Lebenslauf schreiben für Bewerbung - einige Fragen

Fragen zum Lebenslauf: Wie sieht ein tabellarischer Lebenslauf und wie ein handschriftlicher Lebenslauf aus? Welche Daten müssen unbedingt in den Lebenslauf und welche nicht?
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swizz
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Lebenslauf schreiben für Bewerbung - einige Fragen

Beitrag von swizz »

Hallo,

ich bastele gerade an meinem Lebenslauf, und dazu sind bei mir einige Fragen aufgetaucht. Auf der Suche nach der Lösung bin ich hier gelandet.

1) Abgebrochenes Studium
Ich habe gerade meine Studium abgeschlossen, war aber davor 2 Jahre in zwei verschiedenen Fächern eingeschrieben, die ich nicht fertig studiert habe.

Ich habe die beiden Sachen genau wie mein abgeschlossenens Studium eingetragen, nur das ich da wo ich beim abgeschlossenen Fach die Informationen (Abschlussarbeit, Note usw) "Studium ohne Abschluss" hingeschrieben habe.

Es ist ein bisschen ärgerlich das es zwei einträge sind, aber ansonsten finde ich es gar nicht schlimm, wenn man jung ist kann man sich halt auch mal falsch entscheinden.

Fällt jemandem ein, wie man das besser macht? Einfach weglassen ist nicht gut oder?

2)Bezeichnungen im Englischen Lebenslauf

Wenn ich mir einen Englischen Lebenslauf mache wie gehe ich dann mit Namen von Instituionen um.

z. B. Rhenisch Westälisch Friechrich Wilhelms Universität Bonn ist das
a) eine Eigenname der bleibt wie er ist?
b) mach ich da einfach "University of Bonn" drauß?
c) übersetzte ich den kompletten Namen? Da hört es sich aber schnell irgendwie dämlich an.

Wie ist es zum Beispiel mit Firmennamen? Wenn die Firma auf ihrer Homepage auch eine Englische Version des Namens anzubieten hat, würde ich die nehmen, aber sonst? Lieber das Orginal verwenden oder frei übersetzen?


Werden die Einträge unter persönlich Informationen groß oder klein geschrieben, also fore-, surname, adress, date of birth, place of birth , nationality,phone, email

3)Ausführlichkeit der Einträge

Ich hatte meinen Lebenslauf bisher von einem Kumpel übernommen, der zu jedem Eintrag bei z.b. Berufserfahrung noch recht ausführlich erklärt hat, was er gemacht hat.

Die Einträge sahen da so in der Art aus
Universitätsinstitut.........Studentische Hilfskraft
Stadt...........................- Projektmitarbeit
Juli 2009 bis Aug 2009.. - Datenanalyse
..................................- Kaffe Kochen
Ich habe mir jetzt einen komplett neuen Lebenslauf gemacht, weil mir das Design nicht gefallen hat. Das Problem hier war, dass es eine Vorlage war, wo einträge in diesem Stil automatisch angelegt werden.
Feb 2008 bis ...Universitätsinstitut, Stadt.
Apr 2009..........Studentische Hilfskraft
Ich habe mir dann trotzdem auf diese Art mal einen Lebenslauf angelegt und mir gefällt diese Variante mittlerweile deutlich besser, weil es vor allem optisch viel kompakter und übersichtlicher ist. Da ich bisher nur Praktika und Studentische Hilfskrafttätigkeiten ausgeübt habe, dürfte es nicht so schlimm sein, wenn die Einträge recht knapp sind, oder?

4)Datumsangaben

Daten werden ja normalerweise nur mit Monat und Jahr nicht aber mit dem Tag angegeben.

Ich habe einmal was drin, dass ich bis zum 15. eines Monats Praktikum gemacht habe und dann am 15. des nächsten Monats was anderes angefangen habe. Dazwischen war Weihnachten und ich habe zwei Wochen Ferien gemacht.

Wenn ich jetzt im Lebenslauf angebe:
Sep-Dez 09
Feb- Heut 10

Dann wirkt es im Lebenslauf so, dass es keine Lücke gäbe, es gibt aber eine von 4 Wochen. Das fällte dann halt nur in den Zeugnissen auf.
Die angaben sind dann zwar nicht falsch, aber irgendwie irreführend. Würdet ihr das irgendwie anders machen?
ice_and_fire
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Re: Lebenslauf schreiben für Bewerbung - einige Fragen

Beitrag von ice_and_fire »

swizz hat geschrieben: 1) Abgebrochenes Studium
Ich habe gerade meine Studium abgeschlossen, war aber davor 2 Jahre in zwei verschiedenen Fächern eingeschrieben, die ich nicht fertig studiert habe.
...
Es ist ein bisschen ärgerlich das es zwei einträge sind, aber ansonsten finde ich es gar nicht schlimm, wenn man jung ist kann man sich halt auch mal falsch entscheinden.

Fällt jemandem ein, wie man das besser macht? Einfach weglassen ist nicht gut oder?
Die exakte Darstellung ist von vielerlei mehr abhängig: https://www.bewerbung-forum.de/lebensla ... slauf.html
Sind die Fächern studienrelevant gewesen? Würde z.B. ein Vordiplom erreicht? etc
Grundsätzlich ist es aber in der Tat eher unklug 2 Jahre einfach so zu verschweigen
Das kann man evtl. am besten beurteilen. Wenn du den ganzen LL postest und 1-2 Sätze zur Stelle verlierst
swizz hat geschrieben: 2)Bezeichnungen im Englischen Lebenslauf

Wenn ich mir einen Englischen Lebenslauf mache wie gehe ich dann mit Namen von Instituionen um.

z. B. Rhenisch Westälisch Friechrich Wilhelms Universität Bonn ist das
a) eine Eigenname der bleibt wie er ist?
b) mach ich da einfach "University of Bonn" drauß?
c) übersetzte ich den kompletten Namen? Da hört es sich aber schnell irgendwie dämlich an.
Einfach so übersetzen würde ich nie machen, schon alleine wegen der peinlichen Fehler, welche dir passieren können.
Wenn -was meist der Fall sein wird- ein englischer Titel/Name vorhanden ist nimmst du Diesen ... ansonsten gilt der Name als Eigenname.
Ein Microsoft bewerber, bewirbt sich in Deutschland ja auch nicht als ehemaliger Kleinweich-Angestellter ;-)

Auch im Englischen wird der Satzanfang großgeschrieben. Nichts anderes ist die Aufzählung im LL
swizz hat geschrieben: 3)Ausführlichkeit der Einträge

Ich hatte meinen Lebenslauf bisher von einem Kumpel übernommen, der zu jedem Eintrag bei z.b. Berufserfahrung noch recht ausführlich erklärt hat, was er gemacht hat.

...

Ich habe mir dann trotzdem auf diese Art mal einen Lebenslauf angelegt und mir gefällt diese Variante mittlerweile deutlich besser, weil es vor allem optisch viel kompakter und übersichtlicher ist. Da ich bisher nur Praktika und Studentische Hilfskrafttätigkeiten ausgeübt habe, dürfte es nicht so schlimm sein, wenn die Einträge recht knapp sind, oder?
Grundsätzlich ist eine ausführliche Darstellung immer besser. Wobei ich sagen möchte, dass ausführlich nicht unschön bedeuten muss. Wie du richtig erkannt hast, relativiert sich die ganze Sache damit, dass du nicht von einer 10-jährigen Berufserfahrung zu schreiben hast ... aber das Prinzip gilt trotzdem. Man kann auch solche und solche HilfsStudis haben und entsprechende Tätigkeiten können für den Job wichtig sein
swizz hat geschrieben: 4)Datumsangaben

Daten werden ja normalerweise nur mit Monat und Jahr nicht aber mit dem Tag angegeben.

Ich habe einmal was drin, dass ich bis zum 15. eines Monats Praktikum gemacht habe und dann am 15. des nächsten Monats was anderes angefangen habe. Dazwischen war Weihnachten und ich habe zwei Wochen Ferien gemacht.

Wenn ich jetzt im Lebenslauf angebe:
Sep-Dez 09
Feb- Heut 10

Dann wirkt es im Lebenslauf so, dass es keine Lücke gäbe, es gibt aber eine von 4 Wochen. Das fällte dann halt nur in den Zeugnissen auf.
Die angaben sind dann zwar nicht falsch, aber irgendwie irreführend. Würdet ihr das irgendwie anders machen?
Bitte nicht den Stil im LL wechsel. Also hier mal TT.MM.JJ und dort mal MM.JJJJ ... entscheide dich und zwar am besten für eine Angabe nur auf den Monat genau
swizz
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Re: Lebenslauf schreiben für Bewerbung - einige Fragen

Beitrag von swizz »

Hallo Ice and Fire,

vielen Dank für deine Ausführliche Antwort.
ice_and_fire hat geschrieben: Die exakte Darstellung ist von vielerlei mehr abhängig: https://www.bewerbung-forum.de/lebensla ... slauf.html
Sind die Fächern studienrelevant gewesen? Würde z.B. ein Vordiplom erreicht? etc
Grundsätzlich ist es aber in der Tat eher unklug 2 Jahre einfach so zu verschweigen
Das kann man evtl. am besten beurteilen. Wenn du den ganzen LL postest und 1-2 Sätze zur Stelle verlierst
Leider nein. Das waren einfach zwei komplett verlorene Jahre, weil ich direkt nach der Schule recht ratlos war, was ich machen wollte. Das erste war ein Fehlgriff, was ich nach einem Semester aufgehört habe, das zweite habe ich dann studiert um nicht nichts zu machen. Ich habe dabei zwar meine Scheine gemacht, aber ein Vordiplom war nicht dabei.
ice_and_fire hat geschrieben: Einfach so übersetzen würde ich nie machen, schon alleine wegen der peinlichen Fehler, welche dir passieren können.
Wenn -was meist der Fall sein wird- ein englischer Titel/Name vorhanden ist nimmst du Diesen ... ansonsten gilt der Name als Eigenname.
Ein Microsoft bewerber, bewirbt sich in Deutschland ja auch nicht als ehemaliger Kleinweich-Angestellter ;-)

Auch im Englischen wird der Satzanfang großgeschrieben. Nichts anderes ist die Aufzählung im LL
Das mit Kleinweich ist mir schon klar. Aber da handelt es sich ja auch eindeutig um einen Eigennamen. Und generell würde man ja eher Sachen vom deutschen ins englische Übersetzen als umgekehrt.

Jemand der in London studiert hat, kann in eine deutsche Bewerbung ja problemlos "University of London" schreiben, jemand der in Köln studiert hat, wird in einen englischen CV immer "University of Cologne" schreiben.

Ich habe jetzt bei mir für alles englische offiziele englische Namen gefunden. Das einzige ist der Uniname.
Ist es inkonsistent, wenn ich den deutschen Namen verwende und dann bei Beschreibung der Tätigkeit zum Beispiel schreibe "Meteorological Institute of the University of Bonn"?

ice_and_fire hat geschrieben: Grundsätzlich ist eine ausführliche Darstellung immer besser. Wobei ich sagen möchte, dass ausführlich nicht unschön bedeuten muss. Wie du richtig erkannt hast, relativiert sich die ganze Sache damit, dass du nicht von einer 10-jährigen Berufserfahrung zu schreiben hast ... aber das Prinzip gilt trotzdem. Man kann auch solche und solche HilfsStudis haben und entsprechende Tätigkeiten können für den Job wichtig sein
Ich habe jetzt zwei Versionen meines Lebenslauf gemaht, eine knappe, eine ausführliche mit mehr Unterpunkten.
ice_and_fire hat geschrieben: Bitte nicht den Stil im LL wechsel. Also hier mal TT.MM.JJ und dort mal MM.JJJJ ... entscheide dich und zwar am besten für eine Angabe nur auf den Monat genau
Das hatte ich nicht vor. Ich habe es mit MM.JJJJ gemacht, dabei ist mir halt nur diese eine Sache eingefallen und ich habe mir überlegt, das es dazu führen könnte, dass Leute denken ich würde was verschleiern wollen, was ich überhaupt nicht will.
ice_and_fire hat geschrieben: Das kann man evtl. am besten beurteilen. Wenn du den ganzen LL postest und 1-2 Sätze zur Stelle verlierst
Ich habe meinen Lebenslauf jetzt einfach mal hochgeladen, dann kannst du auch direkt Kritik zum design abgeben. Es wäre nett, wenn du ihn dir mal in Bezug auf folgendes anschauen könntest.

1) Wie ist das Design generell?
- Ist das mit dem Orange zu kanllig und ich sollte es lieber grau machen? Mir gefällt es so eigentlich so ganz gut, aber vielleicht ist es konservativer mit grau besser?
2)Ist der Aufbau so ok, sind da irgendwelche groben Schnitzer drin?
3) Fällt dir bei Universität irgendeine bessere Darstellungsart ein?
5) Was ist besser die kompakte oder die ausführliche Version?
4) Ansonsten irgendwelche Kritikpunkte? ich bin für alles offen.
Zuletzt geändert von swizz am 06.02.2010, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
ice_and_fire
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Beitrag von ice_and_fire »

Erstmal würde ich dringend raten, alle personenbezogene Daten zu zensieren ... der Rest folgt auf dem Fuße, sobald ich etwas mehr Zeit habe, das Ding auch zu lesen ;-)
swizz
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Beitrag von swizz »

Ja, hast du vermutlich recht. Ich tue es lieber wieder weg. Danke für deine Hilfe.

Im Verlauf des heutigen Tages ist eine neue Frage aufgetaucht.
Welche Schrift sollte man verwenden.

Ich habe bisher immer gelesen, dass man Arial oder Times New Roman benutzen sollte.

Ich benutze Latex für meine Bewerbungsunterlagen und da verwendet man eigentlich andere Schriften, die als "schöner" als Times und Arial gelten.

Für meine Lebenslauf Template ist der Standardfont Latin Modern San Serif.

Kann man das verwenden?

Eigentlich soll man für längere Text keine Serifenlosen Schriften nehmen, andererseits enthält eine Bewerbung ja nicht viel Fließtetext am Stück und Arial wird ja auch empfohlen.

Kann es passieren, dass diese Schrift bei Personalern für Minuspunkte sorgt, weil sie sie nicht gewohnt sind, obwohl wenn sie bei Leuten die sich mit Typhographie auskennen teilweise als hochwertiger gilt?
swizz
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Beitrag von swizz »

Hallo,

ich habe jetzt mal eine Musterbewerbung erstellt.

http://rapidshare.com/files/347745447/B ... r.pdf.html

Wenn sich die jemand in Bezug auf das Design mal anschauen könnte, dann wäre das nett.
ice_and_fire
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Beitrag von ice_and_fire »

Ich denke mal, dass jemand von Welt wie du genau weiß, ob er ein Resume oder ein CV schreiben will.

Das ist dir auf jeden Fall sehr gut gelungen. Es gibt wirklich nur 2 Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind

1 - Angaben im CV
Bei der Datumsangabe verwendest du die deutsche Schreibweise anstatt der Englischen
Auch bei den Noten musst du aufpassen. Zunächst einmal ist der Notendurchschnitt beim Abi hier kein muss und dann musst du aufpassen, dass der Leser versteht was 1,7 für eine Note ist

2 - CV ein klein wenig zu deutsch
Das zeigt sich m.E. in einigen kleinen Punkten. So sind Angaben wie Geburtsdatum etc im Resume unüblich und auch beim CV keine Muss-Angaben
Außerdem fehlen mir Überschriften wie das Bewerbungsziel oder Referenzen.
Was du darüber hinaus tun kannst, ist die Überschrift "Work Experience" ändern um deinen bisherige Erfahrungen noch besser zu Geltung zu bringen. Z.B. durch die Überschrift "Experience in Meteorological Research" Aber was hier am besten passt weißt du eh besser.

Bei einem Resume würde ich sogar noch so weit gehen die Rubrik "Summary" mit Schlagwörtern zu deiner Erfahrung einzuführen

Zu deiner Schriftform. Es gibt im LL eigentlich keine festen Vorgaben zu Schrift und Farbe und das gilt erst recht für einen engl. LL
Ich würde dir raten einfach eine Schrift zu suchen, die "professionel" aussieht und nicht wie Einladung zum Kindergeburtstag. Der Rest liegt bei dir. ;-)

Schaue dich auch noch hier um: https://www.bewerbung-forum.de/lebensla ... eiben.html
ice_and_fire
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Re: Lebenslauf schreiben für Bewerbung - einige Fragen

Beitrag von ice_and_fire »

und noch kurz zu deinen Fragen / Einwänden
swizz hat geschrieben: Das mit Kleinweich ist mir schon klar. Aber da handelt es sich ja auch eindeutig um einen Eigennamen. Und generell würde man ja eher Sachen vom deutschen ins englische Übersetzen als umgekehrt.
Microsoft ist m.E. kein bisschen mehr Eigenname als Universität Köln. Und die Tatsache, dass eher in Richtung Englisch zu Deutsch Übernahmen vorhanden sind kommt blos davon, dass mehr Deutsche Englisch reden als umgekehrt.

Für mich ist die Sache klar. Wenn deine Uni keinen englischen Namen hat (Internetpräsenz etc) würde ich fragen.
Wenn es keinen gibt würde ich nicht übersetzen wollen.
Das einzige was du machen kannst, wenn du Angst hast der Eigenname erscheint unprofessionel, ist eine Übersetzung von der Uni "absegnen" zu lassen.
Das Problem wird dann aber auch sein, dass deine Angaben nicht zu den Zeugnissen passen ... und dann wird das für einen Engländer nur noch schwerer zu verstehen
swizz hat geschrieben: Ist es inkonsistent, wenn ich den deutschen Namen verwende und dann bei Beschreibung der Tätigkeit zum Beispiel schreibe "Meteorological Institute of the University of Bonn"?
Du kannst es ja etwas kleiner dazwischen schreiben. Finde ich aber eigentlich einen guten Ansatz
swizz hat geschrieben: Das hatte ich nicht vor. Ich habe es mit MM.JJJJ gemacht, dabei ist mir halt nur diese eine Sache eingefallen und ich habe mir überlegt, das es dazu führen könnte, dass Leute denken ich würde was verschleiern wollen, was ich überhaupt nicht will.
okay, aber wie gesagt. Finde ich unproblematisch
swizz hat geschrieben: 1) Wie ist das Design generell?
Hat mich sehr angesprochen. Gut, dass du CV als Überschrift hast.
swizz hat geschrieben: 2)Ist der Aufbau so ok, sind da irgendwelche groben Schnitzer drin?
von groben Schnitzern kann nicht die Rede sein. Ansonsten siehe Post oben
swizz hat geschrieben: 3) Fällt dir bei Universität irgendeine bessere Darstellungsart ein?
Ich denke du hast eine gute Zwischenlösung gefunden. Nur eins noch. Ich würde das Studienfach nicht hinter den Ort schreiben
swizz hat geschrieben: 5) Was ist besser die kompakte oder die ausführliche Version?
Die kompakte müsste ich mir noch anschauen. Aber die ausführliche ist m.E. schon kompakt
swizz
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Beitrag von swizz »

Hallo,

vielen Dank für deine Hilfe, das werde ich alles mal einarbeiten.
swizz
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Beitrag von swizz »

ice_and_fire hat geschrieben:Ich denke mal, dass jemand von Welt wie du genau weiß, ob er ein Resume oder ein CV schreiben will.
Ich fürchte da überschätzt du mich ein wenig, vor deinem Post hier habe ich von einem Resume noch nie was gehört gehabt. Ich habe einfach nur meinen deutschen Lebenslauf 1:1 übersetzt und das ganze CV genannt.

ice_and_fire hat geschrieben: Bei der Datumsangabe verwendest du die deutsche Schreibweise anstatt der Englischen
Auch bei den Noten musst du aufpassen. Zunächst einmal ist der Notendurchschnitt beim Abi hier kein muss und dann musst du aufpassen, dass der Leser versteht was 1,7 für eine Note ist
Stimmt, da hätte ich auch selber drauf kommen. Latex macht beim automatischen Datum bei mir z.b. February 10, 2010. Kann ich das Foramt so übernehmen?

Oder meintest du so Sachen, dass teilweische im englischen CV Okt und Dez drinstand? Das habe ich mit Oct und Dec behoben.

Edit: Mir fällt gerade auf, dass wenn man das Geburtsdatum rausschmeißt und man auf einen englischen CV auch kein Datum schreibt, dass ich dann eh keine Daten im CV drin habe. Sind die Zeitangaben der Tätigkeiten den im CV und im Lebenslauf gleich? Also z.B. Oct 2010 until Sep 2021 bzw. Okt 2010 bis Sep 2021.

Bei der Note kann ich ja nicht viel machen, wenn ich von der Uni keine Informationen wie unter den besten 10%, 20%, 30% habe, oder? Ich kann mir da ja nicht einfach was ausdenken.
ice_and_fire hat geschrieben: Außerdem fehlen mir Überschriften wie das Bewerbungsziel oder Referenzen.
See ich das richtig, dass man beim Bewerbungsziel immer die Stelle einträgt, für die man sich aktuell bewirbt? D.h. man erstellt für jede stelle einen eigenen Lebenslauf?

Was versteht du unter Referenzen? Sind das die Adressen von Leuten, für die ich mal gearbeitet habe, die positives über mich sagen können?
ice_and_fire
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Beitrag von ice_and_fire »

swizz hat geschrieben: Ich fürchte da überschätzt du mich ein wenig, vor deinem Post hier habe ich von einem Resume noch nie was gehört gehabt. Ich habe einfach nur meinen deutschen Lebenslauf 1:1 übersetzt und das ganze CV genannt.
Den Unterschied macht im Prinzip der Empfänger aus. Einen "übersetzten" LL bekommt wer ausdrücklich danach fragt. Ein CV ist in Europa / GB üblich und daher bekannt. Resume kennt man in den Staaten. Ich frage deshalb, weil ich natürlich nicht wissen kann, wohin du dich bewirbst ... und CV und Resume unterscheiden sich doch auch in der Form. Vereinfacht ausgedruckt, ist dein CV dem LL nicht sooo unähnlich. Ein Resume kann teilweise so unterschiedlich sein, dass er mit dem Aufbau des LL nicht mehr viel zu tun hat.

swizz hat geschrieben: Bei der Note kann ich ja nicht viel machen, wenn ich von der Uni keine Informationen wie unter den besten 10%, 20%, 30% habe, oder? Ich kann mir da ja nicht einfach was ausdenken.
Ich kenne das so, dass man solche Infos bekommt.
Aber auch hier spreche ich wieder vom Empfängerprinzip. Die Amis haben ja Ihren GPA ... und da wäre 1.7 nicht etwa sehr gut, sondern wirklich zum davonlaufen schlecht ... also aufpassen
swizz hat geschrieben: See ich das richtig, dass man beim Bewerbungsziel immer die Stelle einträgt, für die man sich aktuell bewirbt? D.h. man erstellt für jede stelle einen eigenen Lebenslauf?
Ja das würde ich so unterschreiben
Der Lebenslauf sollte ja eh immer auf den Job angepasst werden.
swizz hat geschrieben: Was versteht du unter Referenzen? Sind das die Adressen von Leuten, für die ich mal gearbeitet habe, die positives über mich sagen können?
Ziemlich exakt das.
Wobei ich jetzt 2 Arten kenne. Einmal lässt du im CV praktisch die Hosen runter und nennst Referenzen mitsamt Kontaktinfos (die Leute natürlich zuvor fragen) und dann gibt es noch die variante, bei der nach der Rubrik "Referenzen" praktisch nur der Hinweis folgt, dass man auf Wunsch die Referenzen nennt.
Das Ganze kommt daher, dass der Rest der Welt nicht unbedingt so Zeugnis-verliebt ist wie wir
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