Naturwissenschaftlerin Bewerbung als Elektroingenieurin

Wenn ihr Berufsanfänger oder Berufspraktiker seid, dann könnt ihr eure Bewerbungsbeispiele in dieser Rubrik zur Diskussion stellen und die Musterbewerbungen anderer Bewerber bewerten. Auch für Bewerbungen um eine Neben- oder Teilzeitbeschäftigung.
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GabySchu7
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Naturwissenschaftlerin Bewerbung als Elektroingenieurin

Beitrag von GabySchu7 »

Hallo zusammen,
ich möchte mich auf eine Stelle als Naturwissenschaftlerin bewerben, an der ich grosse Interesse habe. Könnt Ihr bitte meinen Anschreiben ansehen und mögliche Sprachehler korrigieren?
Vielen lieben Dank für eure Hilfe!!


VORDENKEN. ENTWICKELN. FORSCHEN. Arbeiten Sie für Deutschlands Top Arbeitgeber Automotive 2015!

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Sie erarbeiten und validieren Algorithmen und Methoden
Sie erstellen physikalische und regelungstechnische Simulationsmodelle für den Fahrzeug-entwicklungsprozess
Sie kümmern sich um die Durchführung, Auswertung und Bewertung von Simulationen

Ihre Qualifikationen

Sie haben Ihr Studium in einer Naturwissenschaft, in der Informatik oder einer Ingenieursdisziplin erfolgreich abgeschlossen und eine Affinität zu physikalischen Fragestellungen
Kenntnisse von Matlab / Simulink, GT oder Dymola / Modelica sowie in C / C++, Java oder Matlab
Erste Erfahrung in der Modellierung thermischer, mechanischer oder elektrischer Systeme
Sie arbeiten gerne in interdisziplinären Teams, verfügen über gute kommunikative Fähigkeiten und bringen eine gute Portion Humor mit
Ausgezeichnete deutsche Sprachkenntnisse, gute technische Englischkenntnisse sowie eine weltoffene Persönlichkeit runden ihr Profil ab


Das ist den Anschreiben:

Sehr geehrter Dr. Ingo Aberle,

seit Anfang meiner Karriere war ich mit Modellierung und mehrdimensionale Simulation der Herstellungsprozesse und elektrischen Eigenschaften von den Verbindungshalbleiter-Bauelementen beschäftigt. Während der Arbeit in verschiedenen Forschungsprojekten habe ich mehrmals erlebt wie wichtig und entscheidend die Simulation für den Erfolg eines Forschungprojektes ist.

Während meiner Anstellung an der TU Chemnitz beschäftigte ich mich mit PVD Simulation. Meine Aufgabe war die Optimierung des PVD Verfahrens mit entwickelte Simulationstool T2 so wie die Verbesserung des T2 Programmcodes. Durch die Zussamenarbeit mit Globalfoundries konnte ich die Einfluss der Simulation auf Entwicklung der Industrieprozesse nachfolgen.

An der Technische Universität Berlin habe ich mich als Elektroingenieurin in meinem Fach weiterentwickelt. Ich sammelte viel Erfahrung im Umgang mit verschidenen ein- und mehrdimentionalen Simulationsprogrammen. Durch meiner eigener Forschungsarbeit so wie durch die Teilnahme in mehreren wichtigen Mikroelektronik und Photovoltaik Konferenzen verbesserte ich meine Kompetenzen in Photovoltaik und Halbleitertechnologie .

Während meiner Anstellung am Helmholtz-Zentrum Berlin engagierte ich mich im europaweiten SOPHIA-Projekt und knüpte viele Kontakte mit verschiedenen Forschungsinstituten. Zu meinen Aufgaben gehörte die Bauelementsimulationen von Solarzellen, Betreuung von Datenschnittstellen im Rahmen der Simulationskette so wie damit verbundene Analyse und Kalibrierung der Ergebnisse mit experimentell gewonnenen Daten.

Zur Zeit beschäftige ich mich mit eigener Forschung im Bereich Solarenergie. Danach würde ich gerne in Ihrem Unternehmen meine Kompetenzen und bisher erworbenen Kenntnissen einsetzen und mich fachspezifisch weiterentwickeln.

Ich bin zielstrebig und lösungsorientiert, verfüge über fundierte Computer- und Fachkenntnisse und habe Freude an analytisch-konzeptionellem Denken und kreativen Lösungen.
Neue Aufgaben erledige ich effektiv durch sorgfältige Planung, Implementierung von neuen Methoden, Behebung von Fehlern und die Verwaltung von vorhandenen Ressourcen. Ich arbeite gerne im Team und stehe neuen Herausforderungen interessiert und offen gegenüber.

Aufgrund meiner theoretischen Kenntnisse und praktischen Erfahrung bin ich den geforderten Anforderung gewachsen und freue mich über neue Herausforderungen und Möglichkeit meine bisher erworbenen Kenntnisse in Forschung zu nutzen. Die Position als Ingenieurin in Ihrem Hause bietet für mich die optimale Chance meine Stärken zu nutzen und mich professionell weiterzuentwickeln.
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TheGuide
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Re: Naturwissenschaftlerin Bewerbung als Elektroingenieurin

Beitrag von TheGuide »

b_olenka3@hotmail.com hat geschrieben:Sehr geehrter Dr. Ixxxx Axxxx,
1.) Bitte anonymisiere den Namen!
2.) Sehr geehrter HERR Dr. Axxxx, - Der Vorname wird in der Anrede nicht verwendet.
seit Anfang meiner Karriere war ich mit Modellierung und mehrdimensionaleR Simulation der Herstellungsprozesse und elektrischen Eigenschaften von den Verbindungshalbleiter-Bauelementen beschäftigt.

Im Deutschen verwendet man Karriere eigentlich erst im Berufsleben noch nicht für die Studienlaufbahn.
Während der Arbeit in verschiedenen Forschungsprojekten habe ich mehrmals erlebt wie wichtig und entscheidend die Simulation für den Erfolg eines Forschungprojektes ist.
Okay, das hast du erlebt. Aber so richtig als aktiver Mensch trittst du hier noch nicht auf.
Meine Aufgabe war die Optimierung des PVD Verfahrens mit entwickelte Simulationstool T2 so wie die Verbesserung des T2 Programmcodes.
Der Satz ist unverständlich. Abgesehen davon setzt du voraus, dass dein Leser weiß, was das PVD-Verfahren ist bzw. T2. Kannst du das voraussetzen?

An der TechnischeN Universität Berlin habe ich mich als Elektroingenieurin in meinem Fach weiterentwickelt. Ich sammelte viel Erfahrung im Umgang mit verschiEdenen ein- und mehrdimentSionalen Simulationsprogrammen.
Durch meiner eigener Forschungsarbeit so_wie durch die Teilnahme in AN mehreren wichtigen MikroelektronikBINDESTRICH und PhotovoltaikBINDSTRICHKonferenzen _verbesserte ich meine Kompetenzen in Photovoltaik und Halbleitertechnologie_.
Während meiner Anstellung am Helmholtz-Zentrum Berlin engagierte ich mich im europaweiten SOPHIA-Projekt _und knüpFte viele Kontakte mit verschiedenen Forschungsinstituten.
Zu meinen Aufgaben gehörte die Bauelementsimulationen

Entweder gehörten oder nur Bauelementesimulation.
von Solarzellen, Betreuung von Datenschnittstellen im Rahmen der Simulationskette so_wie damit verbundene Analyse und Kalibrierung der Ergebnisse mit experimentell gewonnenen Daten.
Es gibt im Deutschen so wie und sowie.
X ist so wie Y.
X sowie Y sind...

Oder
X ist gleich Y
X und Y sind

Zur Zeit beschäftige ich mich mit eigener Forschung im Bereich Solarenergie. Danach würde ich gerne in Ihrem Unternehmen meine Kompetenzen und bisher erworbenen Kenntnissen einsetzen und mich fachspezifisch weiterentwickeln.
Manchmal ist Deutsch echt eine bescheuerte Sprache... Da hat man eine Regel begriffen und dann greift sie beim nächsten Bsp. schon wieder nicht.
Aufgrund meiner theoretischen Kenntnisse und praktischen Erfahrung bin ich den geforderten Anforderung gewachsen und freue mich über neue Herausforderungen und DIE Möglichkeit meine bisher erworbenen Kenntnisse in Forschung zu nutzen.
GabySchu7
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Beitrag von GabySchu7 »

Vielen Lieben Dank für Ihre Hilfe!
Hoffe es klappt mit der Arbeit
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Die Voraussetzungen dafür scheinen auch mir sehr günstig zu sein... was allerdings noch nicht heisst, dass das Anschreiben an sich schon optimal wäre. Das Gute daran ist m. E. im Wesentlichen das, was eigentlich bereits durch den Lebenslauf abgedeckt ist. Das eigentliche Potential eines ANSCHREIBENS (was in gewissem Sinne ja als komplementäre Ergänzung des Lebenslaufs zu sehen ist) nutzt Du für mein Gefühl noch nicht so richtig.

Mir fällt z. B. auf, dass die konkrete Firma und deren Aufgabenstellungen (= Dein Ziel!) in dem Schreiben bislang gar nicht auftauchen. Im Grunde zählst Du (in von der Faktenlage her beeindruckender Weise) nur auf, inwieweit Du deren Fachvoraussetzungen erfüllst. Was fehlt, ist sozusagen die Story dahinter... der Wald, der sich aus den genannten Bäumen zusammensetzt, wenn man so will. Mir fehlen die "grossen" Themen (die Forschung, die Entwicklung, das Automobil), die diesen Job von anderen möglichen Jobs für Dich unterscheiden könnten...

Generell ist mein Eindruck, dass so ziemlich alle Teile der Bewerbung, die sich nicht direkt auf konkrete Simulationserfahrungen beziehen, etwas flügellahm wirken...
Während der Arbeit in verschiedenen Forschungsprojekten habe ich mehrmals erlebt wie wichtig und entscheidend die Simulation für den Erfolg eines Forschungprojektes ist.
In dieser Form sagt dieser Satz dem Leser noch nichts Neues. Interessanter wäre es, wenn Du diese These irgendwie greifbar untermauern würdest. Wenn Du z. B. ein selbst erlebtes Beispiel hättest, in dem ein Projekt durch irgendwelche Simulationsergebnisse eine positive Wendung genommen hättest (oder Dir Prinzipien aufgefallen sein sollten, nach denen solche Wendungen regelmässig auftreten), hätte der Satz ein ganz anderes Gewicht.
Durch die Zussamenarbeit mit Globalfoundries konnte ich die Einfluss der Simulation auf Entwicklung der Industrieprozesse nachfolgen.
Ich verstehe zwar kein Wort... aber das könnte interessant sein... ;-)
An der Technische Universität Berlin habe ich mich als Elektroingenieurin in meinem Fach weiterentwickelt.
Der Satz ist so trivial, dass Du ihn ruhigen Gewissens streichen kannst. Es wäre ja schrecklich, wenn am Ende eines Studiums keine fachliche Entwicklung gestanden hätte... ;-)
Ich sammelte viel Erfahrung im Umgang mit verschidenen ein- und mehrdimentionalen Simulationsprogrammen.
Dieser Satz würde m. E. in dieser Bewerbung in die Einleitung gehören! Genau das ist doch Deine entscheidende Aussage, oder?
Durch meiner eigener Forschungsarbeit so wie durch die Teilnahme in mehreren wichtigen Mikroelektronik und Photovoltaik Konferenzen verbesserte ich meine Kompetenzen in Photovoltaik und Halbleitertechnologie .
Ist das wichtig für den Automotive(!)-Job?
Zur Zeit beschäftige ich mich mit eigener Forschung im Bereich Solarenergie. Danach würde ich gerne in Ihrem Unternehmen meine Kompetenzen und bisher erworbenen Kenntnissen einsetzen und mich fachspezifisch weiterentwickeln.
Die Abfolge dieser Sätze finde ich ungünstig. Es ist zwar nichts falsch daran... aber es KLINGT so, als würdest Du eigentlich Deine Solar(!)kenntnisse einsetzen und weiterentwickeln wollen. Unabhängig davon ist der zweite Satz wieder evident... mit anderen Worten: Überflüssig.
Ich bin zielstrebig und lösungsorientiert, verfüge über fundierte Computer- und Fachkenntnisse und habe Freude an analytisch-konzeptionellem Denken und kreativen Lösungen.
Das alles würde man Dir nach dem Vorangegangenen ohnehin unterstellen. Insofern ist auch das im Grunde ein überflüssiger Satz.

Code: Alles auswählen

Neue Aufgaben erledige ich effektiv durch sorgfältige Planung, Implementierung von neuen Methoden, Behebung von Fehlern und die Verwaltung von vorhandenen Ressourcen.
Das finde ich riskant... weil das vermutlich nicht Deine zukünftige Arbeit, sondern die Deiner Vorgesetzten beschreiben wird. Man könnte daraus lesen, dass die angebotene Stelle Deinem persönlichen Anspruch im Grunde nicht genügt...
Ich arbeite gerne im Team und stehe neuen Herausforderungen interessiert und offen gegenüber.
Das ist für mich wieder so ein Standard-Platzhalter, den man als routinierter Bewerbungsleser einfach überspringt. Uninteressant.
Aufgrund meiner theoretischen Kenntnisse und praktischen Erfahrung bin ich den geforderten Anforderung gewachsen und freue mich über neue Herausforderungen und Möglichkeit meine bisher erworbenen Kenntnisse in Forschung zu nutzen.
Das hattest Du ihn ähnlicher Form schon vorher... und auch da brachte es schon nichts Neues und/oder Interessantes für den Leser. Du solltest Dir wirklich bei jedem einzelnen Satz die Frage vorlegen, welche ENTSCHEIDUNGSRELEVANTE INFORMATION, der Leser damit erhält... wobei ein Satz grundsätzlich umso besser ist, je weniger andere Kandidaten ihn anbringen könnten. Es geht nicht darum, das zu schreiben, was jeder schreibt... sondern um exakt das Gegenteil! Es geht um Dinge, die in der Flut der eingehenden Bewerbungen positiv herausstechen.
Die Position als Ingenieurin in Ihrem Hause bietet für mich die optimale Chance meine Stärken zu nutzen und mich professionell weiterzuentwickeln.
Da ist er wieder... der überflüssige Satz, der schon mehrmals in leicht unterschiedlichen Abwandlungen aufgetaucht ist. Hier genauso überflüssig wie zuvor. Das gute daran, ist der gewonnene Platz, wenn Du ihn streichst. Der Platz, den Du für die "grossen Themen" (s. o.) nutzen kannst... und wenn sich irgendwo der Raum für die Prise Humor (>Ausschreibung) ergeben sollte, macht das die Bewerbung rund... ;-)
GabySchu7
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Beitrag von GabySchu7 »

Noch mals vielen Dank für den Hilfe.
Ich hoffe jetzt ist Anschreiben viel besser geworden, obwohl ich noch kleine Probleme mit Formulierung habe. Können Sie das noch mal anschauen?
Vielen Dank.

Sehr geehrter XXX XXX,

seit Anfang meiner Karriere war ich mit Modellierung und mehrdimensionaler Simulation der Herstellungsprozesse und elektrischen Eigenschaften von den Verbindungshalbleiter-Bauelementen beschäftigt. Ich sammelte viel Erfahrung im Umgang mit verschidenen ein- und mehrdimentionalen Simulationsprogrammen.

Während der Arbeit in verschiedenen Forschungsprojekten habe ich mehrmals erlebt wie wichtig und entscheidend die Simulation für den Erfolg eines Forschungsprojektes ist. Einsatz von Simulationen während Fahrzeugentwicklungprozess für Verbesserung der Produktqualität und Verkürzung der Entwicklungszeit ist shon lange eine standardiesierte Rotine geworden.

Während meiner Anstellung an der TU Chemnitz beschäftigte ich mich mit Simulation der physikalische Gasphasenabscheidung (PVD). Meine Aufgabe war die Optimierung des PVD Verfahrens mit entwickelte Simulationstool T2 so wie die Verbesserung des T2 Programmcodes. Durch die Zussamenarbeit mit Globalfoundries konnte ich die Einfluss der Simulation auf Entwicklung der Industrieprozesse nachfolgen.

An der Technischen Universität Berlin konnte ich vorhandene 1- Dimentionalle Solarzellenmodel auf 2-D erweitern. Entsprechend meiner Simulationsergebnisse wurden die wichtigen Parameter der Herstellungsprozess von Solarzellen optimiert, was zu Verbesserung des Wirkungsgrad führte.
Durch meiner eigener Forschungsarbeit so wie durch die Teilnahme an mehreren wichtigen Mikroelektronik- und Photovoltaik- Konferenzen verbesserte ich meine Kompetenzen in Elektrotechnik und Halbleitertechnologie.

Während meiner Anstellung am Helmholtz-Zentrum Berlin engagierte ich mich im europaweiten SOPHIA-Projekt und knüpfte viele Kontakte mit verschiedenen Forschungsinstituten. Zu meinen Aufgaben gehörten die Bauelementsimulationen von Solarzellen, Betreuung von Datenschnittstellen im Rahmen der Simulationskette sowie damit verbundene Analyse und Kalibrierung der Ergebnisse mit experimentell gewonnenen Daten.

Zur Zeit arbeite ich an meine Dissertation und suche eine neue berufliche Herausforderung mit dem Einstieg in die Automotiv-Branche. Ihr Unternehmen ist besonders attraktiv für mich, weil es Lücke zwischen Forschung und Industrie füllt ( auffüllt?) und bietet die Möglichkeit in verschiedenen Branchen zu arbeiten und weiterzuentwickeln. Ich würde gerne meine bisher erworbenen Kenntnisse in Forschung im Fahrzeugentwicklungsprozess einsetzen und neue Methoden und Simulationstechniken der Automobilbranche kennen lernen.



An neue Aufgaben gehe ich strukturiert und systematisch heran, erledige sie selbstständig genauso zielgerichtet wie in einem kompetenten Team.

Gerne stehe ich Ihnen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung und freue mich auf eine Einladung.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

b_olenka3@hotmail.com hat geschrieben:Sehr geehrter XXX XXX,
Oben, in deinem ersten Beitrag, ist der Name immer noch nicht anonymisiert!
seit Anfang meiner Karriere war ich mit Modellierung und mehrdimensionaler Simulation der Herstellungsprozesse und elektrischen Eigenschaften von den Verbindungshalbleiter-Bauelementen beschäftigt. Ich sammelte viel Erfahrung im Umgang mit verschiEdenen ein- und mehrdimentionalen Simulationsprogrammen.
Während der Arbeit in verschiedenen Forschungsprojekten habe ich mehrmals erlebtKOMMA wie wichtig und entscheidend die Simulation für den Erfolg eines Forschungsprojektes ist. DER Einsatz von Simulationen während DES FahrzeugentwicklungprozessES für DIE Verbesserung der _Produktqualität und Verkürzung der Entwicklungszeit ist sChon lange eine standardiesierte RoUtine geworden.
Der erste Satz kam mir so bekannt vor, da habe ich mich gewundert, dass ich das Komma übersehen habe sollte, aber ich glaube, du hast meinen und noch viel wichtiger FRAGENs Hinweis nicht richtig verstanden. Lies die Hinweise nochmal. Der zweite Satz ist, neben den vielen Fehlern keine Verbesserung. Er besagt gar nichts über dich und deine Eignung für den Beruf.
Während meiner Anstellung an der TU Chemnitz beschäftigte ich mich mit DER Simulation der physikalische Gasphasenabscheidung (PVD).
Oder Plural: Simulationen, dann fällt der Artikel auch weg.
Meine Aufgabe war die Optimierung des PVD Verfahrens mit entwickelte Simulationstool T2 so wie die Verbesserung des T2 Programmcodes.
Du erzählst die ganze Zeit aus deiner Vergangenheit. Vielleicht solltest du stattdessen mehr Begeisterung für deine zukünftige Stelle entwicklen? Das gilt im Übrigen nicht erst für diesen Satz.
Durch die ZussamMenarbeit mit Globalfoundries konnte ich die DEN Einfluss der Simulation auf DIE Entwicklung der Industrieprozesse nachVERfolgen.
Was bedeutet das für den zukünftigen Arbeitgeber? Welche Relevanz hat das für ihn? Ich nehme fast an, keine. Wenn ich Recht habe, hat der Satz hier nichts verloren.


An der Technischen Universität Berlin konnte ich vorhandene 1- Dimentionalle Solarzellenmodel auf 2-D erweitern.
Soll das evtl eindimensionale heißen?
Entsprechend meiner Simulationsergebnisse wurden die wichtigen Parameter der Herstellungsprozess von Solarzellen optimiert, was zu Verbesserung des Wirkungsgrad führte.
Durch wen?
Durch meiner eigener Forschungsarbeit so_wie durch die Teilnahme an mehreren wichtigen Mikroelektronik- und Photovoltaik- Konferenzen _verbesserte ich meine Kompetenzen in Elektrotechnik und Halbleitertechnologie.
Sag mal: Liest du die Korrekturen nicht? Hierin sind ja noch dieselben Fehler, die ich dir beim letzten Mal schon angestrichen habe.
Ihr Unternehmen _ist besonders attraktiv für mich, weil es DIE Lücke zwischen Forschung und Industrie _füllt und bietet die Möglichkeit in verschiedenen Branchen zu arbeiten und MICH weiterzuentwickeln BIETET.
GabySchu7
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Beitrag von GabySchu7 »

Danke für die Korrekturen. Es tut mir leid, dass ich manche Fehler übersehen habe.
Ich habe noch mal alles korrigiert und hoffe es ist die letzte Version des Anschreibens.

Bewerbung als Expertin für Modellierung, Simulation und Softwareentwicklung

Sehr geehrter XXX XXX,

seit Anfang meiner Karriere war ich mit Modellierung und mehrdimensionaler Simulation der Herstellungsprozesse und elektrischen Eigenschaften von den Verbindungshalbleiter-Bauelementen beschäftigt. Ich sammelte viel Erfahrung im Umgang mit verschiedenen ein- und mehrdimensionalen Simulationsprogrammen.

Während der Arbeit in verschiedenen Forschungsprojekten habe ich mehrmals erlebt, wie wichtig und entscheidend die Simulation für den Erfolg eines Forschungsprojektes ist.
Ich bin begeistert durch die Möglichkeit die Simulationen schon während des Fahrzeugentwicklungsprozesses einzusetzen und so zur Verbesserung der Produktqualität beizutragen.

Während meiner Anstellung an der TU Chemnitz beschäftigte ich mich mit Simulationen der physikalische Gasphasenabscheidung (PVD). Meine Aufgabe war die Optimierung des PVD Verfahrens mit entwickelte Simulationstool T2 so wie die Verbesserung des T2 Programmcodes. Durch die Zusammenarbeit mit Globalfoundries konnte ich den Einfluss der Simulation auf die Entwicklung der Industrieprozesse nachverfolgen.

An der Technischen Universität Berlin konnte ich vorhandene eindimensionale Solarzellenmodel auf 2-D erweitern. Entsprechend meiner Simulationsergebnisse wurden die wichtigen Parameter der Herstellungsprozess von Solarzellen durch Laborleiter optimiert, was zu Verbesserung des Wirkungsgrad führte.Durch meiner eigener Forschungsarbeit sowie durch die Teilnahme an mehreren wichtigen Mikroelektronik- und Photovoltaik- Konferenzen verbesserte ich meine Kompetenzen in Elektrotechnik und Halbleitertechnologie.

Während meiner Anstellung am Helmholtz-Zentrum Berlin engagierte ich mich im europaweiten SOPHIA-Projekt und knüpfte viele Kontakte mit verschiedenen Forschungsinstituten. Zu meinen Aufgaben gehörten die Bauelementsimulationen von Solarzellen, Betreuung von Datenschnittstellen im Rahmen der Simulationskette sowie damit verbundene Analyse und Kalibrierung der Ergebnisse mit experimentell gewonnenen Daten.

Zur Zeit arbeite ich an meine Dissertation und suche eine neue berufliche Herausforderung mit dem Einstieg in die Automotiv-Branche. Besonders interessant für mich ist der Potenzial der Simulationen in die Automotiv-Branche und deren Einfluss auf zukünftige Lösungen für Automotiv-Industrie. Ihr Unternehmen ist besonders attraktiv für mich, weil es die Lücke zwischen Forschung und Industrie füllt und bietet die Möglichkeit in verschiedenen Branchen zu arbeiten und mich weiterzuentwickeln. Ich würde gerne meine bisher erworbenen Kenntnisse in Forschung im Fahrzeugentwicklungsprozess einsetzen und neue Methoden und Simulationstechniken der Automobilbranche kennen lernen.

An neue Aufgaben gehe ich strukturiert und systematisch heran, erledige sie selbstständig genauso zielgerichtet wie in einem kompetenten Team.

Gerne stehe ich Ihnen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung und freue mich auf eine Einladung.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

b_olenka3@hotmail.com hat geschrieben:Ich bin begeistert durch die Möglichkeit die Simulationen schon während des Fahrzeugentwicklungsprozesses einzusetzen und so zur Verbesserung der Produktqualität beizutragen.
Ich bin von der Möglichkeit, die Simulationen .... beizutragen, begeistert.
Während meiner Anstellung an der TU Chemnitz beschäftigte ich mich mit Simulationen der physikalischeN Gasphasenabscheidung (PVD).
Meine Aufgabe war die Optimierung des PVDBINDESTRICHVerfahrens mit entwickelte Simulationstool T2 so wie die Verbesserung des T2 Programmcodes.

Den Satz verstehe ich nicht!
sowie!



Durch die Zusammenarbeit mit Globalfoundries konnte ich den Einfluss der Simulation auf die Entwicklung der Industrieprozesse nachverfolgen.
An der Technischen Universität Berlin konnte ich vorhandene eindimensionale Solarzellenmodel auf 2-D erweitern. Entsprechend meiner Simulationsergebnisse wurden die wichtigen Parameter der Herstellungsprozess von Solarzellen durch Laborleiter optimiert, was zu Verbesserung des Wirkungsgrad führte.Durch meiner eigener Forschungsarbeit sowie durch die Teilnahme an mehreren wichtigen Mikroelektronik- und Photovoltaik- Konferenzen verbesserte ich meine Kompetenzen in Elektrotechnik und Halbleitertechnologie.
Hier stecken immer noch dieselben Fehler drin, die ich schon beim letzten und vorletzten Mal angestrichen habe. Das hat so keinen Zweck, ich brech das hier ab!
GabySchu7
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Beitrag von GabySchu7 »

Liebe Guide,
endlich habe ich meine Fehler verstanden. Ich dachte vorher rot bedeutet einfügen - durch meiner
Vielen Dank für deine Hilfe. Ich hoffe ich kriege diese sowie irgendwann...
Hier ist meine letzte Versuch. Bitte keine Ärger...

Sehr geehrter XXX XXX,

seit Anfang meiner Karriere war ich mit Modellierung und mehrdimensionaler Simulation der Herstellungsprozesse und elektrischen Eigenschaften von den Verbindungshalbleiter-Bauelementen beschäftigt. Ich sammelte viel Erfahrung im Umgang mit verschiedenen ein- und mehrdimentionalen Simulationsprogrammen.

Während der Arbeit in verschiedenen Forschungsprojekten habe ich mehrmals erlebt, wie wichtig und entscheidend die Simulation für den Erfolg eines Forschungsprojektes ist.
Ich bin von der Möglichkeit die Simulationen schon während des Fahrzeugentwicklungprozesses einzusetzen und so zur Verbesserung der Produktqualität beizutragen, begeistert.

Während meiner Anstellung an der TU Chemnitz beschäftigte ich mich mit Simulationen der physikalischen Gasphasenabscheidung (PVD). Meine Aufgabe war die Optimierung des PVD- Verfahrens mittels ( mit) entwickelte Simulationstool T2 sowie die Verbesserung des T2 Programmcodes. Durch die Zusammenarbeit mit Globalfoundries konnte ich den Einfluss der Simulation auf die Entwicklung der Industrieprozesse nachverfolgen.

An der Technischen Universität Berlin konnte ich vorhandene eindimensionale (1-D) Solarzellenmodel auf 2-D erweitern. Entsprechend meiner Simulationsergebnisse wurden die wichtigen Parameter der Herstellungsprozess von Solarzellen durch Laborleiter optimiert, was zu Verbesserung des Wirkungsgrad führte. Durch meine eigene Forschungsarbeit sowie durch die Teilnahme an mehreren wichtigen Mikroelektronik- und Photovoltaik- Konferenzen verbesserte ich meine Kompetenzen in Elektrotechnik und Halbleitertechnologie.

Während meiner Anstellung am Helmholtz-Zentrum Berlin engagierte ich mich im europaweiten SOPHIA-Projekt und knüpfte viele Kontakte mit verschiedenen Forschungsinstituten. Zu meinen Aufgaben gehörten die Bauelementsimulationen von Solarzellen, Betreuung von Datenschnittstellen im Rahmen der Simulationskette sowie (und?) damit verbundene Analyse und Kalibrierung der Ergebnisse mit experimentell gewonnenen Daten.

Zur Zeit arbeite ich an meine Dissertation und suche eine neue berufliche Herausforderung mit dem Einstieg in die Automotiv-Branche. Besonders interessant für mich ist der Potenzial der Simulationen in die Automotiv-Branche und deren Einfluss auf zukunftige Lösungen für Automotiv-Industrie. Ihr Unternehmen ist besonders attraktiv für mich, weil es die Lücke zwischen Forschung und Industrie füllt und bietet die Möglichkeit in verschiedenen Branchen zu arbeiten und mich weiterzuentwickeln. Ich würde gerne meine bisher erworbenen Kenntnisse in Forschung im Fahrzeugentwicklungsprozess einsetzen und neue Methoden und Simulationstechniken der Automobilbranche kennen lernen.

An neue Aufgaben gehe ich strukturiert und systematisch heran, erledige sie selbstständig genauso zielgerichtet wie in einem kompetenten Team.

Gerne stehe ich Ihnen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung und freue mich auf eine Einladung.
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TheGuide
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Registriert: 12.07.2013, 12:44

Beitrag von TheGuide »

b_olenka3@hotmail.com hat geschrieben:ein- und mehrdimentionalen Simulationsprogrammen.
Ich bin _von der Möglichkeit die Simulationen schon während des Fahrzeugentwicklungprozesses einzusetzen und so zur Verbesserung der Produktqualität beizutragen, begeistert.
Meine Aufgabe war die Optimierung des PVD-_Verfahrens mittels ( mit) entwickelte Simulationstool T2 sowie die Verbesserung des T2 Programmcodes.
Der Satz ergibt immer noch keinen Sinn.

Meine Aufgabe war die Optimierung des PVD-Verfahrens mittels DES Simulationstools T2 sowie...

Alternativ:
Meine Aufgabe war die Optimierung des PVD-Verfahrens mit DEM Simulationstool T2 sowie...
T2BINDESTRICHProgrammcodes

An der Technischen Universität Berlin konnte ich DAS vorhandene eindimensionale (1-D) Solarzellenmodel auf 2-D erweitern.
...was zuR Verbesserung des WirkungsgradS führte. Durch meine eigene Forschungsarbeit sowie durch die Teilnahme an mehreren wichtigen Mikroelektronik- und Photovoltaik-_Konferenzen _verbesserte ich meine Kompetenzen in Elektrotechnik und Halbleitertechnologie.
...sowie (und?) DIE damit verbundene Analyse und Kalibrierung der Ergebnisse mit experimentell gewonnenen Daten.
Sowie oder und ist egal.
Zur Zeit arbeite ich an meineR Dissertation und suche eine neue berufliche Herausforderung mit dem Einstieg in die Automotiv-Branche.
Besonders interessant für mich ist der DAS Potenzial der Simulationen in die Automotiv-Branche und deren Einfluss auf _zukuÜnftige Lösungen für Automotiv-Industrie.
Ihr Unternehmen ist besonders attraktiv für mich, weil es die Lücke zwischen Forschung und Industrie _füllt _und bietet die Möglichkeit in verschiedenen Branchen zu arbeiten und mich weiterzuentwickeln BIETET.
Ich würde gerne meine bisher erworbenen Kenntnisse in DER Forschung im Fahrzeugentwicklungsprozess einsetzen und neue Methoden und Simulationstechniken der Automobilbranche kennen lernen.
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