Reaktion auf Absage - der Antwortbrief

[Andrea1976]

Hallo zusammen,

ich möchte einen Absage-Antwortbrief verfassen,um einen guten Eindruck beim Arbeitgeber zu hinterlassen um ihm nochmal mein Interesse und Kreativität zu zeigen.
Ich erhoffe mir davon, dass ich falls ein anderer Bewerber noch abspringt oder ich nur knapp gescheitert bin, doch noch das Interesse des Arbeitgebers wecke und er mich doch noch berücksichtigt.

Kann mir jemand Tipps für die Gestaltung eines solchen Briefes geben oder ein Musterschreiben?

Über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße Andrea

[letsrock]

Meine Meinung:

Wurdest du zum Vorstellungsgespräch eingeladen? Dann könnte das vielleicht noch einen Sinn haben.

Sonst würde ich ich mich auf neue Stellenangebote konzentrieren.

[Andrea1976]

Einmal wurde ich eingeladen und einmal nicht.
Im ersten Fall könnte ich es also nochmal versuchen. Hast du mir da vielleicht ein paar Tipps? Das würde mir sehr helfen!

[Reisfresser]

Das ist keine schlechte Idee. Ich würde so formulieren....


Sehr geehrte Frau .......,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Zwar bin ich noch immer enttäuscht darüber, aber ich akzeptiere Ihre Entscheidung.

Weil ich Ihrer Absage keine konkreten Gründe entnehmen kann, vermute ich, dass es nicht an meinen Qualifikationen gemangelt hat, sondern ein anderes Detail einem Mitbewerber den Vorzug gab.

Deswegen bin ich sehr optimistisch, in einem anderen Unternehmen mit meinen Stärken und Fähigkeiten Fuß fassen zu können.

Doch bis es so weit ist, können Sie dennoch jeder Zeit gern auf mich zurückkommen, sollten Sie wieder Interesse an meinen Qualifikationen haben. Denn ich bin, trotz der Absage, weiterhin an der Stelle und an Ihrem Unternehmen sehr interessiert.

Ich bedanke mich für Ihre guten Wünsche für meine berufliche Zukunft und wünsche meinerseits Ihrem Unternehmen allzeit viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen

[**mizi**]

Ich gebe zu bedenken, dass der potentielle Arbeitgeber dich wohl in seinen Bewerberpool aufgenommen hätte, wenn er trotzdem Interesse an deiner Mitarbeit hätte (hier kommt es natürlich auch auf die Größe des Unternehmens an).
Von daher sehe ich jetzt nicht so wirklich den Sinn in dem Schreiben. Wenn du zum VG warst, dann kann ich eine kleine "Danksagung" noch verstehen, aber bei einer Absage nach Unterlagen?

Zwar bin ich noch immer enttäuscht darüber, aber ich akzeptiere Ihre Entscheidung.

was bleibt einem anderes übrig als die Entscheidung zu akzeptieren? Den Einstieg finde ich unglücklich.