Koch Lebenslauf für Ausbildung

Fragen zum Lebenslauf: Wie sieht ein tabellarischer Lebenslauf und wie ein handschriftlicher Lebenslauf aus? Welche Daten müssen unbedingt in den Lebenslauf und welche nicht?
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invitro
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Registriert: 09.06.2009, 12:20

HerMitderKritik - Lebenslauf Koch Ausbildung

Beitrag von invitro »

Guten Tag Leute, ich suche eine kompetente person hier die den LL hier produktiv kritisieren kann plz

zusatz:
wie gefällt euch das ich den bildungsweg und Berufliche Erfahrungen getrennt erwähne, ist das eurer meinng nach sinnvoll und habt ihr evtl. besser alternativen ?
das wäre gaaanz lieb ^^ danke im Vorraus




Lebenslauf


Persönliche Daten: xxxxxxxxxxxxxxxxx



Bildungsweg:


08.94 - 07.98: Grundschule Norddeich
08.98 - 07.04: Realschule-Ekel
07.04 - 07.07: Fachgymnasium-Wirtschaft, Abschluss: Abitur
10.08 - 06.09: Beginn eines Studiums in Hessen, Fachbezeichnung:
Informatik



Berufliche Erfahrungen


06.03 - 07.03 Praktikum in Großküche
07.07 - 10.07 Aushilfsjob: Küchenhilfe im Restaurant
10.07 - 07.08 Grundwehrdienst bei den Fallschirmjägern in Seedorf
05.09 - 06.09 Aushilfsjob: Küchenhilfe im Altersheim

Sprachkenntnisse

Gute Englisch Kenntnisse und befriedigende Spanisch Kenntnisse

Hobbys

Kochen (Internationale Küche)
Computer (Spiele und Internet)
Sport (Mannschaftsport und Kraft-Training)
IceTea
Beiträge: 37
Registriert: 08.06.2009, 14:53

Beitrag von IceTea »

Das du es getrennt hast, ist gut. Wird auch so gemacht. Bildungsweg hab ich eigt viel öfter als "schulischer Werdegang" gelesen. Ist denk ich mal trotzdem oke.
Sprachkenntnisse.
Deutsch (Muttersprache)
Englisch in Wort und Schrift
Spanisch (befriedigend) oder so kA

Statt Mannschaftssport würde ich gleich die Art hinschreiben.
Newbie187
Beiträge: 42
Registriert: 09.02.2009, 18:18

Beitrag von Newbie187 »

Sprachkenntnisse werden eigentlich mit dieser Abstufung angegeben

1)Muttersprache- eh klar

2)Verhandlungsicher - also auch kein Problem Business Texte zu verstehen/schreiben, oder Geschäftskonversation zu führen

3)sehr gut - fliessende Konversation möglich mit Muttersprachlern

4)gut - mehr oder weniger kann man sich mit anderen in der Sprache unterhalten, hat aber desöfteren Probleme und versteht bei Fachtexten nur Bahnhof

5)Grundkenntnisse- z.b in der Schule gelernt, aber ist schon lange her und auch nicht mehr trainiert seitdem


Beim Studium solltest du noch dazuschreiben, welche Art von Studium (z.b Ba, Diplom, Master,...)
Calla
Beiträge: 136
Registriert: 23.03.2009, 12:22

Beitrag von Calla »

Also die Muttersprache würde ich nur erwähnen falls das a) nicht deutsch ist oder b) es sonst irgendwie verwirrend ist (im Ausland geboren, ausländisch klingender Name). Bei jemand, der in Deutschland aufgewachsen ist und sich mit einen deutschen Lebenslauf in Deutschland bewirbt finde ich es seltsam die Muttersprache unter Kenntnisse aufzuführen. Ich erwähne ja auch nicht "Selbstständig Gehen ohne Hilfsmittel seit dem Alter von 11 Monaten" oder so. Ist ja irgendwie selbstverständlich.

Nachdem auch ein Studium dabei ist, finde ich Bildungsweg eigentlich besser als schulischer Werdegang. Ich würde aber die Abschlüsse mit Noten noch aufführen.

Heißt die Schule wirklich Fachgymnasium-Wirtschaft? So wie du es schreibst ist es ein Eigenname. Wenn du sagen willst, dass es ein Fachgymnasium mit Schwerpunkt Wirtschaft war würde ich Fachgymnasium Wirtschaft schreiben (ohne Bindestrich). Außerdem würde ich die Orte erwähnen und bei dem Studium auch die Uni.

Ich würde nicht schreiben "Beginn eines Studiums" sondern nur Studium. Also zum Beispiel: seit 10/08 Studium der Informatik an der XY Universität in ABC, Voraussichtlicher Abschluss: Bachelor of Science, Oktober 2011

Oder hast du das Studium abgebrochen? Dann lieber den Zeitraum (10/2008 - 06/2009) und natürlich keinen voraussichtlichen Abschluss.

Bei den beruflichen Erfahrungen würde ich noch die jeweiligen Arbeitgeber erwähnen und mir das "Aushilfsjob" sparen. Das klingt für mich so ein bisschen umgangssprachlich und man versteht auch so, dass das in erster Linie für ein bisschen zusätzliches Geld war...
invitro
Beiträge: 16
Registriert: 09.06.2009, 12:20

Beitrag von invitro »

hey hier deutsch cracks, habt dank
grüße simon
Hyperion
Beiträge: 20
Registriert: 13.10.2011, 19:15

Koch Lebenslauf für Ausbildung

Beitrag von Hyperion »

Nachdem Ihr mir beim Anschreiben schon sehr geholfen habt, hab ich nun noch einige Fragen zum Lebenslauf.
Da ich an Ausbildungen etc. bisher nichts spektakuläres erlebt habe, ist er sehr schlicht und kurz. Wenn ich noch Angaben wie Hobbies angeben sollte, wäre ich für derartige Tipps sehr dankbar.
Meine wichtigste Frage ist jedoch, wo ich mein Bewerbungsfoto unterbringen soll. Ich hab es vor kurzem beim Fotografen machen lassen und bin mit dem Bild auch sehr zufrieden. Ich habe nun 20 Abzüge in 7 x 13 cm hier und wollte es eigentlich auf einem schlicht gehaltenen Deckblatt unterbringen.
Die Alternative wäre, die persönlichen und die Kontaktdaten nicht neben- sondern untereinander zu schreiben und das Foto auf den Lebenslauf zu kleben oder zu formatieren.
Was meint ihr?
Wäre 7x13 für den LL zu groß (andernfalls habe ich die Datei, aber ich würde es gern aufkleben) ?

Hier jedenfalls der Entwurf:





Persönliche Daten Kontaktdaten
Name Straße
Geburtsdatum Stadt
eMail
Handynummer



Berufliche Tätigkeiten

seit 01/2007 xxxxxxxxxxxxx
Laborassistent/diverse Tätigkeiten

07/2006 bis 12/2006 Hermes Logistik Systems
Paketzusteller

03/2005 bis 08/2006 xxxxxxxxApotheke xxxxx
Medikamentenbringdienst





Bildung

seit 10/2007 Universität xxxxxxxxx
2-Fächer-Bachelor Geographie/Philosophie

08/1998 bis 06/2006 xxxxxxxGymnasium xxxx
Abitur



Normalerweise stehen persönliche und Kontaktdaten in seperaten Blöcken nebeneinander!
Striche und die gleichmäßige Form werden durchs reine Kopieren nicht übernommen, aber die ist ansonsten ok.
Zuletzt geändert von Hyperion am 24.10.2011, 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
malox
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Beitrag von malox »

In deinem Fall würde ich definitiv chronologisch vorgehen, die Angaben passen ja wohl sowieso auf eine Seite.
Die beruflichen Tätigkeiten verwirren; ich vermute, das waren allesamt Nebenjobs während des Studiums - dann solltest du sie in deinem Fall auch so kennzeichnen und nicht als "Berufserfahrung" werten und zudem eben am Ende anbringen.

Beim Schulabschluss kannst du noch den Notenschnitt in Klammern angeben.

Den "zwei-Fächer-Bachelor" würde ich noch richtig einkategorisieren. Wie heißt der Studiengang hochoffiziell? Dann die korrekte Bezeichnung angeben.

Weil dein LL etwas wenig hergibt, gerade für den Job, würde ich(!) in deinem Fall auch noch Hobbys mitangeben bzw. diese Kochgeschichte etwas aufbereiten - also nicht nur "Kochen" als Hobby, sondern darin noch Tätigkeitsbereiche nennen (Weinkunde, *was-weiss-ich*)

Für mehr müßte ich (oder auch andere) den korrekten Aufbau sehen, auch für die Fotogeschichte.

Deckblatt oder nicht ist immer eine Ansichtssache, muss man selbst entscheiden.
Ich nutze eines, außer für reine Mailbewerbungen, da finde ich es komisch.
(Aber das ist ausdrücklich meine meine persönliche Meinung)
Hyperion
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Beitrag von Hyperion »

Ok.
Ich habe nun die Bildung an erster Stelle, bin generell chronologisch vorgegangen und habe die Jobs als "Begleitende Nebenberufliche Tätigkeiten" bezeichnet.
Zusätzlich habe ich noch die Sprachkenntnisse (Englisch-gut, Französisch-Grundlagen) hinzugefügt, da durchaus auch ausländische Gäste oder Staatsbesuche denkbar sind. (Wird das "gut" groß oder klein geschrieben?)
Und ich habe die Kategorie "Hobbys" angefügt, welche nun beinhaltet:
-Kreatives Kochen für Freunde und Familie, Experimentieren mit neuen Rezeptideen

-Erster Posaunist in der Big Band xxx, xx Musiker, ca. 30-40 Auftritte im Jahr (mir wurde geraten, das so anzugeben, damit deutlich wird, dass sich das ganze schon auf einem gewissen Niveau befindet)

-Schwimmen

-Mountainbiken


Mit der Formatierung bin ich wiegesagt zufrieden und eine anonymisierte Version als jpg einzustellen, dauert mir ehrlichgesagt zu lange, daher bitte ich nur um Hilfe bei der Ausdrucksweise.
therese
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Beitrag von therese »

Hyperion hat geschrieben:-Erster Posaunist in der Big Band xxx, xx Musiker, ca. 30-40 Auftritte im Jahr (mir wurde geraten, das so anzugeben, damit deutlich wird, dass sich das ganze schon auf einem gewissen Niveau befindet)
Das sehe ich ehrlich gesagt kritisch. Du willst ja bei einem Sternekoch anfangen und die Angabe der Auftrittsmenge sagt mir wiederum: Fast jedes Wochenende ein Auftritt - vielleicht Deutschlandweit? - dann musst du noch üben ... wieviel Zeit (überdurchschnittlich!) verbringst du mit Arbeiten?
Hyperion
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Beitrag von Hyperion »

Genau die Kritik habe ich auch angebracht (ich habe mit dem Herrn gesprochen, von dem ich von der Stelle erfahren habe). Von ihm kam der Rat, das Hobby so einzubringen, damit deutlich wird, dass ich nicht allein im Zimmer vor mich hingeige oder mich ab und zu mit Freunden in der Garage zum jammen treffe, sondern als zuverlässiges Mitglied in einer angesehenen Gruppe agiere. Das passt dann ja auch wieder etwas zu der Teamfähigkeit, die ich in meinem Anschreiben mit meiner musikalischen Tätigkeit in Verbindung bringe.
Dass ich diese unglaubliche Ausbildung einem HOBBY voranstelle und die Tätigkeit in der Band dafür reduzieren oder auch beenden würde, sollte doch eigentlich selbstverständlich sein. Oder müsste ich das tatsächlich deutlich angeben? Und wenn ja, wie?
therese
Bewerbungshelfer
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Beitrag von therese »

Vielleicht kannst du einfach schreiben "mehrere Auftritte pro Jahr"? Das impliziert m.E. das Gleiche ist aber weniger anfällig für Mathe-Fetischisten.
Im Übrigen hätte ich schwören können, dass man in eine Posaune pustet und nicht drauf geigt ;)

Wird schon alles, mach dich nicht verrückt deswegen, vermutlich bin ich auch einfach nur zu überpingelig. Ich würd dir den Job sehr gönnen!
Hyperion
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Beitrag von Hyperion »

Dann ändere ich es in "mehrere"...
Und ich hatte wiegesagt spontan die gleiche mögliche negative Auffassung wie Du.
Naja, morgen bzw. nächste Woche weiß ich hoffentlich mehr.
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