Nennung der Kunden im Lebenslauf, Unternehmensberatung
Kunden angeben im Lebenslauf?
Hallo zusammen,
ich möchte gerne meinen Lebenslauf optimieren. Dazu habe ich aus Personalerkreisen gehört, daß man große Kunden quasi als Eyecatcher angeben soll. Ich arbeite in der Wirtschaftsprüfung und die Information ist ohnehin öffentlich verfügbar.
Was haltet ihr davon?
Viele Grüße
Kathi
ich möchte gerne meinen Lebenslauf optimieren. Dazu habe ich aus Personalerkreisen gehört, daß man große Kunden quasi als Eyecatcher angeben soll. Ich arbeite in der Wirtschaftsprüfung und die Information ist ohnehin öffentlich verfügbar.
Was haltet ihr davon?
Viele Grüße
Kathi
Vielen Dank für deine Antwort
Klar sollten die Tätigkeits- und Verantwortungsfelder bei der Auswahl stärker gewichtet werden als Namen. Mir als Personalverantwortliche käme die Auflistung von Kundennamen auch ein wenig "prollig" vor... Aber da ich keine bin, wollte ich mal hören, wie es auf die andere Seite wirkt.
Gibt es noch mehr Meinungen hierzu?
Klar sollten die Tätigkeits- und Verantwortungsfelder bei der Auswahl stärker gewichtet werden als Namen. Mir als Personalverantwortliche käme die Auflistung von Kundennamen auch ein wenig "prollig" vor... Aber da ich keine bin, wollte ich mal hören, wie es auf die andere Seite wirkt.
Gibt es noch mehr Meinungen hierzu?
Bin ebenfalls kein hauptamtlicher Personalverantwortlicher... und kann Dein Dilemma gut verstehen. Ich käme mir bei exzessivem "Namedropping" ohne erkennbare Notwendigkeit ebenfalls irgendwie "prollig" vor. Eine eigene "Kundenliste" (von Kunden, die ja noch nicht einmal "meine" persönlichen waren) würde ich von daher rein gefühlsmässig auf keinen Fall präsentieren. *Mein* Kompromiss zwischen vornehmer Zurückhaltung und marktüblichem "Klappern zum Handwerk" wäre wohl das komplette Integrieren der entsprechenden Namen in den Gesamtfluss des Lebenslaufs: Also immer schön in der sich wiederholenden Struktur "Arbeitgeber > Projekt > Kunde > Aufgaben". So würden die Namen dann im Gesamtbild quasi zum organischen Bestandteil einer umfassenden Leserinformation...
Das ist eine sehr interessante Idee... Aber ich denke, das ist nicht praktikabel bzw. redundant, weil die Aufgaben prinzipiell die selben bei allen Kunden sind. Eine sinnvolle Möglichkeit, die mir einfällt, das Ganze ein wenig zu kaschieren, wäre eventuell kundenspezifische Aufgabenfelder zu beschreiben a la "Prüfung Ausweis derivative Finanzinstrumente, z.B. bei Kunde XXX"
Was haltet ihr davon?
Was haltet ihr davon?
Nennung der Kunden im Lebenslauf, Unternehmensberatung
Hallo zusammen,
ich bin als Mitarbeiter bei einem Beratungsunternehmen tätig und dort bei unterschiedlichen Kunden im Einsatz.
Kann ich in meinem CV den Namen des Kunden / Unternehmens nennen, bei dem ich eingesetzt war, oder verstößt dies gegen bestimmte Regeln (Verschwiegenheitspflichten, Datenschutz u.a.).
Bzw. wie gehe ich dabei bei einem Interview um, kann ich den Namen des Unternehmen nennen??
Ad hoc würde ich sagen: nein / Keinen Nennung, aber in vielen CV-Beispielen sehe ich die Nennung der Unternehmensnamen.
Bsp.
Umsetzung eines Projekts bei der XY AG in ABC-Stadt
Vielen Dank für Eure Tipps
Schöne Grüße
ich bin als Mitarbeiter bei einem Beratungsunternehmen tätig und dort bei unterschiedlichen Kunden im Einsatz.
Kann ich in meinem CV den Namen des Kunden / Unternehmens nennen, bei dem ich eingesetzt war, oder verstößt dies gegen bestimmte Regeln (Verschwiegenheitspflichten, Datenschutz u.a.).
Bzw. wie gehe ich dabei bei einem Interview um, kann ich den Namen des Unternehmen nennen??
Ad hoc würde ich sagen: nein / Keinen Nennung, aber in vielen CV-Beispielen sehe ich die Nennung der Unternehmensnamen.
Bsp.
Umsetzung eines Projekts bei der XY AG in ABC-Stadt
Vielen Dank für Eure Tipps
Schöne Grüße
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- Beiträge: 5
- Registriert: 22.06.2016, 10:37
Hi mefra,
wie wird es beim potentiellen Arbeitgeber ankommen, wenn du Betriebsinterna schriftlich weitergibst?
Der Kunde ist König. Mit einem Kundennamen für sich werben zu wollen, ist immer fragwürdig. näheres regeln dein Arbeitsvertrag und eventuelle Verschwiegenheitsvereinbarungen.
Aber du kannst einzelne Projekte mit den Hauptaufgaben auch ohne Nennung des Kunennamens nennen.
wie wird es beim potentiellen Arbeitgeber ankommen, wenn du Betriebsinterna schriftlich weitergibst?
Der Kunde ist König. Mit einem Kundennamen für sich werben zu wollen, ist immer fragwürdig. näheres regeln dein Arbeitsvertrag und eventuelle Verschwiegenheitsvereinbarungen.
Aber du kannst einzelne Projekte mit den Hauptaufgaben auch ohne Nennung des Kunennamens nennen.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 656
- Registriert: 12.06.2016, 13:37
Das war früher schon allgemein üblich, seine Kunden zu nennen. Im Rahmen der immer größeren "awareness" zu Datenschutz-Themen wäre ich auch lieber etwas vorsichtiger, wenn es um Beratungsthemen geht.
Kann man aber auch schwer sagen, ohne Genaueres zu wissen. Wenn jetzt jemand Autos verkauft und Firma XY ist sein Kunde, das fände ich als Information deutlich weniger schützenswert als wenn es darum geht, dass man ein namhaftes Unternehmen beim Outsourcing für eine geplante Standortschließung beraten hat. Und dazwischen gibts ja vieles.
Kann man aber auch schwer sagen, ohne Genaueres zu wissen. Wenn jetzt jemand Autos verkauft und Firma XY ist sein Kunde, das fände ich als Information deutlich weniger schützenswert als wenn es darum geht, dass man ein namhaftes Unternehmen beim Outsourcing für eine geplante Standortschließung beraten hat. Und dazwischen gibts ja vieles.