Wie können Lücken die aus psychischen Gründen entstanden sind begründet werden?
Auch ist kein roter Faden im Lebenslauf erkennbar.
Wie gehe ich damit am besten um?
Lücken im Lebenslauf begründen
Re: Lücken im Lebenslauf begründen
Im Lebenslauf begründest du gar nichts. Im Lebenslauf führst du die Stationen sinnvoll geordnet auf. Umgekehrtchronologisch.
Im Anschreiben argumentierst du für deine Einstellung. Du erklärst, warum du diese spezielle Stelle haben möchtest (ohne zu schleimen) und legst deine Kenntnisse/Fertigkeiten/Kompetenzen dar (und wann/wo/wie erworben) sowie deine Stärken/positive Charakterzüge (und wann/wo/wie belegt). Da ist kein Platz zu begründen, warum du 1299 nicht am Dritten Kreuzzug teilgenommen hast.
Du wirst dann entweder in ein VG eingeladen oder eben auch nicht. Damit musst du immer rechnen, auch bei einem perfekten Lebenslauf. Wenn du eingeladen wirst, dann solltest du die Lücken begründen können. Aber: wenn du eingeladen wirst, besteht Interesse an dir. Das ist noch keine Einstellungsgarantie, aber niemand nimmt sich die Zeit für dich, wenn du uninteressant bist. Psychische Erkrankungen sind nicht ganz unproblematisch, aber solange es um keine Beamtenstelle geht, auch kein Killer. Wichtig bei solchen Nachfragen ist dann, dass die Gesprächspartner das Gefühl haben, dass du ehrlich bist, deine Probleme reflektiert hast (ohne dich selbst zu kasteien) und arbeiten willst. Seine Probleme reflektiert zu haben, heißt, dass du nicht vergossener Milch hinterherheulst, sondern Formen gefunden hast, damit umzugehen. Aber wie gesagt, das kommt erst im VG, nicht in den Unterlagen!
Im Anschreiben argumentierst du für deine Einstellung. Du erklärst, warum du diese spezielle Stelle haben möchtest (ohne zu schleimen) und legst deine Kenntnisse/Fertigkeiten/Kompetenzen dar (und wann/wo/wie erworben) sowie deine Stärken/positive Charakterzüge (und wann/wo/wie belegt). Da ist kein Platz zu begründen, warum du 1299 nicht am Dritten Kreuzzug teilgenommen hast.
Du wirst dann entweder in ein VG eingeladen oder eben auch nicht. Damit musst du immer rechnen, auch bei einem perfekten Lebenslauf. Wenn du eingeladen wirst, dann solltest du die Lücken begründen können. Aber: wenn du eingeladen wirst, besteht Interesse an dir. Das ist noch keine Einstellungsgarantie, aber niemand nimmt sich die Zeit für dich, wenn du uninteressant bist. Psychische Erkrankungen sind nicht ganz unproblematisch, aber solange es um keine Beamtenstelle geht, auch kein Killer. Wichtig bei solchen Nachfragen ist dann, dass die Gesprächspartner das Gefühl haben, dass du ehrlich bist, deine Probleme reflektiert hast (ohne dich selbst zu kasteien) und arbeiten willst. Seine Probleme reflektiert zu haben, heißt, dass du nicht vergossener Milch hinterherheulst, sondern Formen gefunden hast, damit umzugehen. Aber wie gesagt, das kommt erst im VG, nicht in den Unterlagen!
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Re: Lücken im Lebenslauf begründen
Eingeladen werde ich nie.
Re: Lücken im Lebenslauf begründen
Es ist ja schon länger her, dass du mal ein Anschreiben eingestellt hast. Hast du meine damalige Kritik umgesetzt?