Nach mehreren durchgelesenen Themen hier im Forum und nach mehreren gescheiterten Bewerbungen , wollte ich fragen was ihr über mein Anschreiben denkt.
Bitte um möglichst Konstruktive Kritik.
---------------------------------------------
Bewerbung für eine Ausbildungsstelle als
Konstruktionstechniker
Sehr geehrter Herr XXX ,
nach 2 Jahren, auf der Werner von Siemens Schule Wetzlar, im Bereich der Mechatronik strebe ich den Wechsel in die Industrie an. Auf ihre Stelle wurde ich durch die Arbeitsagentur aufmerksam. Metallbau, Maschinen- und Fahrzeugbau gehören zu meinen beruflichen Interessen, daher sehe Ich diese Ausbildung als einen für mich richtigen beruflichen und sinnvollen Entwicklungsschritt.
Im Juli 2011 habe ich die Werner von Siemens Schule mit einem Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife verlassen.
Auf dieser Schule habe ich viel über Technologie und Technikwissenschaften im Bereich der Metalltechnik und der Elektrotechnik gelernt. Dazu gehören noch diverse praktische Schulprojekte die ich mit Erfolg abgeschlossen habe.
Im Verlauf meiner beruflichen Entwicklung hatte ich die Gelegenheit , ein zweiwöchiges Praktikum in der Metallverarbeitungsfirma LoKa in Rechtenbach zu machen. Ferner war ich 2 Jahre als Tankwart an einer Station der Shell Flotte in Wetzlar tätig.
Durch die ständige Arbeit mit Kunden und andere Mitarbeitern sammelte ich dort Erfahrung im Teamwork und im kundesorientiertem Arbeiten. Durch den Arbeitsortwechsel wurde ich flexibel und zuverlässig .
Gute Kommunikationsfähigkeit gehört ebenfalls zu meinen Stärken.
Diese Erfahrungen und Kompetenzen möchte ich sehr gern als Konstruktionstechniker in ihrer Firma einbringen. Daher freue ich mich auf ein Vorstellungsgespräch in ihrem Hause.
Mit freundlichem Gruß
Konstruktionstechniker Bewerbung Ausbildungsstelle
Bewerbung für (um) eine Ausbildungsstelle als
Konstruktionstechniker
Sehr geehrter Herr XXX(Leerzeichen vor dem Komma weglassen),
nach 2 (zwei) Jahren, (Komma weg) auf der Werner von Siemens Schule Wetzlar (Werner-von-Siemens-Schule - also mit Bindestrichen), (Komma weg) im Bereich der Mechatronik (Komma) strebe ich den Wechsel in die Industrie an.
(ganz schöner Anfang. Evt. noch anfügen, warum jetzt Industrie und warum dieser Betrieb)
Auf ihre (Ihre) Stelle wurde ich durch die Arbeitsagentur aufmerksam. Metallbau, Maschinen- und Fahrzeugbau gehören zu meinen beruflichen Interessen, daher sehe Ich (ich) diese Ausbildung als einen für mich richtigen beruflichen und sinnvollen Entwicklungsschritt.
Im Juli 2011 habe ich die Werner von Siemens Schule (wieder: Bindestriche) mit einem Zeugnis der allgemeinen (großes A) Hochschulreife verlassen.
(Das ist ja thematisch oben schon angeklungen. Nicht ganz klar wird, was du jetzt an dieser Schule gemacht hast. So wie ich es lese, hast du in zwei Jahren Abitur (mit technischem Profil) nachgemacht, aber dadurch keine Ausbildung absolviert, oder? Packe, wenn es geht, die beiden Abschnitte zusammen, sonst klingt das an dieser Stelle nach Wiederholung.)
Auf dieser Schule habe ich viel über Technologie und Technikwissenschaften im Bereich der Metalltechnik und der Elektrotechnik gelernt. Dazu gehören noch diverse praktische Schulprojekte (Komma) die ich mit Erfolg abgeschlossen habe.
(Ruhig kurz bennenen!)
Im Verlauf meiner beruflichen Entwicklung hatte ich die Gelegenheit , ein zweiwöchiges Praktikum in der Metallverarbeitungsfirma LoKa in Rechtenbach zu machen (, wo ich *diesunddas* lernte/Einblicke in *diesunddas* bekam... oder sowas. Siehe auch unten - letzter Abschnitt)
Ferner war ich 2 (zwei) Jahre als Tankwart an einer Station der Shell(Bindestrich)Flotte in Wetzlar tätig.
Durch die ständige Arbeit mit Kunden und andere Mitarbeitern sammelte ich dort Erfahrung im Teamwork und im kundesorientiertem (Rechtschreibung: kundenorientierten) Arbeiten. Durch den Arbeitsortwechsel wurde ich flexibel und zuverlässig .
(ganz böser Fehler! Das "flexibel" in dem Zusammenhang geht noch, aber "zuverlässig" solltest du *immer* sein. Mit diesem Satz sagst du quasi aus, dass du *vorher* nicht zuverlässig warst, sondern erst durch den Arbeitsplatzwechsel geworden bist. Unbedingt ändern!)
Gute Kommunikationsfähigkeit gehört ebenfalls zu meinen Stärken.
Diese Erfahrungen und Kompetenzen möchte ich sehr gern als Konstruktionstechniker in ihrer Firma einbringen. Daher freue ich mich auf ein Vorstellungsgespräch in ihrem (Ihrem) Hause.
(Kannst du da noch näher beschreiben, warum diese Firma und was du dir von der Ausbildung erhoffst (Stichwort: berufliche Weiterentwicklung! Mir klingt das alles etwas zu statisch) und wie gut dein Profil/deine Stärken zum Beruf passen? "Aufbauend auf *demunddem* kann ich mir vorstellen, *diesundjenes*)
Mit freundlichem Gruß
Konstruktionstechniker
Sehr geehrter Herr XXX(Leerzeichen vor dem Komma weglassen),
nach 2 (zwei) Jahren, (Komma weg) auf der Werner von Siemens Schule Wetzlar (Werner-von-Siemens-Schule - also mit Bindestrichen), (Komma weg) im Bereich der Mechatronik (Komma) strebe ich den Wechsel in die Industrie an.
(ganz schöner Anfang. Evt. noch anfügen, warum jetzt Industrie und warum dieser Betrieb)
Auf ihre (Ihre) Stelle wurde ich durch die Arbeitsagentur aufmerksam. Metallbau, Maschinen- und Fahrzeugbau gehören zu meinen beruflichen Interessen, daher sehe Ich (ich) diese Ausbildung als einen für mich richtigen beruflichen und sinnvollen Entwicklungsschritt.
Im Juli 2011 habe ich die Werner von Siemens Schule (wieder: Bindestriche) mit einem Zeugnis der allgemeinen (großes A) Hochschulreife verlassen.
(Das ist ja thematisch oben schon angeklungen. Nicht ganz klar wird, was du jetzt an dieser Schule gemacht hast. So wie ich es lese, hast du in zwei Jahren Abitur (mit technischem Profil) nachgemacht, aber dadurch keine Ausbildung absolviert, oder? Packe, wenn es geht, die beiden Abschnitte zusammen, sonst klingt das an dieser Stelle nach Wiederholung.)
Auf dieser Schule habe ich viel über Technologie und Technikwissenschaften im Bereich der Metalltechnik und der Elektrotechnik gelernt. Dazu gehören noch diverse praktische Schulprojekte (Komma) die ich mit Erfolg abgeschlossen habe.
(Ruhig kurz bennenen!)
Im Verlauf meiner beruflichen Entwicklung hatte ich die Gelegenheit , ein zweiwöchiges Praktikum in der Metallverarbeitungsfirma LoKa in Rechtenbach zu machen (, wo ich *diesunddas* lernte/Einblicke in *diesunddas* bekam... oder sowas. Siehe auch unten - letzter Abschnitt)
Ferner war ich 2 (zwei) Jahre als Tankwart an einer Station der Shell(Bindestrich)Flotte in Wetzlar tätig.
Durch die ständige Arbeit mit Kunden und andere Mitarbeitern sammelte ich dort Erfahrung im Teamwork und im kundesorientiertem (Rechtschreibung: kundenorientierten) Arbeiten. Durch den Arbeitsortwechsel wurde ich flexibel und zuverlässig .
(ganz böser Fehler! Das "flexibel" in dem Zusammenhang geht noch, aber "zuverlässig" solltest du *immer* sein. Mit diesem Satz sagst du quasi aus, dass du *vorher* nicht zuverlässig warst, sondern erst durch den Arbeitsplatzwechsel geworden bist. Unbedingt ändern!)
Gute Kommunikationsfähigkeit gehört ebenfalls zu meinen Stärken.
Diese Erfahrungen und Kompetenzen möchte ich sehr gern als Konstruktionstechniker in ihrer Firma einbringen. Daher freue ich mich auf ein Vorstellungsgespräch in ihrem (Ihrem) Hause.
(Kannst du da noch näher beschreiben, warum diese Firma und was du dir von der Ausbildung erhoffst (Stichwort: berufliche Weiterentwicklung! Mir klingt das alles etwas zu statisch) und wie gut dein Profil/deine Stärken zum Beruf passen? "Aufbauend auf *demunddem* kann ich mir vorstellen, *diesundjenes*)
Mit freundlichem Gruß
Danke für die schnelle Antwort . Hier ist die "verbesserte" Version.
Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als
Konstruktionstechniker
Sehr geehrter Herr XXX,
nach zwei Jahren auf der Werner-von-Siemens-Schule Wetzlar im Bereich der Mechatronik strebe ich den Wechsel in die Industrie an. Auf Ihre Stelle wurde ich durch die Arbeitsagentur aufmerksam. Da ich den theoretischen Teil der Fachoberschule habe und Metallbau, Maschinen- und Fahrzeugbau zu meinen beruflichen Interessen gehören,sehe ich diese Ausbildung als einen für mich richtigen beruflichen und sinnvollen Entwicklungsschritt.
Auf dieser Schule habe ich viel über Technologie und Technikwissenschaften im Bereich der Metalltechnik und der Elektrotechnik gelernt. Dazu gehören noch diverse praktische Schulprojekte, wie zum Beispiel "Automatization and robotics systems qualified for european market ",die ich mit Erfolg abgeschlossen habe.
Im Verlauf meiner beruflichen Entwicklung war ich 2 Jahre als Tankwart an einer Station der Shell-Flotte in Wetzlar tätig.
Durch die ständige Arbeit mit Kunden und andere Mitarbeitern sammelte ich dort Erfahrung im Teamwork und im kundenorientierten Arbeiten. Durch den Arbeitsortwechsel wurde ich flexibel. Zuverlässigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit gehören ebenfalls zu meinen Stärken.
Da ich die Gelegenheit hatte, ein zweiwöchiges Praktikum in der Metallverarbeitungsfirma LoKa in Rechtenbach zu machen, weiß ich, dass diese Ausbildung für meine berufliche Weiterentwicklung sehr vorteilhaft wäre.
Aufbauend auf meiner Erfahrung im Bereich der Mechatronik und Metalltechnik kann ich mir vorstellen, dass ich bei Ihnen mein Wissen und Engagement einbringen sowie selbstverständlich auch erweitern kann.
Mit freundlichem Gruß
Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als
Konstruktionstechniker
Sehr geehrter Herr XXX,
nach zwei Jahren auf der Werner-von-Siemens-Schule Wetzlar im Bereich der Mechatronik strebe ich den Wechsel in die Industrie an. Auf Ihre Stelle wurde ich durch die Arbeitsagentur aufmerksam. Da ich den theoretischen Teil der Fachoberschule habe und Metallbau, Maschinen- und Fahrzeugbau zu meinen beruflichen Interessen gehören,sehe ich diese Ausbildung als einen für mich richtigen beruflichen und sinnvollen Entwicklungsschritt.
Auf dieser Schule habe ich viel über Technologie und Technikwissenschaften im Bereich der Metalltechnik und der Elektrotechnik gelernt. Dazu gehören noch diverse praktische Schulprojekte, wie zum Beispiel "Automatization and robotics systems qualified for european market ",die ich mit Erfolg abgeschlossen habe.
Im Verlauf meiner beruflichen Entwicklung war ich 2 Jahre als Tankwart an einer Station der Shell-Flotte in Wetzlar tätig.
Durch die ständige Arbeit mit Kunden und andere Mitarbeitern sammelte ich dort Erfahrung im Teamwork und im kundenorientierten Arbeiten. Durch den Arbeitsortwechsel wurde ich flexibel. Zuverlässigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit gehören ebenfalls zu meinen Stärken.
Da ich die Gelegenheit hatte, ein zweiwöchiges Praktikum in der Metallverarbeitungsfirma LoKa in Rechtenbach zu machen, weiß ich, dass diese Ausbildung für meine berufliche Weiterentwicklung sehr vorteilhaft wäre.
Aufbauend auf meiner Erfahrung im Bereich der Mechatronik und Metalltechnik kann ich mir vorstellen, dass ich bei Ihnen mein Wissen und Engagement einbringen sowie selbstverständlich auch erweitern kann.
Mit freundlichem Gruß
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 2101
- Registriert: 27.06.2007, 18:08
- Ausschreibung auf arbeitsagentur.deBewerbung um eine Ausbildungsstelle zum
Konstruktionstechniker
Der Satz kann weg, die Info gehört in die Betreffzeile. Siehe oben!Auf Ihre Stelle wurde ich durch die Arbeitsagentur aufmerksam.
Zweimal den gleichen Satzanfang!Durch die ständige Arbeit mit Kunden und andere Mitarbeitern sammelte ich dort Erfahrung im Teamwork und im kundenorientierten Arbeiten. Durch den Arbeitsortwechsel wurde ich flexibel.
Schlusssatz fehlt!
Auch wenn das Anschreiben schon etwas länger her ist, gebe ich mal ein paar Verbesserungen für andere Besucher.
nach zwei Jahren auf der Werner-von-Siemens-Schule Wetzlar im Bereich der Mechatronik strebe ich den Wechsel in die Industrie an.
Wechsel kann man eigentlich nicht schreiben, denn es ist ja normal, dass man nach dem höchsten Schulabschluss nun nicht mehr zur Schule geht.
Auf Ihre Stelle wurde ich durch die Arbeitsagentur aufmerksam.
Wie die anderen schon erwähnt haben, kommt der Stellenfundort ausschließlich in den Betreff.
Da ich den theoretischen Teil der Fachoberschule habe und Metallbau, Maschinen- und Fahrzeugbau zu meinen beruflichen Interessen gehören,sehe ich diese Ausbildung als einen für mich richtigen beruflichen und sinnvollen Entwicklungsschritt.
Als Bewerber braucht man sich nicht ständig wiederholen. Die Formulierung mit "Entwicklungsschritt" ist Musterformulierungen entnommen und passt zu einem Schulabgänger überhaupt nicht. Den Bewerbungsleser interessieren die Kenntnisse in den Bereichen Metallbau, Maschinen- und Fahrzeugbau!
Dazu gehören noch diverse praktische Schulprojekte, wie zum Beispiel "Automatization and robotics systems qualified for european market ",die ich mit Erfolg abgeschlossen habe.
Welche Leistungen der Bewerber dabei erbracht hat und was gelernt wurde, wird durch so einen Satz überhaupt nicht deutlich.
Durch den Arbeitsortwechsel wurde ich flexibel.
Der Zusammenhang wird nicht ersichtlich.
Zuverlässigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit gehören ebenfalls zu meinen Stärken.
An dieser Stelle wird es mit der Aufzählung der Stärken zu viel.
Da ich die Gelegenheit hatte, ein zweiwöchiges Praktikum in der Metallverarbeitungsfirma LoKa in Rechtenbach zu machen, weiß ich, dass diese Ausbildung für meine berufliche Weiterentwicklung sehr vorteilhaft wäre.
Hier hättest du eher darauf eingehen können, welche Aufgaben du schon übernommen und mit welchem Erfolg du gearbeitet hast.
Du hättest dir auch noch andere Bewerbungsschreiben angucken sollen, um von den Hinweisen zu lernen:
feinwerkmechaniker-bewerbung-muster-fue ... 57261.html
metallbauer-konstruktionstechnik-bewerb ... 37653.html
feinwerkmechaniker-bewerbungsschreiben- ... 57847.html
konstrukteur-mechanik-bewerbung-nach-ma ... 27709.html
metallbauer-konstruktionstechnik-bewerb ... 58838.html
produktionshelfer-musterbewerbung-nach- ... 48605.html