➡ Regierungsinspektorin Bewerbung Sachbearbeiterin Verwaltung

Wenn ihr Berufsanfänger oder Berufspraktiker seid, dann könnt ihr eure Bewerbungsbeispiele in dieser Rubrik zur Diskussion stellen und die Musterbewerbungen anderer Bewerber bewerten. Auch für Bewerbungen um eine Neben- oder Teilzeitbeschäftigung.
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Einsteiger123
Beiträge: 2
Registriert: 21.07.2011, 12:08

➡ Regierungsinspektorin Bewerbung Sachbearbeiterin Verwaltung

Beitrag von Einsteiger123 »

Hallo zusammen,

ich werde demnächst mein Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin abschließen.

Folgende Anforderungen werden an den Bewerber gestellt:

- abgeschlossenes FH-Studium mit Laufbahnbefähigung geh. nichttechnischer Dienst
- Flexibilität, Kontaktfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein
- gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen
- Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit und Mobilität

Es gibt kein spezielles Aufgabengebiet, ein Einsatz ist quasi in jedem Referat in der Behörde möglich.


Mein Anschreiben:

Bewerbung um eine Einstellung als Regierungsinspektorin
(Kenn-Nr. XXX)


Sehr geehrte Frau XXX,

im *Monat* *Jahr* werde ich mein Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin beenden. Bei der Suche nach einer geeigneten Stelle für meinen beruflichen Einstieg bin ich auf Ihre Stellenanzeige aufmerksam geworden, in der Sie mehrere Sachbearbeiter/innen suchen.

Meine Berufsausbildung zur Verwaltungsfachangestellten habe ich im Februar 2009 bei Behörde X erfolgreich abgeschlossen. Hier erhielt ich bereits einen umfassenden Einblick in die Arbeitsabläufe einer Bundesbehörde. Im März 2009 arbeitete ich bei Behörde X als Bürosachbearbeiterin im Personalreferat. Ich merkte jedoch früh, dass ich in dem Beruf nicht genug gefordert wurde. Daher begann ich im April 2009 das Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin an der Fachhochschule X in Stadt X.

Das erste Praktikum während des Studiums absolvierte ich bei der Behörde X in Stadt Y. Hier wurde ich zunächst im Personaldezernat eingesetzt, wo ich meine Fähigkeiten als Personalsachbearbeiterin im Bereich Aus- und Fortbildung unter Beweis stellen konnte. Im zweiten Praktikumsabschnitt habe ich mir in der Pensionsfestsetzungs- und Regelungsbehörde die Anwendung eines mir bis dahin unbekannten Rechtsgebietes aneignen können. Aufgrund der persönlichen Schicksale der Pensionäre und Hinterbliebenen waren meine gute Kontaktfähigkeit und Einfühlungsvermögen notwendig.

Derzeit befinde ich mich im zweiten Praktikum beim Bundesministerium X in Berlin. Im Referat „Internationale rechtliche Zusammenarbeit; Rechtsstaatsdialoge“ bereite ich Seminare und Tagesbesuche von ausländischen Delegationen vor. Das organisieren von solchen Veranstaltungen bereitet mir große Freude und auch das arbeiten im Team fällt mir leicht.

Über Ihre Einladung zu einem Vorstellungsgespräch freue ich mich.


Mit freundlichen Grüßen


-> Sorge bereitet mir ein wenig der Abschnitt, wo ich beschreibe warum ich das Studium angefangen habe. Es soll ja jetzt nicht so klingen, als wäre die Arbeit als Bürosachbearbeiterin unter meiner Würde. Und auch der Teil mit den persönlichen Schicksalen der Pensionäre und Hinterbliebenen ist noch nicht so wirklich gut. Außerdem soll man ja eigentlich nicht die Begriffe aus der Stellenanzeige 1 zu 1 übernehmen, aber mir fällt grad einfach nichts besseres ein..

-> Noch eine Frage: soll ich nochmal extra unterstreichen, dass ich mobil bin? Oder bringt die Tatsache, dass ich mein Praktikum in 2 völlig unterschiedlichen (nicht heimatnahen) Städten verbracht habe das schon zum Ausdruck?

Danke schonmal für eure Hilfe!
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

in der Sie mehrere Sachbearbeiter/innen Die einfache Mehrzahl reicht. suchen.
Im März 2009 arbeitete ich bei Behörde X als Bürosachbearbeiterin im Personalreferat. Ich merkte jedoch früh, dass ich in dem Beruf nicht genug gefordert wurde. Daher begann ich im April 2009 das Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin an der Fachhochschule X in Stadt X. Du solltest diesen Satz dann weglassen, weil man innerhalb eines Monats bei einer einzigen Stelle sowieso nicht sagen kann, dass man generell mit diesem Beruf unterfordert ist.
Das Organisieren von solchen Veranstaltungen bereitet mir große Freude und auch das Arbeiten im Team fällt mir leicht.
-> Noch eine Frage: soll ich nochmal extra unterstreichen, dass ich mobil bin? Oder bringt die Tatsache, dass ich mein Praktikum in 2 völlig unterschiedlichen (nicht heimatnahen) Städten verbracht habe das schon zum Ausdruck? Was heißt mobil, dass du auch umziehen würdest?
Einsteiger123
Beiträge: 2
Registriert: 21.07.2011, 12:08

Beitrag von Einsteiger123 »

Vielen Dank schonmal für die Verbesserungsvorschläge!

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht genau, wie "Mobilität" in der Stellenausschreibung gemeint ist. Da die Behörde jedoch sehr viele Außenstellen hat, vermute ich mal, dass damit auch die Mobilität im Sinne von Umzugswilligkeit gemeint ist. Daher meine Frage, ob ich dies nochmal explizit erwähnen soll, oder ob meine Mobilität durch die beiden 6-monatigen Praktika in 2 verschiedenen Städten bereits zum Ausdruck kommt.
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