Kurze Arbeitslosigkeit im Lebenslauf darstellen
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- Registriert: 13.01.2010, 20:46
Kurze Arbeitslosigkeit im Lebenslauf darstellen
Hallo.
Ich hab am 19.06. meine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten abgeschlossen. Meine Ausbildungskanzlei hat mich nicht übernommen. Seitdem bin ich also arbeitssuchend.
Meine Lebenslauf habe ich folgendermaßen gegliedert (Zeitangaben lass ich hier im Forum mal weg):
Schulbildung
- Grundschule
- Realschule
Ausbildung
- Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten
Und seit Ausbildungsabschluss bin ich ja nun arbeitslos. Soll ich dann einfach unter Ausbildung "seit 19.06.10 arbeitssuchend" schreiben? Oder soll ich einen neuen Unterpunkt machen, wo ich das hin schreibe? Wenn ja welchen? "Beruflicher Werdegang" trifft ja nicht wirklich zu, da ich ja keinen beruflichen Werdegang habe. Und da einfach nur die Arbeitslosigkeit reinschreiben klingt dann auch blöd oder?
Ich hab am 19.06. meine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten abgeschlossen. Meine Ausbildungskanzlei hat mich nicht übernommen. Seitdem bin ich also arbeitssuchend.
Meine Lebenslauf habe ich folgendermaßen gegliedert (Zeitangaben lass ich hier im Forum mal weg):
Schulbildung
- Grundschule
- Realschule
Ausbildung
- Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten
Und seit Ausbildungsabschluss bin ich ja nun arbeitslos. Soll ich dann einfach unter Ausbildung "seit 19.06.10 arbeitssuchend" schreiben? Oder soll ich einen neuen Unterpunkt machen, wo ich das hin schreibe? Wenn ja welchen? "Beruflicher Werdegang" trifft ja nicht wirklich zu, da ich ja keinen beruflichen Werdegang habe. Und da einfach nur die Arbeitslosigkeit reinschreiben klingt dann auch blöd oder?
Ich finde, das ergibt sich von selbst und muss nicht noch extra erwähnt werden, schon allein wegen der sehr kurzen Zeitspanne. Du solltest aber im Lebenslauf erst auf die Ausbildung und dann auf die Schulzeit eingehen. Das macht sich optisch besser. Ansonsten findest du hier verschiedene Wege, die Arbeitslosigkeit darzustellen: https://www.bewerbung-forum.de/lebensla ... slauf.html
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- Registriert: 24.07.2010, 17:31
Arbeitslosigkeit im Lebenslauf darstellen
Hallo,
ich werde jetzt ab Mitte des Monats arbeitslos sein und weiß nicht genau, wie und ob ich das im LL erwähnen muss.
Bisher habe ich unter "Beruflicher Werdegang" immer geschrieben: "seit 06/2009 Tätigkeit als... in... etc."
Muss ich dann jetzt schreiben "von 06/2009 bis 06/2011..." oder kann ich "seit 06/2009" stehen lassen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
PS: hat jetzt nichts mit dem LL zu tun, aber:
Würdet Ihr euer Zwischen- oder auch Endarbeitszeugnis dazulegen oder bloß das Ausbildungszeugnis? (habe die Ausbildung 06/2009 beendet, dementsprechend 2 Jahre Berufserfahrung und mein Zwischenzeugnis ist meiner Meinung eigentlich sehr gut)
ich werde jetzt ab Mitte des Monats arbeitslos sein und weiß nicht genau, wie und ob ich das im LL erwähnen muss.
Bisher habe ich unter "Beruflicher Werdegang" immer geschrieben: "seit 06/2009 Tätigkeit als... in... etc."
Muss ich dann jetzt schreiben "von 06/2009 bis 06/2011..." oder kann ich "seit 06/2009" stehen lassen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
PS: hat jetzt nichts mit dem LL zu tun, aber:
Würdet Ihr euer Zwischen- oder auch Endarbeitszeugnis dazulegen oder bloß das Ausbildungszeugnis? (habe die Ausbildung 06/2009 beendet, dementsprechend 2 Jahre Berufserfahrung und mein Zwischenzeugnis ist meiner Meinung eigentlich sehr gut)
Jaseit 06/2009" stehen lassen ?
Oder seit 06/2009 bis heute
aber es ist endlich nur Geschmackssache. Guck auch hier https://www.bewerbung-forum.de/lebensla ... slauf.html
Re: Arbeitslosigkeit im Lebenslauf darstellen
noci:
dem LL zu tun, aber:
Würdet Ihr euer Zwischen- oder auch Endarbeitszeugnis dazulegen oder bloß das Ausbildungszeugnis? (habe die Ausbildung 06/2009 beendet, dementsprechend 2 Jahre Berufserfahrung und mein Zwischenzeugnis ist meiner Meinung eigentlich sehr gut)
# Endarbeitszeugnis auf jeden Fall dazulegen
# WENN Ausbildungszeugnis ODER Zwischenzeugnis besser 2,5
=>DANN dazulegen
dem LL zu tun, aber:
Würdet Ihr euer Zwischen- oder auch Endarbeitszeugnis dazulegen oder bloß das Ausbildungszeugnis? (habe die Ausbildung 06/2009 beendet, dementsprechend 2 Jahre Berufserfahrung und mein Zwischenzeugnis ist meiner Meinung eigentlich sehr gut)
# Endarbeitszeugnis auf jeden Fall dazulegen
# WENN Ausbildungszeugnis ODER Zwischenzeugnis besser 2,5
=>DANN dazulegen
Arbeitslosigkeit/Ausbildungsabbruch/Krankheit im Lebenslauf
Hallo,
ich bin auf der Suche nach Antworten auf dieses Portal gestoßen. Da ich gerade nicht sehr zuversichtlich bin, was meine Bewerbungen angeht, wollte ich gerne noch mal hier bei euch nachfragen, wie ich die Sache am besten angehe.
Es geht im großen und ganzen darum, dass ich mein Lebenslauf zwar gerne ehrlich gestalten möchte, aber bezweifle dass mich jemand bei meinem Lebenslauf überhaupt haben will
Ich möchte mich gerne um eine Ausbildung bewerben (die passende wird gerade gesucht, ich habe ziemliche Probleme den richtigen Beruf für mich zu finden).
Mein Lebensweg sieht bisher so aus:
-Grundschule
-Hauptschule
-Berufskolleg und erweiterte Mittlere Reife
-Schulische Ausbildung als Gestaltungstechnischer Assistent angefangen
-|Anfang 2008| Nach 2 Jahren habe ich die Ausbildung abgebrochen, da ich es psychisch nicht mehr geschafft habe (die Schule war einfach aber meine Psyche war im Keller).
-Ich bin dann 3 Monate in diversen Psychokliniken herum gehangen
- |September 2008| Habe ich einen Nebenjob angefangen und diesen später gewechselt und bis Sommer 2009 gejobbt.
- |September 2009| Privatausbildung zum Makeup Artisten (nicht staatlich anerkannt, ich habe nur ein Diplom und möchte auch gerade nicht in dem Bereich arbeiten)
- |Sommer 2010| "Ausbildung" erfolgreich abgeschlossen und seitdem arbeitslos (auch ohne Nebenjob)
Wie ihr seht ist mein Lebenslauf nicht sehr rosig, vor allem als meine Gesundheit ins Sipel kam. Nun ist die Frage, wie ich:
a) den Schulabbruch
b) die langen Leerlaufphasen
c) die Klinikaufenthalte und
d) die unterschiedlichen Branchenänderungen
am besten rechtfertigen soll?
Alles in allem klingt mein Lebenslauf nicht wirklich schön für einen Arbeitgeber, schon alleine weil ich soviele verschiedene Jobs und Berufe gemacht habe und es sein kann, dass ich mich auf etwas bewerbe was wieder was ganz anderes ist...
Natürlich habe ich schon versucht zu forschen wie man Krankheiten und Schulabbrüche am besten tarnt im Lebenslauf, aber bei mir kommt sovieles zusammen, das klingt einfach nicht ansprechend.
Habt ihr Ideen was ich am besten tun kann um meinen Lebenslauf erträglich zu gestalten?
Ich hoffe ich bin in dieser Kategorie richtig und vielen dank schonmal!
LG Mark
ich bin auf der Suche nach Antworten auf dieses Portal gestoßen. Da ich gerade nicht sehr zuversichtlich bin, was meine Bewerbungen angeht, wollte ich gerne noch mal hier bei euch nachfragen, wie ich die Sache am besten angehe.
Es geht im großen und ganzen darum, dass ich mein Lebenslauf zwar gerne ehrlich gestalten möchte, aber bezweifle dass mich jemand bei meinem Lebenslauf überhaupt haben will
Ich möchte mich gerne um eine Ausbildung bewerben (die passende wird gerade gesucht, ich habe ziemliche Probleme den richtigen Beruf für mich zu finden).
Mein Lebensweg sieht bisher so aus:
-Grundschule
-Hauptschule
-Berufskolleg und erweiterte Mittlere Reife
-Schulische Ausbildung als Gestaltungstechnischer Assistent angefangen
-|Anfang 2008| Nach 2 Jahren habe ich die Ausbildung abgebrochen, da ich es psychisch nicht mehr geschafft habe (die Schule war einfach aber meine Psyche war im Keller).
-Ich bin dann 3 Monate in diversen Psychokliniken herum gehangen
- |September 2008| Habe ich einen Nebenjob angefangen und diesen später gewechselt und bis Sommer 2009 gejobbt.
- |September 2009| Privatausbildung zum Makeup Artisten (nicht staatlich anerkannt, ich habe nur ein Diplom und möchte auch gerade nicht in dem Bereich arbeiten)
- |Sommer 2010| "Ausbildung" erfolgreich abgeschlossen und seitdem arbeitslos (auch ohne Nebenjob)
Wie ihr seht ist mein Lebenslauf nicht sehr rosig, vor allem als meine Gesundheit ins Sipel kam. Nun ist die Frage, wie ich:
a) den Schulabbruch
b) die langen Leerlaufphasen
c) die Klinikaufenthalte und
d) die unterschiedlichen Branchenänderungen
am besten rechtfertigen soll?
Alles in allem klingt mein Lebenslauf nicht wirklich schön für einen Arbeitgeber, schon alleine weil ich soviele verschiedene Jobs und Berufe gemacht habe und es sein kann, dass ich mich auf etwas bewerbe was wieder was ganz anderes ist...
Natürlich habe ich schon versucht zu forschen wie man Krankheiten und Schulabbrüche am besten tarnt im Lebenslauf, aber bei mir kommt sovieles zusammen, das klingt einfach nicht ansprechend.
Habt ihr Ideen was ich am besten tun kann um meinen Lebenslauf erträglich zu gestalten?
Ich hoffe ich bin in dieser Kategorie richtig und vielen dank schonmal!
LG Mark
Erst einmal wünsche ich dir eine gute Besserun - auch wenn es schön länger her ist. Mögest du neben deiner Gesundheit auch einen zu dir passenden Beruf bekommen ;D
Auch wenn Vergangenes jemanden einholen kann, sollte man sich in der Gegenwart auf die Zukunft konzentrieren. Was bringt es, wenn man sich stunden- oder tagelang sich über irgendetwas den Kopf zerbricht?
Damit meine ich, warum machst du dir über Dinge Gedanken, die noch nicht einmal eingetreten sind? Der erste Schritt wäre zu Beginn einen "Lebenslauf" zu verfassen. Anschließend kann man sich darüber Gedanken machen wo man etwas ergänzen oder streichen kann, nicht wahr?
Wichtig ist, dass die Personaler welche deinen Lebenslauf in die Hände bekommen sehen "aha, da scheint was nicht zu passen, Lücken im Lebenslauf usw., jedoch hat sie sich Mühe gegeben" und deiner Mühe wirst du dann evtl. danken, dass du zum V-Gespräch eingeladen wirst.
Das war zu viel Theorie, kommen wir zum hauptsächlichen. Anfangs wäre es nicht verkehrt, wenn du deinen persönlichen Lebenslauf erstellst und es anonymisiert bspw. mit directupload.net hochlädst und auf meinen Beitrag antwortest, sodass wir die Essenz aus Inhalt und Form sehen können.
Zur Hilfe kannst du auch korrigierte Lebensläufe im Bereich "Lebenslauf" nehmen.
MfG
-Dawud
Auch wenn Vergangenes jemanden einholen kann, sollte man sich in der Gegenwart auf die Zukunft konzentrieren. Was bringt es, wenn man sich stunden- oder tagelang sich über irgendetwas den Kopf zerbricht?
Damit meine ich, warum machst du dir über Dinge Gedanken, die noch nicht einmal eingetreten sind? Der erste Schritt wäre zu Beginn einen "Lebenslauf" zu verfassen. Anschließend kann man sich darüber Gedanken machen wo man etwas ergänzen oder streichen kann, nicht wahr?
Wichtig ist, dass die Personaler welche deinen Lebenslauf in die Hände bekommen sehen "aha, da scheint was nicht zu passen, Lücken im Lebenslauf usw., jedoch hat sie sich Mühe gegeben" und deiner Mühe wirst du dann evtl. danken, dass du zum V-Gespräch eingeladen wirst.
Das war zu viel Theorie, kommen wir zum hauptsächlichen. Anfangs wäre es nicht verkehrt, wenn du deinen persönlichen Lebenslauf erstellst und es anonymisiert bspw. mit directupload.net hochlädst und auf meinen Beitrag antwortest, sodass wir die Essenz aus Inhalt und Form sehen können.
Zur Hilfe kannst du auch korrigierte Lebensläufe im Bereich "Lebenslauf" nehmen.
MfG
-Dawud
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- Beiträge: 14
- Registriert: 05.01.2012, 13:00
Arbeitslosigkeit im Lebenslauf erwähnen?
hallo,
ich stehe gerade vor der Frage, ob und wo ich 2 Monate Arbeitslosigkeit in meinem Lebenslauf unterbringen soll.
oder lass ich das rote einfach raus???
er ist so aufgebaut:
Seit Januar 2012 arbeitssuchend
Berufserfahrung
April 2011 – Januar 2012 Firma X
Februar 2011-März 2011 arbeitssuchend
September 2010 – Januar 2011 Firma Y
Juni 2010 – Septemner 2010 Firma Z
Ausbildung
2007 - 2010 Firma Z
Studium
2002 – 2007 Uni Stadt
Schule
1993 – 2002 Schule Blabla,
Abschluss: Abitur
Sprachkenntnisse
Englisch
Französisch
EDV-Kenntnisse
.....
ich stehe gerade vor der Frage, ob und wo ich 2 Monate Arbeitslosigkeit in meinem Lebenslauf unterbringen soll.
oder lass ich das rote einfach raus???
er ist so aufgebaut:
Seit Januar 2012 arbeitssuchend
Berufserfahrung
April 2011 – Januar 2012 Firma X
Februar 2011-März 2011 arbeitssuchend
September 2010 – Januar 2011 Firma Y
Juni 2010 – Septemner 2010 Firma Z
Ausbildung
2007 - 2010 Firma Z
Studium
2002 – 2007 Uni Stadt
Schule
1993 – 2002 Schule Blabla,
Abschluss: Abitur
Sprachkenntnisse
Englisch
Französisch
EDV-Kenntnisse
.....
Ich würde so knappe Zeiten rauslassen, auch die aktuelle Arbeitssuche. Und Arbeitssuche passt auch nicht zur Überschrift Berufserfahrung. Ansonsten gibt es hier noch weitere Tipps: https://www.bewerbung-forum.de/lebensla ... slauf.html und https://www.bewerbung-forum.de/lebensla ... hrung.html
-
- Beiträge: 14
- Registriert: 05.01.2012, 13:00
müssen muss man gar nichts. Es geht darum, die eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse optimal darzustellen, von daher kann man selbst entscheiden, was sinnvoll ist. Die Personaler wissen schließlich auch, dass die Beschäftigungsverhältnisse nur selten nahtlos ineinander übergehen. Ab so vier Monaten werden sich aber natürlich Fragen stellen, aber so viel ist es bei dir nicht.
Arbeitslosigkeit vor Studium im Lebenslauf angeben
Hallo ihr Lieben,
ich bin Studentin und bin gerade Bewerbungen für meine Praxisphase am schreiben, bin mir mit meinem Lebenslauf aber etwas unschlüssig.
Und zwar: Nach Beendigung meiner Ausbildung wurde ich 3 Monate befristet übernommen. Nach den 3 Monaten, ab Mai 2011, war ich also Arbeitslos. Es war aber schon klar, dass ich im September mein Studium anfange. Ab August hab ich dann bei einem Unternehmen Vollzeit gearbeitet und seit September 2011, also seit Beginn des Studiums, arbeite ich dort als Werkstudentin.
Meine Frage: Die 3 Monate in denen ich arbeitslos war, wie formuliere ich das? Ich hab momentan "arbeitssuchend" da stehen, aber streng genommen habe ich ja nicht gesucht. Trotzdem stehen lassen oder habt ihr eine bessere Idee?
Und eine zweite kleine Frage: Meine Werkstudententätigkeit, kommt die unter "Praktika"?
Vielen Dank
ich bin Studentin und bin gerade Bewerbungen für meine Praxisphase am schreiben, bin mir mit meinem Lebenslauf aber etwas unschlüssig.
Und zwar: Nach Beendigung meiner Ausbildung wurde ich 3 Monate befristet übernommen. Nach den 3 Monaten, ab Mai 2011, war ich also Arbeitslos. Es war aber schon klar, dass ich im September mein Studium anfange. Ab August hab ich dann bei einem Unternehmen Vollzeit gearbeitet und seit September 2011, also seit Beginn des Studiums, arbeite ich dort als Werkstudentin.
Meine Frage: Die 3 Monate in denen ich arbeitslos war, wie formuliere ich das? Ich hab momentan "arbeitssuchend" da stehen, aber streng genommen habe ich ja nicht gesucht. Trotzdem stehen lassen oder habt ihr eine bessere Idee?
Und eine zweite kleine Frage: Meine Werkstudententätigkeit, kommt die unter "Praktika"?
Vielen Dank
Da du ich ja in dieser Zeit schon auf dein Studium vorbereitet hast, würde ich dazu nichts weiter vermerken. Das ist wie bei Abiturienten, die zwischen Juni und Oktober ebenfalls eine Lücke haben, die auch niemanden interessiert. Wenn du in dieser Zeit was gemacht hast, super, wenn nicht, dann ist's auch nicht tragisch.
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 293
- Registriert: 04.12.2008, 22:16
Arbeitslosigkeit im Lebenslauf - Aufteilung?
Hallo Zusammen,
ich zerbreche mir nun seit Tagen den Kopf wie ich meinen Lebenslauf aufbaue. Klar ist bis jetzt nur das ich mit den aktuellsten Anfangen möchte also mit meiner aktuellen Berufstätigkeit. Nun sollte ich das ganze ja eigentlich auch chronologisch bis zum letzten Punkt Realschule fortführen.
Meine Punkte wären also
Berufstätigkeit
- hier gibts einen Punkt
Ausbildung
- Studium 4 Jahre (nicht abgeschlossen)
- Arbeit suchend / Orientierungsphase
- Ausbildung (abgeschlossen
Schule
- hier gibts 2 Punkte
Weiterbildung / Zertifizierungen (diverse zu unterschiedlichen Zeiten
Kentnisse (diverse Ausführungen)
Nun zu meinen Problemen
1. Wo packe ich meinen Wehr- / Zivieldienst hin, denn das war ein Ersatzdienst über 6 Jahre und liefen vom Anfang des Studiums bis ins erste Jahr der Beruftätigkeit.
2. Innerhalb des Studiums hatte ich eine Nebentätigkeit die bis 6 Monate nach dem Studium ging. Nun ist die Frage an welche Position die Kategorie "Nebentätigkeit" gehört.
3. Nach dem Studium war ich dann Arbeit suchend, hier ist nun die Frage wohin diese gehört, gehört sie an die oberste Stelle unter dem Punkt Ausbildung oder kommt diese als 2. Punkt unter Berufstätigkeit.
4. Während der Arbeitslosigkeit habe ich dann erstmal eine 8 monatige Fortbildung gemacht, die eigentlich unter dem Punkt "Weiterbildung / Zertifizierungen" steht. Aber die Arbeitslosigkeit soll ja nie nur als einzelner Punkt da stehen. Sollte ich dann diese Weiterbildungsmaßnahme aus dem Punkt "Weiterbildung" rausnehmen und sie unter den Unterpunkt "Arbeit suchend" packen?
5. Die Arbeitslosigkeit ging insgesamt über ca 22 Monate. Während dessen kam neben der einen 8 monatigen Fortbildung noch eine weitere 3 monatige Fortbildung kurz vor Arbeitsantritt hinzu, sollte ich diese dann auch wie in Punkt 4. verschieben oder bei Weiterbildungen lassen?
6. Während der Arbeitslosigkeit kamen dann zu unterschiedlichen Zeiten noch 2 1-monatige Praktikas zu unterschiedlichen Zeiten hinzu (bei der ersten wurde ich eher als Umzugshilfe benutzt, hab da aber meinen Zukünftigen Chef kennengelernt, das 2. war kurz vor Arbeitsbeginn und vor der 3-monatigen Schulung bei der Firma bei der ich jetzt aktuell noch angestellt bin)
Meine Befürchtung ist das der Personaler entweder ständig zwischen den einzelnen Kategorien hin und her springen muss um keine Lücken festzustellen oder aber einfach nur den langen "Arbeitslosigkeitzeitraum sieht" und sich sonst was denkt obwohl ich ja seit 5 Jahren nun Berufstätig bin.
Vielen Dank im Voraus für die Unterstützung, hoffe es ist mir einigermaßen geglückt meine Problematik zu erläutern.
ich zerbreche mir nun seit Tagen den Kopf wie ich meinen Lebenslauf aufbaue. Klar ist bis jetzt nur das ich mit den aktuellsten Anfangen möchte also mit meiner aktuellen Berufstätigkeit. Nun sollte ich das ganze ja eigentlich auch chronologisch bis zum letzten Punkt Realschule fortführen.
Meine Punkte wären also
Berufstätigkeit
- hier gibts einen Punkt
Ausbildung
- Studium 4 Jahre (nicht abgeschlossen)
- Arbeit suchend / Orientierungsphase
- Ausbildung (abgeschlossen
Schule
- hier gibts 2 Punkte
Weiterbildung / Zertifizierungen (diverse zu unterschiedlichen Zeiten
Kentnisse (diverse Ausführungen)
Nun zu meinen Problemen
1. Wo packe ich meinen Wehr- / Zivieldienst hin, denn das war ein Ersatzdienst über 6 Jahre und liefen vom Anfang des Studiums bis ins erste Jahr der Beruftätigkeit.
2. Innerhalb des Studiums hatte ich eine Nebentätigkeit die bis 6 Monate nach dem Studium ging. Nun ist die Frage an welche Position die Kategorie "Nebentätigkeit" gehört.
3. Nach dem Studium war ich dann Arbeit suchend, hier ist nun die Frage wohin diese gehört, gehört sie an die oberste Stelle unter dem Punkt Ausbildung oder kommt diese als 2. Punkt unter Berufstätigkeit.
4. Während der Arbeitslosigkeit habe ich dann erstmal eine 8 monatige Fortbildung gemacht, die eigentlich unter dem Punkt "Weiterbildung / Zertifizierungen" steht. Aber die Arbeitslosigkeit soll ja nie nur als einzelner Punkt da stehen. Sollte ich dann diese Weiterbildungsmaßnahme aus dem Punkt "Weiterbildung" rausnehmen und sie unter den Unterpunkt "Arbeit suchend" packen?
5. Die Arbeitslosigkeit ging insgesamt über ca 22 Monate. Während dessen kam neben der einen 8 monatigen Fortbildung noch eine weitere 3 monatige Fortbildung kurz vor Arbeitsantritt hinzu, sollte ich diese dann auch wie in Punkt 4. verschieben oder bei Weiterbildungen lassen?
6. Während der Arbeitslosigkeit kamen dann zu unterschiedlichen Zeiten noch 2 1-monatige Praktikas zu unterschiedlichen Zeiten hinzu (bei der ersten wurde ich eher als Umzugshilfe benutzt, hab da aber meinen Zukünftigen Chef kennengelernt, das 2. war kurz vor Arbeitsbeginn und vor der 3-monatigen Schulung bei der Firma bei der ich jetzt aktuell noch angestellt bin)
Meine Befürchtung ist das der Personaler entweder ständig zwischen den einzelnen Kategorien hin und her springen muss um keine Lücken festzustellen oder aber einfach nur den langen "Arbeitslosigkeitzeitraum sieht" und sich sonst was denkt obwohl ich ja seit 5 Jahren nun Berufstätig bin.
Vielen Dank im Voraus für die Unterstützung, hoffe es ist mir einigermaßen geglückt meine Problematik zu erläutern.
Jetzt suchst du eine inhaltlich vergleichbare Beschäftigung, die auch zum Studium passt? Wenn dein zukünftiger Chef deinen Werdegang kennt, dann macht dir doch nicht so Gedanken über die Lückenlosigkeit.
Also die aktuelle Beschäftigung dauert jetzt fünf Jahre an? Dann sollte dieser Zeitraum optisch und inhaltlich den größten Raum im Lebenslauf einnehmen. Das schreibst du unter die Rubrik "Berufstätigkeit". Ggf. kannst du dann noch eine weitere Rubrik "Weitere praktische Tätigkeiten" einfügen, in der du alles andere schreibst, wenn du sie einzeln auflisten willst: Praktika, Nebentätigkeiten, Ersatzdienst. Wenn es dann Zwischenräume gibt, dann ist das eben so.
Man könnt es so strukturieren:
Also die aktuelle Beschäftigung dauert jetzt fünf Jahre an? Dann sollte dieser Zeitraum optisch und inhaltlich den größten Raum im Lebenslauf einnehmen. Das schreibst du unter die Rubrik "Berufstätigkeit". Ggf. kannst du dann noch eine weitere Rubrik "Weitere praktische Tätigkeiten" einfügen, in der du alles andere schreibst, wenn du sie einzeln auflisten willst: Praktika, Nebentätigkeiten, Ersatzdienst. Wenn es dann Zwischenräume gibt, dann ist das eben so.
Man könnt es so strukturieren:
Code: Alles auswählen
Berufstätigkeit
- hier gibts einen Punkt
Studium und Weiterbildungen
- Studium 4 Jahre (nicht abgeschlossen)
- Weiterbildung / Zertifizierungen (diverse zu unterschiedlichen Zeiten
Weitere praktische Tätigkeiten
-
Ausbildung
- Ausbildung (abgeschlossen
- höchsten Schulabschluss hinschreiben
Kentnisse (diverse Ausführungen)
Hi,
vielen Dank für die Antwort.
Also ich würde eher sagen das ich eine vergleichbare Beschäftigung suche die zwar schon auch inhaltlich zum Studium passt aber dann doch eher auf meiner abgeschlossenen Ausbildung und sämtlichen Weiterbildungen sowie meiner aktuellen Arbeit passt.
Wie meinst du das genau mit "dein zukünftiger Chef deinen Werdegang kennt"? Er kennt Ihn ja erst wenn er Ihn liest und entscheidet dann ob ich zu nem Vorstellungsgespräch eingeladen werde.
Soll ich also keinerlei Angaben zu meiner langen Arbeitslosigkeit zwischen Studium und Arbeitsantritt machen? Und die Kategorie Schule dann auch weglassen?
vielen Dank für die Antwort.
Also ich würde eher sagen das ich eine vergleichbare Beschäftigung suche die zwar schon auch inhaltlich zum Studium passt aber dann doch eher auf meiner abgeschlossenen Ausbildung und sämtlichen Weiterbildungen sowie meiner aktuellen Arbeit passt.
Wie meinst du das genau mit "dein zukünftiger Chef deinen Werdegang kennt"? Er kennt Ihn ja erst wenn er Ihn liest und entscheidet dann ob ich zu nem Vorstellungsgespräch eingeladen werde.
Soll ich also keinerlei Angaben zu meiner langen Arbeitslosigkeit zwischen Studium und Arbeitsantritt machen? Und die Kategorie Schule dann auch weglassen?