➡ NEGATIVE Bewerbungserfahrungen

Wie geht es weiter nach Absagen? Was kann daraus gelernt werden? Lass andere an deinen Erfahrungen teilhaben. Berichte über gute und schlechte Erfahrungen bei der Stellensuche.
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Rotstift
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Absage fuer duales Studium nach sicherer Zusage

Beitrag von Rotstift »

Hallo,
Die ueberschrift hoert sich sehr konfus an. - ist es auch.
Zur Geschichte:
Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und wollte im naechsten Jahr ein duales Studium beginnen. Um die Zeit zu uenerbruecken und um zu schauen, ob bwl/wing/wirtschafts-informatik das richtige fuer mich ist, habe ich praktika gemacht. Eines auch bei dem Unternehmen, bei dem ich mich afuer das duale studium beworben habe. Drangekommen bin ich durch einen der Geschaeftsfuehrer, den ich gut kenne.
Im praktikum habe ih anspruchsvolle aufgaben aufertragen bekommen und war verantwortlich fuer 1200 Personen. Natuerlich nicht auf fuhrungsebene, sondern in dem Sinne, dass ich bestimmte Aederungen und prozessoptimierungen bei diesen leuten durchfuehten sollte. Weiteres dazu ginge zu sehr ins detail. Ich habe eine sehr sehr gute Praktikumsbescheinigung bekommen und wurde auch zum assessmentcenter (ac) eingeladen. Ich kannte alle personaler persoenlich.
Ich kann mit recht sagen, dass meine aufgabenloesung im ac besser als der meiner mitbewerber war.

In meinem praktikum habe ich auch einen kleinen abstecher machen muessen zur personalabteilung und habe dort sogar die bewerbungen meiner mitewerber anschauen duerfen. Von den noten her war ich besser oder die gleichwertig.

Trotzdem bekam ich eine absage. Trotz meines vitamin b's, meines praktikums mit sehr guter rezession und trotz meines sehr guten ac's und trotz, dass ich die personaler persoenlich kannte und die mit vorher gesagt haben dass es zu 90% eine zusage werden wird.

Ich verstehe die welt nicht mehr warum die mich ghen lassen.
Zumal weil ich auch dem verbesserungsvorschlagswesen des unternehmens ein vorschlag eingereicht habe, der ca 50.000€ an betrieblichen kosteneinsparungen einbringt. Ich weis einfach nicht warum mir abgesagt wurde. Alles war perfekt!!

Geschrieben mit iPhone
barracuda
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Beitrag von barracuda »

Alles war Perfekt!

Ich denke mal, das war viel zu viel des Guten für den Anfang.

Verbesserungsvorschlag, Ersparnis, besser als die anderen......

Wer holt sich schon die Konkurrenz ins Haus?
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FRAGEN
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Re: Absage fuer duales Studium nach sicherer Zusage

Beitrag von FRAGEN »

Insbesondere, wenn noch derartige Konzentrationen an Vitamin B im Spiel sind:
Rotstift hat geschrieben:Drangekommen bin ich durch einen der Geschaeftsfuehrer, den ich gut kenne. [...] Ich kannte alle personaler persoenlich.
Gesamtpakete dieser Art machen niemals nur beliebt. Irgendjemandem (möglicherweise einem oder mehreren der anderen Geschäftsführer) wird die Aussicht nicht gepasst haben, in kurzer Zeit einen Lehrling auf "seiner" Arbeitsebene ein und ausgehen zu sehen... womöglich mit noch besseren Drähten als er selbst...
Rotstift
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Beitrag von Rotstift »

Vor allem habe ICH als Praktikant einer gerade neu eingestellten Führungskraft in der Leadmanagementabteilung eine wichtige und komplexe gesetzliche Neuerung, die mit meinem Praktikumsprojekt zusammenhingen, erläutert und erklärt. Die Führungskraft hat mir dazu einen Termin in meinen Kalender gesetzt und darum gebeten ihn zu "schulen". Dazu möchte ich sagen: Ich bin 19, die Führungskraft ca. 45 Jahre alt.

Tatsächlich könnte ich mir vorstellen, dass die beteiligten Personaler durchaus eine Konkurrenz sahen. Von dem Blickwinkel habe ich es noch garnicht betrachtet.

Wobei: Das Unternehmen hat ca. 5000 Mitarbeiter in der Industriebranche und:
Warum sollte man gute Nachwuchskräft einfach so gehen lassen? Besser günstig ausbilden als teuer einkaufen ?!

PPS: entschuldigung für die schlechte Rechtschreibung, aber mit 'nem iPhone schreiben ist unglaublich schwierig. Hab gerade keine andere Möglichkeit
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Rotstift hat geschrieben:Warum sollte man gute Nachwuchskräft einfach so gehen lassen? Besser günstig ausbilden als teuer einkaufen ?!
Das wäre jetzt aus Sicht des Unternehmens gedacht... und man sollte natürlich annehmen, dass hochrangige Vorgesetzte dies auch tun. Aber letztendlich ist da die Selbstlosigkeits-/Selbstsuchtsquote nicht anders als in jeder anderen Bevölkerungsgruppe. Auf neun Leute, die ausschliesslich ihren eigenen Hintern sehen, kommt bestenfalls einer, der das nicht tut...

Ich kann mir gut denken, dass das ein rein atmosphärisches Ding ist: Man hat als relativ "wichtiger" Mensch nicht gerne "Unwichtige" um sich herum, nur weil die die richtigen Leute kennen... womöglich noch besser als man selbst. Das wäre doch der Manager-Alptraum überhaupt: Der kleine Lehrling mit der grossen Klappe auf dicke mit dem Rest des Managements... und man selbst daneben... ;-)
Rotstift
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Beitrag von Rotstift »

Das verhaeltnis zu den geschaeftsfuehreern wuerde ich jetzt allerdings nicht als sehr vertraut bezeichnen. Eher ein fluechtiges Kennen eines gf. Ueber entscheidungen wer eingestellt wird, entscheidet auchnicht die personalabteilung, sondern der vorsitzende der geschaeftsfuehrung
Candy2
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Bewerbung wieder abgeholt weil bis heute nicht gemeldet

Beitrag von Candy2 »

Ich war gestern in dem Betrieb in dem ich mich beworben habe.
Die Bewerbung habe ich schon ende August abgeschickt Anfang Oktober habe ich angerufen die von der Personalabteilung war im Urlaub. Man konnte mir auch nicht sagen, ob die Bewerbung eingegangen ist.
Sie sollte sich bei mir melden. Anfang November habe ich erneut angerufen da war sie gerade wieder da. Sie wollte sich darum kümmern und sich melden...... So gestern war ich da und habe sie höflich gefragt was den aus meiner Bewerbung geworden ist.

Die müsste sie erst raussuchen liegt in einer anderen Abteilung. Ok ich habe gewartet als sie wiederkam sagt sie das keine freie Stelle da ist in keinem Bereich. Also habe ich sie höflich darum gebeten mir die Unterlagen wieder mitzugeben. Das ich jetzt Frührente beantrage sage ich ihr ja nun nicht. Sie hat dasAnschreiben wild aus der Mappe gerissen das der Rest fast rausgeflogen wäre und die Mappe zurückgegeben. Ich habe mich bedankt und höflich verabschiedet kam aber nichts zurück.

Ich bin ja nun kein Ersatzteil das man ins Regal legt und wenn man es gebrauchen könnte wieder hervorholt.

Die anderen Unternehmen waren jedenfalls so ehrlich mir zu sagen ich sei überqualifiziert. ( Bin gleichgestellt mit Meister und dürfte ausbilden.
Andere Gespräche verliefen nett aber durch die Behinderung (30 %) wollte auch keiner. In der Behinderteneinrichtung hat man mir ehrlich gesagt es sei nichts für mich überqualifiziert und ich kann noch zu viel das wäre verschwendung das hätte ich nicht verdient.Sie hatten auch kein verständnis was andere abziehen einen nicht einzustellen wegen der Behinderung


Ich muss sagen beim letzten Unternehmen würde ich mich gerne schriftlich beim Chef beschweren. Ich habe ihn vor der bewerbung aufgesucht ihm die Sachlage erklärt das ich durch einen Arbeitsunfall so nicht weitermachen kann und mich anders beruflich orientieren möchte. Kein Problem hat er gesagt"Schicken sie mir eine Bewerbung wir finden da schon was"

Tja seine Betriebsleitung hat es nicht für nötig gehalten sich zu melden weder mail noch schriftlich per Post oder Telefon. Das versprechen sich zu melden und dann dieser Auftritt von gestern.

Kann ich da einfach ne Beschwerde hinschicken? Beim Arbeitsamt nannte man das Benehmen der Dame " einfach unmöglich"
GutOderSchlecht
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Beitrag von GutOderSchlecht »

Wenn du mit dem Chef klar kommst, würde ich unterschwellig, aber doch deutlich das unvermögen verdeutlichen.

Du kannst ja eine E-Mail schreiben und noch mal bedanken für die Aufforderung zur Bewerbung (Er hat ja nichts falsch gemacht, sondern seine Angestellten). Du es schade findest, dass nach 5 Monaten weder eine Bestätigung noch Absage kam, trotz zweifachen Nachfragens, und leicht unfreundlich behandelt wurdest, als du verständlicher Weise nun deine Unterlagen wieder haben wolltest.
Trotzdem viel Erfolg wünscht und Bewerber mit höherer Ausdauer.

Du hast ja sowieso nichts mehr zu verlieren in deiner Position bei der Firma. Entweder wird er auf dich sauer, auf seine Mitarbeiter oder ignoriert es einfach. Alle drei Fällen dürften dich nicht kratzen.
Candy2
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Beitrag von Candy2 »

Ok so was in der Art der Formulierung hatte ich auch gedacht.
Ich meine bei den anderen wurde ich auch nicht genommen aber nie hat sich jemand so unfreundlich verhalten ich bin schokiert darüber. Dem Chef wird es nicht egal sein, da er ja regelmäßigin der Zeitung abgebildet ist mit all den Veranstaltungen dort.
Anasazi
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Absage - trotz guten Eindrucks im Praktikum

Beitrag von Anasazi »

Ich habe heute telefonisch eine Absage für einen Ausbildungsplatz erhalten. Der Chef persönlich hat sich bei mir gemeldet (Handwerk). Er meinte, dass man sich leider gegen mich entschieden hätte, obwohl ich einen guten Eindruck im Praktikum hinterlassen habe und alle zufrieden mit mir waren. Ich war mit zwei anderen in der Endausscheidung und man hat es sich angeblich sehr schwer gemacht mit der Entscheidung. Man würde aber meine Bewerbungsunterlagen behalten, falls sich bis September (Ausbildungsbeginn) noch was ändern sollte, allen anderen würde man sie dagegen zurücksenden. Was ist davon zu halten?

Ich bin schon arg enttäuscht, weil ich mir viel Hoffnungen machte. Ich habe mich in den letzten 2 Monaten auf einige Stellen beworben. Von paar habe ich keine Antwort erhalten, meist aber nur Absagen, habe bislang 22 Absagen erhalten. Bin mittlerweile arg desillusioniert und mental müde. :(
Gummibär21
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Beitrag von Gummibär21 »

Zu was möchtest du denn ausgebildet werden?

Auf jeden Fall erstmal Kopf hoch! Bitte nicht verzagen. Es geht vielen Leuten nicht anders. Mir hat ein Coach mal gesagt, dass es normal sei, wenn 50 Bewerbungen zu einer Zusage führen.
Anasazi
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Beitrag von Anasazi »

Das wäre eine Ausbildung im Garten- Landschaftsbau geworden. Die zwei Tage Praktikum waren schon sehr anstrengend, weil das echt ein Knochenjob ist, aber anscheinend gibt es trotzdem genug Bewerber. Vielleicht hat letztendlich doch mein Alter gegen eine Einstellung gesprochen, da ich mit 30 Jahren doch schon arg spät dran bin, aber gesundheitlich war es früher einfach nicht möglich für mich. Einfacher wird es jedenfalls nicht, denn ich denke schon, dass man lieber einen frischen, dynamischen 16 Jährigen einstellt, der frisch von der Schule kommt, als einen 30 Jährigen, der länger mit Krankheit zu kämpfen hatte. :(
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Dann gehe diesen Weg doch weiter, mit kurzen Praktika oder Probearbeiten absolvieren, um dich zu präsentieren. Das könntest du im Anschreiben immer anbieten. Diesen AG hast du ja jedenfalls überzeugt, nur dass es ganz knapp nicht mit der sofortigen Einstellung geklappt hat.
Spion
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Beitrag von Spion »

Romanum hat geschrieben:Dann gehe diesen Weg doch weiter, mit kurzen Praktika oder Probearbeiten absolvieren, um dich zu präsentieren. Das könntest du im Anschreiben immer anbieten. Diesen AG hast du ja jedenfalls überzeugt, nur dass es ganz knapp nicht mit der sofortigen Einstellung geklappt hat.
Davon würde ich dringenst abraten!Nachdem er bereits ein Praktikum erfolgreich absolviert hat, ist er auf der Karriereleiter nicht mehr ganz unten!!!
Er sollte daher alles unterhalb eines normalen Ausbildungsverhältnisses dankend ablehnen!!
Anderweitig führt es dazu, dass diversen AG billige Arbeitskräfte zugeführt werden und sie ihre Gewinne steigern!
Gummibär21 hat geschrieben: Mir hat ein Coach mal gesagt, dass es normal sei, wenn 50 Bewerbungen zu einer Zusage führen.
achso, und hat der tolle "Coach"(=Blender) evtl. auch verraten woran das liegen könnte??
Bestimmt, daran, dass die "bewerbung" nicht gut genug war, wie?? :idea:
SA
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Entscheidung gefallen, nun die Betriebsratprüfung! Absage?

Beitrag von SA »

Hey,
ich habe mal eine ganz allgemeine Frage zu Bewerbungsverfahren. Letzte Woche habe ich tel. in einem Unternehmen nach dem Stand des Bewerbungsverfahrens gefragt, bei dem ich mich beworbe habe. Mir wurde freundlich mitgeteilt, dass bereits eine Entscheidung getroffen wurde und diese noch vom Betriebsrat abgesegnet werden muss.

Jetzt meine Frage: Normalerweise läuft es doch so, dass vielversprechende Kandidaten zu einem VG eingeladen werden und die Verantwortlichen sich dann für einen Bewerber entscheiden und ggf. schon mal eine mündl. Zusage machen bzw. die Entscheidung erst vom Betriebsrat abgesegnet werden muss.
Kann das formal auch anders ablaufen?

Ich frage deshalb, weil ich weder eine Einladung zu einem VG noch eine Absage erhalten habe. Da es sich um ein sehr rennomiertes Unternehmen handelt und ich auch eine schriftl. Eingangsbestätigung auf meine Bewerbung erhalten habe, bin ich eigenlich fest von einer Antwort (pos. od. neg.) ausgegangen. Nun denke ich doch aber, dass ich den Job definitiv abschreiben kann! Oder kann es sein, dass die Verantwortlichen sich einen od. mehrere Kandidaten ausgesucht haben und vor den Vorstellungsgesprächen trotzem noch etwas mit dem Betriebsrat klären müssen?

LG SA
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Oder kann es sein, dass die Verantwortlichen sich einen od. mehrere Kandidaten ausgesucht haben und vor den Vorstellungsgesprächen trotzem noch etwas mit dem Betriebsrat klären müssen?

So wird es wohl sein.

Zerbreche dir doch nicht weiter unnötig den Kopf darüber, sondern warte die Entscheidung ab.
:wink:
schattenmann
~
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Beitrag von schattenmann »

... wurde dir mitgeteilt, das der Entscheid _für dich_ gefallen ist, oder _das_ der Entscheid schon gefallen wurde?

Weil... Wenn letzteres sind die Chancen "sehr gering"...
SA
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Beitrag von SA »

Es wurde am Tel. lediglich gesagt, dass eine Entscheidung getroffe wurde. Wie diese aussieht wurde mir nicht gesagt. Ich nehme aber mal an, die Entscheidung ist bereits auf einen Bewerber gefallen und somit ist das ganze gelaufen. Da ich mir aber nicht sicher bin, wollt ich halt mal andere Meinungen oder Erfahrungen einholen bzw. ganz allgemein erfahren, ob die Betriebsratprüfung auch in einem anderen Zusammenhang stehen könnte. Wie ich es ja oben schon gefragt habe. :wink:
Romanum
Bewerbungshelfer
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Beitrag von Romanum »

Sehe es doch so: es ist eine Entscheidung getroffen worden, der Betriebsrat prüft das nun (denn schon die Vorauswahl für das Vorstellungsgespräch kann gegen rechtliche Gegebenheiten verstoßen), wenn dieser Einwände hat, werden diese wiederum geprüft und ggf. wird ein anderer Bewerber ausgewählt. Erst soll alles wasserdicht sein, bevor man die endgültigen Absagen rausgibt.
SA
Beiträge: 9
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Beitrag von SA »

Also abwarten und Tee trinken 8) Wie immer.... :roll:
Danke für eure Antworten.
rodriguezdel
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Registriert: 16.04.2014, 17:41

Absage ohne Vorstellungsgespräch

Beitrag von rodriguezdel »

Hallo alle zusammen,

der Titel allein ist nicht das Problem, mir fehlt momentan nur die nötige Fantasie für einen passenden.
Mein Problem ist, dass ich mich an einer Universitätsmedizin X beworben habe, für eine pflegerische Ausbildung.
Ich bekam ein Bescheid über den Eingang der Bewerbung.
Heute kam ein Brief, dass ich nicht genommen werde, weil ich ''im informativen persönlichen Gespräch mit ihnen'' nicht überzeugen konnte.
Jedoch war ich nie zu einem Gespräch an jener Universitätsmedizin X.
Habt ihr damit Erfahrung? Ich finde das ein Unding.
Kann ich mir da noch etwas von versprechen?
Ich vermute ich habe kein ''Recht'' darauf, ein Vorstellungsgespräch zu erhalten?
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TheGuide
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Registriert: 12.07.2013, 12:44

Beitrag von TheGuide »

Da hat vermutlich jemand nicht aufgepasst und die falsche Absagenfassung abgesendet. Du kannst ja trotzdem mal telefonisch! zurückfragen (für den unwahrscheinlichen Fall, dass du eigentlich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhalten solltest). Normalerweise werden die Absagen aber erst zugeschickt, wenn das Verfahren beendet ist, sprich die Plätze schon vergeben sind. Wie lange ist denn die Eingangsbestätigung her?
Miss_Reid
Beiträge: 101
Registriert: 26.12.2013, 15:04

Beitrag von Miss_Reid »

xxx
Zuletzt geändert von Miss_Reid am 18.05.2014, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
rodriguezdel
Beiträge: 2
Registriert: 16.04.2014, 17:41

Beitrag von rodriguezdel »

Danke euch für die schnelle Reaktion.
Die Bewerbung ging Anfang Januar raus, sowie auch der Bescheid kam kurz danach bei mir ein.
Ich habe mir schon gedacht, dass da ein großer Fehler vorliegt und ich da wohl nichts gegen machen kann. Ich finde sowas sehr schade.
Dass ich nich in ihre Vorauswahl passe bezweifle ich, weil ich mich an jeder Uniklinik/-medizin in Deutschland beworben habe und ich bei über der Hälfte ein Vorstellungsgespräch hatte (wenn die Phasen nicht schon beendet waren). Und durch meine bisherige Erfahrung kann ich nun endgültig feststellen, dass die Informationsver/-bearbeitung & -weiterleitung an eben diesen Unikliniken/-medizin sehr schlimm sein kann.
Ich werde morgen dennoch einmal anrufen, damit das geklärt wird und die den Fehler in ihrem Absageschreiben bereinigen.
application45
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Registriert: 23.02.2014, 14:28

Beitrag von application45 »

Und was ist aus dem Telefonat herausgekommen?
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