Hallo,
vor 6 Jahren hatte ich eine depressive Erkrankung mit einem Aufenthalt in einer Tagesklinik. Die Depression zog sich mit allem drum und dran über ein Jahr hin. Die Krankheit ist soweit man das bei Depressionen sagen kann ausgeheilt. Danach habe ich mich Selbstständig gemacht.
Jetzt sitze ich an meinem Lebenslauf, und überlege, wie ich das am besten verpacken kann ohne direkt durchs Raster zu fallen.
Habt Ihr vielleicht einen Tipp für mich?
Lilly07
Lücke im Lebenslauf wegen Depressionen
ich würds an sich gar nicht reinbringen...
bsp:
2003 - 2004 arbeit bei xy
2006 - 2007 selbstständig
und hoffen, dass es nicht auffällt...
das ist jetzt ein ganz unprofessioneller tip, aber so würd ich es machen.
wenn es auffällt und man dennoch zum vg eingeladen wird kann man dann auch eher davon überzeugen, dass dies abgeschlossen ist und weiter keine probleme in der hinsicht zu erwarten sind.
bsp:
2003 - 2004 arbeit bei xy
2006 - 2007 selbstständig
und hoffen, dass es nicht auffällt...
das ist jetzt ein ganz unprofessioneller tip, aber so würd ich es machen.
wenn es auffällt und man dennoch zum vg eingeladen wird kann man dann auch eher davon überzeugen, dass dies abgeschlossen ist und weiter keine probleme in der hinsicht zu erwarten sind.
Also als erstes würde ich sagen - nimm mal die Suchfunktion im Forum - da gibt es schon was zu diesem Thema. Zweitens - eine Lücke, so wie es von Sharon vorgeschlagen wurde ist nciht gut - da fragt sich AG immer: was zu verheimlichen ist - auffallen tut das schon. und ansonsten würde ich den Thread folgen viewtopic.php?t=9758&highlight=krankheit
und man kann ja auch dahinter schreiben: erfolgreich bewältigt, wieder vollständig gesund seit..
D
und man kann ja auch dahinter schreiben: erfolgreich bewältigt, wieder vollständig gesund seit..
D
Ich würd arbeitslos hinschreiben, weil es niemanden etwas angeht, warum du wirklich nicht gearbeitet hast. Und arbeitslos warst du zu der Zeit als du Krank warst. Das ist ein Faktum.
Der AG darf nicht nach Erkrankungen fragen, es sei denn, sie stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Arbeitsstelle.
Jemand der eine Mehlstauballergie hat kann nicht mehr als Bäcker arbeiten.
Der AG darf nicht nach Erkrankungen fragen, es sei denn, sie stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Arbeitsstelle.
Jemand der eine Mehlstauballergie hat kann nicht mehr als Bäcker arbeiten.
Hallo,
ich glaube du hast recht, dass werde ich jetzt auch machen. Eine lange Arbeitslosphase vor 6 Jahren ist für den AG vielleicht plausiebler, als eine lange Krankeit, die man eventuell im Vorstellungsgespräch als Depression benennen müsste. Leider ist es heute noch so, das psychische Erkrankungen in der Gesellschaft einen "schlechten Ruf" haben. . Und man sollte keine schlafenden Hunde wecken.
Ich danke euch für eure Unterstützung
LG
Lilly07
ich glaube du hast recht, dass werde ich jetzt auch machen. Eine lange Arbeitslosphase vor 6 Jahren ist für den AG vielleicht plausiebler, als eine lange Krankeit, die man eventuell im Vorstellungsgespräch als Depression benennen müsste. Leider ist es heute noch so, das psychische Erkrankungen in der Gesellschaft einen "schlechten Ruf" haben. . Und man sollte keine schlafenden Hunde wecken.
Ich danke euch für eure Unterstützung
LG
Lilly07