Kundenservice Initiativbewerbung Krankenkasse
Initiativbewerbung bei einer Krankenkasse
Hallo zusammen und frohe Weihnachten
ich bin Krankenschwester und möchte/kann nicht mehr in der Pflege arbeiten und suche nach neuen Herausforderungen, bzw. habe vor, mich beruflich neu zu orientieren.
Ich habe erfahren, daß eine Krankenkasse einige freie Stellen in verschiedenen Bereichen zu vergeben hat, und möchte mich initiativ bewerben. Ich bin offen für Neues, bereit mich eventuell berufsbegleitend weiter- oder fort zubilden.
Deshalb brauche ich eure Hilfe/ Tipps:
1) Wie fange ich solch eine Bewerbung an?
2) Was schreibe ich in der Betreffzeile? Reicht einfach nur :Initiativbewerbung, oder muß da noch hin als was ich mich bewerbe?
3)Wie soll ich dies formulieren?
4) Und überhaupt, worauf kommt es noch an, was gehört dazu?
Ich weiß, daß diese KK auch Arzthelferinnen als Quereinsteiger eingestellt hat, die dann eben berufsbegleitend zur Sozifa umgeschult haben.
Dies ist meine erste Initiativbewerbung, deshalb schreibe ich hier.
Danke im voraus.
Weihnachtliche Schneegrüße
neurovi
ich bin Krankenschwester und möchte/kann nicht mehr in der Pflege arbeiten und suche nach neuen Herausforderungen, bzw. habe vor, mich beruflich neu zu orientieren.
Ich habe erfahren, daß eine Krankenkasse einige freie Stellen in verschiedenen Bereichen zu vergeben hat, und möchte mich initiativ bewerben. Ich bin offen für Neues, bereit mich eventuell berufsbegleitend weiter- oder fort zubilden.
Deshalb brauche ich eure Hilfe/ Tipps:
1) Wie fange ich solch eine Bewerbung an?
2) Was schreibe ich in der Betreffzeile? Reicht einfach nur :Initiativbewerbung, oder muß da noch hin als was ich mich bewerbe?
3)Wie soll ich dies formulieren?
4) Und überhaupt, worauf kommt es noch an, was gehört dazu?
Ich weiß, daß diese KK auch Arzthelferinnen als Quereinsteiger eingestellt hat, die dann eben berufsbegleitend zur Sozifa umgeschult haben.
Dies ist meine erste Initiativbewerbung, deshalb schreibe ich hier.
Danke im voraus.
Weihnachtliche Schneegrüße
neurovi
Re: Initiativbewerbung bei einer Krankenkasse
Frohe Weihnachten, neurovi!
So wahnsinnig unterscheiden sich Initiativ-Bewerbungen nicht von solchen auf konkrete Stellen. Die inhaltliche Anforderung ist insofern höher, als Du nicht davon ausgehen kannst, dass sich der Leser unklare Stellen aus seinem eigenen Vorwissen bzgl. seiner Suche unbewusst selbst zusammen reimt. Will sagen: Eine Initiativ-Bewerbung muss komplett selbsterklärend sein...
So wahnsinnig unterscheiden sich Initiativ-Bewerbungen nicht von solchen auf konkrete Stellen. Die inhaltliche Anforderung ist insofern höher, als Du nicht davon ausgehen kannst, dass sich der Leser unklare Stellen aus seinem eigenen Vorwissen bzgl. seiner Suche unbewusst selbst zusammen reimt. Will sagen: Eine Initiativ-Bewerbung muss komplett selbsterklärend sein...
Im Prinzip so, wie Du es auch hier getan hast... nur etwas detaillierter...neurovi hat geschrieben:1) Wie fange ich solch eine Bewerbung an?
neurovi hat geschrieben:ich bin Krankenschwester und möchte/kann nicht mehr in der Pflege arbeiten und suche nach neuen Herausforderungen, bzw. habe vor, mich beruflich neu zu orientieren
Grundsätzlich so konkret wie möglich, im Idealfall mit exakter Berufsbezeichnung. Wenn Du die nicht in Erfahrung bringen kannst, solltest Du zumindest den Bereich eingrenzen. Einfach nur "(Initiativ)Bewerbung" ohne alles wirkt gleich auf den allerersten Blick auffallend unvollständig... und scheint gerade bei jemandem, der sich von einer praktischen Tätigkeit ins Büro bewirbt, die fehlende Eignung zu unterstreichen...neurovi hat geschrieben:2) Was schreibe ich in der Betreffzeile? Reicht einfach nur :Initiativbewerbung, oder muß da noch hin als was ich mich bewerbe?
Was genau?neurovi hat geschrieben:3)Wie soll ich dies formulieren?
Ganz allgemein gesprochen auf persönliche und fachliche Eignung in Verbindung mit einer starken Motivation. In Deinem Fall wird vor allem Deine medizinische Vorbildung und Dein Wunsch (nebst Fähigkeit) zur Weiterbildung entscheidend sein. Rein zum Aufbau eines Bewerbungsschreibens: www.bewerbung-forum.de/anschreiben.htmlneurovi hat geschrieben:4) Und überhaupt, worauf kommt es noch an, was gehört dazu?
Kundenservice Initiativbewerbung Krankenkasse
Initiativbewerbung als Mitarbeiterin im Bereich Kundenservice oder ähnliches
Sehr geehrte Damen und Herren,
als ausgebildete Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) habe ich mich schon immer für das Gesundheitswesen interessiert. Viel Erfahrung konnte ich auch bereits als Krankenpflegehilfe während meiner Tätigkeit (Jahr 2008) im Klinikum ......... sammeln. Dieses Arbeitsverhältnis musste ich leider auf eigenen Wunsch beenden, weil mir in der Zahnarztpraxis, in der ich parallel arbeitete, ein Angebot für Mehrarbeit unterbreitet wurde. Daraufhin konnte ich die Tätigkeit im Klinikum nicht mehr ausüben, obwohl man mich dort sehr gerne weiterbeschäftigt hätte.
In meinem Beruf als ZFA kann ich nach einer überstandenen Erkrankung nicht mehr zurück. Aufgrund dessen stellt mir die Deutsche Rentenversicherung Leistungen zur Erlangung eines Arbeitsplatzes in Aussicht, d.h., dass ich als Rehabilitand der DRV gefördert werde und somit der zukünftige Arbeitgeber Zuschüsse erhält.
Ich möchte mich gerne beruflich verändern und glaube, aufgrund meiner Erfahrungen, Vorrausetzungen zur Unterstützung des Verwaltungsbereiches mitzubringen. Es macht mir Freude auf die Bedürfnisse von Menschen einzugehen, um Sie bei Ihren täglichen Interessen und Belange zu unterstützen. Da mich dies sehr anspricht, sehe ich mein zukünftiges berufliches Engagement in diesem Bereich. Der Gedanke an eine Kombination von verwaltungstechnischen Aufgaben und dem direkten Kontakt zu Menschen fasziniert mich besonders.
Sollte ich Ihr Interesse geweckt haben, würde ich mich über ein persönliches Gespräch sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Absätze sind natürlich anders
Sehr geehrte Damen und Herren,
als ausgebildete Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) habe ich mich schon immer für das Gesundheitswesen interessiert. Viel Erfahrung konnte ich auch bereits als Krankenpflegehilfe während meiner Tätigkeit (Jahr 2008) im Klinikum ......... sammeln. Dieses Arbeitsverhältnis musste ich leider auf eigenen Wunsch beenden, weil mir in der Zahnarztpraxis, in der ich parallel arbeitete, ein Angebot für Mehrarbeit unterbreitet wurde. Daraufhin konnte ich die Tätigkeit im Klinikum nicht mehr ausüben, obwohl man mich dort sehr gerne weiterbeschäftigt hätte.
In meinem Beruf als ZFA kann ich nach einer überstandenen Erkrankung nicht mehr zurück. Aufgrund dessen stellt mir die Deutsche Rentenversicherung Leistungen zur Erlangung eines Arbeitsplatzes in Aussicht, d.h., dass ich als Rehabilitand der DRV gefördert werde und somit der zukünftige Arbeitgeber Zuschüsse erhält.
Ich möchte mich gerne beruflich verändern und glaube, aufgrund meiner Erfahrungen, Vorrausetzungen zur Unterstützung des Verwaltungsbereiches mitzubringen. Es macht mir Freude auf die Bedürfnisse von Menschen einzugehen, um Sie bei Ihren täglichen Interessen und Belange zu unterstützen. Da mich dies sehr anspricht, sehe ich mein zukünftiges berufliches Engagement in diesem Bereich. Der Gedanke an eine Kombination von verwaltungstechnischen Aufgaben und dem direkten Kontakt zu Menschen fasziniert mich besonders.
Sollte ich Ihr Interesse geweckt haben, würde ich mich über ein persönliches Gespräch sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Absätze sind natürlich anders
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 339
- Registriert: 04.01.2013, 10:03
Nach dem ersten Satz dachte ich guter Einstieg. Aber dann gehts irgendwie abwärts.
Beachte diese detailreichen Tipps zur Initiativbewerbung: https://www.bewerbung-forum.de/initiati ... eiben.html
Ich weiß, dass man immer gerne sein Leben erklären möchte, gerade wenn dort so einschneidende Ereignisse wie eine Krebserkrankung vorkommen.
Doch interessiert dieses den Arbeitgeber nur, wenn Todesfolge oder Einschränkungen in der Arbeitsfähigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit auftreten können.
Der Punkt mit der Bezuschussung, solltest du erst relativ spät bringen, denn erst musst du überzeugen warum du diesen Job bekommen solltest. Aber du fängst ab dem dritten Satz an keine Informationen mehr zu geben, warum man dich einstellen sollte, sondern nur Erklärungen warum dein Leben abgelaufen ist, wie es ist.
Was mich wundert. Warum darfst du in deinem alten Beruf mit Krebs nicht arbeiten? (Krebs ist ja nicht ansteckend)
Bedenke, gerade bei einer Initiativbewerbung und besonders auch als "ungelehrter" muss deine Bewerbung tip top sein. Da muss drinstehen, warum du geeignet bist, warum du unbedingt diesen Job machen willst (weshalb mir dein Einstieg gefiel) und warum gerade bei dieser Firma. Dieses ist allerdings das, was du für eine normale Bewerbung einfügen musst. Bei einer Initativbewerbung sollte zusätzlich noch ein guter Grund für die Firma gebracht werden, warum sie eine Stelle für dich schaffen sollten, die vorher nicht vorhanden war.
Beachte diese detailreichen Tipps zur Initiativbewerbung: https://www.bewerbung-forum.de/initiati ... eiben.html
Ich weiß, dass man immer gerne sein Leben erklären möchte, gerade wenn dort so einschneidende Ereignisse wie eine Krebserkrankung vorkommen.
Doch interessiert dieses den Arbeitgeber nur, wenn Todesfolge oder Einschränkungen in der Arbeitsfähigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit auftreten können.
Der Punkt mit der Bezuschussung, solltest du erst relativ spät bringen, denn erst musst du überzeugen warum du diesen Job bekommen solltest. Aber du fängst ab dem dritten Satz an keine Informationen mehr zu geben, warum man dich einstellen sollte, sondern nur Erklärungen warum dein Leben abgelaufen ist, wie es ist.
Was mich wundert. Warum darfst du in deinem alten Beruf mit Krebs nicht arbeiten? (Krebs ist ja nicht ansteckend)
Bedenke, gerade bei einer Initiativbewerbung und besonders auch als "ungelehrter" muss deine Bewerbung tip top sein. Da muss drinstehen, warum du geeignet bist, warum du unbedingt diesen Job machen willst (weshalb mir dein Einstieg gefiel) und warum gerade bei dieser Firma. Dieses ist allerdings das, was du für eine normale Bewerbung einfügen musst. Bei einer Initativbewerbung sollte zusätzlich noch ein guter Grund für die Firma gebracht werden, warum sie eine Stelle für dich schaffen sollten, die vorher nicht vorhanden war.
Hallo Gut oder Schlecht, vielen Dank für deine schnelle Antwort.Ich muss dir Recht geben, dass ich immer schnell mein Leben erklären möchte Thema Einschränkungen....die sind schon vorhanden..leider, ich habe auch einen Schwerbehindertenausweis von 60%.
Und die Bemerkung "Krebs ist nicht ansteckend" die solltest du mal den Leuten sagen die man im Alltag trifft.Ich als betroffene weiß das ja!
Natürlich ist das nicht der Grund warum ich nicht mehr als ZFA arbeiten kann, die Deutsche Rentenversicherung hat mir nicht umsonst eine Umschulung angeboten weil ich aus bestimmten Gründen nicht zurückkehren kann, aber das zu erklären würde zu sehr ins Detail gehen im Bezug auf meine Erkrankung.
Die Bezuschussung weiter hinten anzubringen finde ich gut
Tja... mir fehlt der Grund warum man ausgerechnet mich einstellen sollte, muss ich nochmal drüber nachdenken warum ein Arbeitgeber einer 46 jährigen die Krebs hatte und durch den Schwerbehindertenausweis schwer wieder kündbar ist, einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen sollte.
Danke für deine Antwort lg Shioban
Und die Bemerkung "Krebs ist nicht ansteckend" die solltest du mal den Leuten sagen die man im Alltag trifft.Ich als betroffene weiß das ja!
Natürlich ist das nicht der Grund warum ich nicht mehr als ZFA arbeiten kann, die Deutsche Rentenversicherung hat mir nicht umsonst eine Umschulung angeboten weil ich aus bestimmten Gründen nicht zurückkehren kann, aber das zu erklären würde zu sehr ins Detail gehen im Bezug auf meine Erkrankung.
Die Bezuschussung weiter hinten anzubringen finde ich gut
Tja... mir fehlt der Grund warum man ausgerechnet mich einstellen sollte, muss ich nochmal drüber nachdenken warum ein Arbeitgeber einer 46 jährigen die Krebs hatte und durch den Schwerbehindertenausweis schwer wieder kündbar ist, einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen sollte.
Danke für deine Antwort lg Shioban
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 339
- Registriert: 04.01.2013, 10:03
Wenns dich nicht stört, darfst du mir gerne die Begründung mal per PN schicken. Bin angenehender Medizintechniker und das ist zwar nicht genau mein Thema, aber im Randbereich und interessiert mich dahingehend schon.
Wenn es dir zur persönlich ist, ist ok, wenn du nichts dazu sagst.
Ansatzpunkte:
Expertise wegen Jahrelanger Arbeit im Bereich wäre z.B. eine Idee die man weiter ausarbeiten kann.
Auch das persönliche Interesse, welches trotz der Jahre nicht nachgelassen hat. Vielleicht sogar noch gerade deine Krankheit, die dich dazu motiviert in diesem Bereich weiter zu arbeiten.
Du wirst da schon etwas finden.
Du könntest natürlich auch noch speziell im Bereich der (Zahn-)Zusatzversicherungen gehen. Dort dürfte die Erfahrung über die Jahre eventuell eher noch ein Bonus sein. dafür natürlich weniger deine Erkrankung.
Wenn es dir zur persönlich ist, ist ok, wenn du nichts dazu sagst.
Ansatzpunkte:
Expertise wegen Jahrelanger Arbeit im Bereich wäre z.B. eine Idee die man weiter ausarbeiten kann.
Auch das persönliche Interesse, welches trotz der Jahre nicht nachgelassen hat. Vielleicht sogar noch gerade deine Krankheit, die dich dazu motiviert in diesem Bereich weiter zu arbeiten.
Du wirst da schon etwas finden.
Du könntest natürlich auch noch speziell im Bereich der (Zahn-)Zusatzversicherungen gehen. Dort dürfte die Erfahrung über die Jahre eventuell eher noch ein Bonus sein. dafür natürlich weniger deine Erkrankung.
Hallo Shioban,
wie vermutet, liegt der Grund für den Misserfolg in der Bewerbung als solcher.
Es fängt schon mit der Betreffzeile. ".... oder ähnliches" signalisiert, dass es Dir eigenlich egal ist, was Du machst. Damit signalisierst Du eine eingeschränkte Motivation. Zumindest nicht annähernd so hoch, wie die des Bewerbers, der klar sagt, was er will.
Der Motivationsmangel wird noch durch den individuellen Bezug des Anschreibens verstärkt. Es liest sich wie eine Serienbewerbung, bei der nur der Addressat ausgetauscht wird.
Auch wenn man keine entsprechende Berufserfahrung aufweisen kannst, verfügst Du sicherlich über eine vergleichbare Erfahrung. Und sei es nur aus dem Privatbereich. Diese sollte dann präsentiert werden, damit ein Personalverantwortlicher erkennen kann, dass man über "Grunderfahrungen" verfügt.
Gerade als Quereinsteiger ist die Motivation das entscheidende Kaufkriterium. Nur die entsprechende Botschaft "Ich habe Lust auf die Position und die Mitarbeit in Ihrem Unternehmen!" fehlt. Somit bietet das Anschreiben nichts, was das Interesse eines Personalverantwortlichen wecken könnte.
Viele Grüße aus Duisburg
wie vermutet, liegt der Grund für den Misserfolg in der Bewerbung als solcher.
Es fängt schon mit der Betreffzeile. ".... oder ähnliches" signalisiert, dass es Dir eigenlich egal ist, was Du machst. Damit signalisierst Du eine eingeschränkte Motivation. Zumindest nicht annähernd so hoch, wie die des Bewerbers, der klar sagt, was er will.
Der Motivationsmangel wird noch durch den individuellen Bezug des Anschreibens verstärkt. Es liest sich wie eine Serienbewerbung, bei der nur der Addressat ausgetauscht wird.
Auch wenn man keine entsprechende Berufserfahrung aufweisen kannst, verfügst Du sicherlich über eine vergleichbare Erfahrung. Und sei es nur aus dem Privatbereich. Diese sollte dann präsentiert werden, damit ein Personalverantwortlicher erkennen kann, dass man über "Grunderfahrungen" verfügt.
Gerade als Quereinsteiger ist die Motivation das entscheidende Kaufkriterium. Nur die entsprechende Botschaft "Ich habe Lust auf die Position und die Mitarbeit in Ihrem Unternehmen!" fehlt. Somit bietet das Anschreiben nichts, was das Interesse eines Personalverantwortlichen wecken könnte.
Viele Grüße aus Duisburg
Ich denke auch, dass Deine Bewerbung leicht um ein VIELFACHES besser sein könnte, als sie jetzt ist... und dass gerade Du als Quereinsteigerin ganz besonders gute Chancen haben solltest! Den grundsätzlichen Trick sehe ich darin, jeden Deiner "medizinischen" Lebensaspekte (die derzeit in eher negativer Stimmungslage präsentiert werden) als Vorwissen für eine Krankenkassen-Angestellte zu sehen. Demnach stünde Deine Bewerbung m. E. auf drei Säulen:
Deiner Erfahrung als ZFA
Deiner Erfahrung als Krankenpflegehilfe
Deiner Erfahrung als Patientin
Jede einzelne dieser "Säulen" sollte klar heraus gearbeitet werden! Schreib doch einmal auf, was Du aus jeder dieser Perspektiven alles zu krankenkassenrelevanten Aspekten erlebt und erfahren hast. Auf die Gefahr hin, zynisch zu klingen: Speziell in Deiner Krankheit scheint mir da fast eine Art "Alleinstellungsmerkmal" zu stecken. Überleg mal, was da alles drin steckt: Die Therapie, die Reha, die Schwerbehinderung, die Rentenversicherung... alles versicherungstechnische Spezialistenthemen aus eigener Anschauung, die eine x-beliebige Krankenkassenfrau bestenfalls vom Hörensagen kennt...
Als Initiativbewerbung kann das m. E. eine Granate werden!
Deiner Erfahrung als ZFA
Deiner Erfahrung als Krankenpflegehilfe
Deiner Erfahrung als Patientin
Jede einzelne dieser "Säulen" sollte klar heraus gearbeitet werden! Schreib doch einmal auf, was Du aus jeder dieser Perspektiven alles zu krankenkassenrelevanten Aspekten erlebt und erfahren hast. Auf die Gefahr hin, zynisch zu klingen: Speziell in Deiner Krankheit scheint mir da fast eine Art "Alleinstellungsmerkmal" zu stecken. Überleg mal, was da alles drin steckt: Die Therapie, die Reha, die Schwerbehinderung, die Rentenversicherung... alles versicherungstechnische Spezialistenthemen aus eigener Anschauung, die eine x-beliebige Krankenkassenfrau bestenfalls vom Hörensagen kennt...
Als Initiativbewerbung kann das m. E. eine Granate werden!
Hallo ,FRAGEN hat geschrieben:Ich denke auch, dass Deine Bewerbung leicht um ein VIELFACHES besser sein könnte, als sie jetzt ist... und dass gerade Du als Quereinsteigerin ganz besonders gute Chancen haben solltest! Den grundsätzlichen Trick sehe ich darin, jeden Deiner "medizinischen" Lebensaspekte (die derzeit in eher negativer Stimmungslage präsentiert werden) als Vorwissen für eine Krankenkassen-Angestellte zu sehen. Demnach stünde Deine Bewerbung m. E. auf drei Säulen:
Deiner Erfahrung als ZFA
Deiner Erfahrung als Krankenpflegehilfe
Deiner Erfahrung als Patientin
Jede einzelne dieser "Säulen" sollte klar heraus gearbeitet werden! Schreib doch einmal auf, was Du aus jeder dieser Perspektiven alles zu krankenkassenrelevanten Aspekten erlebt und erfahren hast. Auf die Gefahr hin, zynisch zu klingen: Speziell in Deiner Krankheit scheint mir da fast eine Art "Alleinstellungsmerkmal" zu stecken. Überleg mal, was da alles drin steckt: Die Therapie, die Reha, die Schwerbehinderung, die Rentenversicherung... alles versicherungstechnische Spezialistenthemen aus eigener Anschauung, die eine x-beliebige Krankenkassenfrau bestenfalls vom Hörensagen kennt...
Als Initiativbewerbung kann das m. E. eine Granate werden!
vielen Dank für deine Antwort.Ich finde sie sehr hilfreich und du gibst mir Anregungen in welche Richtung ich was verändern muss.Nun schaue ich mal wie ich das am besten formulieren kann.Diese Sichtweise hatte ich noch nicht und denke das ist wirklich ein toller Tip.
Wünsche dir einen schönen Sonntag Lieben Gruß Shio
Bewerbung als MFA bei der Krankenkasse.....brauche Hilfe
Hallo,
ich bräuchte einmal eure Hilfe....ich möchte mich initiativ als MFA bei einer Krankenkasse bewerben.
Ich habe zwar über 10 Jahre Berufserfahrung, aber musste bisher noch nicht viele Bewerbungen schreiben, entsprechend schwer tue ich mich jetzt. Zumal dies auch das erste Mal ist das ich mich initiativ bewerbe und nachdem was ich mir so im Internet durchgelesen habe sind die Regeln da ja etwas anders im Vergleich zu einer normalen Bewerbung.
Was ich bisher habe ist irgendwie noch nichts halbes und nichts ganzes
Was ich dazu sagen muss, ich kann/möchte nicht mehr in einer normalen Arztpraxis als MFA arbeiten, da ich während meiner letzten Anstellung eine Berufskrankheit erworben habe, welche es für mich unmöglich macht im Labor zu arbeiten. Ich möchte unter anderem deshalb in den verwalterischen Bereich wechseln.....ich weiß aber nicht wie oder ob ich das im Anschreiben so erwähnen sollte?!?! Und bei einer Krankenkasse könnte ich auch mein bereits angeeignetes Wissen einsetzen
Ich hoffe auf ein paar Tipps und Erfahrungen von euch und bedanke mich bereits im Voraus
LG xMarina
Bewerbung als Medizinische Fachangestellte für die Abrechnung bei der (Name der Krankenkasse)
Sehr geehrte Frau xyz,
nach über 10 Jahren Berufserfahrung im Praxisalltag als Medizinische Fachangestellte möchte ich meinen beruflichen Fokus in den verwalterischen Bereich verlagern und mich durch neue Herausforderungen weiterentwickeln. Eine mehrjährige nebenberufliche Tätigkeit in einem Büro einer Elektrofirma hat mich ebenfalls darin bestärkt. Ihr Unternehmen hat nicht nur mein Interesse geweckt – ich bin überzeugt, meine Qualifikationen und Know-how bei Ihnen ebenso produktiv wie gewinnbringend im Bereich der Abrechnung einbringen zu können.
Im Laufe der Jahre bin ich im Praxisalltag mit vielen Krankenkassen in Kontakt gekommen. Sei es durch schriftliche Anfragen oder Telefonate, um Lösungen für Patienten zu finden, wenn es Probleme mit der Versichertenkarte gab um nur zwei Beispiele zu nennen. So war es mir möglich verschiedene Krankenkassen zu vergleichen im Hinblick auf Service, abrechenbare Leistungen, schnelle und einfache Kommunikation. Hierbei ist mir die (Name der Krankenkasse) positiv im Gedächtnis geblieben. Besonders überzeugt haben mich die Werte und der Anspruch den die (Name der Krankenkasse) an sich stellt. *
In neue Arbeitsabläufe und EDV Programme arbeite ich mich schnell ein. Mir übertragene Aufgaben erledige ich äußerst zuverlässig, selbstständig und sehr gewissenhaft. Ich arbeite gern im Team und ein guter Umgang mit Patienten wurde mir im Laufe der Jahre stets bescheinigt. **
Ich brenne darauf, mich mit meinen Fähigkeiten und Erfahrungen neuen Aufgaben zu stellen und sie zu meistern. Gerne überzeuge ich Sie in einem persönlichen Gespräch davon, dass Sie mit mir eine ebenso engagierte wie erfahrene Mitarbeiterin gewinnen.
Mit freundlichen Grüßen
* hier würde ich gerne noch sowas schreiben das sich die Wertvorstellungen/der Anspruch mit meinen deckt, ich weiß aber nicht wie ich das am besten formulieren soll.
**bei dem Absatz bin ich nicht sicher ob der so ins Anschreiben muss, da ich im Lebenslauf ja auch Hard- und Softskills aufzähle?!
ich bräuchte einmal eure Hilfe....ich möchte mich initiativ als MFA bei einer Krankenkasse bewerben.
Ich habe zwar über 10 Jahre Berufserfahrung, aber musste bisher noch nicht viele Bewerbungen schreiben, entsprechend schwer tue ich mich jetzt. Zumal dies auch das erste Mal ist das ich mich initiativ bewerbe und nachdem was ich mir so im Internet durchgelesen habe sind die Regeln da ja etwas anders im Vergleich zu einer normalen Bewerbung.
Was ich bisher habe ist irgendwie noch nichts halbes und nichts ganzes
Was ich dazu sagen muss, ich kann/möchte nicht mehr in einer normalen Arztpraxis als MFA arbeiten, da ich während meiner letzten Anstellung eine Berufskrankheit erworben habe, welche es für mich unmöglich macht im Labor zu arbeiten. Ich möchte unter anderem deshalb in den verwalterischen Bereich wechseln.....ich weiß aber nicht wie oder ob ich das im Anschreiben so erwähnen sollte?!?! Und bei einer Krankenkasse könnte ich auch mein bereits angeeignetes Wissen einsetzen
Ich hoffe auf ein paar Tipps und Erfahrungen von euch und bedanke mich bereits im Voraus
LG xMarina
Bewerbung als Medizinische Fachangestellte für die Abrechnung bei der (Name der Krankenkasse)
Sehr geehrte Frau xyz,
nach über 10 Jahren Berufserfahrung im Praxisalltag als Medizinische Fachangestellte möchte ich meinen beruflichen Fokus in den verwalterischen Bereich verlagern und mich durch neue Herausforderungen weiterentwickeln. Eine mehrjährige nebenberufliche Tätigkeit in einem Büro einer Elektrofirma hat mich ebenfalls darin bestärkt. Ihr Unternehmen hat nicht nur mein Interesse geweckt – ich bin überzeugt, meine Qualifikationen und Know-how bei Ihnen ebenso produktiv wie gewinnbringend im Bereich der Abrechnung einbringen zu können.
Im Laufe der Jahre bin ich im Praxisalltag mit vielen Krankenkassen in Kontakt gekommen. Sei es durch schriftliche Anfragen oder Telefonate, um Lösungen für Patienten zu finden, wenn es Probleme mit der Versichertenkarte gab um nur zwei Beispiele zu nennen. So war es mir möglich verschiedene Krankenkassen zu vergleichen im Hinblick auf Service, abrechenbare Leistungen, schnelle und einfache Kommunikation. Hierbei ist mir die (Name der Krankenkasse) positiv im Gedächtnis geblieben. Besonders überzeugt haben mich die Werte und der Anspruch den die (Name der Krankenkasse) an sich stellt. *
In neue Arbeitsabläufe und EDV Programme arbeite ich mich schnell ein. Mir übertragene Aufgaben erledige ich äußerst zuverlässig, selbstständig und sehr gewissenhaft. Ich arbeite gern im Team und ein guter Umgang mit Patienten wurde mir im Laufe der Jahre stets bescheinigt. **
Ich brenne darauf, mich mit meinen Fähigkeiten und Erfahrungen neuen Aufgaben zu stellen und sie zu meistern. Gerne überzeuge ich Sie in einem persönlichen Gespräch davon, dass Sie mit mir eine ebenso engagierte wie erfahrene Mitarbeiterin gewinnen.
Mit freundlichen Grüßen
* hier würde ich gerne noch sowas schreiben das sich die Wertvorstellungen/der Anspruch mit meinen deckt, ich weiß aber nicht wie ich das am besten formulieren soll.
**bei dem Absatz bin ich nicht sicher ob der so ins Anschreiben muss, da ich im Lebenslauf ja auch Hard- und Softskills aufzähle?!
Re: Bewerbung als MFA bei der Krankenkasse.....brauche Hilfe
achte mal auf Wiederholungen.xMarina hat geschrieben: ↑19.04.2021, 09:48 nach über 10 Jahren Berufserfahrung im Praxisalltag als Medizinische Fachangestellte möchte ich meinen beruflichen Fokus in den verwalterischen Bereich verlagern und mich durch neue Herausforderungen weiterentwickeln. Eine mehrjährige nebenberufliche Tätigkeit in einem Büro einer Elektrofirma hat mich ebenfalls darin bestärkt. Ihr Unternehmen hat nicht nur mein Interesse geweckt – ich bin überzeugt, meine Qualifikationen und Know-how bei Ihnen ebenso produktiv wie gewinnbringend im Bereich der Abrechnung einbringen zu können.
Zahlen bis zwanzig ausschreiben.
Der letzte Satz ist gönnerhaft und markiert Subjektivität. Es bleibt aber vor allem unklar, worauf sich deine Überzeugung gründet.
Im Laufe der Jahre bin ich im Praxisalltag mit vielen Krankenkassen in Kontakt gekommen. Sei es durch schriftliche Anfragen oder Telefonate, um Lösungen für Patienten zu finden, wenn es Probleme mit der Versichertenkarte gabKOMMA um nur zwei Beispiele zu nennen. So war es mir möglich verschiedene Krankenkassen zu vergleichen im Hinblick auf Service, abrechenbare Leistungen, schnelle und einfache Kommunikation.
NICHT SCHLEIMEN!Hierbei ist mir die (Name der Krankenkasse) positiv im Gedächtnis geblieben. Besonders überzeugt haben mich die Werte und der Anspruch den die (Name der Krankenkasse) an sich stellt. *
Was qualifiziert dich zur Mitarbeit in einer Krankenkasse? Oder planst du eine Umschulung? Das ist mir nicht ganz klar geworden.In neue Arbeitsabläufe und EDVBINDESTRICHProgramme arbeite ich mich schnell ein. Mir übertragene Aufgaben erledige ich äußerst zuverlässig, selbstständig und sehr gewissenhaft. Ich arbeite gern im Team und ein guter Umgang mit Patienten wurde mir im Laufe der Jahre stets bescheinigt. **