➡ Koch Ausbildung ➡ Bewerbungsschreiben Muster Hilfe

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
Antworten
Fabian1989
Beiträge: 4
Registriert: 18.06.2012, 18:49

➡ Koch Ausbildung ➡ Bewerbungsschreiben Muster Hilfe

Beitrag von Fabian1989 »

Hallo liebes Bewerbungsforum,

erstmal ein dickes Lob von mir, was ihr hier aufgebaut habt ist wirklich super! :)

Und jetzt auch direkt mein Anliegen, das dringend oben steht da, weil ich nur noch 2 Wochen Zeit habe um mich auf diese Stelle zu bewerben, frei ist sie aber noch!

Eine kurze Zusammenfassung von mir:

Ich heiße Fabian, bin 22 Jahre jung und hab bisher in meinem Leben nach meinem mittelmäßigen Realschulabschluss (2,7 Durchschnitt) nicht mehr wirklich viel erreicht. Mit 17 das 1. mal FOS Wirtschaft abgebrochen, da es mich nicht interessiert hat. Mit 19 eine abgebrochene Ausbildung zum Erzieher, ein 2. mal FOS (Sozial) abgebrochen, diesmal aus privaten Gründen und viele Praktika in vielen verschiedenen Bereichen. Zivildienst natürlich auch! Zuletzt 6 Monate Arbeitslosigkeit, bis heute...! Absagen gabs dafür aber mehr als genug! Da ich mein Leben endlich in den Griff bekommen möchte sehe ich die Ausbildung als Koch wirklich als letze Chance die Kurve zu bekommen und würde das meinem (hoffentlich) baldigen Arbeitsgeber auch gerne klar machen. (Siehe unten)

Wie das aber nun mal so ist zehrt einem ein solcher "Lebensstil" doch schon sehr am Ego, weshalb ich mit meiner Bewerbung unter Zeitdruck absolut unzufrieden bin! Da wären wir auch schon bei meinem Problem und dem Grund weshalb ich mich hier angemeldet habe! Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben! Vor allem wie ich meinen bisherigen Lebenslauf und den "Bedarf" an dieser Ausbildung verdeutlichen und gut formulieren kann.

Hier die Bewerbung:
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Koch




Sehr geehrter Herr XXX (Name bekannt),

durch ein Stellenausschreiben im Internet und ein darauffolgendes Telefonat mit einer Ihrer Angestellten habe ich erfahren, dass Sie ab dem 02. Juli 2012 noch eine Ausbildungsstelle als Koch zu vergeben haben, um die ich mich hiermit bewerben möchte.

Durch diverse Praktika, unter anderem in der Kindertagesstätte XXX, in der ich eine Koch AG für die Kinder angeboten habe und meinem Fachoberschulpraktikum in der AWO Seniorenresidenz XXX in XXX, in der ich teilweise in der Küche tätig war, bekam ich einen Einblick in den Alltag einer Küche. Ich durfte bei dem Anrichten von Speisen helfen, hatte Einblick in das Kühlhaus und bearbeitete Bestellungen. Diese Erfahrungen zeigten mir, was meine Wunschausbildung ist: die des Kochs.

Ich hege schon seit langer Zeit großes Interesse für den Kochberuf. Die Zubereitung von Mahlzeiten bereitet mir sehr viel Spaß und mir gefällt es dabei immer wieder vor kreative Herausforderungen gestellt zu werden. Da es ein Hobby von mir ist in meiner Freizeit mit Freunden zu kochen, verschiedene Gerichte anzurichten und viel Spaß an der Zubereitung von Lebensmitteln habe sehe ich meine Zukunft in dem Beruf des Kochs. Über das Berufsbild habe ich mich bereits eingehend im Internet und bei Bekannten informiert. Dabei wurden meine Interessen für die Gastronomie gestärkt.

Da ich momentan leider keiner beruflichen Tätigkeit nachgehe und mein Leben in Form einer guten Ausbildung in den Griff bekommen möchte sind Sie dafür genau der richtige Betrieb. (Dieser Teil gefällt mir GAR nicht...)

Ich kann sehr gut im Team arbeiten, arbeite dennoch auch selbstständig, präzise und bin flexibel. Von meinen Stärken würde ich Sie gerne persönlich überzeugen und mich daher sehr über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freuen.




Mit freundlichen Grüßen

Fabian XXX
Was sagt ihr dazu? Seid bitte nicht zu hart! :P

PS: Dazu sei gesagt, dass ich während meines Zivildienstes in der Altenpflege gearbeitet hab, was man sicherlich als "physische/psychische Belastbarkeit" gut einbringen kann, oder? Wäre es zu viel das "mich daher sehr über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freuen." mit einem "oder Probearbeiten" zu ergänzen?

Wie findet ihr folgendes:
Des weitern bin ich während meiner Zeit als Zivildienstleistender in der Altenpflege des öfteren mit Stress und Drucksituationen konfrontiert worden die eigenständige Problemslöung vorrausetzen/beinhalteten und bin mir daher sicher das ich dem Druck als Auszubildender in der Gastronomie gewachsen bin.
Sollte ich das einbauen?

Mit freundlichen Grüßen.
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

und hab bisher in meinem Leben nach meinem mittelmäßigen Realschulabschluss (2,7 Durchschnitt) nicht mehr wirklich viel erreicht. Die Note ist doch in Ordnung.
in der ich eine Koch-AG für die Kinder angeboten habe
Die Zubereitung von Mahlzeiten bereitet mir sehr viel Spaß, und mir gefällt es dabei immer wieder, vor kreative Herausforderungen gestellt zu werden. Da es ein Hobby von mir ist in meiner Freizeit mit Freunden zu kochen, verschiedene Gerichte anzurichten und ich viel Spaß an der Zubereitung von Lebensmitteln habe, sehe ich meine Zukunft in dem Beruf des Kochs.
Über das Berufsbild habe ich mich bereits eingehend im Internet und bei Bekannten informiert. Dabei wurden meine Interessen für die Gastronomie gestärkt.

Da ich momentan leider keiner beruflichen Tätigkeit nachgehe und mein Leben in Form einer guten Ausbildung in den Griff bekommen möchte sind Sie dafür genau der richtige Betrieb. (Dieser Teil gefällt mir GAR nicht...) Schreibe lieber etwas zum AG, warum du dort arbeitet möchtest und was dich u.U. an der Philosophie anspricht.
mit einem "oder Probearbeiten" zu ergänzen? Eigentlich nicht. Aber es dürfte ja zeitlich knapp werden.
Des Weiteren bin ich während meiner Zeit als Zivildienstleistender in der Altenpflege des Öfteren mit Stress und Drucksituationen konfrontiert worden, die eigenständige Problemslöung beinhalteten. Daher bin ich mir sicher, dass ich dem Druck als Auszubildender in der Gastronomie gewachsen bin.

Schaue auch noch hier: https://www.bewerbung-forum.de/koch-bewerbung.html
Rhodus
Bewerbungshelfer
Beiträge: 4165
Registriert: 01.07.2011, 16:10

Beitrag von Rhodus »

Hallo Fabian,

was deine Motivation un deine Kompetenzen betrifft, ist das Anschreiben schon ganz gut.

Ich denke aber, vor dem Hintergrund deines Lebenslaufes, sollte hier noch ein weiterer Punkt etwas deutlicher herausgearbeitet werden: ICH WEISS, WAS ICH WILL!

Denn der Blick in deinen Lebenslauf offenbart ja, dass Du bislang einiges angefangen, aber nichts vollendest hast. Deshalb wird sich jetzt ein Personalverantwortlicher unweigerlich die Frage stellen, warum soll das jetzt anders laufen.

Dem kannst Du im Anschreiben mit dem Hinweis entgegnen, Dich intensivst mit Dir, Deinen Wünschen und Kompetenzen auseinandergesetzt zu hben (Was kann ich - wer bin ich - was will ich); dass Du Dich anschließend mit dem Berufsbild des Kochs auseinandergesetzt hast [??? Bist Du bereit azyklisch zu arbeiten? Deinen Freundeskreis aufzugeben? Denn Köche arbeiten regelmäßig dann, wenn andere frei haben (abends, an Wochenenden)???] um dann mit der Quintessenz zu enden: Deshalb ist der Beruf des Koches genau der Richtige für mich.

Das ganze gepart mit dem Hinweis auf deine praktischen Erfahrung dürfte Dir dann auch in Ausbildungsküchen eine Chance einbringen, in denen der Rach nicht tätig ist.

Viele Grüße aus Duisburg
Fabian1989
Beiträge: 4
Registriert: 18.06.2012, 18:49

Beitrag von Fabian1989 »

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Koch




Sehr geehrter Herr XXX (Name bekannt),

durch ein Stellenausschreiben im Internet und ein darauffolgendes Telefonat mit einer Ihrer Angestellten habe ich erfahren, dass Sie ab dem 02. Juli 2012 noch eine Ausbildungsstelle als Koch zu vergeben haben, um die ich mich hiermit bewerben möchte.

Durch diverse Praktika, unter anderem in der Kindertagesstätte XXX, in der ich eine Koch-AG für die Kinder angeboten habe und meinem Fachoberschulpraktikum in der AWO Seniorenresidenz XXX in XXX, in der ich teilweise in der Küche tätig war, bekam ich einen Einblick in den Alltag einer Küche. Ich durfte bei dem Anrichten von Speisen helfen, hatte Einblick in das Kühlhaus und bearbeitete Bestellungen. Diese Erfahrungen zeigten mir, was meine Wunschausbildung ist: die des Kochs.

Ich hege schon seit langer Zeit großes Interesse für den Kochberuf. Die Zubereitung von Mahlzeiten bereitet mir sehr viel Spaß, und mir gefällt es dabei immer wieder, vor kreative Herausforderungen gestellt zu werden. Da es ein Hobby von mir ist in meiner Freizeit mit Freunden zu kochen, verschiedene Gerichte anzurichten und ich viel Spaß an der Zubereitung von Lebensmitteln habe, sehe ich meine Zukunft in dem Beruf des Kochs. Des Weiteren bin ich während meiner Zeit als Zivildienstleistender in der Altenpflege des Öfteren mit Stress und Drucksituationen konfrontiert worden, die eigenständige Problemslöung beinhalteten. Daher bin ich mir sicher, dass ich dem Druck als Auszubildender in der Gastronomie gewachsen bin. Über das Berufsbild habe ich mich bereits eingehend im Internet und bei Bekannten informiert. Dabei wurden meine Interessen für die Gastronomie gestärkt.

Da ich momentan leider keiner beruflichen Tätigkeit nachgehe und mein Leben in Form einer guten Ausbildung in den Griff bekommen möchte sind Sie dafür genau der richtige Betrieb. (Diesen Teil bearbeite ich noch)

Ich kann sehr gut im Team arbeiten, arbeite dennoch auch selbstständig, präzise und bin flexibel. Von meinen Stärken würde ich Sie gerne persönlich überzeugen und mich daher sehr über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch oder Probearbeiten freuen.




Mit freundlichen Grüßen

Fabian XXX
Hallo Romanum,

vielen Dank für deine Antwort, ich hab es teilweise umgesetzt!
und hab bisher in meinem Leben nach meinem mittelmäßigen Realschulabschluss (2,7 Durchschnitt) nicht mehr wirklich viel erreicht. Die Note ist doch in Ordnung.
Das sehen die Arbeitgeber wohl anders. Vor allem habe ich in Mathematik eine 5, auch nicht gern gesehen, Französisch auch nur eine 4+! Dafür dann in andern Fächern eine 1 oder 2! :P

Über das Berufsbild habe ich mich bereits eingehend im Internet und bei Bekannten informiert. Dabei wurden meine Interessen für die Gastronomie gestärkt.
Da ich momentan leider keiner beruflichen Tätigkeit nachgehe und mein Leben in Form einer guten Ausbildung in den Griff bekommen möchte sind Sie dafür genau der richtige Betrieb. (Dieser Teil gefällt mir GAR nicht...) Schreibe lieber etwas zum AG, warum du dort arbeitet möchtest und was dich u.U. an der Philosophie anspricht.
Ich werde es versuchen. Die Informationen auf der Homepage von dem Hotel-Restaurant sind leider nur sehr kurz gefasst, vielleicht bekomme ich es aber hin! Ich kann dir die Homepage gerne mal per PN schicken! Aber nur statt dem Teil mit der "guten Ausbildung"? Ich hab halt echt das Verlangen mich irgendwie für meinen Lebenslauf zu rechtfertigen! :(
mit einem "oder Probearbeiten" zu ergänzen? Eigentlich nicht. Aber es dürfte ja zeitlich knapp werden.
Habs mal hingeschrieben. Klar, aber vielleicht zeigt ihm das den guten Willen und die Bereitschaft! Selbst wenn es nur mal an nem Samstag oder so ist! 2 Wochen sind es ja noch!
Des Weiteren bin ich während meiner Zeit als Zivildienstleistender in der Altenpflege des Öfteren mit Stress und Drucksituationen konfrontiert worden, die eigenständige Problemslöung beinhalteten. Daher bin ich mir sicher, dass ich dem Druck als Auszubildender in der Gastronomie gewachsen bin.
Sorry, auch abgeändert. Das kam von meinem besten Freund, der sich meine Bewerbung angeguckt hat und meinte, dass ich das noch hinschreiben soll! :P Hab beim Übernehmen nicht auf die Rechtschreibung geachtet.

_____

Hallo Fabian,

was deine Motivation un deine Kompetenzen betrifft, ist das Anschreiben schon ganz gut.

Ich denke aber, vor dem Hintergrund deines Lebenslaufes, sollte hier noch ein weiterer Punkt etwas deutlicher herausgearbeitet werden: ICH WEISS, WAS ICH WILL!

Denn der Blick in deinen Lebenslauf offenbart ja, dass Du bislang einiges angefangen, aber nichts vollendest hast. Deshalb wird sich jetzt ein Personalverantwortlicher unweigerlich die Frage stellen, warum soll das jetzt anders laufen.

Dem kannst Du im Anschreiben mit dem Hinweis entgegnen, Dich intensivst mit Dir, Deinen Wünschen und Kompetenzen auseinandergesetzt zu hben (Was kann ich - wer bin ich - was will ich); dass Du Dich anschließend mit dem Berufsbild des Kochs auseinandergesetzt hast [??? Bist Du bereit azyklisch zu arbeiten? Deinen Freundeskreis aufzugeben? Denn Köche arbeiten regelmäßig dann, wenn andere frei haben (abends, an Wochenenden)???] um dann mit der Quintessenz zu enden: Deshalb ist der Beruf des Koches genau der Richtige für mich.

Das ganze gepart mit dem Hinweis auf deine praktischen Erfahrung dürfte Dir dann auch in Ausbildungsküchen eine Chance einbringen, in denen der Rach nicht tätig ist.

Viele Grüße aus Duisburg
Hallo Andreas,
was deine Motivation un deine Kompetenzen betrifft, ist das Anschreiben schon ganz gut.
Danke.
Ich denke aber, vor dem Hintergrund deines Lebenslaufes, sollte hier noch ein weiterer Punkt etwas deutlicher herausgearbeitet werden: ICH WEISS, WAS ICH WILL!
Na das wollte ich ja mit dem "Leben in den Griff bekommen" im Anschreiben ausdrücken, ist mir wohl nicht so gut gelungen! :P Ich weiss natürlich, was ich will! Und ich weiss auch, dass das meine letze Chance ist! Aber wie drücke ich das gekonnt aus?
Denn der Blick in deinen Lebenslauf offenbart ja, dass Du bislang einiges angefangen, aber nichts vollendest hast. Deshalb wird sich jetzt ein Personalverantwortlicher unweigerlich die Frage stellen, warum soll das jetzt anders laufen.
Da stimm ich dir zu. Die Einsicht kommt zwar spät, aber besser als nie. Am Anfang ging es mehr von den Eltern aus "Mach doch FOS" (obwohl ich arbeiten wolle) und später mit 20, nach dem Zivi war es nur noch Zeitüberbrückung, weil ich keine Ausbildung gefunden hab.
Dem kannst Du im Anschreiben mit dem Hinweis entgegnen, Dich intensivst mit Dir, Deinen Wünschen und Kompetenzen auseinandergesetzt zu hben (Was kann ich - wer bin ich - was will ich); dass Du Dich anschließend mit dem Berufsbild des Kochs auseinandergesetzt hast [??? Bist Du bereit azyklisch zu arbeiten? Deinen Freundeskreis aufzugeben? Denn Köche arbeiten regelmäßig dann, wenn andere frei haben (abends, an Wochenenden)???] um dann mit der Quintessenz zu enden: Deshalb ist der Beruf des Koches genau der Richtige für mich.
Das habe ich versucht auszudrücken, leider fehlen mir dafür die Worte. Ich wüsste nicht, wie ich das alles in 1-2 Sätze einbringen soll. Das ist mein Problem! :( Natürlich könnte ich es allgemein halten und einfach "Ich habe mich intensiv mit dem Berufsbild des Kochs beschäftig und dabei festgestellt, dass meine körperlichen und geistigen Kompetenzen das Berufsfeld erfüllen." schreiben. Gefallen tut mir das aber absolut gar nicht! Hast du einen Tipp wie ich das ausdrücken könnte?

Na wie oben schon geschrieben habe ich auch schon in der Altenpflege Zivildienst gemacht. Das ist (ich nehm mir mal die Freiheit und bin so frech...) glaube ich nicht wirklich weniger anspruchsvoll oder anstrengend als der Beruf des Kochs. Ich habe in Schichten gearbeitet, manchmal 11-12 Stunden. Hatte 10-11 Schichten am Stück. Bin von einer Mittagsschicht, als ich um 12 daheim war morgens um 6 auf der Frühschicht gewesen. Habe an jedem Feiertag gearbeitet. Geburtstag. Weihnachten. Am 01.01. Also bereit bin ich dazu. Und ich möchte das auch.
Das ganze gepart mit dem Hinweis auf deine praktischen Erfahrung dürfte Dir dann auch in Ausbildungsküchen eine Chance einbringen, in denen der Rach nicht tätig ist.
Jetzt hast du mich zum Schmunzeln gebracht! :D

Liebe Grüße.
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Ich werde es versuchen. Die Informationen auf der Homepage von dem Hotel-Restaurant sind leider nur sehr kurz gefasst, vielleicht bekomme ich es aber hin! Viele Restaurants legen auch Wert darauf, vorrangig Lebensmittel aus der Region zu verwenden. Daran kann man anschließen, indem man schreibt, dass man sich damit aus ökologischen, ökonomischen und kulinarischen Gründen identifizieren kann und auch eine Herausforderung darin sieht, aus den regionalen Lebensmitteln neue Gerichte zu erstellen, die die Gäste überzeugen.
Rhodus
Bewerbungshelfer
Beiträge: 4165
Registriert: 01.07.2011, 16:10

Beitrag von Rhodus »

Hallo Fabian1989,

ich sehe, der Hinweis auf den Rach hat sein Ziel erreicht.

Was hälst Du von folgender Idee:

"Nach meinem Fehlstart in das Berufsleben habe ich mich intensiv mit mir auseinandergesetzt, meinen Wünschen, meinen Stärken, meinem Können. Dabei ist mir bewusst geworden, wie viel Freude es mir während verschiedener Praktika bereitet hat, in der Küche zu atrbeiten, mit viel Respekt vor den Nahrungsmitteln Essen zuzubereiten, zu kochen und es appetitlich anzurichten. Da ich auch für meine Freunde gerne koche, habe ich mich nun mit dem Berufsbild des Kochs ausführlich auseinandergesetzt und festgestellt: das ist mein Beruf! Ich will Koch werden, will dazu beitragen, dass die Gäste abends, am Wochenende, an Feiertagen das Essen genießen und sich wohlfühlen!"

Viele Grüße aus Duisburg
Fabian1989
Beiträge: 4
Registriert: 18.06.2012, 18:49

Beitrag von Fabian1989 »

Sorry, mein Internet war die Tage weg. Ich bearbeite das ganze und stelle dann die finale Version vorm Abschicken nochmal online.
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Koch




Sehr geehrter Herr XXX (Name bekannt),

durch ein Stellenausschreiben im Internet und ein darauffolgendes Telefonat mit einer Ihrer Angestellten habe ich erfahren, dass Sie ab dem 02. Juli 2012 noch eine Ausbildungsstelle als Koch zu vergeben haben, um die ich mich hiermit bewerben möchte.

[...]


Bitte nochmal genau gucken, ist es gut so? Also ich bin ganz zufrieden!

Liebe Grüße.
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Das ist schon gut bis sehr gut geworden. :)
Durch diverse Praktika, unter anderem in der Kindertagesstätte XXX, in der ich eine Koch-AG für die Kinder angeboten habe, und mein Fachoberschulpraktikum in der AWO-Seniorenresidenz XXX in XXX, in der ich teilweise in der Küche tätig war, bekam ich einen Einblick in den Alltag einer Küche. Ich durfte bei dem Anrichten von Speisen helfen, hatte Einblick in das Kühlhaus und bearbeitete Lebensmittel-Bestellungen.
Nach meinem Fehlstart in das Berufsleben habe ich mich intensiv mit mir auseinandergesetzt: mit meinen Wünschen, meinen Stärken und meinem Können.
Da ich momentan leider keiner beruflichen Tätigkeit nachgehe und mein Leben in Form einer guten Ausbildung in den Griff bekommen möchte sind Sie dafür genau der richtige Betrieb. Diesen Satz könntest du komplett streichen.
Fabian1989
Beiträge: 4
Registriert: 18.06.2012, 18:49

Beitrag von Fabian1989 »

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Koch




Sehr geehrter Herr XXX (Name bekannt),

durch ein Stellenausschreiben im Internet und ein darauffolgendes Telefonat mit einer Ihrer Angestellten habe ich erfahren, dass Sie ab dem 02. Juli 2012 noch eine Ausbildungsstelle als Koch zu vergeben haben, um die ich mich hiermit bewerben möchte.

Durch diverse Praktika, unter anderem in der Kindertagesstätte XXX, in der ich eine Koch-AG für die Kinder angeboten habe, und meinem Fachoberschulpraktikum in der AWO-Seniorenresidenz XXX in XXX, in der ich teilweise in der Küche tätig war, bekam ich einen Einblick in den Alltag einer Küche. Ich durfte bei dem Anrichten von Speisen helfen, hatte Einblick in das Kühlhaus und bearbeitete Lebensmittel-Bestellungen.

Ich hege schon seit langer Zeit großes Interesse für den Kochberuf. Die Zubereitung von Mahlzeiten bereitet mir sehr viel Spaß, und mir gefällt es dabei immer wieder, vor kreative Herausforderungen gestellt zu werden. Da es ein Hobby von mir ist in meiner Freizeit mit Freunden zu kochen, verschiedene Gerichte anzurichten und ich viel Spaß an der Zubereitung von Lebensmitteln habe, sehe ich meine Zukunft in dem Beruf des Kochs. Des Weiteren bin ich während meiner Zeit als Zivildienstleistender in der Altenpflege des Öfteren mit Stress und Drucksituationen konfrontiert worden, die eigenständige Problemlösung beinhalteten. Daher bin ich mir sicher, dass ich dem Druck als Auszubildender in der Gastronomie gewachsen bin.

Nach meinem Fehlstart in das Berufsleben habe ich mich intensiv mit mir auseinandergesetzt: mit meinen Wünschen, meinen Stärken und meinem Können. Dabei ist mir bewusst geworden, wie viel Freude es mir während verschiedener Praktika bereitet hat, in der Küche zu arbeiten. Daher habe Ich mich mit dem Berufsbild des Kochs ausführlich auseinandergesetzt und festgestellt: das ist mein Beruf! Ich will Koch werden und will dazu beitragen, dass die Gäste abends, am Wochenende und an Feiertagen das Essen genießen und sich wohlfühlen.

Ich habe mich für Ihren Betrieb entschieden, da Sie vorrangig deutsche und regionale Gerichte anbieten und ich mich aus kulinarischen Gründen damit identifizieren kann. Ich sehe eine Herausforderung darin, aus den regionalen Lebensmitteln Gerichte zu erstellen, die die Gäste überzeugen.

Ich kann sehr gut im Team arbeiten, arbeite dennoch auch selbstständig, präzise und bin flexibel. Von meinen Stärken würde ich Sie gerne persönlich überzeugen und mich daher sehr über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freuen.




Mit freundlichen Grüßen

Fabian XXX
Also so? :) Ich weiss gar nicht wie ich dir/euch danken soll! Ihr 2 habt mir echt super geholfen!

Liebe Grüße.
Antworten