Nervosität und totales Versagen bei jedem Gespräch.
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Aufregung vor Vorstellungsgespräch - Tipps?
Hallo!
Habe morgen meine 2 Vorstellungsgespräche für die Ausbildung zur Altenpflegerin!
Man, ich bin total aufgeregt....hab angst vor den fragen, das ich stotternd da sitze und kaum ein wort rausbekomme und keine antwort auf deren Fragen habe. Hab vorallem Angst vor der Frage: warum haben sie Ihre ausbildung abgebrochen?...ich habe die ehrliche Antwort auf die Frage und auch meine Entschlüsse daraus....aber hab angst das mir dies alles versaut!
Was meint Ihr, was könnten noch für Fragen kommen? könnt Ihr mir ein paar auflisten?
Und könnt Ihr mir ein wenig die Angst nehmen?
Liebe grüße
Habe morgen meine 2 Vorstellungsgespräche für die Ausbildung zur Altenpflegerin!
Man, ich bin total aufgeregt....hab angst vor den fragen, das ich stotternd da sitze und kaum ein wort rausbekomme und keine antwort auf deren Fragen habe. Hab vorallem Angst vor der Frage: warum haben sie Ihre ausbildung abgebrochen?...ich habe die ehrliche Antwort auf die Frage und auch meine Entschlüsse daraus....aber hab angst das mir dies alles versaut!
Was meint Ihr, was könnten noch für Fragen kommen? könnt Ihr mir ein paar auflisten?
Und könnt Ihr mir ein wenig die Angst nehmen?
Liebe grüße
Zuletzt geändert von *Sternchen20* am 06.04.2010, 15:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Also, am besten du sagst gleich am Anfang:' Entschuldigen Sie bitte, aber ich bin furchtbar aufgeregt, weil mir das Gespräch hier bei Ihnen so sehr wichtig ist!'
Das wirkt sympathisch und die Leute sind gleich besonders nett und rücksichtsvoll.
Es kommt eigentlich immer die Aufforderung: Dann erzählen einmal, wer Sie so sind und warum sie *** werden wollen. Dann solltest du deinen Lebenslauf auswendig erzählen können, aber so wie einen Werbetext über dich. Und es muss dann eben auch herüberkommmen, dass du unbedingt Altenpflegerin werden willst. Also formulier schon einmal einen Text über deinen Werdegang und deinen Berufswunsch, aber nicht in Schriftsprache, sondern formulier es so, wie du normalerweise redest. Also am besten in Stichwörtern. Wenn du das dann gut übst, hast du schon einmal einen prima Start.
Dann wird wohl auch die Frage nach dem Abbruch deiner Ausbildung kommen. Auch hier formulierst du dir wieder etwas vor und übst das ein.
Auch auf die Frage, was für dich spricht und warum sie gerade dich nehmen sollten, kannst du dich vorbereiten.
Und meistens kommt auch die Frage nach deinen Stärken und Schwächen.
Und im Vorstellungsgespräch darfst du dann aber alles nicht wie auswendig gelernt vortragen, sondern überleg immer noch einmal vorher genau und sag dir den Satz in Gedanken vor.
Wenn du dich so vorbereitest, kann eigentlich nichts schief gehen!
Viel Erfolg!
Bennie
Das wirkt sympathisch und die Leute sind gleich besonders nett und rücksichtsvoll.
Es kommt eigentlich immer die Aufforderung: Dann erzählen einmal, wer Sie so sind und warum sie *** werden wollen. Dann solltest du deinen Lebenslauf auswendig erzählen können, aber so wie einen Werbetext über dich. Und es muss dann eben auch herüberkommmen, dass du unbedingt Altenpflegerin werden willst. Also formulier schon einmal einen Text über deinen Werdegang und deinen Berufswunsch, aber nicht in Schriftsprache, sondern formulier es so, wie du normalerweise redest. Also am besten in Stichwörtern. Wenn du das dann gut übst, hast du schon einmal einen prima Start.
Dann wird wohl auch die Frage nach dem Abbruch deiner Ausbildung kommen. Auch hier formulierst du dir wieder etwas vor und übst das ein.
Auch auf die Frage, was für dich spricht und warum sie gerade dich nehmen sollten, kannst du dich vorbereiten.
Und meistens kommt auch die Frage nach deinen Stärken und Schwächen.
Und im Vorstellungsgespräch darfst du dann aber alles nicht wie auswendig gelernt vortragen, sondern überleg immer noch einmal vorher genau und sag dir den Satz in Gedanken vor.
Wenn du dich so vorbereitest, kann eigentlich nichts schief gehen!
Viel Erfolg!
Bennie
Nervosität und totales Versagen bei jedem Gespräch.
Hallo ihr lieben.
Da ich mich mittlerweile ein wenig informiert habe, wie man eine gute Bewerbung schreibt, kommt hier mein nächstes Anliegen.
Und zwar: Ich freue mich natürlich, wie jeder, unglaublich über eine Einladung zum persönlichen Vorstellungsgespräch. Ich mache mir vorher immer meine Gedanken. Die Klamottenfrage ist kein Thema. Ziehe eigentlich immer den selben Stil an. Bereite mich vor. Lege mir Sätze zurecht, um auch ja nicht ins Stocken zu geraten und bin vorher schon zuversichtlich. Also ich habe eigentlich kaum Probleme, was Haare, Make-Up, und Klamotten angeht. Auch die Vorbereitung ist kein Problem.
Aber es passiert mir immer wieder. Ich werde sehr nervös, bevor es dann endlich losgeht. Mache mir immer wieder Gedanken, ob das nun was wird usw. Und dann gibt es wieder die Momente wo ich mir denke:
"Ach du packst das schon". Soweit so gut, aber kaum bin ich beim Unternehmen die Türe rein, überkommt mich eine so extreme Nervosität, teilweise sogar Angst. Bis zum Empfang schaffe ich es. Ich kann sogar vortragen warum ich da bin. Wenn ich dann auf den Ansprechpartner warten muss, gehts wieder. Sobald dieser aber dann im gleichen Raum ist, werde ich wieder so nervös, fange an überall hinzuschauen, nur nicht zum Ansprechpartner und fange teilweise an sogar herumzustottern. Ich habe Angst etwas falsch zu machen, für mich steht einfach sehr viel auf dem Spiel. Ich sage dann meistens, dass ich nervös bin und das können sie teilweise auch verstehen aber ich kann dieses Gefühl einfach nicht abschütteln.
Ich habe große Probleme fremden Menschen in die Augen zu schauen. Ich habe gerade bei Bewerbungsgesprächen immer Angst. Fragt mich nicht wovor. Nur kann ich mich sehr schwer aufrappeln normal zu sein. Normalerweise bin ich ein sehr umgänglicher Mensch und auch sehr offen, auf der Arbeit passiert mir das auch nie (Einzelhandel; oder dem Chef gegenüber) aber eben nicht bei solchen Gesprächen. Und das schlimme daran ist, dass ich nicht einmal weiß warum. Ich hab mich zwar vorbereitet und die war auch gut, aber im Gespräch vergesse ich das alles wieder. Woran kann das alles liegen? Und vor allem wie kann ich es ändern?
Wisst ihr da etwas?
Da ich mich mittlerweile ein wenig informiert habe, wie man eine gute Bewerbung schreibt, kommt hier mein nächstes Anliegen.
Und zwar: Ich freue mich natürlich, wie jeder, unglaublich über eine Einladung zum persönlichen Vorstellungsgespräch. Ich mache mir vorher immer meine Gedanken. Die Klamottenfrage ist kein Thema. Ziehe eigentlich immer den selben Stil an. Bereite mich vor. Lege mir Sätze zurecht, um auch ja nicht ins Stocken zu geraten und bin vorher schon zuversichtlich. Also ich habe eigentlich kaum Probleme, was Haare, Make-Up, und Klamotten angeht. Auch die Vorbereitung ist kein Problem.
Aber es passiert mir immer wieder. Ich werde sehr nervös, bevor es dann endlich losgeht. Mache mir immer wieder Gedanken, ob das nun was wird usw. Und dann gibt es wieder die Momente wo ich mir denke:
"Ach du packst das schon". Soweit so gut, aber kaum bin ich beim Unternehmen die Türe rein, überkommt mich eine so extreme Nervosität, teilweise sogar Angst. Bis zum Empfang schaffe ich es. Ich kann sogar vortragen warum ich da bin. Wenn ich dann auf den Ansprechpartner warten muss, gehts wieder. Sobald dieser aber dann im gleichen Raum ist, werde ich wieder so nervös, fange an überall hinzuschauen, nur nicht zum Ansprechpartner und fange teilweise an sogar herumzustottern. Ich habe Angst etwas falsch zu machen, für mich steht einfach sehr viel auf dem Spiel. Ich sage dann meistens, dass ich nervös bin und das können sie teilweise auch verstehen aber ich kann dieses Gefühl einfach nicht abschütteln.
Ich habe große Probleme fremden Menschen in die Augen zu schauen. Ich habe gerade bei Bewerbungsgesprächen immer Angst. Fragt mich nicht wovor. Nur kann ich mich sehr schwer aufrappeln normal zu sein. Normalerweise bin ich ein sehr umgänglicher Mensch und auch sehr offen, auf der Arbeit passiert mir das auch nie (Einzelhandel; oder dem Chef gegenüber) aber eben nicht bei solchen Gesprächen. Und das schlimme daran ist, dass ich nicht einmal weiß warum. Ich hab mich zwar vorbereitet und die war auch gut, aber im Gespräch vergesse ich das alles wieder. Woran kann das alles liegen? Und vor allem wie kann ich es ändern?
Wisst ihr da etwas?
Hey Tamy,
Hast Du schon mal autogenes Training versucht?
Sorry, ich kenn mich selbst damit auch nicht aus.
Ich kenn das auch sehr gut mit der Nervosität; und das geht beim Vorbereiten und Zurechtmachen vorher schon los!
Du bist nicht alleine mit diesem Problem.
Vielleicht antwortet ja noch Jemand, der / die Dir wirklich helfen kann.
Solidarische Grüße
Teddy912
[/i]
Vielleicht ist dies bereits die Antwort, warum Du so nervös bist.Ich habe Angst etwas falsch zu machen, für mich steht einfach sehr viel auf dem Spiel.
Hast Du schon mal autogenes Training versucht?
Sorry, ich kenn mich selbst damit auch nicht aus.
Ich kenn das auch sehr gut mit der Nervosität; und das geht beim Vorbereiten und Zurechtmachen vorher schon los!
Du bist nicht alleine mit diesem Problem.
Vielleicht antwortet ja noch Jemand, der / die Dir wirklich helfen kann.
Solidarische Grüße
Teddy912
[/i]
Hallo Teddy, vielen Dank für die Antwort.
Leider habe ich noch kein autogenes Training gemacht.
Ich weiß jedoch, dass diese Trainings sehr teuer sind.
Zwar werden diese in manchen Fällen von der ARGE oder sonstigen Sozialleistungen finanziert, aber dies ist momentan auch einfach eine sehr schwierige Situation. Ich habe heute mal eine Anfrage für ein solches Training oder andere Maßnahmen an die Arge geschickt. Mal schauen was dabei herauskommt. Aber die Idee ist gut.
Leider habe ich noch kein autogenes Training gemacht.
Ich weiß jedoch, dass diese Trainings sehr teuer sind.
Zwar werden diese in manchen Fällen von der ARGE oder sonstigen Sozialleistungen finanziert, aber dies ist momentan auch einfach eine sehr schwierige Situation. Ich habe heute mal eine Anfrage für ein solches Training oder andere Maßnahmen an die Arge geschickt. Mal schauen was dabei herauskommt. Aber die Idee ist gut.
mit dem augenkontakt ist wirklich schwer wenn man nervös ist. schaue einfach nicht zu lange in die augen. merkst du, du wirst nervös dann schaue dem gegenüber kurz eher auf die nase. schon ein kurzer blick auf dein notizblock, kann ausreichen um wieder "kraft" für den nächsten augenkontakt zu haben. auf jeden fall musst du nicht die ganze zeit den augenkontakt direkt halten.
ich habe genau die probleme die du schilderst. bei mir ging es besonders vor der ausbildung auch um alles. was ich mal probiert habe, bei dem gespräch stelle ich mir vor, ich bin deren vorgesetzter und bekomme fragen gestellt für die hauszeitung. klingt blöde aber dadurch habe ich diesen übertriebenen respekt abgelegt. dadurch konnte ich recht angenehm das gespräch führen, sogar schaffte ich es meine hände mit gekonnten gesten einzubringen. ps. diese stelle habe ich damals auch bekommen
stichworte auf deinem notizblock wirken wunder, es ist auch nicht unhöflich wenn du auf diesen hin und wieder guckst.
ich habe genau die probleme die du schilderst. bei mir ging es besonders vor der ausbildung auch um alles. was ich mal probiert habe, bei dem gespräch stelle ich mir vor, ich bin deren vorgesetzter und bekomme fragen gestellt für die hauszeitung. klingt blöde aber dadurch habe ich diesen übertriebenen respekt abgelegt. dadurch konnte ich recht angenehm das gespräch führen, sogar schaffte ich es meine hände mit gekonnten gesten einzubringen. ps. diese stelle habe ich damals auch bekommen
stichworte auf deinem notizblock wirken wunder, es ist auch nicht unhöflich wenn du auf diesen hin und wieder guckst.
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Nervosität im Vorstellungsgespräch ansprechen?
So, am Dienstag ist es nun mal wieder soweit. Es ist in meiner langen Serie von Bewerbungen das dritte Mal, dass ich eingeladen wurde (wobei ich zudem noch zwei andere Chancen ohne Gespräch hatte). Beim ersten Mal war's ein Disaster wegen meiner Nervosität. Beim zweiten Mal gefühlt deutlich besser wobei die Personalerin hinterher dennoch meinte, ich käme als Persönlichkeit nicht rüber. Für mich war's dennoch ein Fortschritt. Jetzt würde ich gerne den Sack zu machen. Zumindest hoffe ich, diesmal noch besser dazustehen. Einige Fragen kamen mir daher in den Sinn:
1.) Ist es erlaubt Nervosität anzusprechen? Für mich nimmt es immer deutlich Druck aus der Situation, wenn ich es mal einmal laut ausgesprochen habe. Ich weiß, jeder Personaler rechnet damit, dass Kandidaten nervös sind. Für mich wäre es psychologisch aber eine Stütze, es verbal rauszulassen. Bringe ich mich damit gleich ins Abseits?
2.) Bei meinem zweiten Bewerbungsgespräch herrschte eine sehr persönliche Stimmung. Die Personalerin in ihrer angejahrten alten Strickjacke war selbst sehr verhalten und wirkte eher mütterlich als resolut. Sie hat auch vor und nach dem Gespräch für mich sehr angenehmen Small-Talk auf dem Flur gemacht. Ich Nachhinein bin ich aber unsicher, wie ich damit umgehen soll. Sie frug mich unter anderem, ob dies mein erstes Vorstellungsgespäch gewesen sei und gab mir Tipps für die Zukunft (wobei sie irgendwie deutlich machte, dass dies nichts über den Ausgang dieses Verfahrens aussage). Dennoch bin ich unsicher, inwieweit man da auch im Rollenspiel des Vorstellungsgespräches ist.
3.) Zu guter Letzt: Stärken und Schwächen. Ich bin einfach eine ehrliche Haut und es fällt mir schwierig, Dinge zu kaschieren. Natürlich könnte ich mich auf die allseits bekannten 'positiven Schwächen' (Ungeduld wenn etwas nicht gleich klappt, man bleibt dran bis es fertig ist) verlassen, aber klingt das nicht wie dem Bewerbungsratgeber nachgeplappert? Ehrlich wäre es zu sagen, dass ich mit Präsentationen so meine Probleme habe. Ausarbeiten ist kein Problem, halten aber schon... Sprich: Wie ehrlich darf ich hier sein?
Vielen Dank für Eure Antworten. Ich hoffe, mich diesmal einigermaßen im Griff behalten zu können. Der Job spricht mich sehr an und ich bin das Bewerben leid!
1.) Ist es erlaubt Nervosität anzusprechen? Für mich nimmt es immer deutlich Druck aus der Situation, wenn ich es mal einmal laut ausgesprochen habe. Ich weiß, jeder Personaler rechnet damit, dass Kandidaten nervös sind. Für mich wäre es psychologisch aber eine Stütze, es verbal rauszulassen. Bringe ich mich damit gleich ins Abseits?
2.) Bei meinem zweiten Bewerbungsgespräch herrschte eine sehr persönliche Stimmung. Die Personalerin in ihrer angejahrten alten Strickjacke war selbst sehr verhalten und wirkte eher mütterlich als resolut. Sie hat auch vor und nach dem Gespräch für mich sehr angenehmen Small-Talk auf dem Flur gemacht. Ich Nachhinein bin ich aber unsicher, wie ich damit umgehen soll. Sie frug mich unter anderem, ob dies mein erstes Vorstellungsgespäch gewesen sei und gab mir Tipps für die Zukunft (wobei sie irgendwie deutlich machte, dass dies nichts über den Ausgang dieses Verfahrens aussage). Dennoch bin ich unsicher, inwieweit man da auch im Rollenspiel des Vorstellungsgespräches ist.
3.) Zu guter Letzt: Stärken und Schwächen. Ich bin einfach eine ehrliche Haut und es fällt mir schwierig, Dinge zu kaschieren. Natürlich könnte ich mich auf die allseits bekannten 'positiven Schwächen' (Ungeduld wenn etwas nicht gleich klappt, man bleibt dran bis es fertig ist) verlassen, aber klingt das nicht wie dem Bewerbungsratgeber nachgeplappert? Ehrlich wäre es zu sagen, dass ich mit Präsentationen so meine Probleme habe. Ausarbeiten ist kein Problem, halten aber schon... Sprich: Wie ehrlich darf ich hier sein?
Vielen Dank für Eure Antworten. Ich hoffe, mich diesmal einigermaßen im Griff behalten zu können. Der Job spricht mich sehr an und ich bin das Bewerben leid!
Wenn es dir hilft, dann ist es natürlich erlaubt. Es kommt aber auch darauf an, wie und wann man es sagt.1.) Ist es erlaubt Nervosität anzusprechen?
So lange dir nur Tipps gegeben werden, kann dir doch nichts passieren.2.) Dennoch bin ich unsicher, inwieweit man da auch im Rollenspiel des Vorstellungsgespräches ist.
Was stellt denn für dich das Problem bei der Präsentation dar: Monotone Stimme, weißt nicht, was du sagen sollst, Schwierigkeiten Blickkontakt zu halten, liest nur ab...?3.) Ehrlich wäre es zu sagen, dass ich mit Präsentationen so meine Probleme habe. Ausarbeiten ist kein Problem, halten aber schon... Sprich: Wie ehrlich darf ich hier sein?
Wenn dein Problem ist, nicht viel sagen zu können, dann ist das ein Problem, welches ich auch kenne. Aber eigentlich ist das kein Problem, denn jeder hasst (in Ausbildung und Beruf) lange und langweilige Präsentationen, aber fast jeder hält sie. Ich finde es eher eine Stärke, kurze und prägnante Präsentationen zu halten, denn darum geht es schließlich: nicht noch einmal alles zu nennen, was gelesen und herausgefunden wurde, sondern die Ergebnisse zu präsentieren und (im Beruf) Handlungsempfehlungen zu geben bzw. eine Diskussion zu starten.
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- Registriert: 19.10.2011, 17:09
Zu 1.) Ich würde natürlich nicht mit dem Holzhammer kommen. Wenn Sie mich zum Beispiel am Anfang fragen, ob ich gut zu Ihnen gefunden habe, kann ich dies bejahen und meine Hoffnung ausdrücken, nun auch noch ein nervositätsfreies Gespräch hinzulegen.
Zu 2.) Naja. Alles was ich sage kann aber gegen mich verwendet werden. Es war wirklich eine blöde Situation. Man weiß nie, ob es schon so halb zum Gespräch gehört oder nicht...
Zu 3.) Bei Präsentationen überkommt mich einfach die Panik. Ich stehe da und haspele meine Sachen in Windeseile herunter. Das Motto lautet 'Einfach nur schnell weg." Ich wäre da gerne souveräner und bin Willens, daran zu arbeiten. Es ist aber eben (noch) ein nicht zu verleugenendes Problem.
Zu 2.) Naja. Alles was ich sage kann aber gegen mich verwendet werden. Es war wirklich eine blöde Situation. Man weiß nie, ob es schon so halb zum Gespräch gehört oder nicht...
Zu 3.) Bei Präsentationen überkommt mich einfach die Panik. Ich stehe da und haspele meine Sachen in Windeseile herunter. Das Motto lautet 'Einfach nur schnell weg." Ich wäre da gerne souveräner und bin Willens, daran zu arbeiten. Es ist aber eben (noch) ein nicht zu verleugenendes Problem.
Hallo Tom Sailor,
zunächst einmal solltest Du mit einer anderen Einstellung in das gespräch gehen. Denn bei diesem geht es für beide Seiten darum, herauszufinden, ob man menschlich zusammenpasst. Für dich geht es also in erster Linie darum, herauszufinden, ob du Dich dort wohlfühlst, ob du Dir vorstellen kannst, dort demnächst von morgens bis abends, fünf Tage die Woche, 20 bis 25 Tage im Monat zu arbeiten.
Das Vorstellungsgespräch ist keine prüfung, kein Test.
Vielleicht nimmt dir diese Gewissheit ein Wenig die Nervosität.
Sollte Sie dennopch da sein, gibt es gar keinen Grund, dies nicht zu erwähnen. Personalverantwortliche sind in der Regel erfahren genug, Körpersprachen zu lesen. also sollten Bewerber gar nicht erst versuchen, sich anders zu geben, sich zu verstellen. Damit erreichen sie eher das Gegenteil. Sollte Dich diese "Ehrlichkeit" ins Abseits bringen, was ich aber nicht glaube, wäre es ein sicheres Zeichen, dass dies der falsche Arbeitgeber für dich wäre. Denn dieser würde dich nicht so akzeptieren, wie Du bist. Bei einem solchen arbeitgeber kann man auf lange Sicht nur unzufrieden werden.
Man ist definitiv nicht in einem, Rollenspiel bei einem Vorstellungsgespräch. Das Unternehmen ist an solchen Spielen gar nicht interessiert. Man will einfach nur wissen, passt der Bewerber in das Team.
Etwas klingt nur dann wie nachgeplappert, wenn es nicht der wahrheit entspricht. Das mit der Ungeduld ist nur ein Beispiel. Genau so gut kann man auch auf Präsentationen hinweisen; sofern die neue Position allerdings Präsentationstechniken erfordert, sollte man in der lage sein, darauf hinzuweisen, dass man an dieser Schwäche arbeite, in dem entsprechende Kurse/Seminare besuche(n werde).
Sei ganz einfach, wie Du bist. entweder es passt, oder es passt nicht. Es ist ein wenig wie bei einem Blind-Date. Da kann man einen Erfolg auch nicht erzwingen.
Viel Erfolg aus Duisburg
zunächst einmal solltest Du mit einer anderen Einstellung in das gespräch gehen. Denn bei diesem geht es für beide Seiten darum, herauszufinden, ob man menschlich zusammenpasst. Für dich geht es also in erster Linie darum, herauszufinden, ob du Dich dort wohlfühlst, ob du Dir vorstellen kannst, dort demnächst von morgens bis abends, fünf Tage die Woche, 20 bis 25 Tage im Monat zu arbeiten.
Das Vorstellungsgespräch ist keine prüfung, kein Test.
Vielleicht nimmt dir diese Gewissheit ein Wenig die Nervosität.
Sollte Sie dennopch da sein, gibt es gar keinen Grund, dies nicht zu erwähnen. Personalverantwortliche sind in der Regel erfahren genug, Körpersprachen zu lesen. also sollten Bewerber gar nicht erst versuchen, sich anders zu geben, sich zu verstellen. Damit erreichen sie eher das Gegenteil. Sollte Dich diese "Ehrlichkeit" ins Abseits bringen, was ich aber nicht glaube, wäre es ein sicheres Zeichen, dass dies der falsche Arbeitgeber für dich wäre. Denn dieser würde dich nicht so akzeptieren, wie Du bist. Bei einem solchen arbeitgeber kann man auf lange Sicht nur unzufrieden werden.
Man ist definitiv nicht in einem, Rollenspiel bei einem Vorstellungsgespräch. Das Unternehmen ist an solchen Spielen gar nicht interessiert. Man will einfach nur wissen, passt der Bewerber in das Team.
Etwas klingt nur dann wie nachgeplappert, wenn es nicht der wahrheit entspricht. Das mit der Ungeduld ist nur ein Beispiel. Genau so gut kann man auch auf Präsentationen hinweisen; sofern die neue Position allerdings Präsentationstechniken erfordert, sollte man in der lage sein, darauf hinzuweisen, dass man an dieser Schwäche arbeite, in dem entsprechende Kurse/Seminare besuche(n werde).
Sei ganz einfach, wie Du bist. entweder es passt, oder es passt nicht. Es ist ein wenig wie bei einem Blind-Date. Da kann man einen Erfolg auch nicht erzwingen.
Viel Erfolg aus Duisburg