Mediengestalter Lebenslauf Muster und Anschreiben - Kritik
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Mediengestalter Lebenslauf Muster und Anschreiben - Kritik
Hallo...
Ich möchte eine weitere Ausbildung als Mediengestalterin machen.
Was haltet ihr von dieser Bewerbung.
Die Formatierung stimmt jetzt hier nur nicht so ganz
Aber mir geht es auch mehr ums inhaltliche.
XXXX XXX,06.07.2007
XXXX
XXXXX XXXXX
Tel.: (0 XX XX) XX XX
XXXX
XXXX
XXXXX XXX
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Mediengestalterin
für Digital- und Printmedien
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit bewerbe ich mich um einen Ausbildungsplatz als Mediengestalterin für Digital- und Printmedien.
Meine schulische Ausbildung als Gestaltungstechnische Assistentin an der Walter-Hecker-Schule in Kassel werde ich im Juni 2008 erfolgreich beenden.
Ich habe bereits drei Praktika als Mediengestalter für Digital- und Printmedien absolviert. Durch diese konnte ich feststellen, dass dieser Beruf meinen Interessen und Fähigkeiten entspricht.
Aufgrund meiner hohen Auffassungsgabe und Lernbereitschaft bin ich in der Lage, mich schnell in neue Tätigkeitsbereiche einzuarbeiten und nach kurzer Zeit eigenverantwortlich und selbstständig zu arbeiten. Ich bringe sowohl gute theoretische Kenntnisse als auch erste praktische Erfahrungen im Gestalten von Flyern und Plakaten, dem Plotten von Folien, Beschriften von Fahrzeugen und Fenstern, sowie dem Fotografieren, Bilder bearbeiten und Führen von Kundengesprächen mit.
Zu meinen Stärken gehören Teamfähigkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit sowie Spass am kreativen Arbeiten.
Sollten Sie meine kurzen Ausführungen ein wenig neugierig gemacht haben, freue ich mich auf ein persönliches Gespräch und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Anlagen
Lebenslauf
Kopie der letzten Zeugnisse
Praktikumsbewertung
ECDL- Computerführerschein
Persönliche Daten
XXX
XXXX
XXXX
Telefon (X XX XX) XX XX
E-Mail XX
Geburtsdatum XX.XX.XXXX
Geburtsort XXX
Eltern Name, Beruf
Name, geb. Name, Beruf
Geschwister: 1 Schwester, PKA (22)
Schulbildung
1994 – 1998 Grundschule XX
1998 – 2004 XXXX
2004-2006 Walter-Hecker-Schule Kassel
Fachoberschule Gestaltung
seit 2006 Walter-Hecker-Schule Kassel
Gestaltungstechnische Assistentin
Neigungsfächer
Fotografie, Informatik,
Mathematik, Drucktechnik,
Konstruktives Zeichnen,
Deutsch
Hobbys
Standard– und Lateintanzen,
Inline Skaten,
Betreuer bei Jugendfreizeiten
Praktika
10.03. – 28.03.2003 Schulpraktikum als Mediengestalterin
XXX, XXX
30.08. – 17.11.2004 und
21.02. – 22.06.2005 Schulpraktikum als Mediengestalterin
XXX, Marburg
06.08. – 31.08.2007 Schulpraktikum als Mediengestalterin
XXX, XXX
EDV – Kenntnisse
Corel Draw, Illustrator, InDesign, Photoshop, GoLive und Internet/E-Mail
Grundkenntnisse in Macintosh, ImageReady
ECDL – Computerführerschein in Excel, Word,
Power Point und Windows
Sonstiges
Führerschein Klasse B
XXXX, 06.03.2008
Danke schonmal im vorraus
Lg Nicole
Ich möchte eine weitere Ausbildung als Mediengestalterin machen.
Was haltet ihr von dieser Bewerbung.
Die Formatierung stimmt jetzt hier nur nicht so ganz
Aber mir geht es auch mehr ums inhaltliche.
XXXX XXX,06.07.2007
XXXX
XXXXX XXXXX
Tel.: (0 XX XX) XX XX
XXXX
XXXX
XXXXX XXX
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Mediengestalterin
für Digital- und Printmedien
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit bewerbe ich mich um einen Ausbildungsplatz als Mediengestalterin für Digital- und Printmedien.
Meine schulische Ausbildung als Gestaltungstechnische Assistentin an der Walter-Hecker-Schule in Kassel werde ich im Juni 2008 erfolgreich beenden.
Ich habe bereits drei Praktika als Mediengestalter für Digital- und Printmedien absolviert. Durch diese konnte ich feststellen, dass dieser Beruf meinen Interessen und Fähigkeiten entspricht.
Aufgrund meiner hohen Auffassungsgabe und Lernbereitschaft bin ich in der Lage, mich schnell in neue Tätigkeitsbereiche einzuarbeiten und nach kurzer Zeit eigenverantwortlich und selbstständig zu arbeiten. Ich bringe sowohl gute theoretische Kenntnisse als auch erste praktische Erfahrungen im Gestalten von Flyern und Plakaten, dem Plotten von Folien, Beschriften von Fahrzeugen und Fenstern, sowie dem Fotografieren, Bilder bearbeiten und Führen von Kundengesprächen mit.
Zu meinen Stärken gehören Teamfähigkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit sowie Spass am kreativen Arbeiten.
Sollten Sie meine kurzen Ausführungen ein wenig neugierig gemacht haben, freue ich mich auf ein persönliches Gespräch und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Anlagen
Lebenslauf
Kopie der letzten Zeugnisse
Praktikumsbewertung
ECDL- Computerführerschein
Persönliche Daten
XXX
XXXX
XXXX
Telefon (X XX XX) XX XX
E-Mail XX
Geburtsdatum XX.XX.XXXX
Geburtsort XXX
Eltern Name, Beruf
Name, geb. Name, Beruf
Geschwister: 1 Schwester, PKA (22)
Schulbildung
1994 – 1998 Grundschule XX
1998 – 2004 XXXX
2004-2006 Walter-Hecker-Schule Kassel
Fachoberschule Gestaltung
seit 2006 Walter-Hecker-Schule Kassel
Gestaltungstechnische Assistentin
Neigungsfächer
Fotografie, Informatik,
Mathematik, Drucktechnik,
Konstruktives Zeichnen,
Deutsch
Hobbys
Standard– und Lateintanzen,
Inline Skaten,
Betreuer bei Jugendfreizeiten
Praktika
10.03. – 28.03.2003 Schulpraktikum als Mediengestalterin
XXX, XXX
30.08. – 17.11.2004 und
21.02. – 22.06.2005 Schulpraktikum als Mediengestalterin
XXX, Marburg
06.08. – 31.08.2007 Schulpraktikum als Mediengestalterin
XXX, XXX
EDV – Kenntnisse
Corel Draw, Illustrator, InDesign, Photoshop, GoLive und Internet/E-Mail
Grundkenntnisse in Macintosh, ImageReady
ECDL – Computerführerschein in Excel, Word,
Power Point und Windows
Sonstiges
Führerschein Klasse B
XXXX, 06.03.2008
Danke schonmal im vorraus
Lg Nicole
Re: Mediengestalter Lebenslauf Muster und Anschreiben - Krit
Wirklich konkret als Mediengestalter?Ich habe bereits drei Praktika als Mediengestalter für Digital- und Printmedien absolviert.
Und die sind? Find eich zu allgemein.Durch diese konnte ich feststellen, dass dieser Beruf meinen Interessen und Fähigkeiten entspricht.
Ich bringe sowohl gute theoretische Kenntnisse als auch erste praktische Erfahrungen im ... dem Plotten von Folien
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Lebenslauf nach Schule für kreative Berufe - Tipps?
Hallo
Tabellarischer Lebenslauf. Name etc stehen rechts, hier verschiebt das leider so. Ich wäre dankbar für Kritik. Kann man die Kenntnisse so stehen lassen?! Die Sprachen evtl. schöner zusammenfassen?
Ich bewerbe mich übrigens in kreativen Berufen. Traum: Filmschnitt. Aber auch Mediengestalter oder Werbeagenturen, (Goldschmiedin)^^
-------------------------------------------------------------------
Persönliche Daten
Name:
*********
Anschrift:
*********
***********
Tel.: *******
Geburtsdatum und -ort:
**.**.1991 in ****
Familienstand:
Ledig, keine Kinder
Schulische Ausbildung
08/1997 - 06/2001
*****-GRUNDSCHULE,
**********
08/2001 - 03/2010
******-Gymnasium, ******
Abschluss: Abitur
Praktikum
01/08
Betriebspraktikum bei
Foto ******, ******
Besondere Kenntnisse
Sprachkenntnisse:
Englisch : Gute Kenntnisse in Wort und Schrift
Französisch: Solide Kenntnisse in Wort und Schrift
Spanisch: Grundkenntnisse in Wort und Schrift
Auslandserfahrungen:
Studienfahrt nach Spanien
(Barcelona - Valencia)
Studienfahrt nach England (London)
PC- Kenntnisse:
MS Office (Word, Excel), Open Office und Adobe Photoshop (Grundkenntnisse)
Interessen:
Bildbearbeitung, Videoerstellung/schnitt, Zeichnen
-------------------------------------
Tabellarischer Lebenslauf. Name etc stehen rechts, hier verschiebt das leider so. Ich wäre dankbar für Kritik. Kann man die Kenntnisse so stehen lassen?! Die Sprachen evtl. schöner zusammenfassen?
Ich bewerbe mich übrigens in kreativen Berufen. Traum: Filmschnitt. Aber auch Mediengestalter oder Werbeagenturen, (Goldschmiedin)^^
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Persönliche Daten
Name:
*********
Anschrift:
*********
***********
Tel.: *******
Geburtsdatum und -ort:
**.**.1991 in ****
Familienstand:
Ledig, keine Kinder
Schulische Ausbildung
08/1997 - 06/2001
*****-GRUNDSCHULE,
**********
08/2001 - 03/2010
******-Gymnasium, ******
Abschluss: Abitur
Praktikum
01/08
Betriebspraktikum bei
Foto ******, ******
Besondere Kenntnisse
Sprachkenntnisse:
Englisch : Gute Kenntnisse in Wort und Schrift
Französisch: Solide Kenntnisse in Wort und Schrift
Spanisch: Grundkenntnisse in Wort und Schrift
Auslandserfahrungen:
Studienfahrt nach Spanien
(Barcelona - Valencia)
Studienfahrt nach England (London)
PC- Kenntnisse:
MS Office (Word, Excel), Open Office und Adobe Photoshop (Grundkenntnisse)
Interessen:
Bildbearbeitung, Videoerstellung/schnitt, Zeichnen
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- Registriert: 29.07.2009, 20:11
Hallo,
die Grundschule interessiert keinen mehr, Dein Familienstand eigentlich auch nicht.
Dafür solltest Du zu Deiner schulischen Laufbahn durchaus noch was extra spendieren: Leistungskurse? Gute Noten? Irgendwo mitgemacht (Theateraufführungen, Schülerzeitung, AGs, Projekte, Klassensprecher, was auch immer)?
Eine Studienfahrt von einer oder zwei Wochen zählt noch nicht als "Auslandserfahrung". Du kannst es evtl. kurz in Deiner schulischen Laufbahn erwähnen.
Die Kenntnisse würde ich unter "Kenntnisse" zusammenfassen und die Zwischenüberschriften weglassen. Unter "solide" Kenntnisse kann ich mir nichts vorstellen. Oft verwendet man: "Grundkenntnisse" (= mal gelernt, nicht viel behalten, aber kann mich einarbeiten), "Gut/Gute Kenntnisse" (= in der Schule gelernt, kann mich im Gespräch durchschlagen), "Fliessend" (= kann ohne Probleme an Gesprächen teilnehmen, Aufenthalt im Land oder habe die Sprache aktiv im Beruf verwendet), "Verhandlungssicher" (= Perfekt, verstehe jedes Detail)
"Interessen" - es ist nicht so interessant, was Dich interessiert. Schreib "Aktivitäten", und darunter, was Du *gemacht* hast: Warst Du im Verein? Hast Du privat fotografiert? Hast Du selber entwickelt? Hast Du am Computer bearbeitet? Hast Du bei Wettbewerben mitgemacht? Hast Du Filmchen mit Deinen Freunden gedreht und sie bei Youtube hochgeladen? Oder auch: Warst Du in Vereinen? Sport? Hast Du gejobbt? Sonst was auf die Beine gestellt?
Es geht nicht darum, dass Du nach dem Abi schon ultratolle Sachen im Lebenslauf haben musst. Aber auch kleine Sachen die Du gemacht hast helfen dem Leser, sich ein Bild zu machen.
Viel Erfolg,
D.
die Grundschule interessiert keinen mehr, Dein Familienstand eigentlich auch nicht.
Dafür solltest Du zu Deiner schulischen Laufbahn durchaus noch was extra spendieren: Leistungskurse? Gute Noten? Irgendwo mitgemacht (Theateraufführungen, Schülerzeitung, AGs, Projekte, Klassensprecher, was auch immer)?
Eine Studienfahrt von einer oder zwei Wochen zählt noch nicht als "Auslandserfahrung". Du kannst es evtl. kurz in Deiner schulischen Laufbahn erwähnen.
Die Kenntnisse würde ich unter "Kenntnisse" zusammenfassen und die Zwischenüberschriften weglassen. Unter "solide" Kenntnisse kann ich mir nichts vorstellen. Oft verwendet man: "Grundkenntnisse" (= mal gelernt, nicht viel behalten, aber kann mich einarbeiten), "Gut/Gute Kenntnisse" (= in der Schule gelernt, kann mich im Gespräch durchschlagen), "Fliessend" (= kann ohne Probleme an Gesprächen teilnehmen, Aufenthalt im Land oder habe die Sprache aktiv im Beruf verwendet), "Verhandlungssicher" (= Perfekt, verstehe jedes Detail)
"Interessen" - es ist nicht so interessant, was Dich interessiert. Schreib "Aktivitäten", und darunter, was Du *gemacht* hast: Warst Du im Verein? Hast Du privat fotografiert? Hast Du selber entwickelt? Hast Du am Computer bearbeitet? Hast Du bei Wettbewerben mitgemacht? Hast Du Filmchen mit Deinen Freunden gedreht und sie bei Youtube hochgeladen? Oder auch: Warst Du in Vereinen? Sport? Hast Du gejobbt? Sonst was auf die Beine gestellt?
Es geht nicht darum, dass Du nach dem Abi schon ultratolle Sachen im Lebenslauf haben musst. Aber auch kleine Sachen die Du gemacht hast helfen dem Leser, sich ein Bild zu machen.
Viel Erfolg,
D.
Ein Lebenslauf für einen Mediengestalter
Gerade als Mediengestalter will ich ein wenig aus der Masse heraus stechen, ohne gleich die Lesbarkeit der Informationen über Bord zu werfen. Daher habe ich mit der üblichen Darstellungsform gebrochen und eine individuelle Lösung erarbeitet.
Ich hoffe, dass es mir gut gelungen ist, alle relevanten Information sofort zugänglich zu machen. Ich verzichte auf ein Deckblatt, da ich in der Regel nur noch Online-Bewerbungen verschicke und den Personalern jeden unnötigen Mausklick ersparen will.
Folgende Fragen:
- Geht das Layout noch in Ordnung? Denkt daran, dass ich mich für Positionen bewerbe, in denen Kreativität gefordert ist.
- Mit "Curriculum Vitae" anstelle von "Lebenslauf" als Titel sieht es einfach besser aus. Kann man das machen?
- Ich habe mich bemüht, den Werdegang auf die für die Stellenausschreibung relevanten Informationen zu begrenzen. Daher wirkt der Lebenslauf lückenhaft, auch wenn jeder Zeitraum abgedeckt ist, aber wie soll ich in den Lebenslauf schreiben, dass ich nebenher für Bekannte in meinem Heimatort Durcksachen angefertigt oder Regale bei Edeka aufgefüllt habe? Am besten gar nicht, oder?
- Gehört der Schulabschluss zwingend in den Lebenslauf? Wenn ich den Schulabschluss nenne, muss auch das sechsmonatige Praktikum, dass ich in der Folge absolviert habe (und für das ich kein Zeugnis erhalten habe, da das Unternehmen zu dem Zeitpunkt auseinander gebrochen und mir niemand ein Zeugnis ausstellen wollte) und den Wehrdienst nennen. Der Wherdienst hat aber mit der Bewerbung nichts zu tun, und das erwähnte Praktikum liegt soweit in der Vergangenheit, dass es auch keine Rolle mehr spielt (und ohne Zeugnis der Tätigkeit macht es doch auch einen eher schlechten Eindruck oder nicht)?
- Sind die beruflichen Ziele ordentlich formuliert oder wirken diese zu generisch?
- Gehe ich mit Studium angemessen um? Ich kann den langen Zeitraum des Studium erklären, aber wenn ich das in Bewerbung mache, macht das wahrscheinlich einen sehr schlechten Eindruck (normal studiert, Urlaubssemester aus privaten Gründen, weiter studiert, Abbruch des Studium erwogen, Praktikum als Berufsvorbereitung, während des Praktikums erwogen, doch weiter zu studieren, zwei Jahre um den Anschluß gekämpft und dann doch eingesehen, dass es mit mir in meiner damaligen Verfassung und der falschen Studienwahl nichts wird).
Ich hoffe, dass es mir gut gelungen ist, alle relevanten Information sofort zugänglich zu machen. Ich verzichte auf ein Deckblatt, da ich in der Regel nur noch Online-Bewerbungen verschicke und den Personalern jeden unnötigen Mausklick ersparen will.
Folgende Fragen:
- Geht das Layout noch in Ordnung? Denkt daran, dass ich mich für Positionen bewerbe, in denen Kreativität gefordert ist.
- Mit "Curriculum Vitae" anstelle von "Lebenslauf" als Titel sieht es einfach besser aus. Kann man das machen?
- Ich habe mich bemüht, den Werdegang auf die für die Stellenausschreibung relevanten Informationen zu begrenzen. Daher wirkt der Lebenslauf lückenhaft, auch wenn jeder Zeitraum abgedeckt ist, aber wie soll ich in den Lebenslauf schreiben, dass ich nebenher für Bekannte in meinem Heimatort Durcksachen angefertigt oder Regale bei Edeka aufgefüllt habe? Am besten gar nicht, oder?
- Gehört der Schulabschluss zwingend in den Lebenslauf? Wenn ich den Schulabschluss nenne, muss auch das sechsmonatige Praktikum, dass ich in der Folge absolviert habe (und für das ich kein Zeugnis erhalten habe, da das Unternehmen zu dem Zeitpunkt auseinander gebrochen und mir niemand ein Zeugnis ausstellen wollte) und den Wehrdienst nennen. Der Wherdienst hat aber mit der Bewerbung nichts zu tun, und das erwähnte Praktikum liegt soweit in der Vergangenheit, dass es auch keine Rolle mehr spielt (und ohne Zeugnis der Tätigkeit macht es doch auch einen eher schlechten Eindruck oder nicht)?
- Sind die beruflichen Ziele ordentlich formuliert oder wirken diese zu generisch?
- Gehe ich mit Studium angemessen um? Ich kann den langen Zeitraum des Studium erklären, aber wenn ich das in Bewerbung mache, macht das wahrscheinlich einen sehr schlechten Eindruck (normal studiert, Urlaubssemester aus privaten Gründen, weiter studiert, Abbruch des Studium erwogen, Praktikum als Berufsvorbereitung, während des Praktikums erwogen, doch weiter zu studieren, zwei Jahre um den Anschluß gekämpft und dann doch eingesehen, dass es mit mir in meiner damaligen Verfassung und der falschen Studienwahl nichts wird).
Re: Ein Lebenslauf für einen Mediengestalter
Lukewarm hat geschrieben:Gerade als Mediengestalter will ich ein wenig aus der Masse heraus stechen, ohne gleich die Lesbarkeit der Informationen über Bord zu werfen. Daher habe ich mit der üblichen Darstellungsform gebrochen und eine individuelle Lösung erarbeitet.
Ich hoffe, dass es mir gut gelungen ist, alle relevanten Information sofort zugänglich zu machen. Ich verzichte auf ein Deckblatt, da ich in der Regel nur noch Online-Bewerbungen verschicke und den Personalern jeden unnötigen Mausklick ersparen will.
Hängst du denn alle Dateien einzeln an? Oder wie soll ich verstehen das du den Personalern jeden Mausklick ersparen willst?
Folgende Fragen:
- Geht das Layout noch in Ordnung? Denkt daran, dass ich mich für Positionen bewerbe, in denen Kreativität gefordert ist.
Das Layout finde ich okay, ist mal was anderes und wirklich kreativ.
- Mit "Curriculum Vitae" anstelle von "Lebenslauf" als Titel sieht es einfach besser aus. Kann man das machen?
Kannste machen
- Ich habe mich bemüht, den Werdegang auf die für die Stellenausschreibung relevanten Informationen zu begrenzen. Daher wirkt der Lebenslauf lückenhaft, auch wenn jeder Zeitraum abgedeckt ist, aber wie soll ich in den Lebenslauf schreiben, dass ich nebenher für Bekannte in meinem Heimatort Durcksachen angefertigt oder Regale bei Edeka aufgefüllt habe? Am besten gar nicht, oder?
Nur wenn es mit deiner angestrebten Tätigkeit zu tun hat.
- Gehört der Schulabschluss zwingend in den Lebenslauf? Wenn ich den Schulabschluss nenne, muss auch das sechsmonatige Praktikum, dass ich in der Folge absolviert habe (und für das ich kein Zeugnis erhalten habe, da das Unternehmen zu dem Zeitpunkt auseinander gebrochen und mir niemand ein Zeugnis ausstellen wollte) und den Wehrdienst nennen. Der Wherdienst hat aber mit der Bewerbung nichts zu tun, und das erwähnte Praktikum liegt soweit in der Vergangenheit, dass es auch keine Rolle mehr spielt (und ohne Zeugnis der Tätigkeit macht es doch auch einen eher schlechten Eindruck oder nicht)?
Schulabschluss würde ich auf jeden Fall reinschreiben. Das 6-monatige Praktikum nur wenn es mit dem Beruf zu tun hat. Wehrdienst muss nicht unbedingt. Es sei denn du willst einen Lückenlosen CV haben.
- Sind die beruflichen Ziele ordentlich formuliert oder wirken diese zu generisch?
Der letzte Satz hört sich für mich komisch an. "Kollegen kompetent zu führen." Möchtest du eine Führungsposition einnehmen? Dann hört sich Kollegen nicht gut an. Vielleicht solltest du Mitarbeiter schreiben, oder den Satz umformulieren.
- Gehe ich mit Studium angemessen um? Ich kann den langen Zeitraum des Studium erklären, aber wenn ich das in Bewerbung mache, macht das wahrscheinlich einen sehr schlechten Eindruck (normal studiert, Urlaubssemester aus privaten Gründen, weiter studiert, Abbruch des Studium erwogen, Praktikum als Berufsvorbereitung, während des Praktikums erwogen, doch weiter zu studieren, zwei Jahre um den Anschluß gekämpft und dann doch eingesehen, dass es mit mir in meiner damaligen Verfassung und der falschen Studienwahl nichts wird).
Den nicht erfolgreichen Abschluss deines Studiums würde ich nicht thematisieren.
Danke für die Antwort. Wenn ich den Schulabschluss und das Praktikum (als Mediengestalter) mit rein nehme, dann wird die Luft im unteren Bereich auch dünner, so dass ich meine beruflichen Ziele straffen kann. Da habe ich nämlich auch ein wenig geschwafelt, um den Platz auszufüllen. Ich will natürlich eine gehobene Kompetenz und Führungsqualitäten entwickeln, aber ich strebe nicht unbedingt nach einer Tätigkeit als "Art Director" o.Ä.
Und den Schulabschluss nehme ich nun doch mit rein. Das ist auch eine Geschichte für sich. Ich war extrem unzufrieden mit den Zuständen an meiner Schule, weshalb ich nach einer langwierigen Erkrankung mit der Fachhochschulreife von der Schule abgegangen bin und mich auf eine Ausbildung an einer exzellenten Berufsfachschule konzentriert habe, wofür ich das Praktikum in Angriff genommen habe. Ich denke, wenn ich das geschickt formuliere, wird meine Eigeninitiative und mein Anspruch an die Qualität meiner Ausbildung deutlich, ohne dass es so wirkt, als würde ich nichts zu Ende bringen.
Und den Schulabschluss nehme ich nun doch mit rein. Das ist auch eine Geschichte für sich. Ich war extrem unzufrieden mit den Zuständen an meiner Schule, weshalb ich nach einer langwierigen Erkrankung mit der Fachhochschulreife von der Schule abgegangen bin und mich auf eine Ausbildung an einer exzellenten Berufsfachschule konzentriert habe, wofür ich das Praktikum in Angriff genommen habe. Ich denke, wenn ich das geschickt formuliere, wird meine Eigeninitiative und mein Anspruch an die Qualität meiner Ausbildung deutlich, ohne dass es so wirkt, als würde ich nichts zu Ende bringen.
Das Anschreiben ist hier >> bewerbung-eines-mediengestalters-t44494.html
Nur Text da es ein Email-Anschreiben ist.
Nun bin ich doch wieder unschlüssig, was den Schulabschluss angeht. Auf vielen Bewerbungs-Seiten heisst, dass man den Schulabschluss nach zehn Jahren nicht mehr angeben sollte, um Raum für die wesentlichen Informationen zu schaffen. Und in meinem Falle wären es nicht zwei Zeilen für den Schulabschluß und warum ich die Schule mit Fug und Recht vorzeitig verlassen habe (es war nicht Rütli, aber richtiger Unterricht fand nur noch selten statt), es wären zwei weitere Zeilen für das vorbereitende Praktikum in einer kleiner Werbe-Klitsche und warum ich kein Zeugnis erhalten habe (das Unternehmen ist auseinander gebrochen und niemand fühlt sich noch zuständig) und warum vor und nach meinem Wehrdienst so große Lücken sind (mir wurde versprochen, ich würde im Sommer eingezogen werden, auch weil ich selber vorstellig geworden bin, aber am Ende wurde ich doch im Winter eingezogen und war zum Ausbildungsbeginn nicht wieder daheim).
Damals habe ich mich über all diese Dinge nur geärgert (doofe Werbe-Klitsche, doofes Kreiswehrersatzamt), heute ärgere ich mich darüber, nicht stärker auf meine Rechte gepocht zu haben, weil mir so ein stringenter Lebenslauf verwehrt geblieben ist. Zwar stecken in diesem Kapitel viele positive Eigenschaften, vor allem Eigenverantwortung, Motivation und konkrete Auseinandersetzung mit meinem Werdegang, aber es macht wahrscheinlich keinen guten Eindruck, wenn ich unter jedem Punkt zwei Zeilen schreibe, warum dies und jenes meist ohne mein Verschulden nicht so hin gehauen hat, wie ich es mir vorgestellt habe. In Verbindung mit meinem unglücklich verlaufenen Studium wird der Eindruck sicherlich auch nicht besser. Daher möchte ich mich doch eher darauf berufen, dieses Kapitel aus meinem Lebenslauf raus zu halten.
Nur Text da es ein Email-Anschreiben ist.
Nun bin ich doch wieder unschlüssig, was den Schulabschluss angeht. Auf vielen Bewerbungs-Seiten heisst, dass man den Schulabschluss nach zehn Jahren nicht mehr angeben sollte, um Raum für die wesentlichen Informationen zu schaffen. Und in meinem Falle wären es nicht zwei Zeilen für den Schulabschluß und warum ich die Schule mit Fug und Recht vorzeitig verlassen habe (es war nicht Rütli, aber richtiger Unterricht fand nur noch selten statt), es wären zwei weitere Zeilen für das vorbereitende Praktikum in einer kleiner Werbe-Klitsche und warum ich kein Zeugnis erhalten habe (das Unternehmen ist auseinander gebrochen und niemand fühlt sich noch zuständig) und warum vor und nach meinem Wehrdienst so große Lücken sind (mir wurde versprochen, ich würde im Sommer eingezogen werden, auch weil ich selber vorstellig geworden bin, aber am Ende wurde ich doch im Winter eingezogen und war zum Ausbildungsbeginn nicht wieder daheim).
Damals habe ich mich über all diese Dinge nur geärgert (doofe Werbe-Klitsche, doofes Kreiswehrersatzamt), heute ärgere ich mich darüber, nicht stärker auf meine Rechte gepocht zu haben, weil mir so ein stringenter Lebenslauf verwehrt geblieben ist. Zwar stecken in diesem Kapitel viele positive Eigenschaften, vor allem Eigenverantwortung, Motivation und konkrete Auseinandersetzung mit meinem Werdegang, aber es macht wahrscheinlich keinen guten Eindruck, wenn ich unter jedem Punkt zwei Zeilen schreibe, warum dies und jenes meist ohne mein Verschulden nicht so hin gehauen hat, wie ich es mir vorgestellt habe. In Verbindung mit meinem unglücklich verlaufenen Studium wird der Eindruck sicherlich auch nicht besser. Daher möchte ich mich doch eher darauf berufen, dieses Kapitel aus meinem Lebenslauf raus zu halten.
Ich finde das Styling ebenfalls sehr standesgemäss. Das Passbild wirkt auf mich in seiner Machart allerdings wie ein ziemlich böser Fremdkörper. Ich glaube, ich würde in diesem Fall auch dieses Element als "Designthema" in Abhängigkeit zu den anderen sehen. Für mein Gefühl müsste das Oberteil orange sein, der Hintergrund schwarz, das Gesicht kontrastreicher... und auch der Haarschnitt könnte eine etwas grafischere Linie vertragen...
Ich hatte meine Brille nicht auf, als ich das Foto geschossen habe. Deshalb ist alles so verschwommen. Und wer jetzt denkt "häh, er hat doch eindeutig verschwommen eine Brille auf dem Foto auf": Natürlich stand ich hinter der Kamera, weil der Saelbstauslöser kaputt war.
Danke für das Feedback. Habe tatsächlich erwogen, das Hemd farblich anzupassen, aber in der Version, die die Personaler zu sehen kriegen und in der Foto natürlich nicht verschwommen ist, ist es dennoch recht stimmig. Allerdings sehe ich so verdammt jung auf dem Foto aus.
Danke für das Feedback. Habe tatsächlich erwogen, das Hemd farblich anzupassen, aber in der Version, die die Personaler zu sehen kriegen und in der Foto natürlich nicht verschwommen ist, ist es dennoch recht stimmig. Allerdings sehe ich so verdammt jung auf dem Foto aus.
Mir gefällt der Lebenslauf an sich auch sehr gut. Mir fällt auf, dass du dich tatsächlich schon mit der ganzen Materie auseinander gesetzt hast. Die Abstände der Objekte sind jeweils richtig gewählt. Linienführung ist sehr gut.
Den einzigen Kritikpunkt den ich hab ist der untere Bereich:
Meiner Meinung nach solltest du auf die beruflichen Ziele verzichten und die in dein Anschreiben mit einbauen. (Das hab ich bisher nochnicht gelesen, also falls es da drin ist, ok)
Das hat mehrere Gründe:
1. Wirkt der Lebenslauf nach unten immer gequetschter. Den gewonnenen Platz kannst du für mehr Weißraum nutzen, welcher wichtig ist, um das Auge entspannt über den Lebenslauf gleiten zu lassen. Bei zu enger Informationsflut wird man nur gereizt und weiss nicht, wo man hinschauen sollte.
2. Ist der Text ein wenig Einfallslos und das übliche "Bla Bla". Das ist nicht böse gemeint, aber es wirkt, wie du schon sagst ein wenig generisch.
Anstatt dessen würde ich definitiv deinen letzten Schulabschluss/Schulbesuch aufgreifen. Für jede Station rechtfertigen würde ich mich nicht. Das musst du nicht. Du kannst in deinem Anschreiben das ganze doch als positiven Punkt aufgreifen in dem du daraus eine Vielseitigkeit und viel Erfahrungen herleist. Damit kannst du dich sogar von einigen Bewerbern, die außer ihres stringenten Lebenslaufes, noch nicht viel "von der Welt" gesehen haben, abheben.
Den einzigen Kritikpunkt den ich hab ist der untere Bereich:
Meiner Meinung nach solltest du auf die beruflichen Ziele verzichten und die in dein Anschreiben mit einbauen. (Das hab ich bisher nochnicht gelesen, also falls es da drin ist, ok)
Das hat mehrere Gründe:
1. Wirkt der Lebenslauf nach unten immer gequetschter. Den gewonnenen Platz kannst du für mehr Weißraum nutzen, welcher wichtig ist, um das Auge entspannt über den Lebenslauf gleiten zu lassen. Bei zu enger Informationsflut wird man nur gereizt und weiss nicht, wo man hinschauen sollte.
2. Ist der Text ein wenig Einfallslos und das übliche "Bla Bla". Das ist nicht böse gemeint, aber es wirkt, wie du schon sagst ein wenig generisch.
Anstatt dessen würde ich definitiv deinen letzten Schulabschluss/Schulbesuch aufgreifen. Für jede Station rechtfertigen würde ich mich nicht. Das musst du nicht. Du kannst in deinem Anschreiben das ganze doch als positiven Punkt aufgreifen in dem du daraus eine Vielseitigkeit und viel Erfahrungen herleist. Damit kannst du dich sogar von einigen Bewerbern, die außer ihres stringenten Lebenslaufes, noch nicht viel "von der Welt" gesehen haben, abheben.
Ich würde das ganze direkt in ein CMS packen, ein Anschreiben verfassen und per Mail die Zugangsdaten dem Personaler zuschicken. Die Präsentation könntest du entweder mit dem Google PDF Viewer darstellen, per Bildershow (lightbox o.Ä.) und die Dateien zusätzlich gepackt als ZIP Archiv im PDF Format anbieten.