Hallo zusammen,
ich habe mich auf eine Stelle beworben wo es Voraussetzung war einer Kirche anzugehören, ich bin aber schon vor vielen Jahren ( als ich gerade mein eigenes Geld verdient habe) ausgetreten, da mir die Kirchensteuer zu viel war und ich auch " frei" meinem Glauben nachgehen kann. Ich würde für diesen Job wieder in die Kirche eintreten, nun meine Frage:
Wenn gefragt wird warum ich ausgetreten bin was sollte ich da am Besten antworten ?
Wäre super dankbar wenn ihr mir helfen könntet.
Kirchenaustritt im Vorstellungsgespräch begründen
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Es ist dann wohl eine kirchliche Einrichtung, sonst wären Fragen nach der Religion ja nicht zulässig.
Wissen deine Gesprächspartner schon, dass du aktuell nicht in der Kirche bist? Ansonsten würde ich mich an deiner Stelle auch fragen, ob du tatsächlich die Kirche mit deiner Arbeitskraft unterstützen willst. Und falls ja - was die Gründe dafür sind? Geht es nur darum, einen Job zu haben, und "zur Not tritt man dann halt wieder in die Kirche ein"? Oder findest du die Arbeit der Kirche tatsächlich gut und bist gerne bereit, sie zu unterstützen (vielleicht hast du das früher noch anders gesehen). Ich würde mich also erstmal selbst nach den wahren Gründen fragen und vielleicht sind die ja schon soweit okay, dass man sich dann gar nichts mehr dazu erfinden muss.
Wissen deine Gesprächspartner schon, dass du aktuell nicht in der Kirche bist? Ansonsten würde ich mich an deiner Stelle auch fragen, ob du tatsächlich die Kirche mit deiner Arbeitskraft unterstützen willst. Und falls ja - was die Gründe dafür sind? Geht es nur darum, einen Job zu haben, und "zur Not tritt man dann halt wieder in die Kirche ein"? Oder findest du die Arbeit der Kirche tatsächlich gut und bist gerne bereit, sie zu unterstützen (vielleicht hast du das früher noch anders gesehen). Ich würde mich also erstmal selbst nach den wahren Gründen fragen und vielleicht sind die ja schon soweit okay, dass man sich dann gar nichts mehr dazu erfinden muss.
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Geht es denn dem Arbeitgeber darum, dass ein Mitarbeiter formal Kirchenmitglied ist oder dass dieser wirklich religiös ist, sich mit den Werten identifiziert und aktiv an der Kirchenarbeit teilnimmt? Ansonsten ist die Angabe ja eh nicht notwendig: https://www.bewerbung-forum.de/lebensla ... slauf.html
Ich meine, Sachbearbeiter-Stellen gibt es schließlich auch bei anderen Arbeitgebern.
Ich meine, Sachbearbeiter-Stellen gibt es schließlich auch bei anderen Arbeitgebern.
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Kirchliche Organisationen dürfen bei der Einstellung nach der Religionszugehörigkeit fragen. Gelegentlich ist die Mitgliedschaft in einer Kirche (satzungsgemäße) Pflicht, in anderen Fällen kann sie zumindest als Bonus dienen.
Dass eine Bewerberin trotz Nicht-Zugehörigkeit eingeladen wurde ist allerdings verwunderlich. Wenn ausdrücklich viel Wert auf eine Kirchenmitgliedschaft gelegt wird, dann wird sich der Arbeitgeber nicht damit zufrieden geben dass man diese je nach Bedarf ab- und wieder anlegt. Hier geht es nicht nur um eine pro-forma-Voraussetzung, sondern um die innere Überzeugung. Mit sehr viel Glück, und wenn es einigermaßen der Wahrheit entspricht, könnte man es eventuell mit der Verlorene-Sohn-Taktik versuchen. Ansonsten sehe ich hier eher schwarz.
Da die Frage schon etwas älter ist, würde mich interessieren wie es schlußendlich gelaufen ist.
Dass eine Bewerberin trotz Nicht-Zugehörigkeit eingeladen wurde ist allerdings verwunderlich. Wenn ausdrücklich viel Wert auf eine Kirchenmitgliedschaft gelegt wird, dann wird sich der Arbeitgeber nicht damit zufrieden geben dass man diese je nach Bedarf ab- und wieder anlegt. Hier geht es nicht nur um eine pro-forma-Voraussetzung, sondern um die innere Überzeugung. Mit sehr viel Glück, und wenn es einigermaßen der Wahrheit entspricht, könnte man es eventuell mit der Verlorene-Sohn-Taktik versuchen. Ansonsten sehe ich hier eher schwarz.
Da die Frage schon etwas älter ist, würde mich interessieren wie es schlußendlich gelaufen ist.