Nur Absagen....aber Warum?
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Nur Absagen....aber Warum?
Hallo
Meine Absagen zähle ich schon nicht mehr, weil es einfach zuviele sind. Meine Standardsabsage,die ich eigentlich nur bekomme ist:
Vielen Dank für Ihr Interesse, für unser Unternehmen. Aber aus gründlicher Prüfung können wir Ihre Bewerbung nicht weiter berücksichtigen.
Hm....und das jedesmal....so langsam zweifel ich an meiner Wenigkeit.
Das ist ja nicht so, das ich mich auf einer Stelle bewerbe, in denen meine Qualifikationen nicht ausreichend sind.
Damit Ihr Euch so ungefähr in die Materie hineinlesen könnt, setze ich mal eins von meinen Bewerbungsanschreiben rein. Vielleicht gibt es da etwas zu verbessern oder meine Absagen beruhen einfach auf meine schlechten Bewerbungsanschreiben.
Ohne Adressen und Betreffzeile.
************************************************************
Sehr geehrte Frau Mustermann,
zurzeit suche ich nach neuen beruflichen Herausforderungen, die mir die Möglichkeiten geben, mich ständig selbst zu übertreffen und noch mehr zu lernen. Zudem möchte ich gerne aus privaten Gründen meinen Wohnort weiter südlich verlegen.
Momentan bin ich bei XXX beschäftigt. Diese Anstellung kann ich zu jeder Zeit beenden. Um mich beruflich stetig weiterzuentwickeln, habe ich nach meiner kaufmännischen Ausbildung ein Studium im Bereich Modedesign an der Akademie JAK in Hamburg erfolgreich absolviert.
Meine Stärken liegen im eigenverantwortlichen und selbständigen Handeln. Besonderen Bezug habe ich gleichfalls zum Bereich der Organisation und Planung. Zudem zeichnet mich meine hohe Affinität zur Teamarbeit aus, da es mir Spaß macht, Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Bei meinen jetzigen Arbeitgeber war ich unter anderem für die Organisation und Planung der Arbeitszeiten des Servicepersonals und sowie für die Schriftführungen der Dokumente verantwortlich.
Meine Kenntnisse im Bereich Mode belaufen sich auf Schnittkonstruktion, das Nähen und Kollektionserstellungen. Dazu kommt der Umgang mit diversen Designprogrammen, wie Corel, InDesign und Photoshop. Gleichsam umfassen meine Kenntnisse unternehmerisches Denken, wie z. B. Kosten – und Leistungswesen.
Meine Kreativität und Engagement möchte ich gerne in Ihrem Unternehmen einbringen und zugleich meine bisherigen Erfahrungen erweitern.
Ich freu mich darauf, Sie in einem Gespräch von meinen Fähigkeiten überzeugen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
************************************************************
Das ist eins von meinen Bewerbungsanschreiben, vielleicht findet Ihr etwas .
Großen Dank im Voraus, für Eure Zeit.
Liebe Grüße
Meine Absagen zähle ich schon nicht mehr, weil es einfach zuviele sind. Meine Standardsabsage,die ich eigentlich nur bekomme ist:
Vielen Dank für Ihr Interesse, für unser Unternehmen. Aber aus gründlicher Prüfung können wir Ihre Bewerbung nicht weiter berücksichtigen.
Hm....und das jedesmal....so langsam zweifel ich an meiner Wenigkeit.
Das ist ja nicht so, das ich mich auf einer Stelle bewerbe, in denen meine Qualifikationen nicht ausreichend sind.
Damit Ihr Euch so ungefähr in die Materie hineinlesen könnt, setze ich mal eins von meinen Bewerbungsanschreiben rein. Vielleicht gibt es da etwas zu verbessern oder meine Absagen beruhen einfach auf meine schlechten Bewerbungsanschreiben.
Ohne Adressen und Betreffzeile.
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Sehr geehrte Frau Mustermann,
zurzeit suche ich nach neuen beruflichen Herausforderungen, die mir die Möglichkeiten geben, mich ständig selbst zu übertreffen und noch mehr zu lernen. Zudem möchte ich gerne aus privaten Gründen meinen Wohnort weiter südlich verlegen.
Momentan bin ich bei XXX beschäftigt. Diese Anstellung kann ich zu jeder Zeit beenden. Um mich beruflich stetig weiterzuentwickeln, habe ich nach meiner kaufmännischen Ausbildung ein Studium im Bereich Modedesign an der Akademie JAK in Hamburg erfolgreich absolviert.
Meine Stärken liegen im eigenverantwortlichen und selbständigen Handeln. Besonderen Bezug habe ich gleichfalls zum Bereich der Organisation und Planung. Zudem zeichnet mich meine hohe Affinität zur Teamarbeit aus, da es mir Spaß macht, Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Bei meinen jetzigen Arbeitgeber war ich unter anderem für die Organisation und Planung der Arbeitszeiten des Servicepersonals und sowie für die Schriftführungen der Dokumente verantwortlich.
Meine Kenntnisse im Bereich Mode belaufen sich auf Schnittkonstruktion, das Nähen und Kollektionserstellungen. Dazu kommt der Umgang mit diversen Designprogrammen, wie Corel, InDesign und Photoshop. Gleichsam umfassen meine Kenntnisse unternehmerisches Denken, wie z. B. Kosten – und Leistungswesen.
Meine Kreativität und Engagement möchte ich gerne in Ihrem Unternehmen einbringen und zugleich meine bisherigen Erfahrungen erweitern.
Ich freu mich darauf, Sie in einem Gespräch von meinen Fähigkeiten überzeugen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
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Das ist eins von meinen Bewerbungsanschreiben, vielleicht findet Ihr etwas .
Großen Dank im Voraus, für Eure Zeit.
Liebe Grüße
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Naja du sprichst von Kreativität dein Anschreiben klingt aber total 0 8 15.
Es ließt sich relativ langweilig und ich habe mich gefragt für was du dich eigentlich bewirbst. Ich weiß es immer noch nicht, um ehrlich zu sein. War das für eine Stelle als Designerin oder als Kauffrau im Bereich Design/Mode oder für was ganz anderes?
Das Anschreiben wirkt einfach, als ob man Standardtextbausteine aneinander gereiht hätte.
Es ließt sich relativ langweilig und ich habe mich gefragt für was du dich eigentlich bewirbst. Ich weiß es immer noch nicht, um ehrlich zu sein. War das für eine Stelle als Designerin oder als Kauffrau im Bereich Design/Mode oder für was ganz anderes?
Das Anschreiben wirkt einfach, als ob man Standardtextbausteine aneinander gereiht hätte.
Das Anschreiben ist wirklich zu allgemein. An der Einleitung erkennt der Leser schon, dass das nicht individuell auf das Unternehmen und den Aufgabenbereich zugeschnitten ist.
Für was für einen Job bewirbst du dich, mit welchen Anforderungen und Aufgaben? Willst du weiter mehr in der Organisation und Planung bleiben?
Für was für einen Job bewirbst du dich, mit welchen Anforderungen und Aufgaben? Willst du weiter mehr in der Organisation und Planung bleiben?
Re: Nur Absagen....aber Warum?
Ich bin mir leider nicht sicher, ob es wirklich so einfach ist. Dieses Schreiben ist aus den bereits genannten Gründen zwar ganz sicher ein wesentlicher Grund für die Absagen... aber angesichts einer DERART weit reichenden Gedankenlosigkeit, wie sie darin zum Ausdruck kommt, würde es mich sehr wundern, wenn es der einzige wäre. Ich würde fast vermuten, dass ein ähnlicher "Geist" auch in den anderen Bewerbungsbestandteilen zu finden ist...dieplanschkuh hat geschrieben:Vielleicht gibt es da etwas zu verbessern oder meine Absagen beruhen einfach auf meine schlechten Bewerbungsanschreiben.
Auch da wäre ich mir nicht so sicher. Weisst Du wirklich, was Deine jeweiligen Adressaten als die wichtigsten "Qualifikationen" für die jeweils ausgeschriebene Stelle erachten? Möglicherweise geht deren Vorstellung über den Abschluss einer bestimmten Ausbildung weit hinaus...dieplanschkuh hat geschrieben:Das ist ja nicht so, das ich mich auf einer Stelle bewerbe, in denen meine Qualifikationen nicht ausreichend sind.
Dem Tenor meiner Vorredner kann ich mich nur anschließen.
Mir ist noch dieser Anschnitt aufgefallen:
Mir ist noch dieser Anschnitt aufgefallen:
Übersetzt für mich: "Ich hab nen Job, kann den nach belieben wegschmeissen" - es klingt völlig illoyal - warum sollte es dem neuen Arbeitgeber mit Dir besser gehen?Momentan bin ich bei XXX beschäftigt. Diese Anstellung kann ich zu jeder Zeit beenden.
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GutOderSchlecht:
"Naja du sprichst von Kreativität dein Anschreiben klingt aber total 0815."
Naja, als 0815 würde ich es nicht betiteln!
Da gibt es wohl schlimmere. Diese Bewerbung bezog sich als Teamleiterin in einem Textilunternehmen.
Wie könnte man die Einleitung schreiben, damit es nicht zu Allgemein wirkt?
"Naja du sprichst von Kreativität dein Anschreiben klingt aber total 0815."
Naja, als 0815 würde ich es nicht betiteln!
Da gibt es wohl schlimmere. Diese Bewerbung bezog sich als Teamleiterin in einem Textilunternehmen.
Wie könnte man die Einleitung schreiben, damit es nicht zu Allgemein wirkt?
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Re: Nur Absagen....aber Warum?
Ohne Worte....!!!! ....Anscheinend kommst du in deiner Welt mit solchen Banalsalben weiterFRAGEN hat geschrieben:Ich bin mir leider nicht sicher, ob es wirklich so einfach ist. Dieses Schreiben ist aus den bereits genannten Gründen zwar ganz sicher ein wesentlicher Grund für die Absagen... aber angesichts einer DERART weit reichenden Gedankenlosigkeit, wie sie darin zum Ausdruck kommt, würde es mich sehr wundern, wenn es der einzige wäre. Ich würde fast vermuten, dass ein ähnlicher "Geist" auch in den anderen Bewerbungsbestandteilen zu finden ist...
Sorry, Leute...ich habe hier bestimmt keinen roten Teppich erwartet , ebenso keine Lobeshymne. Aber was ich mir erhofft habe;
Anständige Hilfe!!! Und das "siehe oben" ist eine Oberfrechheit!
Es stand im Stellengesuch, sollte es mit angeben. Ich muss ehrlich sein, dieser Satz hat mich auch gestört. In den anderen Bewerbungsanschreiben ist er nicht vorhanden.eStorm hat geschrieben:Übersetzt für mich: "Ich hab nen Job, kann den nach belieben wegschmeissen" - es klingt völlig illoyal - warum sollte es dem neuen Arbeitgeber mit Dir besser gehen?
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Du musst auch alles lesen dieplanschkuh.
Ich habe geschrieben warum es 0 8 15 ist. Eben weil es eine aneinanderreihung von Standardsätzen ist. Da ist null persönlichkeit drin. Keine Überzeugung und initiative. Nur weil es schlechtere gibt, heißt es nicht, dass deines ein gutes Schreiben ist. Eine 3 würde ich vielleicht geben, wenn ich nett bin (eher 3- oder 4). Da ich hier schon oft gelesen habe, wie gut andere Schreiben sein können, kann ich verstehen, dass eher die anderen genommen werden.
Übrigens hat FRAGEN damit schon recht. Wenn ähnlich "platt" dein Lebenslauf ist und vielleich Deckblatt und Beilagen. Dann wird das alles dazu beitragen.
Du solltest ein wenig mehr dich selbst reflektieren und erkennen, wo die Fehler sind. du wunderst dich über die Absagen und wir sagen dir ehrlich woran es liegt. Wir sind hier nicht zum popotätscheln. Doch statt zu danken und dran zu arbeiten, blockst du und versuchst dich zu verteildigen. Wir haben keinen Grund dich runter zu machen, sondern kritisieren, wie du es wolltest. Entweder akzeptierst du die Kritik und arbeitest dran oder du lässt das hier.
Ich habe geschrieben warum es 0 8 15 ist. Eben weil es eine aneinanderreihung von Standardsätzen ist. Da ist null persönlichkeit drin. Keine Überzeugung und initiative. Nur weil es schlechtere gibt, heißt es nicht, dass deines ein gutes Schreiben ist. Eine 3 würde ich vielleicht geben, wenn ich nett bin (eher 3- oder 4). Da ich hier schon oft gelesen habe, wie gut andere Schreiben sein können, kann ich verstehen, dass eher die anderen genommen werden.
Übrigens hat FRAGEN damit schon recht. Wenn ähnlich "platt" dein Lebenslauf ist und vielleich Deckblatt und Beilagen. Dann wird das alles dazu beitragen.
Du solltest ein wenig mehr dich selbst reflektieren und erkennen, wo die Fehler sind. du wunderst dich über die Absagen und wir sagen dir ehrlich woran es liegt. Wir sind hier nicht zum popotätscheln. Doch statt zu danken und dran zu arbeiten, blockst du und versuchst dich zu verteildigen. Wir haben keinen Grund dich runter zu machen, sondern kritisieren, wie du es wolltest. Entweder akzeptierst du die Kritik und arbeitest dran oder du lässt das hier.
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Es ist völlig in Ordnung, wenn Ihr mich kritisiert. Ich habe dieses Anschreiben ja nicht umsonst in diesen Forum reingestellt. So kann ich einige gute Punkte für ein neues Anschreiben raussuchen.
Ich finde es nur unpassend, wenn Ihr und besonders FRAGEN davon ausgehen:
Sie teilte mir mit, dass das Unternehmen momentan keine Stellen zu besetzen hat, aber gerne meine Unterlagen behalten möchte. Falls eine geeignete Arbeitsstelle frei wird, die mit meinen Vakanzen zusammenpassen.
Ich habe eher mit einer schriftlichen Absagen gerechnet, aber ich fand es schon sehr freundlich, das sie mich extra angerufen hat. Was ich noch weniger erwartet habe, war das sie mir ein paar Bewerbungstipps gegeben hat. Sie meinte, das mein Anschreiben sich nicht von den anderen Bestandteilen in meiner Bewerbungsmappe abhebt
Das Problem liegt nur am Anschreiben. Ich findes es ja selbst etwas karg und weiß, das da noch etwas fehlt. Es wirkt wirklich unkreativ.
Warum urteilt Ihr über Dinge, die Ihr nicht gesehen habt? Das fand ich nicht in Ordnung!! Das Deckblatt, der Lebenslauf und die restl. Dokumente sind für mich perfekt. Nur eben das Anschreiben muss noch verbessert werden.
Zum Thema
Ist meine Meinung
Ich finde es nur unpassend, wenn Ihr und besonders FRAGEN davon ausgehen:
Ich habe heute einen sehr netten Anruf bekommen, von einer Dame im Personalbüro. An diesen Unternehmen hatte ich vor einer Woche eine Initiativbewerbung im Bereich Mode gesendet.GutOderSchlecht hat geschrieben:Übrigens hat FRAGEN damit schon recht. Wenn ähnlich "platt" dein Lebenslauf ist und vielleich Deckblatt und Beilagen. Dann wird das alles dazu beitragen.
Sie teilte mir mit, dass das Unternehmen momentan keine Stellen zu besetzen hat, aber gerne meine Unterlagen behalten möchte. Falls eine geeignete Arbeitsstelle frei wird, die mit meinen Vakanzen zusammenpassen.
Ich habe eher mit einer schriftlichen Absagen gerechnet, aber ich fand es schon sehr freundlich, das sie mich extra angerufen hat. Was ich noch weniger erwartet habe, war das sie mir ein paar Bewerbungstipps gegeben hat. Sie meinte, das mein Anschreiben sich nicht von den anderen Bestandteilen in meiner Bewerbungsmappe abhebt
Das Problem liegt nur am Anschreiben. Ich findes es ja selbst etwas karg und weiß, das da noch etwas fehlt. Es wirkt wirklich unkreativ.
Warum urteilt Ihr über Dinge, die Ihr nicht gesehen habt? Das fand ich nicht in Ordnung!! Das Deckblatt, der Lebenslauf und die restl. Dokumente sind für mich perfekt. Nur eben das Anschreiben muss noch verbessert werden.
Zum Thema
Wenn ich mir die anderen Beiträge von FRAGEN im Forum durchlese, dann könnte man denken.....diese Person möchte dir auf Schlau mitteilen, das du ein bisschen dämlich bist....Wir haben keinen Grund dich runter zu machen
Ist meine Meinung
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Du musst definitiv an deiner Kritikfähigkeit arbeiten.
Fragen hat explizit alles mit konjunktiv geschrieben und extra dazugeschrieben, dass es eine Vermutung ist. Womit er dich darauf hinweisen wollte, dass du auch den Rest mal kontrollieren solltest.
Das liegt auch sehr nah, wenn das wirklich ein Standardschreiben ist, dass der Rest eben auch Standard ist und das braucht keiner in der Modebranche
Man muss immer dran denken, dass u.B. auch das Deckblatt einen ersten Eindruck vermittelt und wenn der nicht positiv ist, braucht man schon ein geniales Schreiben, um das rauszureissen. Der erste Eindruck zählt halt.
FRAGEN versucht halt direkt alles zu beachten, während ich erst mal Punkt für Punkt Sachen abarbeite. Den Rest hätte ich später auch noch angesprochen. Er hat es halt zuerst gemacht, da die wichtigsten Punkte schon genannt wurden.
Wie dein Anschreiben besser geht? Du musst mehr aus dir heraus und deine sehnsucht genau diesen Beruf zu machen schreiben. Warum du gerade genau diesen Beruf machen willst und warum genau in dieser Firma. Dann schreiben, was dich denn auch dazu qualifiziert.
Wenn das wirklich diene Berufung ist, muss dieser innere Drang auch im Schreiben rüber kommen. Herz und Seele sollte es halt haben und nicht wie ein maschinell aufgesetztes Schreiben wirken.
Gerade in einer kreativen Branche ist soetwas sehr wichtig.
Ließ dazu am besten noch weiter Anschreiben hier im Forum, was kritisiert wurde und was gut geheissen. Damit solltest du schon ein paar gute Ideen finden.
Fragen hat explizit alles mit konjunktiv geschrieben und extra dazugeschrieben, dass es eine Vermutung ist. Womit er dich darauf hinweisen wollte, dass du auch den Rest mal kontrollieren solltest.
Das liegt auch sehr nah, wenn das wirklich ein Standardschreiben ist, dass der Rest eben auch Standard ist und das braucht keiner in der Modebranche
Man muss immer dran denken, dass u.B. auch das Deckblatt einen ersten Eindruck vermittelt und wenn der nicht positiv ist, braucht man schon ein geniales Schreiben, um das rauszureissen. Der erste Eindruck zählt halt.
FRAGEN versucht halt direkt alles zu beachten, während ich erst mal Punkt für Punkt Sachen abarbeite. Den Rest hätte ich später auch noch angesprochen. Er hat es halt zuerst gemacht, da die wichtigsten Punkte schon genannt wurden.
Wie dein Anschreiben besser geht? Du musst mehr aus dir heraus und deine sehnsucht genau diesen Beruf zu machen schreiben. Warum du gerade genau diesen Beruf machen willst und warum genau in dieser Firma. Dann schreiben, was dich denn auch dazu qualifiziert.
Wenn das wirklich diene Berufung ist, muss dieser innere Drang auch im Schreiben rüber kommen. Herz und Seele sollte es halt haben und nicht wie ein maschinell aufgesetztes Schreiben wirken.
Gerade in einer kreativen Branche ist soetwas sehr wichtig.
Ließ dazu am besten noch weiter Anschreiben hier im Forum, was kritisiert wurde und was gut geheissen. Damit solltest du schon ein paar gute Ideen finden.
dieplanschkuh hat geschrieben: Wie könnte man die Einleitung schreiben, damit es nicht zu Allgemein wirkt?
Indem man bspw. schreibt, worin diese Herausforderung besteht, was man zum Bestehen dieser Herausforderung mitbringt und was einem am potentiellen AG besonders anspricht.
Dass du über die Kritik verärgert bist, ist menschlich nachvollziehbar, aber du solltest daran denken, dass dir niemand etwas Böses will. Wenn der Ärger vielleicht verraucht ist, musst du auch daran denken, dass Internet Öffentlichkeit ist, der eine oder andere Personaler später doch mal nach Anschreiben-Formulierungen sucht und dann von deiner Reaktion enttäuscht wäre.
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So....Habe mal ein wenig ausprobiert...
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Bewerbung als Teamleiterin im Bereich Mode in Ihrem Unternehmen
Sehr geehrte Frau XXX,
meine große Faszination im Bereich Mode, sowie meine kaufmännischen Vorkenntnisse, bewegen mich zu einer Bewerbung als Teamleiterin in Ihrem Unternehmen. Mein Ziel ist es nun, als neues Mitglied in Ihrem leistungsorientierten und erfolgreichen Unternehmen, meine Vorkenntnisse umzusetzen, sie zu verbessern und auszubauen, aber auch neue Herausforderungen anzunehmen und durch flexibles und engagiertes Arbeiten zu meistern.
Aus privaten Gründen möchte gerne meinen Wohnort weiter südlich verlegen. Momentan bin ich bei Extra Games Entertainment GmbH beschäftigt. Um mich beruflich stetig weiterzuentwickeln, habe ich nach meiner kaufmännischen Ausbildung ein Studium im Bereich Modedesign an der Akademie JAK in Hamburg erfolgreich absolviert.
Meine Stärken liegen im eigenverantwortlichen und selbständigen Handeln. Besonderen Bezug habe ich gleichfalls zum Bereich der Organisation und Planung. Zudem zeichnet mich meine hohe Affinität zur Teamarbeit aus, da es mir Spaß macht, Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Der tägliche Umgang mit Menschen sowie der Verkauf im Allgemeinen bereiten mir sehr viel Freude, jedoch ist es mein Wunsch dieses mit den Produkten aus Ihrem Hause kombinieren zu können. Bei meinen jetzigen Arbeitgeber war ich unter anderem für die Organisation und Planung der Arbeitszeiten des Servicepersonals und sowie für die Schriftführungen der Dokumente verantwortlich.
Meine Kenntnisse im Bereich Mode belaufen sich auf Schnittkonstruktion, das Nähen und Kollektionserstellungen. Dazu kommt der Umgang mit diversen Designprogrammen, wie Corel, InDesign und Photoshop. Gleichsam umfassen meine Kenntnisse unternehmerisches Denken, wie z. B. Kosten – und Leistungswesen. Meine Kreativität und Engagement möchte ich gerne in Ihrem Unternehmen einbringen und zugleich meine bisherigen Erfahrungen erweitern.
Ich freu mich darauf, Sie in einem Gespräch von meinen Fähigkeiten überzeugen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
XXX
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Schade,dass ich das Originalblatt nicht reinstellen kann, da ich noch eine Modeillustration im obrigen Betreff reingesetzt habe.
Naja, egal geht ja erstmal nur das Schreiben an sich, aber irgendwie fehlt noch was
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Aus privaten Gründen möchte gerne meinen Wohnort weiter südlich verlegen. Momentan bin ich bei Extra Games Entertainment GmbH beschäftigt. Um mich beruflich stetig weiterzuentwickeln, habe ich nach meiner kaufmännischen Ausbildung ein Studium im Bereich Modedesign an der Akademie JAK in Hamburg erfolgreich absolviert.
Meine Stärken liegen im eigenverantwortlichen und selbständigen Handeln. Besonderen Bezug habe ich gleichfalls zum Bereich der Organisation und Planung. Zudem zeichnet mich meine hohe Affinität zur Teamarbeit aus, da es mir Spaß macht, Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Der tägliche Umgang mit Menschen sowie der Verkauf im Allgemeinen bereiten mir sehr viel Freude, jedoch ist es mein Wunsch dieses mit den Produkten aus Ihrem Hause kombinieren zu können. Bei meinen jetzigen Arbeitgeber war ich unter anderem für die Organisation und Planung der Arbeitszeiten des Servicepersonals und sowie für die Schriftführungen der Dokumente verantwortlich.
Meine Kenntnisse im Bereich Mode belaufen sich auf Schnittkonstruktion, das Nähen und Kollektionserstellungen. Dazu kommt der Umgang mit diversen Designprogrammen, wie Corel, InDesign und Photoshop. Gleichsam umfassen meine Kenntnisse unternehmerisches Denken, wie z. B. Kosten – und Leistungswesen. Meine Kreativität und Engagement möchte ich gerne in Ihrem Unternehmen einbringen und zugleich meine bisherigen Erfahrungen erweitern.
Ich freu mich darauf, Sie in einem Gespräch von meinen Fähigkeiten überzeugen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
XXX
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Naja, egal geht ja erstmal nur das Schreiben an sich, aber irgendwie fehlt noch was
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 339
- Registriert: 04.01.2013, 10:03
ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Aber nur ein kleiner.
Es ist schwer zu sagen, aber wenn ich es lese, dann fühl ich nichts.
Aber erst mal andere Punkte:
"Aus privaten Gründen...", wen interessiert das? Kann doch der Firma egal sein und dem Personaler sowieso. Also raus damit.
Wo du momentan arbeitest qualifiziert dich auch nicht. Also auch raus. Steht im Lebenslauf.
Ich nehm jetzt mal was, was Andreas immer macht:
Schreib dir mal 4 Gründe auf, warum du gerade diesen Beruf ausüben willst. Wirklich die Gründe die dich dazu bewegen.
Auf diese baust du dann dein Schreiben auf. Lass erst mal diese auflistung unten weg, sondern beschreibe, warum du dieses ausüben willst und nichts anderes.
Wenn du diesen Part hast, kann man anfangen deine Fähigkeiten und Qualifikationen einfließen zu lassen.
Es ist schwer zu sagen, aber wenn ich es lese, dann fühl ich nichts.
Aber erst mal andere Punkte:
"Aus privaten Gründen...", wen interessiert das? Kann doch der Firma egal sein und dem Personaler sowieso. Also raus damit.
Wo du momentan arbeitest qualifiziert dich auch nicht. Also auch raus. Steht im Lebenslauf.
Ich nehm jetzt mal was, was Andreas immer macht:
Schreib dir mal 4 Gründe auf, warum du gerade diesen Beruf ausüben willst. Wirklich die Gründe die dich dazu bewegen.
Auf diese baust du dann dein Schreiben auf. Lass erst mal diese auflistung unten weg, sondern beschreibe, warum du dieses ausüben willst und nichts anderes.
Wenn du diesen Part hast, kann man anfangen deine Fähigkeiten und Qualifikationen einfließen zu lassen.
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- Registriert: 29.01.2013, 12:19
So stand es im Stellenprofil:
Ich fand es recht wenig gut beschrieben, also hatte ich dort angerufen und etwas genauer Angefragt, welche Qualifikationen für das Unternehmen explizit wichtig ist. Alles was ich am Telefonat gehört habe, passte genau auf meine Qualifikationen.Die Teamleiterin sorgt für einen reibungslosen Ablauf im Bereich Verkauf, sowie Planung der Mitarbeiter.
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- Beiträge: 11
- Registriert: 29.01.2013, 12:19
Sehr geehrte Frau XXX,
meine große Faszination im Bereich Mode, sowie meine kaufmännischen Vorkenntnisse, bewegen mich zu einer Bewerbung als Teamleiterin in Ihrem Unternehmen. Mein Ziel ist es nun, als neues Mitglied in Ihrem leistungsorientierten und erfolgreichen Unternehmen, meine Vorkenntnisse umzusetzen, sie zu verbessern und auszubauen, aber auch neue Herausforderungen anzunehmen und durch flexibles und engagiertes Arbeiten zu meistern.
Große Freude bereiten mir der tägliche Umgang mit Menschen und sowie der Verkauf im Allgemeinen, deswegen habe ich nach meiner kaufmännischen Ausbildung ein Studium im Bereich Modedesign an der Akademie JAK in Hamburg erfolgreich absolviert.
Meine Stärken liegen im eigenverantwortlichen und selbständigen Handeln. Besonderen Bezug habe ich gleichfalls zum Bereich der Organisation und Planung. Zudem zeichnet mich meine hohe Affinität zur Teamarbeit aus, da es mir Spaß macht, Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Bei meinen jetzigen Arbeitgeber war ich unter anderem für die Organisation und Planung der Arbeitszeiten des Servicepersonals und sowie für die Schriftführungen der Dokumente verantwortlich.
Meine Kenntnisse im Bereich Mode belaufen sich auf Schnittkonstruktion, das Nähen und Kollektionserstellungen. Dazu kommt der Umgang mit diversen Designprogrammen, wie Corel, InDesign und Photoshop. Gleichsam umfassen meine Kenntnisse unternehmerisches Denken, wie z. B. Kosten – und Leistungswesen. Meine Kreativität und Engagement möchte ich gerne in Ihrem Unternehmen einbringen und zugleich meine bisherigen Erfahrungen erweitern.
Ich freu mich darauf, Sie in einem Gespräch von meinen Fähigkeiten überzeugen zu können und vervollständige gerne Ihre ersten Eindrücke aus meinen Bewerbungsunterlagen.
Mit freundlichen Grüßen
XXX
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Habe ich mal so geschrieben:
meine große Faszination im Bereich Mode, sowie meine kaufmännischen Vorkenntnisse, bewegen mich zu einer Bewerbung als Teamleiterin in Ihrem Unternehmen. Mein Ziel ist es nun, als neues Mitglied in Ihrem leistungsorientierten und erfolgreichen Unternehmen, meine Vorkenntnisse umzusetzen, sie zu verbessern und auszubauen, aber auch neue Herausforderungen anzunehmen und durch flexibles und engagiertes Arbeiten zu meistern.
Große Freude bereiten mir der tägliche Umgang mit Menschen und sowie der Verkauf im Allgemeinen, deswegen habe ich nach meiner kaufmännischen Ausbildung ein Studium im Bereich Modedesign an der Akademie JAK in Hamburg erfolgreich absolviert.
Meine Stärken liegen im eigenverantwortlichen und selbständigen Handeln. Besonderen Bezug habe ich gleichfalls zum Bereich der Organisation und Planung. Zudem zeichnet mich meine hohe Affinität zur Teamarbeit aus, da es mir Spaß macht, Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Bei meinen jetzigen Arbeitgeber war ich unter anderem für die Organisation und Planung der Arbeitszeiten des Servicepersonals und sowie für die Schriftführungen der Dokumente verantwortlich.
Meine Kenntnisse im Bereich Mode belaufen sich auf Schnittkonstruktion, das Nähen und Kollektionserstellungen. Dazu kommt der Umgang mit diversen Designprogrammen, wie Corel, InDesign und Photoshop. Gleichsam umfassen meine Kenntnisse unternehmerisches Denken, wie z. B. Kosten – und Leistungswesen. Meine Kreativität und Engagement möchte ich gerne in Ihrem Unternehmen einbringen und zugleich meine bisherigen Erfahrungen erweitern.
Ich freu mich darauf, Sie in einem Gespräch von meinen Fähigkeiten überzeugen zu können und vervollständige gerne Ihre ersten Eindrücke aus meinen Bewerbungsunterlagen.
Mit freundlichen Grüßen
XXX
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Habe ich mal so geschrieben:
So geändert:dieplanschkuh hat geschrieben:Große Freude bereiten mir der tägliche Umgang mit Menschen und sowie der Verkauf im Allgemeinen, deswegen habe ich nach meiner kaufmännischen Ausbildung ein Studium im Bereich Modedesign an der Akademie JAK in Hamburg erfolgreich absolviert.
Den Bereich Stärken und Kenntnisse würde ich gerne pers. so lassen.dieplanschkuh hat geschrieben: Ich freu mich darauf, Sie in einem Gespräch von meinen Fähigkeiten überzeugen zu können und vervollständige gerne Ihre ersten Eindrücke aus meinen Bewerbungsunterlagen.
Eigentlich wollte ich hier ja nichts mehr schreiben. Die einzigen Gründe, es doch noch ein einziges Mal zu versuchen, sind das sonnige Wort "Banalsalbe"... und dieser herrliche Satz:
Und wenn Du diese ganz offensichtlich sinnfreie Äusserung zum Anlass nimmst, Dich in Deiner Ursprungsannahme bestätigt zu fühlen... dann ist das leider ein weiterer von vielen Hinweisen auf die Gedankenlosigkeit Deiner Herangehensweise.
Wie ich Dich so kenne, wirst Du jetzt sagen, dass Du das doch erwähnt hast. Darum geht es aber nicht! Es geht darum, dass man Dein tief verinnerlichtes Denken in diesen Bahnen spürt. Der Leser hätte gern den Eindruck, dass ein echter Modeprofi gute fachliche Gründe hat, lieber bei IHM als bei einem der vielen Konkurrenzunternehmen zu arbeiten! Und noch wichtiger wäre es ihm, zu spüren, dass Du die Essenz der konkret zu vergebenden Aufgabe (in diesem Falle halt die Leitung eines Teams unter den übergeordneten Direktiven dieses einen Unternehmens) verstanden hast - und genau diesen Job liefern kannst und willst!
Ich mag ja solche pointierten Formulierungen... auch wenn ich nicht den Eindruck habe, dass Du allzu viele Beiträge von mir gelesen hast. Hättest Du es, wäre Dir sicher klar, dass mir das reine Mitteilen von "Dämlichkeit" eigentlich niemals genügt... selbst, wenn es im (seltenen) Einzelfall den Tatsachen entspräche. Im Endeffekt läuft es eigentlich immer auf sehr konkrete Anstösse zu Verbesserungsrichtungen hinaus. In Deinem Fall fand ich es beispielsweise extrem auffallend, wie stark Du Deinen Fokus von vornherein auf das Thema "Anschreiben" beschränkt hast. Bei solchen Auffälligkeiten wird man immer hellhörig.dieplanschkuh hat geschrieben:Wenn ich mir die anderen Beiträge von FRAGEN im Forum durchlese, dann könnte man denken.....diese Person möchte dir auf Schlau mitteilen, das du ein bisschen dämlich bist....
Es gab kein "Urteil" über Dinge, die niemand gesehen hat... nur den begründeten Hinweis, diese Dinge nicht von vornherein ganz bewusst aussen vor zu lassen. Für deren "Perfektion" wird übrigens dasselbe gelten, wie für die "Qualifikation", auf die Du immer wieder kommst. Was ich gesagt habe (und hier noch einmal wiederhole) war, dass weder das eine, noch das andere eine statische Angelegenheit ist, die ein für allemal in Dir und Deinen Unterlagen liegt... sondern in jedem einzelnen Fall situationsspezifisch überprüft und optimiert werden muss. Du wirst genauso wenig für jeden Arbeitgeber gleichermassen "qualifiziert" sein, wie Deine Unterlagen nicht für alle Fälle gleichermassen "perfekt" sind. Dazu gleich mehr...dieplanschkuh hat geschrieben:Warum urteilt Ihr über Dinge, die Ihr nicht gesehen habt? Das fand ich nicht in Ordnung!! Das Deckblatt, der Lebenslauf und die restl. Dokumente sind für mich perfekt.
Ich sage das jetzt wirklich nicht gerne... aber die Äusserung dieser Frau ist einfach haarsträubend! Mit etwas Glück ist sie nur ungeschickt in ihren Formulierungen... aber mal ehrlich: Wie kann es denn der Sinn eines Anschreibens sein, sich von den anderen Unterlagen ausgerechnet... ABZUHEBEN? Der Sinn ist natürlich das Gegenteil - ein Anschreiben, das die sonstigen Informationen quasi bündelt, situationsbezogen interpretiert und 100%ig auf den Punkt fokussiert. Es geht um Kongruenz anstelle von Differenz... um es noch einmal schön "schlau" auf Deine Kosten zu formulieren...dieplanschkuh hat geschrieben:Sie meinte, das mein Anschreiben sich nicht von den anderen Bestandteilen in meiner Bewerbungsmappe abhebt. Das Problem liegt nur am Anschreiben.
Und wenn Du diese ganz offensichtlich sinnfreie Äusserung zum Anlass nimmst, Dich in Deiner Ursprungsannahme bestätigt zu fühlen... dann ist das leider ein weiterer von vielen Hinweisen auf die Gedankenlosigkeit Deiner Herangehensweise.
Das schreibst Du jetzt hier so fröhlich hin... und kommst überhaupt nicht auf den Gedanken, dieses absolute Kernthema dort anzuschneiden, wo es hingehört - nämlich im Anschreiben. Stattdessen steigst Du mit einem nicht weiter reflektierten "Modeinteresse" ein... wie ein Schulmädchen, das sich um sein erstes Orientierungspraktikum bewirbt... anstatt wie jemand, der ein komplettes Studium (!) dieses Fachs abgeschlossen hat!dieplanschkuh hat geschrieben:So stand es im Stellenprofil:
Zitat:
Die Teamleiterin sorgt für einen reibungslosen Ablauf im Bereich Verkauf, sowie Planung der Mitarbeiter.
Wie ich Dich so kenne, wirst Du jetzt sagen, dass Du das doch erwähnt hast. Darum geht es aber nicht! Es geht darum, dass man Dein tief verinnerlichtes Denken in diesen Bahnen spürt. Der Leser hätte gern den Eindruck, dass ein echter Modeprofi gute fachliche Gründe hat, lieber bei IHM als bei einem der vielen Konkurrenzunternehmen zu arbeiten! Und noch wichtiger wäre es ihm, zu spüren, dass Du die Essenz der konkret zu vergebenden Aufgabe (in diesem Falle halt die Leitung eines Teams unter den übergeordneten Direktiven dieses einen Unternehmens) verstanden hast - und genau diesen Job liefern kannst und willst!
Immer wieder die "Qualifikationen". Das ist Beamtendenken... in dem Sinne, dass ein Antrag bewilligt werden muss, wenn die Voraussetzungen fristgerecht nachgewiesen werden. Im wahren Leben ist die Erfüllung solcher Checklisten nur die erste Schicht des Geschehens. Im Kern der Sache geht es darum, Deinem Ansprechpartner das Gefühl zu geben, dass er und Du zusammenpassen. Das ist in Teilen durchaus eine emotionale Angelegenheit - und bei der Mode mit Sicherheit noch 10 x mehr als andernorts!dieplanschkuh hat geschrieben:Ich fand es recht wenig gut beschrieben, also hatte ich dort angerufen und etwas genauer Angefragt, welche Qualifikationen für das Unternehmen explizit wichtig ist. Alles was ich am Telefonat gehört habe, passte genau auf meine Qualifikationen.
Das klingt übrigens nach einer sehr schönen Idee, die möglicherweise in exakt die richtige Richtung geht - mal vorausgesetzt, dass diese Illustration den Stil des Hauses trifft... oder zumindest mit diesem kompatibel ist...dieplanschkuh hat geschrieben:Schade,dass ich das Originalblatt nicht reinstellen kann, da ich noch eine Modeillustration im obrigen Betreff reingesetzt habe.
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- Bewerbungshelfer
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- Registriert: 04.01.2013, 10:03
ach Kindas ärgert euch doch nicht immer.
Es hilft keinen von euch beiden, wenn ihr versucht einander auszustechen.
Wo ich zustimmen muss ist FRAGENS unterer Part.
Ab dem part "Das schreibst du jetzt hier so fröhlich hin..."
Es schreibt wohl am besten, was ich die ganze Zeit "im Gefühl" hatte.
Du schreibst etwas, aber es wirkt nie so, als ob du es meinst.
Es ist so, als wenn ich schreibe.
Ich mag Fleisch. Deshalb bewerbe ich mich als Fleischer.
Da ist nichts an Gefühl drin, sondern es ist "plump".
Es fehlt abgesehen von der Qualität einer Absolventin (was FRAGEN auch sehr gut noch anbringt), auch die Überzeugung in deinem Schreiben. Man schreibt vieles nicht, sondern zeigt es durch sein Schreiben. Schwer zu erklären, finde ich
Es hilft keinen von euch beiden, wenn ihr versucht einander auszustechen.
Wo ich zustimmen muss ist FRAGENS unterer Part.
Ab dem part "Das schreibst du jetzt hier so fröhlich hin..."
Es schreibt wohl am besten, was ich die ganze Zeit "im Gefühl" hatte.
Du schreibst etwas, aber es wirkt nie so, als ob du es meinst.
Es ist so, als wenn ich schreibe.
Ich mag Fleisch. Deshalb bewerbe ich mich als Fleischer.
Da ist nichts an Gefühl drin, sondern es ist "plump".
Es fehlt abgesehen von der Qualität einer Absolventin (was FRAGEN auch sehr gut noch anbringt), auch die Überzeugung in deinem Schreiben. Man schreibt vieles nicht, sondern zeigt es durch sein Schreiben. Schwer zu erklären, finde ich