlos aus dem Arbeitszeugnis zu streichen. Gibt es da rechtliche Grundlagen?
Gruß, braunauge
ich befinde mich in Festanstellung, habe mir aber von meinem Arbeitgeber ein Zwischenzeugnis ausstellen lassen, um mich damit bei anderen Firmen zu bewerben.
Mein Arbeitgeber, der sehr auf mich angewiesen ist, hat mir -meiner Meinung nach- ein recht schlechtes Zeugnis ausgestellt.
Zum Einen hat er meine Arbeitsleistung als mittelmäßig beurteilt ("Die Qualität ihrer Arbeitsergebnisse erfüllt in vollem Umfang die Anforderungen"), zum anderen hat er mein Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzen vernichtend bewertet ("Frau ... ist stets um ein gutes Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzen bemüht.")- und das im sozialen Bereich.
In einem Gespräch über eine Verbesserung des Zeugnisses, erklärte sich der Arbeitgeber nicht bereit, dass Zeugnis zu verändern, andererseits wurde mir in absehbarer Zeit eine Führungsposition angeboten (?!)
Ich habe nun den Verdacht, dass mir bewusst ein schlechtes Zeugnis ausgestellt wurde, um meine Bewerbungschancen auf dem Arbeitsmarkt zu verschlechtern und mich zu halten.
Nun meine Frage: Kann ich den Arbeitgeber auffordern, zumindest die Passage über das Kollegenverhältnis ersatzlos aus dem Arbeitszeugnis zu streichen. Gibt es da rechtliche Grundlagen?
Gruß, braunauge
Das ist alles nicht so einfach, wie auch die unzähligen Urteile zu Arbeitszeugnisse zeigen. Aber Folgendes gilt bspw.:
Hast du denn für das Angebot einer Führungsposition verlässliche Zeugen?
http://www.daserste.de/moma/servicebeit ... 0w5~cm.aspJeder Arbeitnehmer hat nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses Anspruch auf ein Zeugnis. Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts muss das Papier wahr und gleichzeitig wohlwollend sein, so dass es für Arbeitgeber fast unmöglich ist, eine negative Äußerung in einem Zeugnis unterzubringen.
...
Kritik zwischen den Zeilen ist nicht "wohlwollend":
Schreibt ein Arbeitgeber einem ausgeschiedenen Mitarbeiter die Floskel ins Zeugnis, dass er sich "stets bemüht" habe, die ihm übertragenen Aufgaben "effektiv zu erfüllen", so erfüllt diese Formulierung nicht die an ein "wohlwollendes" Zeugnis zu stellenden Anforderungen. Das gilt auch für die Anmerkung, der Arbeitnehmer habe "die Arbeitszeit korrekt ausgenutzt" (= "pünktlich Feierabend" gemacht). (Arbeitsgericht Neubrandenburg, 1 Ca 1579/02)
Hast du denn für das Angebot einer Führungsposition verlässliche Zeugen?
Hallo,
ich bin mir unsicher, weil die Formulierung "ist stets um ein gutes Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten bemüht" ja erstmal wohlwollend, oder?
Meine Frage geht dahingegend, ob ich meinen AG auffordern kann, lieber gar nichts über das Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzte zu schreiben, wenn er nichts gutes darüber schreiben mag.
Zu Deiner Frage, meine direkte Vorgesetzte hat mir die benannte Führungsposition auch schon "in Aussicht gestellt".
Lieben Gruß,
braunauge
ich bin mir unsicher, weil die Formulierung "ist stets um ein gutes Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten bemüht" ja erstmal wohlwollend, oder?
Meine Frage geht dahingegend, ob ich meinen AG auffordern kann, lieber gar nichts über das Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzte zu schreiben, wenn er nichts gutes darüber schreiben mag.
Zu Deiner Frage, meine direkte Vorgesetzte hat mir die benannte Führungsposition auch schon "in Aussicht gestellt".
Lieben Gruß,
braunauge
Hallo Braunauge,
Bedenke aber dass, wenn o.g. Passus ausgelassen und dein Sozialverhalten garnicht erwähnt wird dir damit die schlechtestmögliche Beurteilung ausgestellt wird!
Wolf
... das ist die zweitschlechteste Möglichkeit dein Sozialverhalten zu beurteilen!braunauge hat geschrieben:Hallo,
ich bin mir unsicher, weil die Formulierung "ist stets um ein gutes Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten bemüht" ja erstmal wohlwollend, oder?
... natürlich kannst du das, genauso wie du ihn ihn dazu auffordern kannst auf einem Bein um den Tisch zu hüpfen, in beiden Fällen liegt jedoch die Entscheidung bei deinem AG ob er deiner Aufforderung entspricht.braunauge hat geschrieben:Meine Frage geht dahingegend, ob ich meinen AG auffordern kann, lieber gar nichts über das Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzte zu schreiben, wenn er nichts gutes darüber schreiben mag.
Bedenke aber dass, wenn o.g. Passus ausgelassen und dein Sozialverhalten garnicht erwähnt wird dir damit die schlechtestmögliche Beurteilung ausgestellt wird!
... wie wäre es wenn du dein Zeugnis vollständig, zzgl. der üblichen Verdächtigen hier einstellst, dann könnten wir mal schauen wie schlecht du tatsächlich beurteilt wirst.braunauge hat geschrieben:Zu Deiner Frage, meine direkte Vorgesetzte hat mir die benannte Führungsposition auch schon "in Aussicht gestellt".
Lieben Gruß,
braunauge
Wolf
Hallo nochmal,
hier mein gesamtes Zeugnis:
Zwischenzeugnis
Frau ..., geboren am ..., ist seit dem ... im ... als Pädagogische Fachkraft beschäftigt. In der ... können junge Menschen im Rahmen verschiedener „Hilfeangebote aus einer Hand“ bedarfsgerecht betreut werden. Frau ... arbeitet im ... und ist dort zusammen mit vier Kolleginnen im Schichtdienst für die stationäre Betreuung (§§ 27 in Verb. mit 34 SGB VIII) von bis zu sechs Mädchen in der Wohngruppe und von bis zu vier Mädchen im Betreuten Wohnen verantwortlich. Als fallverantwortliche Einzelbetreuerin ist sie für das Casemanagement (Hilfe- und Erziehungsplanung, Dokumentations- und Berichtswesen, Beratung u. a.) von zwei Klientinnen zuständig. Zudem führt sie die Eltern- und Familienarbeit durch, leitet die soziale Gruppenarbeit an, nimmt an Wochenend- und Ferienprojekten (dreiwöchiges Sommerprojekt u. a.) teil und bietet zahlreiche Freizeitaktivitäten an.
Frau ... l ist gut motiviert, hohen Belastungen gewachsen und zeichnete sich durch ein hohes Maß an Pflichtbewusstsein aus.
Sie koordiniert als fallverantwortliche Fachkraft die Hilfeplanung, ist für die Einzelbetreuung verantwortlich, leistet die Familienarbeit, leitet Angebote der Sozialen Arbeit mit Gruppen an, führt gruppendynamische Wochenend- und Ferienprojekte durch und ist für die Dokumentation der Hilfeverläufe zuständig.
Frau ... zeichnet sich bei der Erledigung aller ihrer Aufgaben durch Gewissenhaftigkeit, Fleiß und Selbständigkeit aus.
Die Qualität ihrer Arbeitsergebnisse erfüllt in vollem Umfang die Anforderungen.
Im Rahmen ihrer Tätigkeit vertritt sie die Einrichtung selbstständig gegenüber den Leistungsträgern und kooperiert mit dem psychologischen Fachdienst, niedergelassenen Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychiatern sowie Fachkrankenhäusern.Sie nimmt an den an der wöchentlichen Teambesprechung, an der vierzehntägigen Teamsupervision, an der vierzehntägigen Fallbesprechung und zwei Mal im Jahr an einer dreitägigen Klausurtagung sowie an diversen internen Fortbildungen teil.
Frau ... ist stets um ein gutes Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten bemüht. Sie zeigt durchwegs eine sehr hohe Einsatzbereitschaft, viel Eigeninitiative und ein überdurchschnittliches Engagement.
Durch ihre sehr aktive Einstellung in Verbindung mit ihren sehr guten Kenntnissen führt Frau ... ihre Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit durch.
Frau ... hat um die Erstellung eines Zwischenzeugnisses gebeten. Wir sind dem Wunsch gerne nachgekommen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Frau ....
München den ...
Unterschrift
hier mein gesamtes Zeugnis:
Zwischenzeugnis
Frau ..., geboren am ..., ist seit dem ... im ... als Pädagogische Fachkraft beschäftigt. In der ... können junge Menschen im Rahmen verschiedener „Hilfeangebote aus einer Hand“ bedarfsgerecht betreut werden. Frau ... arbeitet im ... und ist dort zusammen mit vier Kolleginnen im Schichtdienst für die stationäre Betreuung (§§ 27 in Verb. mit 34 SGB VIII) von bis zu sechs Mädchen in der Wohngruppe und von bis zu vier Mädchen im Betreuten Wohnen verantwortlich. Als fallverantwortliche Einzelbetreuerin ist sie für das Casemanagement (Hilfe- und Erziehungsplanung, Dokumentations- und Berichtswesen, Beratung u. a.) von zwei Klientinnen zuständig. Zudem führt sie die Eltern- und Familienarbeit durch, leitet die soziale Gruppenarbeit an, nimmt an Wochenend- und Ferienprojekten (dreiwöchiges Sommerprojekt u. a.) teil und bietet zahlreiche Freizeitaktivitäten an.
Frau ... l ist gut motiviert, hohen Belastungen gewachsen und zeichnete sich durch ein hohes Maß an Pflichtbewusstsein aus.
Sie koordiniert als fallverantwortliche Fachkraft die Hilfeplanung, ist für die Einzelbetreuung verantwortlich, leistet die Familienarbeit, leitet Angebote der Sozialen Arbeit mit Gruppen an, führt gruppendynamische Wochenend- und Ferienprojekte durch und ist für die Dokumentation der Hilfeverläufe zuständig.
Frau ... zeichnet sich bei der Erledigung aller ihrer Aufgaben durch Gewissenhaftigkeit, Fleiß und Selbständigkeit aus.
Die Qualität ihrer Arbeitsergebnisse erfüllt in vollem Umfang die Anforderungen.
Im Rahmen ihrer Tätigkeit vertritt sie die Einrichtung selbstständig gegenüber den Leistungsträgern und kooperiert mit dem psychologischen Fachdienst, niedergelassenen Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychiatern sowie Fachkrankenhäusern.Sie nimmt an den an der wöchentlichen Teambesprechung, an der vierzehntägigen Teamsupervision, an der vierzehntägigen Fallbesprechung und zwei Mal im Jahr an einer dreitägigen Klausurtagung sowie an diversen internen Fortbildungen teil.
Frau ... ist stets um ein gutes Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten bemüht. Sie zeigt durchwegs eine sehr hohe Einsatzbereitschaft, viel Eigeninitiative und ein überdurchschnittliches Engagement.
Durch ihre sehr aktive Einstellung in Verbindung mit ihren sehr guten Kenntnissen führt Frau ... ihre Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit durch.
Frau ... hat um die Erstellung eines Zwischenzeugnisses gebeten. Wir sind dem Wunsch gerne nachgekommen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Frau ....
München den ...
Unterschrift
Hallo Braunauge,
... der Zeugnistext enthält ein, im sozialen Bereich nicht unübliches Durcheinander von Wertungen und Beschreibungen weswegen ich es für nicht unwahrscheinlich halte dass die von dir zurecht bemängelten Passagen unwissentlich eingeflossen sind.
Wie beurteilt dein AG deine Arbeitsleistung und dein Sozialverhalten denn ansonsten, hast du ihn direkt darauf angesprochen? Das ZZ das du hier eingestellt hast ist für eine Fremdbewerbung jedenfalls kaum tauglich!
Wolf
... der Zeugnistext enthält ein, im sozialen Bereich nicht unübliches Durcheinander von Wertungen und Beschreibungen weswegen ich es für nicht unwahrscheinlich halte dass die von dir zurecht bemängelten Passagen unwissentlich eingeflossen sind.
Wie beurteilt dein AG deine Arbeitsleistung und dein Sozialverhalten denn ansonsten, hast du ihn direkt darauf angesprochen? Das ZZ das du hier eingestellt hast ist für eine Fremdbewerbung jedenfalls kaum tauglich!
Wolf
Sein persönliches Verhalten gegenüber Vorgesetzten und...
Den eigentlichen Einleitungstext mit Tätigkeitsbeschreibung etc lasse ich jetzt mal weg und schreibe nur die eigentlichen Aussagen.
Herr X schaffte es immer, unsere Vorgaben zielorientiert, konsequent und mit sehr guten Resultaten umzusetzen. Er hat die ihm gebotenen Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung stets mit gutem Erfolg genutzt. Aufgrund seiner äußerst schnellen Auffassungsgabe arbeitete sich Herr X sehr rasch in neue Aufgabengebiete ein, war vielseitig einsetzbar und überblickte auch schwierigste Zusammenhänge vollständig. Er verfügt über eine sehr hohe Belastbarkeit und erfüllte seine Pflichten selbst in Zeiten hohen Arbeitsaufkommens in lobenswerter Weise.
Herr X arbeitete jederzeit sehr zielstrebig, gründlich und zügig. Sein Umgang mit Arbeitsmitteln und Materialien war stet in jeder Hinsicht vorbildlich. In seinem Arbeitsgebiet hat er sich äußerst engagiert eingearbeitet und mit Pioniergeist und äußerst hohem Einsatzwillen einen sehr guten Beitrag zum gemeinsamen Erfolg geleistet. Die Arbeitsqualität lag dauerhaft weit über den Anforderungen. Herr X hat dem Unternehmen in seinem Verantwortungsbereich gute Dienste erwiesen. Mit seinen guten Leistungen und Erfolgen waren wir immer voll zufrieden.
Sein persönlichen Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war menschlich und fair. Besonders hervorzuheben ist seine freundliche und verbindliche Art, die stets für eine hervorragende Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern sorgte.
Herr X scheidet auf eigenen Wunsch bei uns aus. Für die stets guten Leistungen möchten wir Herrn X an dieser Stelle ausdrücklich danken. Die Zusammenarbeit war immer angenehm und produktiv, so dass wie sein Ausscheiden sehr bedauern. Für die Zukunft wünschen wir ihm privat und beruflich alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
______________________________________________
Der rot markierte Satz gefällt mir eigentlich gar nicht, aber ist als befriedigend zu bewerten, richtig?
Blau bewegt sich im sehr guten Bereich?!
Gehe ich richtig in der Annahme, dass das Arbeitszeugnis als Gut zu bewerten ist?
Würdet Ihr etwas ändern lassen?
Vielen Dank!
Herr X schaffte es immer, unsere Vorgaben zielorientiert, konsequent und mit sehr guten Resultaten umzusetzen. Er hat die ihm gebotenen Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung stets mit gutem Erfolg genutzt. Aufgrund seiner äußerst schnellen Auffassungsgabe arbeitete sich Herr X sehr rasch in neue Aufgabengebiete ein, war vielseitig einsetzbar und überblickte auch schwierigste Zusammenhänge vollständig. Er verfügt über eine sehr hohe Belastbarkeit und erfüllte seine Pflichten selbst in Zeiten hohen Arbeitsaufkommens in lobenswerter Weise.
Herr X arbeitete jederzeit sehr zielstrebig, gründlich und zügig. Sein Umgang mit Arbeitsmitteln und Materialien war stet in jeder Hinsicht vorbildlich. In seinem Arbeitsgebiet hat er sich äußerst engagiert eingearbeitet und mit Pioniergeist und äußerst hohem Einsatzwillen einen sehr guten Beitrag zum gemeinsamen Erfolg geleistet. Die Arbeitsqualität lag dauerhaft weit über den Anforderungen. Herr X hat dem Unternehmen in seinem Verantwortungsbereich gute Dienste erwiesen. Mit seinen guten Leistungen und Erfolgen waren wir immer voll zufrieden.
Sein persönlichen Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war menschlich und fair. Besonders hervorzuheben ist seine freundliche und verbindliche Art, die stets für eine hervorragende Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern sorgte.
Herr X scheidet auf eigenen Wunsch bei uns aus. Für die stets guten Leistungen möchten wir Herrn X an dieser Stelle ausdrücklich danken. Die Zusammenarbeit war immer angenehm und produktiv, so dass wie sein Ausscheiden sehr bedauern. Für die Zukunft wünschen wir ihm privat und beruflich alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
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Der rot markierte Satz gefällt mir eigentlich gar nicht, aber ist als befriedigend zu bewerten, richtig?
Blau bewegt sich im sehr guten Bereich?!
Gehe ich richtig in der Annahme, dass das Arbeitszeugnis als Gut zu bewerten ist?
Würdet Ihr etwas ändern lassen?
Vielen Dank!
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 807
- Registriert: 18.01.2014, 20:00
jo ich sehe das zeugnis auch so sehr sehr gute zwei schlechte eins
WENN
da nicht eben dieser "rote " satz wäre
zunächst schreiben die "sein persönliches Verhalten" dann muß es ja auch ein "arbeitsverhalten" geben- und das wird nicht erwähnt.
"war menschlich und fair" watt is datt dann ???
normalerweise lautet hier der satz:
sein Verhalten ggü. vorgesetzten und kollegen war jederzeit vorbildlich (oder jederzeit einwandfrei)
und dann wird dein umgang mit den geschäftspartnern erwähnt, der wird besonders hervorgehoben
ich lese daraus:
der ist menschlich ein netter typ, sozial aber beruflich bist du nur am diskutieren und er hat stets eine eigene meinung die er, sachlich und menschlich nett, durchzusetzen versucht.
kann es denn sein das es so war ???
wenn nicht haben die dir ggf. unbeabsichtigt einen reingewürgt.
lass das ändern- das macht die ganzen guten aussagen kaputt
WENN
da nicht eben dieser "rote " satz wäre
zunächst schreiben die "sein persönliches Verhalten" dann muß es ja auch ein "arbeitsverhalten" geben- und das wird nicht erwähnt.
"war menschlich und fair" watt is datt dann ???
normalerweise lautet hier der satz:
sein Verhalten ggü. vorgesetzten und kollegen war jederzeit vorbildlich (oder jederzeit einwandfrei)
und dann wird dein umgang mit den geschäftspartnern erwähnt, der wird besonders hervorgehoben
ich lese daraus:
der ist menschlich ein netter typ, sozial aber beruflich bist du nur am diskutieren und er hat stets eine eigene meinung die er, sachlich und menschlich nett, durchzusetzen versucht.
kann es denn sein das es so war ???
wenn nicht haben die dir ggf. unbeabsichtigt einen reingewürgt.
lass das ändern- das macht die ganzen guten aussagen kaputt
Sozialverhalten im Arbeitszeugnis
Hallo liebes Forum,
ich würde mich sehr feuen, wenn Ihr über die Teile meines letzten Arbeitszeugnisses lesen könnt und mir eure Meinung dazu sagt.
Das Zeugnis ist meiner Meinung nach im Großen und Ganzen mit der Note sehr gut verfasst (stets zur vollsten Zufriedenheit/ Bedauern, Dank und Zukunftswünsche) und ich bin auch ein bissel traurig und in Frieden gegangen.
Aber bei folgenden Stellen bin ich mir unsicher:
- Sozialverhalten (Reihenfolge: Kollegen, Vorgesetzte, Kunden; vorbildliches Sozialverhalten):
Den Kontakt zu den Mitarbeitern der Fachabteilungen des Hauses, zu den Vorgesetzen und Geschäftspartnern gestaltete sie stets unkompliziert und äußerst kompetent. lhre Partner erlebten sie immer als hilfsbereite, freundliche und höfliche Mitarbeiterin. Sie verfügte jederzeit über ein
vorbildliches Sozialverhalten.
- hervorgehoben werden Zuverlässigkeit, Systematik, Verantwortungsbewusstsein - sind das "Standards" oder ist das OK?
- "hatte die Fähigkeit, die von ihr zu betreuenden Kunden zielgerichtet zu motivieren" --> hatte die Fähigkeit und gut oder hatte die Fähigkeit aber hat es nicht gemacht?
- "Durch gutes Zeitmanagement gelang es ihr jederzeit, den unterschiedlich hohen Arbeitsaufwand ihres Arbeitsgebietes zu bewältigen. lhre hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft wurde besonders bei Vertretungsleistungen deutlich." ??
- unterschrieben ist das Zeugnis vom Geschäftsführer und vom Personalreferenten. Ist das neuerdings so üblich?
Vielen Dank!
ich würde mich sehr feuen, wenn Ihr über die Teile meines letzten Arbeitszeugnisses lesen könnt und mir eure Meinung dazu sagt.
Das Zeugnis ist meiner Meinung nach im Großen und Ganzen mit der Note sehr gut verfasst (stets zur vollsten Zufriedenheit/ Bedauern, Dank und Zukunftswünsche) und ich bin auch ein bissel traurig und in Frieden gegangen.
Aber bei folgenden Stellen bin ich mir unsicher:
- Sozialverhalten (Reihenfolge: Kollegen, Vorgesetzte, Kunden; vorbildliches Sozialverhalten):
Den Kontakt zu den Mitarbeitern der Fachabteilungen des Hauses, zu den Vorgesetzen und Geschäftspartnern gestaltete sie stets unkompliziert und äußerst kompetent. lhre Partner erlebten sie immer als hilfsbereite, freundliche und höfliche Mitarbeiterin. Sie verfügte jederzeit über ein
vorbildliches Sozialverhalten.
- hervorgehoben werden Zuverlässigkeit, Systematik, Verantwortungsbewusstsein - sind das "Standards" oder ist das OK?
- "hatte die Fähigkeit, die von ihr zu betreuenden Kunden zielgerichtet zu motivieren" --> hatte die Fähigkeit und gut oder hatte die Fähigkeit aber hat es nicht gemacht?
- "Durch gutes Zeitmanagement gelang es ihr jederzeit, den unterschiedlich hohen Arbeitsaufwand ihres Arbeitsgebietes zu bewältigen. lhre hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft wurde besonders bei Vertretungsleistungen deutlich." ??
- unterschrieben ist das Zeugnis vom Geschäftsführer und vom Personalreferenten. Ist das neuerdings so üblich?
Vielen Dank!