ᐅ Raumgestalterin Bewerbung - Feedback

[Janoli]

Hallo Zusammen,

ich wäre für Feedback zu folgendem Initiativschreiben sehr dankbar (auch zum Grammatik bzw. übersehene Schreibfehler - deutsch ist nämlich nicht meine Muttersprache! )

Vielen Dank im Voraus!


Initiativbewerbung als Raumgestalterin

Sehr geehrte(r) Frau / Herr …..,

Ich bin eine 39-jährige Diplom-Betriebswirtin, die seit Februar 2009 neben dem Beruf als Senior Controllerin einen Fernkurs in Innenarchitektur / Raumgestaltung abschließt. Was als der Wunsch meine Hobby-Kenntnisse zu vertiefen anfing ist inzwischen zu einem festen Berufsziel gewachsen und eine Ausbildung als Feng-Shui Beraterin und die Anwendung von CAD und Photoshop runden mein Profil als Raumgestalterin ab.

Bestandteile des Fernkurses sind Wohnbedürfnisse, Planungsvorgang und Darstellungsweise, eine Farblehre und die Stil- und Kunstgeschichte. Praktische Themen wie die Gestaltungslehre, Haustechnik, Wasser, Wärme, Einrichtungs- & Ausstattungsmittel, Wirtschafts- & Sanitärräume und den Innenausbau sind allerdings die Hauptbestandsteile des Kurses.

Momentan arbeite ich noch an die erste von zwei Abschlussarbeiten und werde voraussichtlich in Dezember 2009 den Kurs abschließen. Nun suche ich den Einstieg in den Beruf als Raumgestalterin. Meine besonderen Interessen gelten der Gestaltung von Wohn- und Geschäftsräumen mithilfe der Visualisierung. Meine langjährige Berufserfahrung als Leiterin von kaufmännischen Projekten wird sich bei der Durchführung von Projekten in der Raumgestaltung sicherlich auch als sehr hilfreich erweisen.

Ihre(r) Unternehmen schreibe ich an, weil ich mit Interesse über Ihre Arbeit bei dem Projekt „...“ gelesen habe. Auch bei der IMM in Köln in Januar 2009 habe ich einen sehr guten Eindruck von Ihrer Firma und seiner Arbeit gewinnen können.

Sehen Sie eine Einsatzmöglichkeit für einen höchstmotivierten Quereinsteiger in Ihrem Unternehmen? Gerne vervollständige ich Ihre ersten Eindrücke aus meinen Bewerbungsunterlagen auch in einem persönlichen Gespräch. Da ich mich in ungekündigter Stellung befinde, bitte ich Sie um eine vertrauliche Behandlung meiner Bewerbung.

Ich freue mich schon auf Ihre Rückmeldung!

Mit freundlichen Grüßen,

[Ahanit]

Moin

Der zweite Absatz ist nicht so geschickt aufgebaut, im zweiten Satz das Allerdings, stört sehr macht einen befremdlichen eindruck versuch eine andere Fomulierung

Dann bin ich sicher das es noch mehr fertigkeiten der Betriebswirtin gibt, die man auch als Raumgestalter benützen kann. Ncht nur die Projektarbeit...
Was ist mit Budgetierung, Rechnungswesen etc.

Das mit der Vertraulichen Behandlung der Bewerbung macht nur Sinn wenn du bereits in einer ähnlichen Branche arbeitest, also berührungspunkte hast, ansonsten ist es für einen Quereinstieg in ein Völlig neues Feld Quark.

EVTl wäre eine Anmerkung wie: Ich befinde mich derzeit noch in ungekündigter Stellung mit einer Kündigungsfrist von X Monaten... Oder wenn du Befristet bist,.. Mein Vertrag läuft am aus..
Oder so ähnlich nur ein wenig Hübscher

[Janoli]

Hallöchen!

danke erstmal für deine schnelle Antwort. Der Tipp, meine Fähigkeiten zu vertiefen ist sehr gut - klar gibt es viele Überschneidungspunkte und es ist genau richtig, dass ich darauf verstärkt eingehe (weiß selber nicht warum ich das nicht gemacht habe.... !)

Ich habe auch den zweiten Absatz ein wenig abgeändert - es ist aber halt ein trockenes Thema, also klingt meinerserachtens immer noch ein wenig komisch... wenn es immer noch nicht gefällt wäre es super, wenn du mir vielleicht einen Vorschlag geben könntest. (so macht man sich das Leben einfach, was?!)

Den letzten Satz habe ich einfach komplett weggelassen, da ich schon Ende Sept nicht mehr arbeiten werde. War echt überflüssig!

Also, jetzt sieht die Bewerbung so aus:

Initiativbewerbung als Raumgestalterin

Sehr geehrte(r) Frau / Herr …..,

Ich bin eine 39-jährige Diplom-Betriebswirtin, die seit Februar 2009 neben dem Beruf als Senior Controllerin einen Fernkurs in Innenarchitektur / Raumgestaltung absolviert. Was als Wunsch anfing meine Hobby-Kenntnisse zu vertiefen ist jedoch zu einem festen Berufsziel gewachsen. Eine Ausbildung als Feng-Shui Beraterin und die Anwendung von CAD und Photoshop runden mein Profil als Raumgestalterin ab.

Lerninhalte des Fernkurses sind die allgemeine Wohnbedürfnisse, die zahlreiche zeichnerische Darstellungsverfahren, eine Farblehre und die Stil- und Kunstgeschichte. Praktische Themen wie die Gestaltungslehre, die Haustechnik (inkl. Wasserversorgung &-entsorgung, Wärme, Elektroinstallationen & Schaltplänen), Einrichtungs- & Ausstattungsmittel, die Einrichtung & Ausstattung von Wirtschafts- und Sanitärräume und den Innenausbau (inkl. Lichtplanung) machen die Hauptbestandsteile des Kurses aus.

Momentan arbeite ich noch an der ersten von zwei Abschlussarbeiten und werde voraussichtlich in Dezember 2009 den Kurs abschließen. Nun suche ich den Einstieg in den Beruf als Raumgestalterin. Meine besonderen Interessen gelten der Gestaltung von Wohn- und Geschäftsräumen mithilfe der Visualisierung. Meine langjährige Berufserfahrung als Leiterin von kaufmännischen Projekten wird mir bei der Durchführung von Projekten in der Raumgestaltung wertvolle Hilfe sein. Ich bringe Erfahrung in der Initiierung, Organisation und verantwortlichen Durchführung von Projekten mit. Auch die Kostenrechnung, die Erstellung und Überwachung von Projekt-Budgets und die Führung mehrerer Mitarbeiter gehören zu meiner aktuellen Tätigkeit.

Ihre(r) Unternehmen schreibe ich an, weil ich mit Interesse über Ihre Arbeit bei dem Projekt „X“ gelesen habe. Auch bei der IMM in Köln in Januar 2009 habe ich einen sehr guten Eindruck von Ihrer Firma und seiner Arbeit gewinnen können.

Sehen Sie eine Einsatzmöglichkeit für einen Quereinsteiger in Ihrem Unternehmen? Gerne vervollständige ich Ihre ersten Eindrücke aus meinen Bewerbungsunterlagen in einem persönlichen Gespräch.

Ich freue mich schon auf Ihre Rückmeldung!

Mit freundlichen Grüßen,

[Ahanit]

Ja der zweite Absatz ist immer noch komisch.....

Mal ein Versuch von mir:
Die Lerninhalte die mich am meisten berühren sind die allgemeine Wohnbedürfnisse, die zahlreiche zeichnerische Darstellungsverfahren, eine Farblehre und die Stil- und Kunstgeschichte, aber Selbstverständlich gehören auch die Hauptthmen der Innenarchitektur wie die Gestaltungslehre, die Haustechnik (inkl. Wasserversorgung &-entsorgung, Wärme, Elektroinstallationen & Schaltplänen), Einrichtungs- & Ausstattungsmittel, die Einrichtung & Ausstattung von Wirtschafts- und Sanitärräume und den Innenausbau (inkl. Lichtplanung) zum Lernstoff.

Also ich geh einfach mal davon aus das die von dir zuerst genannten Themen deine Lieblinge sind, kann man ruhig zugeben... Wie findest du den Satz jetzt??

Abschnitt 3 zweiter Satz....
Nun Suche ich...
hört sich ungeschickt an. WIe wäre es mit:
Aus diesem Grunde suche ich nun...

Ansonsten ist der Abschnitt nun richtig ansprechend, sieh einer an was du schon alles praktisches Mitbringst..

Vierter Absatz...
Jedes Unternehmen wird alleinstehend und direkt angesprochen, niemals den Eindruck eines Serienbriefes erwecken


Jaa ansonsten gefällt es mir im Gesamteindruck schon richtig gut...
Beim Lesen hab ich ein paar Kommastolperer gehabt, sprich das Gefühl das du das ein oder andere vergessen oder falsch gesetzt hast.

Bitte schau da noch einmal drüber...

Vieleicht hat noch jemand ein Kommentar, ....

[Janoli]

Hallo Ahanit,

danke nochmal für deine Antwort. Dein Vorschlag zum zweiten Abschnitt ist zwar schön, passt aber leider nicht, da ich eher praktisch angehaucht bin und die praktische Teile des Studiums mir weitmehr Spaß gemacht haben bzw. noch machen.... Ich würde dann vielleicht den Absatz so abändern:

Die Lerninhalte des Kurses die mich am meisten interessieren sind die praktischen Themen der Innenarchitektur wie die Gestaltungslehre, die Haustechnik (inkl. Wasserversorgung &-entsorgung, Wärme, Elektroinstallationen & Schaltplänen), Einrichtungs- & Ausstattungsmittel, die Einrichtung & Ausstattung von Wirtschafts- und Sanitärräume und den Innenausbau (inkl. Lichtplanung). Selbstverständlich gehören auch noch die allgemeine Wohnbedürfnisse, die zahlreiche zeichnerische Darstellungsverfahren, eine Farblehre und die Stil- und Kunstgeschichte zum Lernstoff.


Ich hoffe nur, das hört sich nicht so an, als ob ich mich für die andere Sachen nicht interessieren würde. Das ist nämlich nicht der Fall! (obwohl ich die Stil & Kunstgeschichte zum Teil doch recht langweilig fand.. ! )

Dein Vorschlag zum zweiter Satz, Abschnitt 3 werde ich direkt übernehmen, danke!

Zum Absatz 4: Der Brief dient erstmal nur als Vorlage. Diese Teil wird selbstverständlich für jede Firma passend geändert.

Ich mache mich jetzt auf die Suche nach den Kommas.... (oh je!) deutsche Sprache, schwere Sprache.... !

Vielen Dank nochmals!

[Janoli]

also, hier ist der dritte Entwurf meines Anschreibens. Inzwischen bin ich recht zufrieden (danke an Ahanit für die zahlreichen Ideen), bin aber für euer Feedback immer noch offen!

Ach und noch was: Kann ich mich als Quereinsteigerin bezeichnen?? Ich bin weiblich, habe aber das Wort bislang nur in 'männlichen' Form gesehen. Also, letzte Absatz ändern oder nicht?

Danke & viele Grüße


Initiativbewerbung als Raumgestalterin


Sehr geehrte(r) Frau / Herr …..,

Ich bin eine 39-jährige Diplom-Betriebswirtin, die seit Februar 2009 neben dem Beruf als Senior Controllerin einen Fernkurs in Innenarchitektur / Raumgestaltung absolviert. Was als Wunsch anfing meine Hobby-Kenntnisse zu vertiefen ist jedoch zu einem festen Berufsziel gewachsen. Eine Ausbildung als Feng-Shui Beraterin und die Anwendung von CAD und Photoshop runden mein Profil als Raumgestalterin ab.

Die Lerninhalte des Kurses die mich am meisten interessieren sind die praktischen Themen der Innenarchitektur wie die Gestaltungslehre, die Haustechnik (inkl. Wasserversorgung &-entsorgung, Wärme, Elektroinstallationen & Schaltplänen), Einrichtungs- & Ausstattungsmittel, die Einrichtung & Ausstattung von Wirtschafts- und Sanitärräume und der Innenausbau (inkl. Lichtplanung). Selbstverständlich gehören auch noch die allgemeine Wohnbedürfnisse, die zahlreichen zeichnerischen Darstellungsverfahren, eine Farblehre und die Stil- und Kunstgeschichte zum Lernstoff.

Momentan arbeite ich noch an der Ersten von zwei Abschlussarbeiten und werde voraussichtlich in Dezember 2009 den Kurs abschließen. Somit suche ich den Einstieg in den Beruf als Raumgestalterin. Meine besonderen Interessen gelten der Gestaltung von Wohn- und Geschäftsräumen mit Hilfe der Visualisierung. Meine langjährige Berufserfahrung als Leiterin von kaufmännischen Projekten wird mir bei der Durchführung von Projekten in der Raumgestaltung wertvolle Hilfe sein. Ich bringe Erfahrung in der Initiierung, Organisation und verantwortlichen Durchführung von Projekten mit. Auch die Kostenrechnung, die Erstellung und Überwachung von Projekt-Budgets und die Führung mehrerer Mitarbeiter gehören zu meiner aktuellen Tätigkeit.

Ihr Unternehmen schreibe ich an, weil ich mit Interesse über Ihre Arbeit bei dem Projekt „X“ gelesen habe. Auch auf der IMM in Köln in Januar 2009 habe ich einen sehr guten Eindruck von Ihrer Firma und seiner Arbeit gewinnen können.

Sehen Sie eine Einsatzmöglichkeit für einen hochmotivierten Quereinsteiger in Ihrem Unternehmen? Gerne vervollständige ich Ihre ersten Eindrücke aus meinen Bewerbungsunterlagen in einem persönlichen Gespräch.

Ich freue mich schon auf Ihre Rückmeldung!

Mit freundlichen Grüßen,

[Ahanit]

Ja soo ist das jetzt schön, ich bin auch nciht mehr gestolpert...

Mit dem Abschnitt 2 Da kannst du mal sehen wie die Reihenfolge den EIndruck verzerren kann, ich dachte echt das dich der Theoretische Kram mehr interessieren würde..

Da muß man aufpassen wie ein Schießhund, das auch wirklich rüberkommt was man will

[FRAGEN]

DAS ist ja mal ein wirklich spannendes Thema, Janoli!

Was ist das denn für eine Art von Unternehmen, bei der Du Dich da bewirbst? Ein Innenarchitekturbüro? Ich weiss ja nicht, wie Deine persönlichen Ambitionen aussehen... aber mit den grössten Chancen würde ich bei Betrieben rechnen, die sich auf die Gestaltung von "Arbeitswelten" spezialisiert haben. Da hättest Du mit Deinem Vorleben dann direkt noch eine zweite inhaltliche Angriffsrichtung. Der Betriebswirtin würde man es schon abnehmen, viele mehr oder minder gelungene Büros von innen zu kennen... und auch das langsam gewachsene Interesse an der "idealen" (für die Controllerin ruhig auch im Sinne von "leistungssteigernden") Arbeitsumgebung wäre plausibel...

Ich könnte mir sogar eine Einleitung aus dieser Richtung vorstellen. In Deiner bisherigen finde ich den fachliche Schwenk noch ziemlich heftig... und btw auch nicht wirklich nachvollziehbar... bzw. nur anhand von Gründen, an denen Dir nicht gelegen sein kann...