Praktikumsbewerbung in PublicAffairs bewerten

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
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SerhiyMokhov
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Registriert: 16.10.2015, 14:37

Praktikumsbewerbung in PublicAffairs bewerten

Beitrag von SerhiyMokhov »

Voraussetzungen: Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

Motivierte Studierende zur Unterstützung u.a. in den Bereichen Recherche, Monitoring, politische Analyse und Eventorganisation mit

guter Ausdrucksweise in Wort und Schrift (Deutsch & Englisch fließend)
guten Recherche- und Analysefähigkeiten
guten Kenntnissen der gängigen Office-Produkte (Word, Excel, Outlook, Access)
guten Kenntnissen des politischen Systems der Europäischen Union und Bundesrepublik Deutschland
Neugier und Interesse an aktuellen politischen Themen


______________________________________________________
Sehr geehrte Frau,

je näher ich zeitlich meinem vollwertigen Berufseinstieg komme, umso ausgeprägter wird das Ver-ständnis, dass trotz des ohnehin breiten funktionalen Spektrums meines in Münster und Aachen absolvierten politikwissenschaftlichen Studiums der Diversifizierung von eigenen praktischen Erfahrungen eine Schlüsselrolle für eine erfolgreiche Positionierung auf dem segmentspezifischen Arbeitsmarkt zukommt. Gerade vor diesem Hintergrund betrachte ich ihr Praktikumsangebot als eine Möglichkeit für Weiterentwicklung meiner aus der vorherigen Praxis gewonnenen Kenntnisse auf dem Terrain der politischen Kommunikation und der politisch-strategischen Entscheidungsanalyse. Eben diesen möchte vor allem eine praktische Anwendung auf dem höheren fachlichen Niveau finden und gleichzeitig detaillierte Einblicke in das Tätigkeitfeld der Public Affairs erhalten. Insofern inspiriert mich die Idee, meinen Beitrag in Ihrem Team [altern.: im Team der XY] leisten zu können. Dabei freue ich mich bereits jetzt auf jegliche Herausforderungen und bin bereit, ein hohes Maß an Verantwortung und Leistungsbereitschaft einzusetzen, um die mir zugewiesenen Aufgaben optimal zu lösen.

Eine solide Grundlage für mein Potenzial bieten neben der mit überdurchschnittlichem Erfolg erworbenen fachlichen Qualifikation und den eingeprägten analytischen Fähigkeiten auch meine praktischen Erfahrungen, zu deren festen Bestandteil das Grundwissen im Bereich des Projektmanagements gehört. Insbesondere während des Praktikums im Auslandsbüro der KAS in Kyiv habe ich meine selbstständige und strukturierte Arbeitsweise unter Beweis gestellt und bei der Organisation und Durchführung von mehreren Projekten an den Schnittstellen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erfolgreich mitgewirkt.

Darüber hinaus habe ich meine Kommunikationsstärken im Rahmen der studienbegleitenden Tätig-keit als Tutor für die Fächer Politische Theorie und Internationale Beziehungen am Institut für Poli-tikwissenschaft der WWU Münster bestätigt: Die erfolgreiche Vermittlung von Lerninhalten funktionierte vorwiegend durch die Integration von Studierenden in den Lernveranstaltungen und konnte mit Hilfe meines attraktives kommunikatives Handeln sowie meiner Aufgeschlossenheit gegenüber Studierenden realisiert werden. Außerdem gehören auch fremdsprachliche Kompetenz sowie multikulturelle Sensibilität zu meinen individuellen Stärken: Als Muttersprache beherrsche ich Russisch und Ukrainisch. Außerdem verfüge ich über sehr gute Kenntnisse in Englisch und Französisch, was sicherlich ein selbstbewusstes Auftreten und ein stilsicheres Umgang mit Sprachen meinerseits gewährleistet.

Ich freue mich deshalb auf die Gelegenheit, meine Motivation Ihnen persönlich vorzustellen und verbleibe bis dahin

mit freundlichen Grüßen
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TheGuide
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Re: Praktikumsbewerbung in PublicAffairs bewerten

Beitrag von TheGuide »

SerhiyMokhov hat geschrieben:je näher ich zeitlich meinem vollwertigen Berufseinstieg komme, umso ausgeprägter wird das Ver-ständnis, dass trotz des ohnehin breiten funktionalen Spektrums meines in Münster und Aachen absolvierten politikwissenschaftlichen Studiums der Diversifizierung von eigenen praktischen Erfahrungen eine Schlüsselrolle für eine erfolgreiche Positionierung auf dem segmentspezifischen Arbeitsmarkt zukommt.
Ist der Satz dein Ernst?
Gerade vor diesem Hintergrund betrachte ich ihr Praktikumsangebot als eine Möglichkeit für ZUR Weiterentwicklung meiner aus der vorherigen Praxis gewonnenen Kenntnisse auf dem Terrain der politischen Kommunikation und der politisch-strategischen Entscheidungsanalyse.
Eben diesen

Worauf bezieht sich das? Grammatikalisch wäre das einzige passende Bezugswort der Hintergrund, aber das würde keinen Sinn ergeben.
Insofern inspiriert mich die Idee, meinen Beitrag in Ihrem Team [altern.: im Team der XY] leisten zu können.
Überflüssig und nichtssagend.
Eine solide Grundlage für mein Potenzial bieten neben der mit überdurchschnittlichem Erfolg erworbenen fachlichen Qualifikation und den eingeprägten analytischen Fähigkeiten auch meine praktischen Erfahrungen, zu deren festen Bestandteil das Grundwissen im Bereich des Projektmanagements gehört.
Der Satz ist nicht wirklich logisch. Auch wieder viel zu lang. Keep it simple!
Insbesondere während des Praktikums im Auslandsbüro der KAS in Kyiv habe ich meine selbstständige und strukturierte Arbeitsweise unter Beweis gestellt und bei der Organisation und Durchführung von mehreren Projekten an den Schnittstellen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erfolgreich mitgewirkt.
Man wird Kyiv verstehen, aber auf deutsch schreibt man i.d.R. Kiew.
Die erfolgreiche Vermittlung von Lerninhalten funktionierte vorwiegend durch die Integration von Studierenden in den Lernveranstaltungen
die oder den?
Geht grammatikalisch beides, ich vermute aber, dass du die Variante meinst, in der es Integration in die Veranstaltungen wäre.
und konnte mit Hilfe meines attraktivesN UND kommunikativesN HandelnS sowie meiner Aufgeschlossenheit gegenüber Studierenden realisiert werden.
Außerdem gehören auch fremdsprachliche Kompetenz sowie multikulturelle Sensibilität zu meinen individuellen Stärken: Als Muttersprache beherrsche ich Russisch und Ukrainisch. Außerdem verfüge ich über sehr gute Kenntnisse in Englisch und Französisch, was sicherlich ein selbstbewusstes Auftreten und einEN stilsicheresN Umgang mit Sprachen meinerseits gewährleistet.
Viel zu viel Text.
Ich freue mich deshalb auf die Gelegenheit, meine Motivation Ihnen persönlich vorzustellen und verbleibe bis dahin
...Ihnen persönlich meine Motivation...

Du neigst zu sehr langen Sätzen, die du mit vielen, nicht immer ganz korrekt verwendeten Fremdworten anreicherst. Achte mal darauf, dass ein Satz (außer er beinhaltet eine Aufzählung) nie mehr als zwei Kommas aufweist. Und keep it simple. Du bist nicht bei einem Wettbewerb, wer sich am unverständlichsten ausdrücken kann. Sprache ist ein Kommunikationsmittel, keines, um seine intellektuelle Dominanz zur Schau zu stellen. Es ist keine Kunst komplizierte Dinge kompliziert darzustellen sondern eine komplizierte Dinge so darzustellen, dass sie von möglichst vielen Personen begriffen werden können. Auch wenn du aus Uni-Seminaren sprachliches Dominanzverhalten kennst, das ist kein Ausweis einer akademischen Expertise. Niemand liest deine Bewerbung fünf Ma,l um sie zu verstehen. Wenn sie beim ersten Mal nicht verstanden wird, landet sie auf dem Absagenstapel.
SerhiyMokhov
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Registriert: 16.10.2015, 14:37

Re: Praktikumsbewerbung in PublicAffairs bewerten

Beitrag von SerhiyMokhov »

TheGuide hat geschrieben:
SerhiyMokhov hat geschrieben:je näher ich zeitlich meinem vollwertigen Berufseinstieg komme, umso ausgeprägter wird das Ver-ständnis, dass trotz des ohnehin breiten funktionalen Spektrums meines in Münster und Aachen absolvierten politikwissenschaftlichen Studiums der Diversifizierung von eigenen praktischen Erfahrungen eine Schlüsselrolle für eine erfolgreiche Positionierung auf dem segmentspezifischen Arbeitsmarkt zukommt.
Ist der Satz dein Ernst?
Gerade vor diesem Hintergrund betrachte ich ihr Praktikumsangebot als eine Möglichkeit für ZUR Weiterentwicklung meiner aus der vorherigen Praxis gewonnenen Kenntnisse auf dem Terrain der politischen Kommunikation und der politisch-strategischen Entscheidungsanalyse.
Eben diesen

Worauf bezieht sich das? Grammatikalisch wäre das einzige passende Bezugswort der Hintergrund, aber das würde keinen Sinn ergeben.
Insofern inspiriert mich die Idee, meinen Beitrag in Ihrem Team [altern.: im Team der XY] leisten zu können.
Überflüssig und nichtssagend.
Eine solide Grundlage für mein Potenzial bieten neben der mit überdurchschnittlichem Erfolg erworbenen fachlichen Qualifikation und den eingeprägten analytischen Fähigkeiten auch meine praktischen Erfahrungen, zu deren festen Bestandteil das Grundwissen im Bereich des Projektmanagements gehört.
Der Satz ist nicht wirklich logisch. Auch wieder viel zu lang. Keep it simple!
Insbesondere während des Praktikums im Auslandsbüro der KAS in Kyiv habe ich meine selbstständige und strukturierte Arbeitsweise unter Beweis gestellt und bei der Organisation und Durchführung von mehreren Projekten an den Schnittstellen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erfolgreich mitgewirkt.
Man wird Kyiv verstehen, aber auf deutsch schreibt man i.d.R. Kiew.
Die erfolgreiche Vermittlung von Lerninhalten funktionierte vorwiegend durch die Integration von Studierenden in den Lernveranstaltungen
die oder den?
Geht grammatikalisch beides, ich vermute aber, dass du die Variante meinst, in der es Integration in die Veranstaltungen wäre.
und konnte mit Hilfe meines attraktivesN UND kommunikativesN HandelnS sowie meiner Aufgeschlossenheit gegenüber Studierenden realisiert werden.
Außerdem gehören auch fremdsprachliche Kompetenz sowie multikulturelle Sensibilität zu meinen individuellen Stärken: Als Muttersprache beherrsche ich Russisch und Ukrainisch. Außerdem verfüge ich über sehr gute Kenntnisse in Englisch und Französisch, was sicherlich ein selbstbewusstes Auftreten und einEN stilsicheresN Umgang mit Sprachen meinerseits gewährleistet.
Viel zu viel Text.
Ich freue mich deshalb auf die Gelegenheit, meine Motivation Ihnen persönlich vorzustellen und verbleibe bis dahin
...Ihnen persönlich meine Motivation...

Du neigst zu sehr langen Sätzen, die du mit vielen, nicht immer ganz korrekt verwendeten Fremdworten anreicherst. Achte mal darauf, dass ein Satz (außer er beinhaltet eine Aufzählung) nie mehr als zwei Kommas aufweist. Und keep it simple. Du bist nicht bei einem Wettbewerb, wer sich am unverständlichsten ausdrücken kann. Sprache ist ein Kommunikationsmittel, keines, um seine intellektuelle Dominanz zur Schau zu stellen. Es ist keine Kunst komplizierte Dinge kompliziert darzustellen sondern eine komplizierte Dinge so darzustellen, dass sie von möglichst vielen Personen begriffen werden können. Auch wenn du aus Uni-Seminaren sprachliches Dominanzverhalten kennst, das ist kein Ausweis einer akademischen Expertise. Niemand liest deine Bewerbung fünf Ma,l um sie zu verstehen. Wenn sie beim ersten Mal nicht verstanden wird, landet sie auf dem Absagenstapel.
Oh je. Ich habe aber viele Flüchtigkeitsfehler gemacht. Danke für Ihre Rückmeldung und für die Korrektur.
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Ich schließe mich The Guide an, mir war der Text ebenfalls zu lang(atmig) und verschachtelt.
Allerdings habe ich das auch auf den akademischen Hintergrund geschoben... in dem Zusammenhang gefällt mir der Ausdruck 'sprachliches Dominanzverhalten' extrem gut, weil er so treffend ist.

Kannst Du Deine Anschreiben von einem deutschen Muttersprachler Korrektur lesen lassen, damit Du mit den idiomatisch feststehenden Ausdrücken auf der sicheren Seite bist?

Und ich würde versuchen, die Anschreiben so zu formulieren, dass der Leser auch mit einer praxisbezogeneren Hochschulbildung in der Lage ist, Deinen Ausführungen zu folgen. Vermutlich landen die Bewerbungen erst mal auf dem Tisch des Personalers und nachdem der gesiebt hat, kommen sie den Profs unter die Nase.
SerhiyMokhov
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Beitrag von SerhiyMokhov »

katerfreitag hat geschrieben:Ich schließe mich The Guide an, mir war der Text ebenfalls zu lang(atmig) und verschachtelt.
Allerdings habe ich das auch auf den akademischen Hintergrund geschoben... in dem Zusammenhang gefällt mir der Ausdruck 'sprachliches Dominanzverhalten' extrem gut, weil er so treffend ist.

Kannst Du Deine Anschreiben von einem deutschen Muttersprachler Korrektur lesen lassen, damit Du mit den idiomatisch feststehenden Ausdrücken auf der sicheren Seite bist?

Und ich würde versuchen, die Anschreiben so zu formulieren, dass der Leser auch mit einer praxisbezogeneren Hochschulbildung in der Lage ist, Deinen Ausführungen zu folgen. Vermutlich landen die Bewerbungen erst mal auf dem Tisch des Personalers und nachdem der gesiebt hat, kommen sie den Profs unter die Nase.
Danke auch für diese Rückmeldung. Frage zur Konkretisierung: welche feststehenden Ausdrücke sind der deutschen Sprache linguistisch fremd?
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Du hast geschrieben:
Eben diesen möchte vor allem eine praktische Anwendung auf dem höheren fachlichen Niveau finden und gleichzeitig detaillierte Einblicke in das Tätigkeitfeld der Public Affairs erhalten.
Das ist unidiomatisch: eine Sache (?) möchte Einblicke erhalten... hmmmmm... neee

Insofern inspiriert mich die Idee, meinen Beitrag in Ihrem Team [altern.: im Team der XY] leisten zu können. Dabei freue ich mich bereits jetzt auf jegliche Herausforderungen und bin bereit, ein hohes Maß an Verantwortung und Leistungsbereitschaft einzusetzen,
Verantwortung kann man kaum einsetzen, eigentlich nur übernehmen. Leistungsbereitschaft kann man zeigen oder beweisen, einsetzen eher nicht.

Eine solide Grundlage für mein Potenzial bieten neben der mit überdurchschnittlichem Erfolg erworbenen fachlichen Qualifikation und den eingeprägten analytischen Fähigkeiten auch meine praktischen Erfahrungen, zu deren festen Bestandteil das Grundwissen im Bereich des Projektmanagements gehört.
Praktische Erfahrungen, zu denen WISSEN gehört? Nee, nee


Darüber hinaus habe ich meine Kommunikationsstärken im Rahmen der studienbegleitenden Tätig-keit als Tutor für die Fächer Politische Theorie und Internationale Beziehungen am Institut für Poli-tikwissenschaft der WWU Münster bestätigt


Hat jetzt nix mit Idiomen zu tun, aber auf der Kommunikationsstärke würde ich bei einem derart komplexen Text nicht herum reiten. Kommunikationsstark bedeutet ja, dass man sich so ausdrückt, dass man verstanden wird.
Die erfolgreiche Vermittlung von Lerninhalten funktionierte vorwiegend durch die Integration von Studierenden in den Lernveranstaltungen und konnte mit Hilfe meines attraktives kommunikatives Handeln
attraktives kommunikatives Handeln gibt es nicht. Punkt. Kannst Du so auf Deutsch einfach nicht schreiben.
Als Muttersprache beherrsche ich Russisch und Ukrainisch.
Das sollte auf Deutsch ein Plural sein, wobei meiner Meinung nach nur eine Muttersprache möglich ist. Alternative Formulierung:'Ich bin bilingual erzogen worden.' Auch bereitet mir hier die gefühlte Nähe von Russisch und Ukrainisch (und russischer und ukrainischer Kultur) Kopfschmerzen. Aber überzeuge mich!

Ich freue mich deshalb auf die Gelegenheit, meine Motivation Ihnen
andersherum: 'Ihnen meine Motivation vorzustellen.'
SerhiyMokhov
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Beitrag von SerhiyMokhov »

Du hast geschrieben:
Eben diesen möchte vor allem eine praktische Anwendung auf dem höheren fachlichen Niveau finden und gleichzeitig detaillierte Einblicke in das Tätigkeitfeld der Public Affairs erhalten.
Das ist unidiomatisch: eine Sache (?) möchte Einblicke erhalten... hmmmmm... neee
"Eben diesen [den Kenntnissen] möchte ich vor allem eine praktische Anwendung auf dem höheren fachlichen Niveau finden und gleichzeitig detaillierte Einblicke in das Tätigkeitfeld der Public Affairs erhalten."
Insofern inspiriert mich die Idee, meinen Beitrag in Ihrem Team [altern.: im Team der XY] leisten zu können. Dabei freue ich mich bereits jetzt auf jegliche Herausforderungen und bin bereit, ein hohes Maß an Verantwortung und Leistungsbereitschaft einzusetzen,
Verantwortung kann man kaum einsetzen, eigentlich nur übernehmen. Leistungsbereitschaft kann man zeigen oder beweisen, einsetzen eher nicht.
Einverstanden. Danke für diesen Hinweis.
Eine solide Grundlage für mein Potenzial bieten neben der mit überdurchschnittlichem Erfolg erworbenen fachlichen Qualifikation und den eingeprägten analytischen Fähigkeiten auch meine praktischen Erfahrungen, zu deren festen Bestandteil das Grundwissen im Bereich des Projektmanagements gehört.
Praktische Erfahrungen, zu denen WISSEN gehört? Nee, nee
Es klingt tatsächlich absurd - egal in welcher Sprache.
Darüber hinaus habe ich meine Kommunikationsstärken im Rahmen der studienbegleitenden Tätig-keit als Tutor für die Fächer Politische Theorie und Internationale Beziehungen am Institut für Poli-tikwissenschaft der WWU Münster bestätigt


Hat jetzt nix mit Idiomen zu tun, aber auf der Kommunikationsstärke würde ich bei einem derart komplexen Text nicht herum reiten. Kommunikationsstark bedeutet ja, dass man sich so ausdrückt, dass man verstanden wird.


Dann muss ich den Text unbedingt verbessern und einzelne Teile semantisch entlasten. Danke für diesen Hinweis
Die erfolgreiche Vermittlung von Lerninhalten funktionierte vorwiegend durch die Integration von Studierenden in den Lernveranstaltungen und konnte mit Hilfe meines attraktives kommunikatives Handeln
attraktives kommunikatives Handeln gibt es nicht. Punkt. Kannst Du so auf Deutsch einfach nicht schreiben.
Als Muttersprache beherrsche ich Russisch und Ukrainisch.
Das sollte auf Deutsch ein Plural sein
,

Das muss grundsätzlich ein Plural sein, unabhängig von der deutschen Semantik uns Stilistik.
wobei meiner Meinung nach nur eine Muttersprache möglich ist.
Eine interessante Meinung.
Auch bereitet mir hier die gefühlte Nähe von Russisch und Ukrainisch (und russischer und ukrainischer Kultur) Kopfschmerzen. Aber überzeuge mich!
"Gefühlte Nähe" und "Kopfschmerzen". Hm. Wie soll ich das am besten veranschaulichen? Na gut. Nachdem ich ein Jahr in einer Förderklasse für "Spätaussiedler" verbracht hatte, wechselte ich von einer Hauptschule auf ein vollwertiges Gymnasium. In meiner neuen Schulklasse gab es insgesamt 28 Klassenkameraden und einer davon war ein Russe. Er hieß Evgenij (er oder seine Eltern haben sich wahrscheinlich gegen die deutsche Assimilationsform des Namens Eugen entschieden) und hatte etwas früher von der selben Schule gewechselt. Mit meinem Neuzugang bekamen 80% unserer Klassenkameraden enorme Schwierigkeiten bei der Namenzuordnung. Das war von Tag zu Tag ungefähr so:
"Sag' mal Evgenij, was hatten wir in Mathe auf? Oh shit!. Nein, Sergei. Sorry!"
Oder: "Serg... Ach nee! Scheiße! Evgenij! Korrekt, oder? Willts du mitkommen? Wir gehen zum Kiosk"

Was will ich damit sagen? Wahrscheinlich, dass Russisch und Ukrainisch tatsächlich ähnlich sind. Ja. Ungefähr so wie Niederländisch und Deutsch :)

http://www.verbalissimo.com/main/offers ... litude.htm
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

SerhiyMokhov hat geschrieben:"Eben diesen [den Kenntnissen] möchte ich vor allem eine praktische Anwendung auf dem höheren fachlichen Niveau finden und gleichzeitig detaillierte Einblicke in das Tätigkeitfeld der Public Affairs erhalten."
Das funktioniert auf Deutsch nicht.
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Gefühlte Nähe Ukrainisch/Russisch: ok, ich bin überzeugt. (Memo an mich: nicht so ignorant rüberkommen) ;)

Abgesehen davon: Die hauptsächliche Herausforderung liegt bei Dir darin, dass Du (schon mit Recht) sprachverliebt bist und Dich in mehreren Sprachen so schön elegant ausdrücken kannst. Das willst Du zeigen, klar. Aber da kommt das unterschiedliche Sprachempfinden ins Spiel, erstmal diejenigen der Sprachen, die Du sprichst, und dann der Unterschied zwischen akademischen und 'weltlichen' Texten. Sender-Empfänger-Modell. Der erste Rezipient Deines Anschreibens wird aller Wahrscheinlichkeit nach ein Personaler sein (bei allem Respekt für deren Bildung), also mach es ihm nicht ganz so schwer, Dich zu verstehen.
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