Konstrukteur/Maschinentechniker Initiativbewerbung

Eine initiative Bewerbung lohnt immer dann, wenn keine konkrete Stellenausschreibung vorliegt. Worauf ihr achten musst, ist Thema in diesem Forum.
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Papa2008
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Konstrukteur/Maschinentechniker Initiativbewerbung

Beitrag von Papa2008 »

Hallo allerseits,
bin auf der Suche nach einem neuen Job und habe hier meine Initiativbewerbung reingesetzt. Ich hoffe auf viele ehrliche Meinungen.
Vor allem mit der Einleitung bin ich mich ziemlich unsicher. Teilweise habe ich einige Passagen geändert, damit keine evtl. Rückschlüsse auf mich geschlossen werden können.
Vielen Dank im Voraus.



xxxxxx xxxxxx Telefon 09000 – 333333
Musterstr. 4 Mobil 0173 – 1111111
60000 Muster
muster@gmx.de


Firma XXX
Personalabteilung

60000 Musterstadt Stadt, den 06.01.2010


Bewerbung als Konstrukteur/Maschinentechniker


Sehr geehrter Herr Muster,

mit diesem Schreiben möchte ich mich als Konstrukteur in Ihrem Haus bewerben. Über Ihre Webpräsenz bin ich auf Ihr Unternehmen gestoßen, dabei haben Ihre Produkte (hier würde ich genauer drauf eingehen) mein besonderes Interesse geweckt.
Da ich eine neue berufliche Herausforderung suche, möchte ich mich Ihnen vorstellen.

Von Januar 2002 bis Januar 2004 war mein Arbeitgeber die Firma Muster GmbH in Musterstadt. Dort nahm ich die Tätigkeit des Mechatronikers auf. Mein Aufgabengebiet war überwiegend die Montage von Trocknungsanlagen für Textilien.
Seit September 2004 ist mein Arbeitgeber die Firma Muster Systeme GmbH in München. Bis Januar 2007 war meine Tätigkeit die des Mechatronikers. Ich war zuständig für die Montage von Laborrobotern und den dazugehörigen mechanischen, pneumatischen und elektrischen Komponenten. Seit Februar 2007 liegt mein Schwerpunkt in der Konstruktion und Planung der Laborroboter. Dazu gehört sowohl das Konstruieren mit Catia, als auch das Erstellen von Teilelisten und das Bestellen der benötigten Bauteile. Die Leitung der Projekte und die Erarbeitung von Problemlösungen mit den Monteuren gehören ebenfalls zu meinen Aufgaben. In dieser Zeit kann ich auch meine Fremdsprachenkenntnisse anwenden und erweitern. Gelegentlich bin ich noch in der Montage tätig.

Berufsbegleitend habe ich in der Zeit von Juli 2003 bis Juni 2007 eine Weiterbildung zum Maschinenbau-Techniker erfolgreich absolviert.

Durch meine Tätigkeit konnte ich Erfahrungen sammeln, die mir besonders auf den Gebieten der Teamarbeit, Arbeitsorganisationsfähigkeit und des Projektmanagements behilflich sind.
Aufgrund meines beruflichen Werdegangs bin ich es gewohnt Kundenorientiert zu arbeiten.
Flexibilität und Eigeninitiative in der Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten zeichnen mich aus. Gelernt habe ich auch in Stresssituationen oder unter Termindruck erfolgreich zu arbeiten.

Wenn ich Ihr Interesse geweckt haben sollte, stehe ich Ihnen für ein Vorstellungsgespräch gerne zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Warum du nun wechseln möchtest, geht aus dem Anschreiben bislang nicht hervor.

Der Teil mit der Beschreibung deiner Tätigkeiten ist schon relativ gut, wobei man eventuell auch noch was kürzen könnte.
Durch meine Tätigkeit konnte ich Erfahrungen sammeln, die mir besonders auf den Gebieten der Teamarbeit, Arbeitsorganisationsfähigkeit und des Projektmanagements behilflich sind.
Aufgrund meines beruflichen Werdegangs bin ich es gewohnt Kundenorientiert zu arbeiten.
Flexibilität und Eigeninitiative in der Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten zeichnen mich aus. Gelernt habe ich auch in Stresssituationen oder unter Termindruck erfolgreich zu arbeiten.
Hier sind einfach zu viele Schlagworte aufgelistet, die dich jetzt nicht unbedingt von anderen Bewerbern unterscheiden werden.
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FRAGEN
Bewerbungshelfer
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Beitrag von FRAGEN »

Knightley hat geschrieben:Warum du nun wechseln möchtest, geht aus dem Anschreiben bislang nicht hervor.
Und damit zusammenhängend: Was Du da machen willst... ;-)
Negarin
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Registriert: 08.11.2011, 17:33

Beitrag von Negarin »

Hallo Leute,

ich habe eine Bewerbung für Konstrukteurin geschrieben aber weiß nicht ob der passt. :?: Ich biete um eure Hilfe! :)

Vor-und Nachname
Straße
Ort
Tel.:
E-Mail:


Firma
z.H. Muster
Straße
Ort
Tel.:
E-Mail:
Wels, am 08. November 2011


Bewerbung als Lehrling zur Konstrukteurin


Sehr geehrte Frau ..........!

Mit diesem Schreiben möchte ich mich als Konstrukteur in Ihrem Haus bewerben. Über Ihre Webpräsenz bin ich auf Ihr Unternehmen gestoßen, dabei haben Ihre Produkte mein besonderes Interesse geweckt.

Ich habe die Pflichtschule im Juli mit gutem Erfolg abgeschlossen. Meine Lieblingsgegenstände waren Mathematik, Bildnerische Erziehung und Textiles Werken Ich besuchte ein Jahr den Freigegenstand Textverarbeitung/Informatik.

Ich bin überzeugt Ihren Anforderungen entsprechen zu können. Zu meinen Stärken zählen Pünktlichkeit, Genauigkeit und gute Umgangsformen. Zudem besitze ich eine hohe Auffassungsgabe und kann mich schnell in ein bestehendes Team integrieren.
Außerdem bin sehr hilfsbereit und durchaus sehr lernwillig

Wenn ich Ihr Interesse geweckt haben sollte, stehe ich Ihnen für ein Vorstellungsgespräch gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

.........................

Anlagen:
1 Lebenslauf
1 Kopie des Halb- und Jahreszeugnisses
Nexo88
Beiträge: 2
Registriert: 07.06.2013, 15:13

Inititiv Bewerbung Diplom Ingenieur Konstruktion

Beitrag von Nexo88 »

Hallo erstmal,

zur Zeit befinde ich mich in der Schlussphase meiner Diplom 2 Arbeit.
Diese Arbeit werde ich aller Voraussicht nach im Oktober diesen Jahres beenden.

Daher wollte ich mich jetzt schon einmal bei Firmen in der Umgebung bewerben unter anderem bei einer Firma wo ich des öfteren gearbeitet habe und daher weiß ich das dort Ingenieure gesucht werden.

Hier folgt jetzt meine Bewerbung:

Initiativ Bewerbung als Ingenieur in der Konstruktion

Sehr geehrte Damen und Herren,

Nach erfolgreichem Abschluss meines Maschinenbau-Studiums als Diplom-Ingenieur an der Universität ******, bin ich nun auf der Suche nach einer anspruchsvollen Herausforderung. In ihrer Firma habe ich schon des Öfteren während meines Studiums gearbeitet, weiter habe ich dort auch ein Praktikum für mein Studium geleistet.

Im Verlauf des Studiums kristallisierte sich immer stärker mein großes Interesse im Bereich der Konstruktionstechnik, insbesondere der Leichtbaukonstruktion heraus. Dieses spiegelt sich in den Schwerpunktfächern, Leichtbaukonstruktion 1 und 2, metallische Leichtbauwerkstoffe sowie Gießen von Leichtmetallen wieder. Im Bereich von Software verfüge ich über sicheren Umgang mit den CAD Programmen Catia V5 und Pro Engineer, sowie MS Office Anwendungen.
Während meiner Diplom Arbeit bei der Firma X, war ich in der Entwicklungsabteilung tätig. Die Aufgabe meiner Diplomarbeit bestand darin ein neues Konzept für ein neues Produkt auf den Markt zu bringen. Hierbei hatte ich immer Spaß an wechselnden und interessanten Aufgabenstellungen. Zudem konnte ich meine sozialen Fähigkeiten im Team, meine Zuverlässigkeit, sowie Organisationsfähigkeit unter Beweis stellen. Meine Zielsetzung ist stets einfache, pfiffige und wirtschaftliche Lösungen zu finden.

Da ich zu dem Unternehmen X eine langjährige Beziehung, liegt es nahe, dass ich meinen beruflichen Weg dort beginnen und das Team in der Konstruktion und Planung von neuen Produkten zu unterstützen.
klezub
Beiträge: 36
Registriert: 05.06.2013, 16:56

Re: Inititiv Bewerbung Diplom Ingenieur Konstruktion

Beitrag von klezub »

Nexo88 hat geschrieben: Initiativ Bewerbung* als Ingenieur in der Konstruktion

Sehr geehrte Damen und Herren,

Nach* erfolgreichem Abschluss meines Maschinenbau-Studiums als Diplom-Ingenieur an der Universität ******, bin ich nun auf der Suche nach einer anspruchsvollen Herausforderung. In ihrer* Firma habe ich schon des Öfteren während meines Studiums gearbeitet, weiter habe ich dort auch ein Praktikum für mein Studium geleistet.

Im Verlauf des Studiums kristallisierte sich immer stärker mein großes Interesse im Bereich der Konstruktionstechnik, insbesondere der Leichtbaukonstruktion heraus. Dieses spiegelt sich in den Schwerpunktfächern, Leichtbaukonstruktion 1 und 2, metallische Leichtbauwerkstoffe sowie Gießen von Leichtmetallen wieder. Im Bereich von Software verfüge ich über sicheren Umgang mit den CAD Programmen Catia V5 und Pro Engineer, sowie MS Office Anwendungen.
Während meiner Diplom Arbeit bei der Firma X, war ich in der Entwicklungsabteilung tätig. Die Aufgabe meiner Diplomarbeit bestand darin ein neues Konzept für ein neues Produkt auf den Markt zu bringen. Hierbei hatte ich immer Spaß an wechselnden und interessanten Aufgabenstellungen. Zudem konnte ich meine sozialen Fähigkeiten im Team, meine Zuverlässigkeit, sowie Organisationsfähigkeit unter Beweis stellen. Meine Zielsetzung ist stets einfache, pfiffige und wirtschaftliche Lösungen zu finden.

Da ich zu dem Unternehmen X eine langjährige Beziehung[ ], liegt es nahe, dass ich meinen beruflichen Weg dort beginnen und das Team in der Konstruktion und Planung von neuen Produkten zu unterstützen*.
1. "Initiativ Bewerbung" -> "Initiativbewerbung"

2. "Nach" -> "nach" // Nach dem Komma schreibt man klein weiter

3. "nach einer anspruchsvollen Herausforderung" -> ist etwas für dich eine Herausforderung versteht es sich meist von selbst, dass es anspruchsvoll ist // "nach einer Herausforderung", das "anspruchvoll" kannst du dir sparen

4. "ihrer" -> "Ihrer"

5. Hast du darüber Bescheinigungen, dass du dort schonmal gearbeitet hast? Eventuell könntest du hier auch deinen damaligen Abteilungsleiter nennen. Er erinnert sich höchstwahrscheinlich an dich.

6. [ ] -> "langjährige Beziehung habe"

7. "zu unterstützen" -> "unterstützen möchte."
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FRAGEN
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Re: Inititiv Bewerbung Diplom Ingenieur Konstruktion

Beitrag von FRAGEN »

Hmmmmm... das klingt zwar so, als solltest Du der objektiven Faktenlage nach sehr gute Chancen haben. Die Bewerbung selbst wirkt auf mich allerdings wie mit äusserst heisser Nadel gestrickt:
Nexo88 hat geschrieben:Nach erfolgreichem Abschluss meines Maschinenbau-Studiums als Diplom-Ingenieur an der Universität ******, bin ich nun auf der Suche nach einer anspruchsvollen Herausforderung. In ihrer Firma habe ich schon des Öfteren während meines Studiums gearbeitet, weiter habe ich dort auch ein Praktikum für mein Studium geleistet.
Das ist als Einstieg eigentlich gut - als wäre es die Einleitung zu einer vertiefenden Schilderung Deiner Beziehung zu dem Unternehmen und Deinen bisherigen Tätigkeiten dort. Man ist extrem gespannt, wie's weitergeht... und dann kommt gleich die kalte Dusche mit dem 180°-Themenwechsel zum Studium. Hier verschenkst Du m. E. eine ganze Menge an psychologischem Potential, um gewissermassen mit dem Leser und seinen Interessen in Verbindung zu treten.
Nexo88 hat geschrieben:Während meiner Diplom Arbeit bei der Firma X, war ich in der Entwicklungsabteilung tätig. Die Aufgabe meiner Diplomarbeit bestand darin ein neues Konzept für ein neues Produkt auf den Markt zu bringen. Hierbei hatte ich immer Spaß an wechselnden und interessanten Aufgabenstellungen.
Wieder dasselbe: Grosse Ankündigung... und nichts folgt. Was für ein "Konzept"? Was für ein "Produkt"? Und warum wechselten die Aufgabenstellungen dabei? Bestand die Aufgabenstellung nicht in dem Konzept?!?
Nexo88 hat geschrieben:Zudem konnte ich meine sozialen Fähigkeiten im Team, meine Zuverlässigkeit, sowie Organisationsfähigkeit unter Beweis stellen.
Das klingt nicht so, als würdest Du selbst irgendetwas davon glauben... oder es auch nur für erwähnenswert halten. Das klingt so, als hättest Du irgendwo aufgeschnappt, dass man irgendetwas von sogenannten "Soft Skills" schreiben soll... und eine Handvoll Substantive dieser Kategorie dann kurzerhand in einem Sammelsatz zusammengepfeffert. Fertig. In dieser Form würde ich das streichen, weil es einfach hochgradig gedankenlos wirkt. Wenn Du das Thema behalten willst, könntest Du alternativ einen eigenen Satz bringen, in dem Deine fachbezogene Organisationsfähigkeit in konkreten Aussagen greifbar wird. Wenn Du es besonders gut machen willst, vielleicht noch einen zur Teamarbeit. Hier läge es natürlich nahe, für die Beispiele auf die realen Teamsituationen zurück zu greifen, die Du bei Deinen bisherigen Jobs in dieser Firma erlebt hast...
Nexo88 hat geschrieben:Da ich zu dem Unternehmen X eine langjährige Beziehung, liegt es nahe, dass ich meinen beruflichen Weg dort beginnen und das Team in der Konstruktion und Planung von neuen Produkten zu unterstützen.
Zu spät und zu inhaltslos. Wie gesagt: Ich würde besagte Beziehung ganz oben herausarbeiten... und dann auch nicht nur behaupten, sondern eher zwischen den Zeilen in Deinen unternehmensbezogenen Erfahrungen und Erkenntnissen erkennbar machen...
Nexo88
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Registriert: 07.06.2013, 15:13

Beitrag von Nexo88 »

Vielen Dank für die beiden Antworten und Verbesserungen.

Ich habe jetzt einiges geändert. Aber irgendwie fehlt mir noch der Schluss von der Bewerbung.

Initiativbewerbung als Ingenieur in der Konstruktion

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach erfolgreichem Abschluss meines Maschinenbau-Studiums als Diplom-Ingenieur an der Universität ******, bin ich nun auf der Suche nach einer Herausforderung. In Ihrer Firma habe ich schon des Öfteren während meines Studiums gearbeitet, weiter habe ich dort auch ein Praktikum für mein Studium geleistet. Ich war zuerst in der Montage tätig, wo ich mich durch mein Handwerkliches Geschick auszeichne. Die Montagearbeiten haben mir stets sehr viel Spaß gemacht, aufgrund meines Praktikums für mein Studium durfte ich unter anderem auch ein Bearbeitungszentrum bedienen. Durch mein großes Interesse und Engagement in dem Bereich der Bearbeitungszentren, wurde ich in den nächsten Ferienjobs als Urlaubsvertretung an einem Bearbeitungszentrum eingesetzt.
Im Verlauf des Studiums kristallisierte sich immer stärker mein großes Interesse im Bereich der Konstruktionstechnik, insbesondere der Leichtbaukonstruktion heraus. Dieses spiegelt sich in den Schwerpunktfächern, Leichtbaukonstruktion 1 und 2, metallische Leichtbauwerkstoffe sowie Gießen von Leichtmetallen wieder. Im Bereich von Software verfüge ich über sicheren Umgang mit den CAD Programmen Catia V5 und Pro Engineer, sowie MS Office Anwendungen.
Während meiner Diplom Arbeit bei der Firma X, war ich in der Entwicklungsabteilung tätig. Die Aufgabe meiner Diplomarbeit bestand darin ein neues Konzept für ein neues Produkt auf den Markt zu bringen. Dieses Konzept ging von den ersten Skizzen bis hin zur 3D Konstruktion im CAD. Dabei habe ich erste Erfahrungen an die Herangehensweise von der Entwicklung neuer Produkte sammeln können. Zudem konnte ich meine sozialen Fähigkeiten im Team, da ich immer wieder mit anderen Personen zusammenarbeiten und meine Konzepte präsentieren musste. Da ich für die Arbeit nur einen gewissen Zeitrahmen hatte, war es wichtig, dass ich meine Arbeit gut Strukturiert und Organisiert ablief. Meine Zielsetzung ist stets einfache, pfiffige und wirtschaftliche Lösungen zu finden.

Über eine Bewerbung für ein persönliches Vorstellunggespräch freue ich mich.
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Der Fluss im Ganzen ist deutlich besser geworden... und das Gefühl von "Lücken" hat sich auch gelegt. Wenn man genau liest, sind allerdings immer noch einige Sätze verbesserungswürdig:
Nexo88 hat geschrieben:nach erfolgreichem Abschluss meines Maschinenbau-Studiums als Diplom-Ingenieur an der Universität ******, bin ich nun auf der Suche nach einer Herausforderung.
Dier erste Herausforderung kommt jetzt? Das klingt so, als hättest Du Dich im Studium nur gelangweilt...?!?

Nexo88 hat geschrieben:In Ihrer Firma habe ich schon des Öfteren während meines Studiums gearbeitet, weiter habe ich dort auch ein Praktikum für mein Studium geleistet.
Ich glaube nicht, dass ich hier einen künstlichen Unterschied zwischen "Praktikum" und "Arbeit" aufbauen würde. Der trägt aus meiner Sicht nichts zum Verständnis bei und stiftet im Endeffekt nur Verwirrung. Wichtiger wäre das Ergebnis: Was Du - unabhängig von Beschäftigungsformen - an Einblicken in Firmenstrukturen, Produkte, Arbeitsweisen und wasweissichnoch gewonnen hast...
Nexo88 hat geschrieben:Durch mein großes Interesse und Engagement in dem Bereich der Bearbeitungszentren, wurde ich in den nächsten Ferienjobs als Urlaubsvertretung an einem Bearbeitungszentrum eingesetzt.


Der Satz klingt so, als würdest Du von einer Entwicklung erzählen wollen. Im Inhalt spiegelt sich diese allerdings nicht wieder: Vorher "Bearbeitungszentrum", nachher "Bearbeitungszentrum". Es muss diese Entwicklung ja auch nicht unbedingt geben. Aber dann sollte man den Absatz vereinfachen bzw. mit anderen Dingen anreichern. Was war das z. B. für ein "Bearbeitungszentrum"? Was wurde da wie bearbeitet? Und ganz entscheidend (s. o.): Mit welchem Erkenntnisgewinn bist Du da heraus gekommen?
Nexo88 hat geschrieben:Über eine Bewerbung für ein persönliches Vorstellunggespräch freue ich mich.
Über eine Bewerbung? Soll sich der Arbeitgeber um Deine kostbare Besuchszeit bewerben?
Nexo88 hat geschrieben:Aber irgendwie fehlt mir noch der Schluss von der Bewerbung.
Naheliegend wäre ja der Ausblick in die gemeinsame Zukunft...
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