Hallo zusammen.
Zuerst mal ein dickes Sorry, weil der Beitrag so lang geworden ist.
Ich habe gerade schon mit der Suche-Funktion nach ähnlichen Beiträgen gesucht, aber leider nichts vergleichbares gefunden. Ich habe heute Mittag eine von mir geschriebene Bewerbung überarbeitet, weil mein Arbeitsvermittler diese "zu langweilig" fand. Ich muss dazu sagen, ich bin gebürtige Berlinerin und aus seiner Sicht, hätte etwas mehr "Berliner Schnauze" drin sein dürfen. Nun habe ich mir in verschiedenen Foren und Beispiel-Bewerbungen aus dem Internet so einiges zusammengefummelt, aber bin immernoch unsicher und irgendwie nicht zufrieden.
Zu meiner Situation:
Ich bin noch in Elternzeit (die Kleine wird im Mai 3 Jahre), aber mein Arbeitgeber möchte nicht, dass ich danach zurück komme, da ich einige Wochen nach meinem dortigen Arbeitsantritt die frohe Kunde der Schwangerschaft überbracht habe.
Von September 2014 bis März 2015 hatte ich einen befristeten Vertrag in einer Bäckerei im VERKAUF, der nun nicht verlängert worden ist, angeblich wegen fehlender Flexibilität (Arbeitszeiten von Mo-Sa täglich wechselnd zwischen 05:30 und 20:30 plus alle 2-3 Wochen sonntags waren gewünscht.). Nun hat mein Freund angeboten, meine Tochter täglich zum Kiga zu bringen, sodass ich auch nachts oder früüüh morgens arbeiten kann und würde ab Mai gerne auch wieder in der Produktion arbeiten.
Bitte seht euch mein Initiativ-Anschreiben an und sagt mir was ich ändern sollte oder was fehlt. Außerdem stellt sich mir die Frage, was ich bei einem Vorstellungsgespräch auf die Fragen antworten soll:
Warum machen Sie nicht da weiter, wo sie vor der Elternzeit aufgehört haben? und
Warum wurde der Vertrag vom letzten AG nicht verlängert?
Ich bitte um konstruktive Kritik und Antworten.
Bewerbung als „Konditorin aus Leidenschaft“
Sehr geehrte Damen und Herren,
sollten Sie eine motivierte, zuverlässige und engagierte Mitarbeiterin suchen, möchte ich mich gerne vorstellen.
Ich habe im Januar 2009 meine Ausbildung zur Konditorin und im Juli 2011 als Konditormeisterin erfolgreich abgeschlossen. Im Mai 2012 kam meine Tochter zur Welt, wonach ich zunächst meine Elternzeit in Anspruch nahm.
Da meine Familienplanung jetzt abgeschlossen und die Betreuung meiner Tochter – auch im Krankheitsfall – gesichert ist, suche ich, im Anschluss an meine noch (bis Mitte Mai) laufende Elternzeit, eine neue berufliche Herausforderung in meinem erlernten Beruf. Ich möchte neue Erfahrungen sammeln und mich auch weiterentwickeln.
Wie Sie aus meinem Lebenslauf ersehen können, habe ich mich bisher stets erfolgreich in neue Aufgaben eingearbeitet. Insofern bin ich zuversichtlich, auch in Ihrem Unternehmen eine verlässliche Mitarbeiterin zu sein.
Besonders reizvoll finde ich die kreative Motiv- und Festtagstortenherstellung. Doch auch das Herstellen der typischen Dinge wie Dauergebäck, Fettgebäck und Anschnitttorten bereitete mir immer viel Freude.
Ich sehe mich als vielseitigen, aufgeschlossenen und teamfähigen Menschen. Im Umgang mit Kollegen bin ich höflich und respektvoll. Durch die Erziehung meiner Tochter konnte ich mein Organisationstalent noch ausbauen und ich musste täglich Flexibilität und Belastbarkeit beweisen. Mit diesen Voraussetzungen fühle ich mich sehr gut gewappnet für den Wiedereinstieg ins Berufsleben.
Ich freue mich darauf, mich bei Ihnen vorzustellen und Sie von meinen Fertigkeiten zu überzeugen. Gerne lege ich Ihnen dann auch Fotos der von mir gestalteten Motiv- und Festtagstorten vor.
Mit freundlichen Grüßen
ᐅ Konditorin Bewerbung nach Elternzeit
Also ich suche ja auch einen neuen Job nach der Elternzeit. Ich finde aber, Du hast zu viel von Elternzeit und Kind in die Bewerbung geschrieben. Darauf habe ich bewusst verzichtet. Da ich ja im Vordergrund stehen will. Wie finden das die anderen? Bin halt auch noch am überlegen, ob ich irgendetwas von Elternzeit schreiben soll. Aber ich denke, dass ist erst mal abschreckend. Wenn man von sich als Person überzeugt hat kann man ja immer noch näher auf die Elternzeit und die Flexibilität eingehen. Oder??
Ist es so besser?
Bewerbung als „Konditorin aus Leidenschaft“
Sehr geehrter Herr Althoff,
sehr geehrte Damen und Herren,
sollten Sie eine motivierte, zuverlässige und engagierte Mitarbeiterin suchen, möchte ich mich gerne vorstellen.
Ich habe im Januar 2009 meine Ausbildung zur Konditorin und im Juli 2011 als Konditormeisterin erfolgreich abgeschlossen. Im Mai 2012 kam meine Tochter zur Welt, wonach ich zunächst meine Elternzeit in Anspruch nahm.
Während der Elternzeit habe ich bereits bei LEO Der Bäcker & Konditor als Verkäuferin in Teilzeit gearbeitet. Dieser Vertrag konnte aus betriebsbedingten Gründen nicht verlängert werden.
Ich sehe mich als vielseitigen, aufgeschlossenen und teamfähigen Menschen. Im Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten bin ich höflich und respektvoll. Durch die Erziehung meiner Tochter konnte ich mein Organisationstalent noch ausbauen und ich musste täglich Flexibilität und Belastbarkeit beweisen. Mit diesen Voraussetzungen fühle ich mich sehr gut gewappnet für den Wiedereinstieg ins Berufsleben. Dieser wäre nach Beendigung der Elternzeit ab Mitte Mai möglich.
Besonders reizvoll finde ich die kreative Motiv- und Festtagstortenherstellung. Doch auch das Herstellen der typischen Dinge wie z.B. Dauergebäck, Fettgebäck und Anschnitttorten bereitete mir immer viel Freude.
Ich freue mich darauf, mich bei Ihnen vorzustellen und Sie von meinen Fertigkeiten zu überzeugen. Gerne lege ich Ihnen dann auch Fotos der von mir gestalteten Motiv- und Festtagstorten vor.
Mit freundlichen Grüßen
Bewerbung als „Konditorin aus Leidenschaft“
Sehr geehrter Herr Althoff,
sehr geehrte Damen und Herren,
sollten Sie eine motivierte, zuverlässige und engagierte Mitarbeiterin suchen, möchte ich mich gerne vorstellen.
Ich habe im Januar 2009 meine Ausbildung zur Konditorin und im Juli 2011 als Konditormeisterin erfolgreich abgeschlossen. Im Mai 2012 kam meine Tochter zur Welt, wonach ich zunächst meine Elternzeit in Anspruch nahm.
Während der Elternzeit habe ich bereits bei LEO Der Bäcker & Konditor als Verkäuferin in Teilzeit gearbeitet. Dieser Vertrag konnte aus betriebsbedingten Gründen nicht verlängert werden.
Ich sehe mich als vielseitigen, aufgeschlossenen und teamfähigen Menschen. Im Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten bin ich höflich und respektvoll. Durch die Erziehung meiner Tochter konnte ich mein Organisationstalent noch ausbauen und ich musste täglich Flexibilität und Belastbarkeit beweisen. Mit diesen Voraussetzungen fühle ich mich sehr gut gewappnet für den Wiedereinstieg ins Berufsleben. Dieser wäre nach Beendigung der Elternzeit ab Mitte Mai möglich.
Besonders reizvoll finde ich die kreative Motiv- und Festtagstortenherstellung. Doch auch das Herstellen der typischen Dinge wie z.B. Dauergebäck, Fettgebäck und Anschnitttorten bereitete mir immer viel Freude.
Ich freue mich darauf, mich bei Ihnen vorzustellen und Sie von meinen Fertigkeiten zu überzeugen. Gerne lege ich Ihnen dann auch Fotos der von mir gestalteten Motiv- und Festtagstorten vor.
Mit freundlichen Grüßen
Hi,
naja..jedenfalls ist der Betreff schon nicht langweilig ABER das Ungewöhnliche beginnt und endet im Betreff...schade!
anstatt eher etwas das an die Leidenschaft anknüpft. Beschreib doch ein Lieblingstorte von dir.
Werden Sie neugierig auf die Fotos meiner Kreationen von Motiv- und Festtagstorten!
warum diese Anrede?...in der Kombi hab ich glaub ich noch selten gesehenSehr geehrter Herr Althoff,
sehr geehrte Damen und Herren,
bin mir nicht sicher ob es ..."aus Leidenschaft" sein müsste?Bewerbung als „Konditorin aus Leidenschaft“
naja..jedenfalls ist der Betreff schon nicht langweilig ABER das Ungewöhnliche beginnt und endet im Betreff...schade!
der Personaler denkt "nein"..schon wars evtl. vergebens...hast also 50% Chancesollten Sie eine motivierte, zuverlässige und engagierte Mitarbeiterin suchen, möchte ich mich gerne vorstellen.
anstatt eher etwas das an die Leidenschaft anknüpft. Beschreib doch ein Lieblingstorte von dir.
dat ist Schreibstubendeutsch...ik finde da nicht mal wat aus berliner schnauze ..Gerne lege ich Ihnen dann auch Fotos der von mir gestalteten Motiv- und Festtagstorten vor.
Werden Sie neugierig auf die Fotos meiner Kreationen von Motiv- und Festtagstorten!
Da fängt'S mit der Langeweile schon an und es hört damit leider nicht auf.Tortenfee hat geschrieben:sollten Sie eine motivierte, zuverlässige und engagierte Mitarbeiterin suchen, möchte ich mich gerne vorstellen.
Stell dir mal deine beste Freudin, die dummerweise keine Konditorin ist, vor. Die findet alles, was mit Kochen und Backen zu tun hat nervig, langweilig, ätzend, bäääääääääääääh...
Wie erklärst du ihr, dass und warum du gerne als Konditorin arbeiten möchtest? Was fasziniert dich an dem Beruf?
Alles reine Lebesnlaufwiedergabe. Es ist nicht die Aufgabe des Anschreibens, den Lebenslauf noch mal in anderer Form wiederzugeben.Ich habe im Januar 2009 meine Ausbildung zur Konditorin und im Juli 2011 als Konditormeisterin erfolgreich abgeschlossen. Im Mai 2012 kam meine Tochter zur Welt, wonach ich zunächst meine Elternzeit in Anspruch nahm.
Während der Elternzeit habe ich bereits bei LEO Der Bäcker & Konditor als Verkäuferin in Teilzeit gearbeitet. Dieser Vertrag konnte aus betriebsbedingten Gründen nicht verlängert werden.
Das klingt alles andere als motiviert...und ich musste täglich Flexibilität und Belastbarkeit beweisen.
Wie macht man Kunden den Mund wäßrig? Warum setzt du das hier nicht gleich um und fängst damit an, dass du, wie einen Lebenslauf, einen Katalog der von dir gestalteten Tort erstellst. Oder dein Anschreiben so layoutest, dass du Platz für ein besonders gelungenes Tortenbild hast?!Gerne lege ich Ihnen dann auch Fotos der von mir gestalteten Motiv- und Festtagstorten vor.