Lebenslauf: Kauffrau für Marketingkommunikation - Fragen

Fragen zum Lebenslauf: Wie sieht ein tabellarischer Lebenslauf und wie ein handschriftlicher Lebenslauf aus? Welche Daten müssen unbedingt in den Lebenslauf und welche nicht?
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DrowsyWerewolf
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Registriert: 15.09.2014, 20:17

Lebenslauf: Kauffrau für Marketingkommunikation - Fragen

Beitrag von DrowsyWerewolf »

Liebe Community,

nach der Lektüre des Leitfadens bin ich leider noch immer ein wenig unsicher wegen einiger Punkte und würde mich sehr über eure Hilfe freuen.

Ich bewerbe mich innerhalb einer Art "Restplatz-Börse" der IHK um einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Marketingkommunikation, mir ist aber noch nicht bekannt, an welches Unternehmen genau ich mich richte, da dies durch die IHK vermittelt wird und die Beraterin dazu keine Angaben machen konnte.

Die inhaltliche Rohfassung:

Persönliche Daten

Kontaktdaten |
Vorname Name
Musterstr. Hausnummer
Postleitzahl Musterstadt
Beispieladresse@provider.de
Festnetznummer
Mobil
|Geburtsdatum | tt.mm.JJJJ
Geburtsort|Musterstadt
Familienstand|ledig, keine Kinder

Bildungsweg

10/2007 - 10/2010 | Universität Wien
-|Sechs Semester Germanistik und Philosophie
--| Rhetorik und Textanalyse
-|Ein Semester Mathematik
--|Grundlagen der Logik
07/2006 | Colegio Delibes, Salamanca
9/1998 - 05/2007 | Carl-Humann-Gymnasium, Essen
-|Abitur (1,3)

Praxiserfahrungen

Seit 08/2014 | Bistro Butterzeit, Musterstadt
-|Service
-|Kasse
Seit 06/2014 | Stiftung Z*******, Musterstadt
-|Praktikum im Bereich Veranstaltungsmanagement
--|Verfassen von Sponsoringaufrufen und Anschreiben
--|Bildauswahl für Promotion-Flyer
-|Austellungs- und Veranstaltungsbetreuung
--|Kasse
--|Wartung
--|Service

10/2012-05/2014 | Berufliche Rehabilitation
10/2010-10/2012 | Genesungsphase


Fähigkeiten und Interessen
Microsoft-Kenntnisse|
Microsoft Windows XP-7 (gut)
Word, Excel, Outlook (gut)
Sprachkenntnisse |
Englisch (fließend in Wort und Schrift)
Spanisch (Grundkenntnisse in Wort und Schrift)
Hobbys|
Ausdrucksmalen, Lesen,
Fitnesstraining, Radfahren


Ich habe dazu folgende Fragen, nach Unterpunkten gegliedert:

Schulischer Werdegang:

Die Angaben beziehen sich nicht auf Lehrveranstaltungen, die tatsächlich so hießen, sondern stellen mehr Studienschwerpunkte dar, von denen ich glaube, dass sie nützlich sind. Texte zu zerpflücken und ihre Wirkungsweise zu analysieren (->Marketing/Werbemaßnahmen bewerten!) war immer genau mein Ding. Die Logiksache war in Mathe Teil der Einführungsvorlesung und entsprach ca. dem, was wohl alle Informatiker von der Pike auf wissen... Konkret: Ich hab ein Sammelzeugnis, in dem Lehrveranstaltungen abgezeichnet sind, die sowas mehr oder weniger erkennbar zum Inhalt haben. Kann ich das so stehenlassen?

Praxiserfahrungen:

- Taugt dieser Unterpunkt etwas? Ich habe eben nicht so viel vorzuweisen außer des Praktikums und zweier noch aktiver Minijobs.
- Wie gebe ich an, dass es um ein Praktikum gehandelt hat? Ich find die Lösung mit den Klammern suboptimal, wäre "Praktikum im Bereich Veranstaltungsmanagement"vielleicht schöner?
- Muss ich bei der dritten Nennung der Stiftung nocheinmal eine Ortsangabe machen? Vielleicht fühlt ein Personaler sich dann auch veräppelt. :lol:

Fähigkeiten und Interessen:

- Sind meine Nennungen vorteilhaft? Ich halte mich für eine recht kreative Person, was in der Werbe- und Marketingbranche sicher auch hilfreich sein kann, den kaufmännischen Aspekt hätte ich aber im Hobbybereich noch nicht abgedeckt. Ich wüsste auch nicht, wie ich das belegen könnte. Ich spiele zwar etwas Schach (logisches Denken?), aber das trifft den Kern eher nicht.
- Ob ich das Krafttraining wirklich angebe? Ich wirke wohl eher nicht wie ein prolliger Pumper und sehe mich auch nicht so... Mache das Ganze eher gesundheitsorientiert.

Riesenlücke

Leider klafft da zwischen 2010 und 2014 diese gewaltige Lücke. Nach dem Studienabbruch wurde ich ernstaft krank (mehrere Klinikaufenthalte wegen einiger Probleme, die gesellschaftlich absolut stigmatisiert und daher auch nicht erwähnbar sind).

Diese vier Jahre verbrachte ich außer mit Genesung auch mit diesen Dingen:

- Zwei integrative Maßnahmen in Reha-Werkstätten von 01/2013-04/2014. Es handelte sich dabei um Kreativabteilungen, in denen ich genäht, Dekoartikel angefertigt und Kleider aufbereitet habe, leider bei Trägern, die mich sofort als "krank" bzw. "für den Arbeitsmarkt nicht verwertbar" erscheinen ließen. Irgendwie verwenden?
- "Lebens-Reorganisation": Inzwischen kenne ich wohl alle sozialen Institutionen, Anwälte und Weiterbildungsinstitute, die meine Stadt zu bieten hat. Für mich: Nichtnutzbarer Kompetenzzuwachs im Umgang mit Recht und Ämtern.
- Intensive Arbeit an mir selbst im privaten Bereich - durch das Ausdrucksmalen, den Sport (seit 2010) und die kreativen Beschäftigungen.

Notiz: Ich bin tatsächlich wieder stabil und belastbar, kann in der stressigen Systemgastronomie arbeiten und dergleichen, daher traue ich mir eine Ausbildung auch durchaus wieder zu.

Kann ich diese Lücke vielleicht durch einen Auslandsaufenthalt kaschieren, indem ich einfach mein Wohnen in Wien "verlängere"? Ich kenne mich in dieser Stadt wirklich gut aus, habe noch Kontakt zu meinen damaligen Freunden und könnte über das städtische Leben und die Wiener ausschweifend reden, wenn ich danach gefragt würde...

Auslandsaufenthalte

Während der Schulferien habe ich privat zwei Wochen lang in einer spanischen Gastfamilie gewohnt und eine Sprachschule in Salamanca besucht, leider gab's kein Zertifikat. Gebe ich sowas an? Wie? Wo? (Spanischkenntnisse waren direkt nach dem Abi erstklassig, hatte es im LK, durch wenig Gebrauch traue ich mir aber nicht mehr so viel zu. Lässt sich bei mir aber mit etwas Zeit, die ich leider gerade nicht habe, gut reaktivieren).

Ich danke euch ganz herzlich, dass ihr euch bis hierher durchgekämpft habt. Der längliche Text tut mir Leid, aber ich habe noch fast keine Erfahrung mit Bewerbungen, meine Nebenjobs/Praktika bekam ich über Kontakte und bloß mit Vorstellungsgespräch.

Liebe Grüße!
drowsy
Zuletzt geändert von DrowsyWerewolf am 17.09.2014, 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
Romanum
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Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Hallo drowsy,

die Lücke ist natürlich sofort auffällig. Beim "Kaschieren" geht es ja nicht nur darum, einen Auslandsaufenthalt zu erfinden. Was schreibst du denn dazu, was du in dieser Zeit angeblich gemacht hättest.
Leider klafft da zwischen 2010 und 2014 diese gewaltige Lücke. Nach dem Studienabbruch wurde ich ernstaft krank (mehrere Klinikaufenthalte wegen einiger Probleme, die gesellschaftlich absolut stigmatisiert und daher auch nicht erwähnbar sind).

Ist es nicht besser, damit offen umzugehen und nicht gleich von vornherein eine Stigmatisierung zu befürchten? 4 Jahre kann man nicht wegzaubern, und wenn du es offen lässt, dann ist man sowieso schnell bei der Vermutung, dass es sich um ein seelisch bzw. psychosomatisches Problem gehandelt haben musst.

Am wichtigsten ist doch, dass du jetzt wieder vollständig genesen bist und beruflich durchstarten möchtest. Du möchtest das Fundament für deine berufliche Zukunft legen und deine Erfahrungen aus den letzten Jahren weiter ausbauen. Entscheidend ist, wie du jetzt drauf bist und dass du was erreichen willst.


Schulischer Werdegang

"Bildungsweg" passte vielleicht besser, weil es sich nicht nur um Schule handelt.


-|Ein Semester Mathematik

Dieses Semester hast du dann mal nebenbei gemacht?


Seit 07/2014 |Stiftung Z******, Musterstadt
-|Austellungsbetreuung
-|Betreuung von Veranstaltungen und Konzerten
06/2014 - 07/2014| Stiftung Z*******

Sind das zwei verschiedene AG? Wenn nicht, warum dann zwei verschiedene Zeiten? Vor dem AG-Namen solltest du einfach "Praktikum" schreiben.


Kann ich das so stehenlassen?

Ja.

wäre "Praktikum im Bereich Veranstaltungsmanagement"vielleicht schöner?

Ja.

- Muss ich bei der dritten Nennung der Stiftung nocheinmal eine Ortsangabe machen?

Ja.

Mache das Ganze eher gesundheitsorientiert.

Dann suche dir doch einen anderen Begriff, wie Fitnesstraining


Irgendwie verwenden?

Ja, sind auch praktische Erfahrungen. Du musst die Träger ja nicht angeben, sondern könntest einfach "Berufliche Rehabilitation" oder sonstiges schreiben.


Gebe ich sowas an?

Ja, könntest du machen.


Wie? Wo? (Spanischkenntnisse waren direkt nach dem Abi erstklassig, hatte es im LK, durch wenig Gebrauch traue ich mir aber nicht mehr so viel zu.

Dann mache doch einen Online-Eignungstest für Spanisch, um die Sprachkenntnisse richtig einschätzen zu können, z.B. hier:

sprachtest.de/schnelltest-spanisch

linguista.ch/sprachaufenthalt/spanisch/sprachtest/
DrowsyWerewolf
Beiträge: 3
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Beitrag von DrowsyWerewolf »

Hallo Romanum,

vielen Dank für die Unterstützung! :D

Zur Lücke:

Ja, da hast du wohl Recht. Vermutlich ist meine Furcht vor Stigmatisierung größer als das eigentliche Problem. Es ist ja wirklich wichtiger, nach vorne zu schauen!
Es waren psychosomatische Schwierigkeiten, die ich aber jetzt ganz gut im Griff habe.
Ich mache es dann besser so:

10/2010-10/2012 Genesungsphase
10/2012-05/2014 Berufliche Rehabilitation

Gehört das dann alles zu den Praxiserfahrungen?


Mathematik:

Nein, ich hatte dafür die anderen Studien ausgesetzt. Im Grunde aus Neugierde und damals(!) mangelndem Verantwortungsbewusstsein für mein Studium und meinen Bildungsweg.
Ich habe schon ein paar Inhalte mitgenommen, könnte jetzt aus dem Stegreif keinen Induktionsbeweis führen, aber ein bisschen Wissen ist hängengeblieben.
Hm, ich wollte damit zeigen, dass ich trotz der rein sprachlich-geisteswissenschaftlichen Schiene bei Zahlen und Statistik nicht sofort schreiend weglaufe, will ja in den kaufmännischen Bereich wechseln.

Zur Stiftung:

Es sind keine unterschiedlichen AG, aber die Ebene ist eine völlig andere. Während des Praktikums war ich richtig im Betrieb, die Austellungsbetreuung usw. ist mehr ein Aushilfsjob, zu dem sowohl Umbautätigkeiten, als aber auch Kasse, Wartung der Kunstwerke und Besucherservice gehören, sehr vielfältig eben.
Ich hab's getrennt aufgeführt, weil nicht der Eindruck einer Vollzeitbeschäftigung entstehen sollte, aber im Grunde kann man's ja zusammenfassen.

So vielleicht?


Seit 06/2014 | Stiftung Z*******, Musterstadt
-|Praktikum im Bereich Veranstaltungsmanagement
--|Verfassen von Sponsoringaufrufen und Anschreiben
--|Bildauswahl für Promotion-Flyer
-|Austellungs- und Veranstaltungsbetreuung
--|Kasse
--|Wartung
--|Service

Spanisch:

Gute Idee! :D
Packe ich den Auslandsaufenthalt dann unter Bildungsgang?

07/2006 Colegio Delibes, Salamanca

Habe es oben alles mal editiert.

Danke dir!
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
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Beitrag von Romanum »

10/2012-05/2014 Berufliche Rehabilitation

Gehört das dann alles zu den Praxiserfahrungen?

Du solltest bei diesem Zeitraum dann eben auch deine Tätigkeiten darstellen. Und vielleicht schreibst du "Berufliche Rehabilitation nach schwerer Erkrankung" und lässt dann den Zeitraum der Genesungsphase weg, weil das dann ja eigentlich nicht berufspraktisches ist.
Hm, ich wollte damit zeigen, dass ich trotz der rein sprachlich-geisteswissenschaftlichen Schiene bei Zahlen und Statistik nicht sofort schreiend weglaufe, will ja in den kaufmännischen Bereich wechseln.

Die Unterscheidung "sechs Semester" und "ein Semester" stört dann etwas. Das kannst du eigentlich unter deinem hauptsächlichen Studium zusammenfassen und vielleicht sogar noch etwas mehr an Schwerpunkten schreiben.
So vielleicht?

Ja
07/2006 Colegio Delibes, Salamanca

Du müsstest schon dazu schreiben, was du dort gemacht hast; nur durch den Schulnamen weiß man das jedenfalls nicht.
DrowsyWerewolf
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Registriert: 15.09.2014, 20:17

Beitrag von DrowsyWerewolf »

Alles klar, dann mache ich das so:

10/2012-05/2014 | Berufliche Rehabilitation nach schwerer Erkrankung
--|Schmuckproduktion
--|Schneiderei

Die Unterscheidung "sechs Semester" und "ein Semester" stört dann etwas. Das kannst du eigentlich unter deinem hauptsächlichen Studium zusammenfassen und vielleicht sogar noch etwas mehr an Schwerpunkten schreiben.
Ich finde es so ganz gut:

10/2007 - 10/2010 | Universität Wien
-|Sechs Semester Germanistik und Philosophie
--| Rethorik und Textanalyse
--| Theoretische Philosophie
--|Grundlagen der Logik und mathematischen Beweisführung
07/2006 | Colegio Delibes, 2-wöchiger Sprachaufenthalt in Salamanca, Spanien
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FRAGEN
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Beiträge: 12148
Registriert: 22.07.2006, 18:18

Beitrag von FRAGEN »

N' Abend, Drowsy!

Zunächst ein kleiner Mecker: Es macht die Hilfe äusserst schwierig, wenn man seine Beiträge (insbesondere Threadeinleitungen) rückwirkend so ändert, dass später hinzu kommende Leser den Entwicklungsgang nicht nachvollziehen können... weil ständig von Dingen geredet wird, die nicht (mehr) zu sehen sind. Mal ganz abgesehen davon, dass es oft beim Denken hilft, verschiedene Versionen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen zum direkten Vergleich nebeneinander stehen zu haben...

Aber eigentlich wollte ich etwas Positives sagen. Ich schlage mich bzgl. der Ehrlichkeit komplett auf Romanums Seite... und gebe zu bedenken, dass sich gerade bei so einer "Restebörse" vermutlich Sorgenkinder verschiedenster Art treffen... unter denen Du in der Gesamtsicht vermutlich zu den absoluten Schnäppchen gehörst... ;-)

Wenn man es einmal ganz kaltblütig betrachet, bist Du von den Fundamentaldaten her doch ausgesprochen leistungsfähig. Dein kleines Manko ist halt ein zeitweiliges Problem mit der (seelischen) Gesundheit. Das ist eins, was sich lösen lässt bzw. ließ. Ein grosser Teil Deiner Konkurrenz (zumindest bei dieser Bewerbung) wird Vermittlungshemmnisse mitbringen, die sich grundsätzlich NICHT lösen lassen. Ganz klarer Pluspunkt für Dich, wennste mich fragst... ;-)

Damit zusammen hängt auch mein eigentlicher Anstoss: Deutlich sinnvoller als Kaschierungs-Versuche (die in aller Regel ohnehin nicht funktionieren) ist m. E. die gezielte Schaffung Highlights an anderer Stelle, die das Leserinteresse sozusagen mit positiver Tendenz von den "Dunkelzonen" absaugen. Die könnten in Deinem Fall z. B. mit dem (fachlich doch sehr gut passenden) Praktikum zusammenhängen. Gäbe es da vielleicht Arbeitsproben (z. B. Werbetexte, Konzepte o. ä.), die sich in irgendeiner Form präsentieren liessen? Ich würde auch Himmel und Erde in Bewegung setzen, um nachträglich noch irgenein Schriftstück von dieser Sprachschule in Salamanca zu bekommen. Last but not least schreit solch eine Bewerbung natürlich danach, schon in die äussere Form gewisse Vorkenntnisse aus dem Marketing einfliessen zu lassen... Kompetenz quasi ZEIGEN, wo andere nur davon reden... ;-)

Ich glaube, ich würde das ganze Gesundheitsthema sogar ganz aus dem Lebenslauf heraus lassen. Du hast die Struktur ja schon extra so achronologisch angelegt, dass es eigentlich überhaupt nicht herein passt... zur "Praxiserfahrung" sogar am Allerwenigsten. Ich würd's ganz rauslassen und nur in meinem (ab-so-lut ham-mer-mäs-si-gen) Anschreiben irgendwo einen Halbsatz à la "Nach meiner Genesung von einer langwierigen Krankheit..." einbauen. Ganz egal, was die denken. Das Ziel wäre m. E., dass Deine Adressaten die Kandidatin Drowsy mit "Minuspunkt: Krankheit; Pluspunkt: Marketing-Denke" abspeichern... wobei zweiterer eben knallen sollte... ;-)

Und rein zu meiner perönlichen Bildung: Was genau heisst eigentlich "Ausdrucksmalen"? Worum geht es da?
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