Resignation und Selbstaufgabe... Wie komm ich da raus?

Wie geht es weiter nach Absagen? Was kann daraus gelernt werden? Lass andere an deinen Erfahrungen teilhaben. Berichte über gute und schlechte Erfahrungen bei der Stellensuche.
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schattenmann
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Resignation und Selbstaufgabe... Wie komm ich da raus?

Beitrag von schattenmann »

Untertitel: eine Lebensbeichte oder "wie mies kann's noch werden"

Hi ihrs

So, wieder ein Klagelied vom ollen Schattenmann...

Ich hab resigniert; keine Kraft mehr. Kann mich nicht mehr bewerben... Das läuft immer gleich ab: ich les n Inserat (Initiativbewerbungen gehen seit Jahren nicht mehr), finde ich hab genug Anforderungen erfüllt um ne Absage einzufordern, und will an die Bewerbung ran... Dann les ich das Inserat nochmal durch um etwas brauchbares draus zu machen, und "wom" - fällt eine Art "Rollladen" runter... Es geht nichts mehr...

Stattdessen krieg ich einen Wutanfall, reg mich drüber auf das ich seit 6 Jahren suche, die Absagegründe seit 4 Jahren die gleichen sind, die Lösung so nahe und doch ungreifbar ist, weil mir die Mittel fehlen und das Amt sich quer stellt... Dann reg ich mich über den Amts-Typen auf, weil der nicht einsehen will, das ich mich nicht erst seit Gestern bewerbe, ich also auf "Powerbewerben" schalten soll, und nicht auf "gezielt, wo ich wenigstens noch ne Chance hätte"... Soll mich also nur für's Amt bewerben, damit beworben ist... Absagen und Nebenwirkungen trägt natürlich nur der Arbeitslose (ich krieg dafür keine Gegenleistung vom Amt)

Klingt dieser Wutanfall ab, bin ich völlig down.. Zu nix mehr zu gebrauchen... Versuche ich dann an die Bewerbung zu sitzen, gehts wieder von vorne los...

Das ganze geht mittlerweile soweit, das ich Nachts wach liege; mich mit Alpträumen über's Amt und Bewerbungen hin und herwälze... Steh am nächsten Morgen natürlich entsprechend mies gelaunt auf... Hab seit einem Jahr ne Aufbissschiene weil ich mir meine Zähne schon fast komplett weggeknirrscht hatte... Hab neulich die 4. Schiene (!) durchgebissen... Leute, die mir Mut zusprechen wollen (bsp mit "sieh mal - ich hab keine Ausbildung und noch jedesmal einen Job gefunden") bewirken genau das Gegenteil von dem, was sie wollen... Es zieht mich nur noch mehr runter; weil ich hab ne solide Ausbildung mit gutem Abschluss (Handelsmittelschule mit Berufsmatura, sprich: generalistische kaufmännische Ausbildung, nur find ich nichts, weil ich nur 1 Jahr im Beruf arbeiten konnte, Rest Arbeitslos oder kurzfristige, Branchen/Berufsfremde Notlösungen) und tauge gemäss Absagen nicht für diesen Bereich...

Durch die vielen Arbeitslosigkeiten und nem Studium als Notnagel ist mein Budget auf nen absoluten Nullpunkt gesunken; ich wohn seither wieder im Hotel Mama weil mir keine andere Wahl blieb. Führt auch nicht dazu, das es mir besser geht... Aber Wohnung find ich genausowenig wie n Job (hier ist's schwer, weil ich nicht weis wo ich was machen soll; und ewig umziehen kanns auch nicht sein)...

Wie komm ich nur aus dieser Negativ-Spirale raus?
Wie kann ich die Wutanfälle verhindern um wieder ne Bewerbung schreiben zu können?

Es ist so, als häng im luftleeren Raum... Ich will was ändern, kann aber nicht... Aufs Berufsfeld bin ich wegen meiner Gesundheit festgelegt (was anderes als Büro geht nicht); aber dort komm ich nicht mehr rein :-(
_____________
ich leb in der Schweiz; hier sind die Systeme anders; RAV (unser AA) ist restriktiver mit Weiterbildung/Umschulung... Psychiater geht auch nicht, weil Versicherungen hier nicht den vollen Anteil der Rechnungen übernehmen und das ALG sehr knapp bemessen ist und eh schon kaum reicht :-(
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Das ist wirklich eine unangenehme und hilflose Situation. Leider habe ich auch nicht den ultimativen Tipp. Aber an der Existenz des Amtes und der Amtstypen ändern die Wutanfälle sowieso nichts. Von daher sollte man sich die Kraft sparen. Außerdem: Fängst du jede Bewerbung wirklich von ganz Neuem an? Der Grundbau bleibt doch eigentlich gleich.

Eventuell kann man sich auch mal in Bayern oder Baden-Württemberg bewerben, wenn das nicht zu weit weg ist und in deiner Situation überhaupt organisatorisch Sinn ergibt.
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

"man" kann sich eben NICHT bewerben wegen der blockade.. und die wutanfälle provozier ich auch nicht, die kommen gleich nach dem "rolladen"....

und die bewerbungen sind im grossen und ganzen dieselben (chancenlosen, unnötigen, und zeitverschwenderischen papierkorb-kandidaten); muss nur je nach stelle den informatiklastigen, oder kaufmännischen teil "in den hintergrund" stellen... aber eben... ich komm gar nicht mehr zu dem punkt...

gestern kam ne gratulationskarte von einem personaler, der 2004 "auf meine kontakte verzichten wolle"... wollte also am nachmittag anfragen, ob ich mich bei ihm wieder melden darf (die hätten ein paar gute jobs gehabt); ich kam genau bis zum telefon, aber nicht weiter... und so läuft das jedesmal....

hab nun sogar noch nen grund für nen wutanfall bekommen: der RAV-trottel weist mir ne AM zu, bei denen es um "einsatzplätze" geht (bei euch: 1euro-jobs genannt; nur bei uns kriegt man das normale alg, und keinen cent mehr)..... die krux an der sache: meine absagegründe reduzieren sich je länger je mehr auf "zu lange arbeitslos" und "zu viele stationen im lebenslauf"... sprich: mit dieser massnahme wird mir mehr schaden zugeführt, als behoben, da nur noch mehr stationen, welche mit meinem erlernten beruf nichts zu tun haben, im lebenslauf drin sind (oder ne noch grössere lücke)... vor allem: man kriegt die jobs nicht einfach zugewiesen, MAN MUSS SICH NOCH DRAUF BEWERBEN und gegen die anderen arbeitslosen durchsetzen!!!!! und diese bewerbungen werden überprüft...

ich hab echt angst; der droht mir ja eh schon mit "keinen stellenzuweisungen, weil meine bewerbungs-motivation so schlecht ist" (andere hilfe wurde eh schon untersagt, das nächstemal wolle er "einstelltage" prüfen -> dann bekomm ich nen monat lang kein geld).... und wenn der nun kapiert, das ich mich gar nicht mehr bewerben KANN....... :roll:
Niccoli
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Beitrag von Niccoli »

Hallo Schattenmann,

ich verstehe dich sehr gut - diese Blockaden sind natürlich keine gute Basis, um einen Job zu finden.

Ich denke, was dir gut tun würde, wäre tatsächlich eine Therapie, und wenn sie nur dazu beiträgt, dass du wieder motivierter sein kannst. Dass die Grundlagen in der Schweiz anders sind, weiß ich. Aber vielleicht gibt es ja doch Möglichkeiten... wenn du magst, kannst du mir gerne eine PN schicken.

LG
Toto
Beiträge: 33
Registriert: 23.08.2008, 17:49

Beitrag von Toto »

Nun, ich bin erst am Anfang meiner neuen Arbeitsplatzsuche, aber nach den vergangenen Monaten merke ich schon, dass trotz ausreichender Berufserfahrung ein recht kalter Gegenwind mir "entgegenschlägt".

Schattenmann, ich kann daher gut verstehen, wie es um dich nach den vielen Jahren gestellt ist. Mir würde es genauso gehen ... und trotzdem ... und trotzdem würde ich anfangen, mir um eine Alternative zum bisherigen Arbeits- und Aufgabenbereich Gedanken zu machen. Will heißen: pfeif' auf den Arbeitsvermittler und das Arbeitsamt, pfeif' auf die Personaler, pfeif' auf die enttäuschenden Absagen zu deinen Bewerbungen und suche dir etwas völlig Neues. Hast du Kontakte, Freunde, Bekannte ... die für ihr Unternehmen noch Unterstützung suchen? Und sei es nur gelegentlich und im "Niedriglohn-Bereich"?

Wenn ich in einem halben Jahr immer noch ohne Arbeit dastünde, setze ich mir einen festen Termin (01.01.09), an dem ich bspw. im Gastronomie-Bereich (Wareneinkauf, Service) o.ä., was mir halt irgendwie Spaß machen könnte, Gas gebe. Übergangsweise, aber mit dem Gefühl, gebraucht zu werden, kein Idiot zu sein und mein Selbstbewusstsein zu stärken. Und dass du was drauf hast, hast du ja in der Vergangenheit in deiner letzten Anstellung bewiesen - und man erkennt es auch an den Zeilen, die du gekonnt formuliert hast.
ksmith
Bewerbungshelfer
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Beitrag von ksmith »

Hi,

Du hast eingenags erwähnt, daß Du Gesundheitsbedingt auf ein Berufsfeld fixiert bzw. gebunden bist.

Wie äußert sich das, wenn man fragen darf?

Hast Du mal in Erwägung gezogen Dich z.B. mal bei einem Wachunternehmen/Sicherheitsdienst zu bewerben? Die suchen in der Regel immer neues Personal.
Auch wenn der Verdienst nicht gerade der Beste ist, ist es besser als Geld vom Amt zu bekommen oder nen 1 Euro Job zu machen.

Ich habe das auch mal einige Jahre gemacht und hatte auch einigermaßen Spaß daran, bis ich es geschafft habe einen Job in meinem Wuschbereich zu finden.

Ich stimme auch zu, daß ständiges umziehen keine Lösung ist. Das kann man mal machen, aber nicht bei jedem Job/Berufswechsel.

Gruß
Ken
schattenmann
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Beiträge: 649
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Beitrag von schattenmann »

@all:
komm grad von ner längeren krankheitsabsenz; konnte n wenig erholen, tat richtig gut mich nicht bewerben zu müssen... leider hat mein berater, den ich vor dem ausflug in die notaufnahme aus erreicht habe, mich nicht (trotz zusage) bei der AM abgemeldet (zu der ich hätte gehen sollen, wär ich nicht kassiert worden)... konnte mich also gleich nach der rückkehr vom KH darum kümmern. nun gibts (wegen ein paar anderen dingen) den nächsten berater...

@toto:
lies meinen beitrag bitte nochmal... ich verlass mich nicht auf's amt, ich bin darauf angewiesen, weil das alg zu niedrig ist, als das ich mir selber helfen könnte... ich brauch deren hilfe, weil ich schon vor meinem letzten job langzeitarbeitslos war...

@ksmith:
die gesundheitsbedingte beschränkung äussert sich in einem beschädigten knie, und kaputten füssen (diagnose ist unklar, fakt ist nur: je länger ich stehe oder laufe, desto schlimmer sind die schmerzen; auch mit orthop. einlagen), sowie einer starken kurzsichtigkeit und einer netzhautperforation und glaskörperablösung... sprich: kein gehen, kein laufen, kein stehen, kein tragen... ausser ich nehm ne schmerztabbi, die is aber so stark, das sie bei den meisten betriebsversicherungen auf dem index steht...

was mir bei gelegenheitsjobs auch sauer aufstösst: ich konnte nie wirklich im erlernten bereich tätig werden (ein jahr in ner ziemlich speziellen position, die es so in kaum nem betrieb gibt); ich krieg jetzt schon absagen vonwegen "keine klare linie im lebenslauf"; und ich will echt mal was längerfristiges, wenn möglich im erlernten beruf; ich fürchte wenn ich nochmal gelegenheitsjobs annehme, werd ich das für den rest meines lebens machen...
schattenmann
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Beiträge: 649
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Beitrag von schattenmann »

So, nun ist es soweit. Ich hab kapituliert, riskier meine finanzielle Unabhängigkeit und hab ne Therapie angefangen. Ich kann einfach nicht mehr.

Auslöser war ein Termin beim AA, wo der Regionalleiter mit dabei war. Einfach zum heulen - all die Anmeldungen, das Flehen, die (dicke) Akte, Massnahmen die nachweislich schlechten Einfluss ausübten, Ausgesteuert (Hartz IV), lauter Notmassnahmen (Jobs die man nur im absoluten Notfall annimmt weil sie Karriereschädigend sind), und das aus nur einem einzigen Grund:

Das RAV hat N I E eine Abklärung über die Vermittlungsfähigkeit (sprich: "was hat er gelernt", "hat er Weiterbildungen", "wie lange war er im Beruf", "gibt es Gründe warum er schwierigkeiten hat einen Job zu finden"), sowie keine Abklärungen über Nutzen/Chancen versch. AM's gemacht. Toll. Mir ständig mit Einstelltagen drohen, und elementarste Schritte nicht unternehmen; logisch sind die chornisch überlastet!!! :roll: :roll: :evil:

Mein Vater meinte damals, als ich mich als als Unterstufenschüler über die vielen "Hausaufgaben" (damals "Korrekturarbeiten für falsch gelöste Aufgaben) aufregte "weist du, wenn du die Aufgaben das erstemal richtig löst, musst du sie nachher nicht x mal verbessern"... Umformuliert auf's Amt: wenn die die Arbeit das erstemal machen würden, müssten's nicht immer Ratespiele machen, und vor allem: nicht immerwieder die gleichen Arbeitslosen betreuen... Bei meiner Forderung bez. Akteneinsicht eine Drohung erhalten (DAS können's sehr gut); wenn ich das Gesetz zitiere, würde das Amt dies auch machen, und dann müsse ich mit Einstelltagen rechnen... (weil ich mich kaum noch Bewerbe; naja, wenn's die Arbeit machen würden, würden's ja verstehen warum)

Nunja. Seit dem Termin haben meine Schlafstörungen wieder eingesetzt, ich hab die 5. Aufbissschiene durch (!), und es geht nichts mehr; jeden Tag niedergeschlagen, ich kann nur noch Arbeiten machen, die nichts mit meinem Leben zu tun haben (je weniger = je besser geht's mir von der Hand). Hab nun fast zwei Wochen gebraucht um das Gesuch um ein Amts-Wechsel (im andern Amt, das nur wg. zwei Kilometer Ortsgrenzenentfernung nicht mehr zuständig ist, hört man solche Horrorstorys nicht) zu erstellen; und muss es immernoch korrekturlesen, weil ich die wesentlichen Punkte zuwenig ausführen kann (weil ich mich dann gleich wieder aufrege)...

Kann nur hoffen, das in der nächsten Sitzung klar festgestellt wird, das ich so nicht mehr Arbeitsfähig bin (vor allem: muss in den nächsten Wochen - genaues Datum hängt von der Abheilung ab - ne OP über mich ergehen lassen, werd danach mind. ein Monat "Totalausfall" haben, und danach mit 50% wiedereinsteigen müssen; auch nicht gerade Vermittlungsfördernd)...

Das (Therapie/Arbeitsunfähigkeit) ist jetzt meine einzige Hoffnung aus dieser Spirale raus kommen...

Wenn jemand Tips hat - ich nehm sie gerne an...
connymaus
Beiträge: 88
Registriert: 24.03.2007, 11:53

Beitrag von connymaus »

Hi Schattenmann,

kann deine Situation gut nachvollziehen. Habe es selbst und bei meinem Freund erlebt.

Mein Freund war damals knapp 1,5 Jahre jeden Tag am Bewerbungen schreiben und jeden Tag eigentlich nur schlecht gelaunt weil es 1. nur Stellen gab, auf die er zu 50% oder weniger passte und 2. nur Absagen bekam. Irgendwann habe ich ihn auf Bewerberseminare geschleift, damit er einfach neue Ideen für Anschreiben und den Bewerbungsvorgang an sich bekommt.

Und dann hat es dann doch geklappt. Zwar ist er nun die eierlegende Wollmilchsau, aber er hat zumindest einen Job.

Bei mir ist es ähnlich, wobei da mehrere Probleme zusammenspielen (Umzug, Kind, Region)

Ich habe auch über ein Jahr auf dem Buckel, aber ich hechte mich von eigenen Projekten, ehrenamtlichen Tätigkeiten zu Zeitarbeitsfirmen, Jobcoaches, Personalvermittlung, Seminaren, Selbststudium und 400€ Jobs.

Hast du schonmal darüber nachgedacht irgendwas ehrenamtliches zu machen? Das stärkt das Selbstbewusstsein ungemein und verschafft dir viele Kontakte über die du evtl. an einen Job herankommen könntest.

Trete ein paar Vereinen bei, da lernst du auch schnell Leute kennen, die dir evtl. zu einem Job verhelfen können.

Auch ist es wichtig sich Auszeiten zu nehmen. Fahr mal weg, tu dir was Gutes (alles im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten). Oder bewirb dich einfach mal 2 Wochen gar nicht und mach was dir gefällt in dieser Zeit.

Bei mir hilft das ungemein. Manchmal habe ich richtige Bewerberlust und dann nutze ich die Zeit bist die Puste wieder raus ist und mach Pause. Bewirb dich nur auf Stellen, die du dir wirklich vorstellen kannst und leg dein ganzes Herzblut hinein, als halbherzig alles mögliche in Betracht zu ziehen.

Und versuche dich irgendwie zu bilden. Lern eine Programiersprache, Sprache, oder lese Bücher über ein ganz bestimmtes Thema (außer, "wie finde ich meinen Traumjob", dass dich interessiert. Du musst nicht unbedingt in die Uni um dir Wissen anzueignen.

Das mit der Therapie ist so eine Sache, wenn man eh weiß warum es einem schlecht geht. Wenn du genügend Aufgaben hast die dich erfüllen, und genügend Freunde/Familie hast, die dich unterstützen und dir zuhören, dann brauchst du eine Therapie nicht wirklich. Was du brauchst ist Lebensmut und dann kannst du auch wieder wirklich gute Bewerbungen schreiben.
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