Manchmal keine Lust mehr...
Manchmal keine Lust mehr...
Ich habe manchmal keine Lust mehr einfach alles beschönigen zu müssen, Erklärungen für Zeiten der Arbeitslosigkeit zu finden oder zu erfinden, ganz allgemein mich für meinen Lebenslauf rechtfertigen zu müssen. Geht es Euch auch manchmal so?
Ich würde...
... niemals nicht was beschönigen! Ich würde, wenn ich im Vorstellungsgespräch gefragt werde, immer ehrlich darauf antworten. Normal und sachlich zudem höflich und nett, aber immer ehrlich! Gut, ist nicht jedermanns Sache, wahrscheinlich bin ich deswegen auch immer schon mal angeeckt, aber ich bin eben so....
Ich muss wegen meines Lebenslaufs auch ab und an einiges erklären.
Ich versuche bei der Fragerei aber immer das Positive zu sehen. Die Leut, bei denen Du Dich bewirbst, wollen Dich eigentlich nur ein bißchen näher kennen lernen. Es ist m. E. einfach schwierig, jemanden für die Zukunft einzustellen, den man nur vom Papier und aus einem relativ kurzen Gespräch kennt. Wir wissen alle, wie schnell man in seinem Urteil daneben liegen kann.
Ich habe z. B. zwei Ausbildungen hinter mir, die völlig auseinander gehen. Eine im handwerklich-technischen Bereich und die zweite im Büro. Passt so überhaupt nicht zusammen, hat gar keine Gemeinsamkeiten. Da werd ich immer gefragt, wie ich denn auf die erste Ausbildung kam und wieso ich denn jetzt RA-fachangestellte bin.
Auf der einen Seite nervt mich die Frage, weil sie wirklich jeder fragt. Zum anderen schiebe ich die arrogante Sichtweise vor mich, dass mich die Leut interessant finden. So seh ich das Ganze nicht so negativ.
Lass Dich nicht runterziehen! Mach Dein Ding und schau nach Vorne!
LG und schönes WE
sonic
Ich muss wegen meines Lebenslaufs auch ab und an einiges erklären.
Ich versuche bei der Fragerei aber immer das Positive zu sehen. Die Leut, bei denen Du Dich bewirbst, wollen Dich eigentlich nur ein bißchen näher kennen lernen. Es ist m. E. einfach schwierig, jemanden für die Zukunft einzustellen, den man nur vom Papier und aus einem relativ kurzen Gespräch kennt. Wir wissen alle, wie schnell man in seinem Urteil daneben liegen kann.
Ich habe z. B. zwei Ausbildungen hinter mir, die völlig auseinander gehen. Eine im handwerklich-technischen Bereich und die zweite im Büro. Passt so überhaupt nicht zusammen, hat gar keine Gemeinsamkeiten. Da werd ich immer gefragt, wie ich denn auf die erste Ausbildung kam und wieso ich denn jetzt RA-fachangestellte bin.
Auf der einen Seite nervt mich die Frage, weil sie wirklich jeder fragt. Zum anderen schiebe ich die arrogante Sichtweise vor mich, dass mich die Leut interessant finden. So seh ich das Ganze nicht so negativ.
Lass Dich nicht runterziehen! Mach Dein Ding und schau nach Vorne!
LG und schönes WE
sonic
Re: Manchmal keine Lust mehr...
Hallo Gerti321!
Redest Du hier von Anschreiben oder Vorstellungsgesprächen?
Was das "Beschönigen" angeht, bin ich mir Sonic1976 einer Meinung... mal abgesehen davon, dass Dir von all den Ausreden und Erfindungen vermutlich ohnehin viel weniger abgekauft wird, als Du denkst. Wahrscheinlich wärst Du erschreckt, wenn Du die Gedanken Deiner Adressaten lesen könntest. Die Leute sind ja auch nicht bescheuert... und zudem gewohnt, den ganzen Tag lang quasi hauptamtlich mehr oder minder geschickt angelogen zu werden... um es mal geradeaus zu formulieren...
Was ich tun würde: Nichts "beschönigen", was nicht zu beschönigen ist - sondern das Positive (das es irgendeiner Form geben MUSS!) realistisch, präzise und lebendig schildern... selbstredend immer auf diese eine ganz bestimmte Stelle hin zugespitzt!
Redest Du hier von Anschreiben oder Vorstellungsgesprächen?
Wenn es um Anschreiben ginge, machtest Du m. E. etwas falsch: Da sollst Du gar nicht jede Einzelheit Deines Lebenslaufs aufzählen... geschweige denn, kommentieren! Das Anschreiben ist nicht mehr und nicht weniger als eine Argumentation für Deine Eignung zu einer ganz bestimmten Stelle! Rechtfertigungen gehören da gar nicht hin!Gerti321 hat geschrieben:Ich habe manchmal keine Lust mehr einfach alles beschönigen zu müssen, Erklärungen für Zeiten der Arbeitslosigkeit zu finden oder zu erfinden, ganz allgemein mich für meinen Lebenslauf rechtfertigen zu müssen.
Was das "Beschönigen" angeht, bin ich mir Sonic1976 einer Meinung... mal abgesehen davon, dass Dir von all den Ausreden und Erfindungen vermutlich ohnehin viel weniger abgekauft wird, als Du denkst. Wahrscheinlich wärst Du erschreckt, wenn Du die Gedanken Deiner Adressaten lesen könntest. Die Leute sind ja auch nicht bescheuert... und zudem gewohnt, den ganzen Tag lang quasi hauptamtlich mehr oder minder geschickt angelogen zu werden... um es mal geradeaus zu formulieren...
Was ich tun würde: Nichts "beschönigen", was nicht zu beschönigen ist - sondern das Positive (das es irgendeiner Form geben MUSS!) realistisch, präzise und lebendig schildern... selbstredend immer auf diese eine ganz bestimmte Stelle hin zugespitzt!
Ach ich hab auch so die Faxen dicke...
ich kann dich da total verstehen...
egal wie man s anpackt es geht irgendwie immer in die Hose..
man weiss gar nicht mehr WIE man was noch schreiben soll - AA sagt ich soll das so machen -- hier sagt man mir wieder was anderes.. ja was denn nu?
am besten gar nix schreiben und wirklich dort mal antanzen!!!! Ich glaub das ist der bessere Weg ... ich werd s glaub mal versuchen!
ich kann dich da total verstehen...
egal wie man s anpackt es geht irgendwie immer in die Hose..
man weiss gar nicht mehr WIE man was noch schreiben soll - AA sagt ich soll das so machen -- hier sagt man mir wieder was anderes.. ja was denn nu?
am besten gar nix schreiben und wirklich dort mal antanzen!!!! Ich glaub das ist der bessere Weg ... ich werd s glaub mal versuchen!
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- Registriert: 02.06.2008, 17:15
Moin Gruetti
ich sag's mal so: wer sich auf's Amt verlässt, ist verlassen...
(die einzig zuverlässige Info die ich dort bekommen habe war die Abmeldung.)
Das mit der persönlichen Vorsprache ist gut, wenn es sich um nen Beruf handelt bei dem dies so möglich ist...
Ansonsten kann man wirklich nur sagen: die Bewerbung muss für DICH stimmen. Wenn weder Aufbau, Formulierung oder Inhalt dir entsprechen, kannst du nicht hinter der Bewerbung stehen - und verlierst so spätestens beim VG...
Auch wenn dieser Thread aus dem Jahr 2009 stammt - mir reicht es auch. Die ganze Zeit heisst es in VG's "man soll in die Zukunft blicken" - ja wer hat mich denn gerade ausführlich über meine VERGANGENHEIT ausgefragt?! "man soll sich nicht rechtfertigen" - was impliziert denn die Frage "warum sind sie so lange Arbeitslos?" (... weil ich bis jetzt keinen Job gefunden habe??)
Nur - wer so denkt gilt auch gleich als "schwach" und sowas. Dabei will ich mal nen Personaler oder Entscheidungstypen sehen, wie die sich ein Jahr oder länger permanent bewerben; bei unzähligen Unternehmen, und jedem dabei erklären müssen warum sie "ausgerechnet in diesem Unternehmen arbeiten" wollen...
Aber was will man...
ich sag's mal so: wer sich auf's Amt verlässt, ist verlassen...
(die einzig zuverlässige Info die ich dort bekommen habe war die Abmeldung.)
Das mit der persönlichen Vorsprache ist gut, wenn es sich um nen Beruf handelt bei dem dies so möglich ist...
Ansonsten kann man wirklich nur sagen: die Bewerbung muss für DICH stimmen. Wenn weder Aufbau, Formulierung oder Inhalt dir entsprechen, kannst du nicht hinter der Bewerbung stehen - und verlierst so spätestens beim VG...
Auch wenn dieser Thread aus dem Jahr 2009 stammt - mir reicht es auch. Die ganze Zeit heisst es in VG's "man soll in die Zukunft blicken" - ja wer hat mich denn gerade ausführlich über meine VERGANGENHEIT ausgefragt?! "man soll sich nicht rechtfertigen" - was impliziert denn die Frage "warum sind sie so lange Arbeitslos?" (... weil ich bis jetzt keinen Job gefunden habe??)
Nur - wer so denkt gilt auch gleich als "schwach" und sowas. Dabei will ich mal nen Personaler oder Entscheidungstypen sehen, wie die sich ein Jahr oder länger permanent bewerben; bei unzähligen Unternehmen, und jedem dabei erklären müssen warum sie "ausgerechnet in diesem Unternehmen arbeiten" wollen...
Aber was will man...
Schattenmann da hast du recht... mich nervt das alles weil:
bewerbe ich mich auf eine Stelle, die ich NICHT gelernt habe: krieg ich Absage WEIL ich es nicht gelernt habe.. man gibt mir keine Chance als Quereinsteiger es so zu lernen.. klar brauch man etwas Einarbeitung aber das braucht doch jeder oder?
Dann: ich habe was gelernt; kriege Absagen WEIL ich zu teuer bin!!! HALLO? Was denn nun?
Da frag ich mich echt, wozu noch den ganzen Mist!
Sorry aber ich weiss bald nicht mehr wo mir der Kopf steht habe total Zukunftsangst und ich bin noch jung .... ich muss leider noch über 30 Jahre arbeiten.. lach* aber wo ????
bewerbe ich mich auf eine Stelle, die ich NICHT gelernt habe: krieg ich Absage WEIL ich es nicht gelernt habe.. man gibt mir keine Chance als Quereinsteiger es so zu lernen.. klar brauch man etwas Einarbeitung aber das braucht doch jeder oder?
Dann: ich habe was gelernt; kriege Absagen WEIL ich zu teuer bin!!! HALLO? Was denn nun?
Da frag ich mich echt, wozu noch den ganzen Mist!
Sorry aber ich weiss bald nicht mehr wo mir der Kopf steht habe total Zukunftsangst und ich bin noch jung .... ich muss leider noch über 30 Jahre arbeiten.. lach* aber wo ????
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- Beiträge: 17
- Registriert: 28.04.2012, 14:28
Kopf hoch
Das kenne ich auch und ich bin älter. Aber Du mußt immer an Dich glauben auch wenn es manchmal schwer ist.
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- Beiträge: 8
- Registriert: 27.06.2013, 20:11
Thread gefunden
Ah, das ist also der Thread, nach dem ich gesucht habe. Hier werde ich geholfen.
Ein vermeintliches Apercu dazu, jedoch eine wahre Begebenheit:
Ich habe genau die gleichen Probleme wie oben geschildert, habe in meinem Leben auch noch nie (sozialversicherungspflichtig) gearbeitet:
Gestern bekomme ich über mein Profil von einem größeren Unternehmen eine Aufforderung zur Bewerbung. Und jetzt ratet mal worauf?
Ja, genau. Zum Personaldienstleistungskaufmann!
Sicher: Eigentllich hätt ich mich freuen sollen, meinte es da jemand (der im Übrigen nicht weiter über mich wusste als mein Alter) vermeintlich gut mit mir, tatsächlich war ich aber fast schon beleidigt.
Es erinnerte mich stark an die Einstellungspolitik auf den Jobcentern. Über die "Arbeitsvermittler" dort glaube ich ausnahmslos eines zu vermuten: Dass sie auf dem gewöhnlichem Beschäftigungsmarkt nie und nimmer eine Anstellung finden würden bzw. gefunden haben, und sich nur deswegen im öffentlichen Dienst alimentieren lassen.
schattenmann hat geschrieben:Moin Gruetti
ich sag's mal so: wer sich auf's Amt verlässt, ist verlassen...
(die einzig zuverlässige Info die ich dort bekommen habe war die Abmeldung.)
Das mit der persönlichen Vorsprache ist gut, wenn es sich um nen Beruf handelt bei dem dies so möglich ist...
Ansonsten kann man wirklich nur sagen: die Bewerbung muss für DICH stimmen. Wenn weder Aufbau, Formulierung oder Inhalt dir entsprechen, kannst du nicht hinter der Bewerbung stehen - und verlierst so spätestens beim VG...
Auch wenn dieser Thread aus dem Jahr 2009 stammt - mir reicht es auch. Die ganze Zeit heisst es in VG's "man soll in die Zukunft blicken" - ja wer hat mich denn gerade ausführlich über meine VERGANGENHEIT ausgefragt?! "man soll sich nicht rechtfertigen" - was impliziert denn die Frage "warum sind sie so lange Arbeitslos?" (... weil ich bis jetzt keinen Job gefunden habe??)
Nur - wer so denkt gilt auch gleich als "schwach" und sowas. Dabei will ich mal nen Personaler oder Entscheidungstypen sehen, wie die sich ein Jahr oder länger permanent bewerben; bei unzähligen Unternehmen, und jedem dabei erklären müssen warum sie "ausgerechnet in diesem Unternehmen arbeiten" wollen...
Aber was will man...
Ein vermeintliches Apercu dazu, jedoch eine wahre Begebenheit:
Ich habe genau die gleichen Probleme wie oben geschildert, habe in meinem Leben auch noch nie (sozialversicherungspflichtig) gearbeitet:
Gestern bekomme ich über mein Profil von einem größeren Unternehmen eine Aufforderung zur Bewerbung. Und jetzt ratet mal worauf?
Ja, genau. Zum Personaldienstleistungskaufmann!
Sicher: Eigentllich hätt ich mich freuen sollen, meinte es da jemand (der im Übrigen nicht weiter über mich wusste als mein Alter) vermeintlich gut mit mir, tatsächlich war ich aber fast schon beleidigt.
Es erinnerte mich stark an die Einstellungspolitik auf den Jobcentern. Über die "Arbeitsvermittler" dort glaube ich ausnahmslos eines zu vermuten: Dass sie auf dem gewöhnlichem Beschäftigungsmarkt nie und nimmer eine Anstellung finden würden bzw. gefunden haben, und sich nur deswegen im öffentlichen Dienst alimentieren lassen.
Den von einigen geäußerten Frust kann ich leider nur allzugut nachvollziehen.
Was Gruetti schildert, habe ich in ähnlicher Form auch erlebt: Zwei ähnliche Jobs, in derselben Richtung, der eine erfordert ein abgeschlossenes Hochschulstudium, der andere das erfolgreich bestandene Abitur.
In der Realität sieht es leider so aus, dass mich die Arbeitgeber für den besser bezahlten Job nicht nehmen, weil sie das abgeschlossene Hochschulstudium durch die Promotion ersetzen, mir also sagen, dass ich (formal) unterqualifiziert sei, dieselben Arbeitgeber mir aber bei dem schlechter bezahlten Job sagen, dass ich überqualifiziert sei.
Ich bin zwar in der Lage zu verstehen, dass Arbeitgeber harte Kriterien benötigen, nach denen Sie die eine oder den einen aus der Vielzahl der Bewerberinnen und Bewerber herausziehen, aber für den Abgelehnten wird es frustrierend, wenn er dann hören muss, dass er für die eine Stelle unter- und für die andere überqualifiziert ist und dazwischen gibt es nichts. Da fühlt man sich hinters Licht geführt!
Was mich auch nervt - obwohl ich es in der Sache für richtig halte - ist die Bevorzugung von Frauen und Behinderten bei gleicher Eignung bei Behörden. Wie gesagt, ich halte es grundsätzlich für richtig, wenn man aber selber aus der Erwerbslosigkeit heraus Bewerbungen schreibt, ist das für einen formell gesunden Mann jedes Mal eine Ohrfeige.
Was mich aber am meisten nervt, ist das Eigenlob. Da lernt man sein Leben lang, dass "Bescheidenheit eine Zier" ist und "Eigenlob stinkt" und dann wird in der BeWerbung genau das, also Eigenlob und Unbescheidenheit, vorausgesetzt. Und dann soll man am besten noch so tun, als solle es die und nur die Stelle sein.
Schön, einen Ort gefunden zu haben, wo es auch andere gibt, die diese Frust nachvollziehen können.
Was Gruetti schildert, habe ich in ähnlicher Form auch erlebt: Zwei ähnliche Jobs, in derselben Richtung, der eine erfordert ein abgeschlossenes Hochschulstudium, der andere das erfolgreich bestandene Abitur.
In der Realität sieht es leider so aus, dass mich die Arbeitgeber für den besser bezahlten Job nicht nehmen, weil sie das abgeschlossene Hochschulstudium durch die Promotion ersetzen, mir also sagen, dass ich (formal) unterqualifiziert sei, dieselben Arbeitgeber mir aber bei dem schlechter bezahlten Job sagen, dass ich überqualifiziert sei.
Ich bin zwar in der Lage zu verstehen, dass Arbeitgeber harte Kriterien benötigen, nach denen Sie die eine oder den einen aus der Vielzahl der Bewerberinnen und Bewerber herausziehen, aber für den Abgelehnten wird es frustrierend, wenn er dann hören muss, dass er für die eine Stelle unter- und für die andere überqualifiziert ist und dazwischen gibt es nichts. Da fühlt man sich hinters Licht geführt!
Was mich auch nervt - obwohl ich es in der Sache für richtig halte - ist die Bevorzugung von Frauen und Behinderten bei gleicher Eignung bei Behörden. Wie gesagt, ich halte es grundsätzlich für richtig, wenn man aber selber aus der Erwerbslosigkeit heraus Bewerbungen schreibt, ist das für einen formell gesunden Mann jedes Mal eine Ohrfeige.
Was mich aber am meisten nervt, ist das Eigenlob. Da lernt man sein Leben lang, dass "Bescheidenheit eine Zier" ist und "Eigenlob stinkt" und dann wird in der BeWerbung genau das, also Eigenlob und Unbescheidenheit, vorausgesetzt. Und dann soll man am besten noch so tun, als solle es die und nur die Stelle sein.
Schön, einen Ort gefunden zu haben, wo es auch andere gibt, die diese Frust nachvollziehen können.
Was ich am Schlimmsten finde, wie die Unternehmen überwiegend mit Bewerbungen umgehen. Man soll sich als Bewerber professionell und engagiert zeigen. Dann bekommt man teilweise keinerlei Eingangsbestätigung und/oder keine Antwort plus entnervte Antworten bei telefonischen Nachfragen, die lediglich den Effekt haben, daß man die Absage schneller im Briefkasten hat. Und das machen nicht nur kleine Unternehmen, sondern auch große Konzerne. Ich bin ja erst bei Bewerbung Nr. 22; und ich höre oft, daß man 50-60 im Schnitt braucht. Da freue ich mir doch ein Loch ins Knie....