Hallo,
ich würde gerne meine Fachkenntnisse auf dem Gebiet "Internet of Things" hervorheben.
Diese Kenntnisse habe ich u.a. bei einem Besuch einer Fachtagung von Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft gewonnen.
"Bei einer Fachtagung von Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft wurde die Vision "Internet of Things" dargestellt, sowie Probleme und Risiken erörtert."
Wenn ich das so formuliere, werbe ich nur für die "Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft", aber nicht für mich.
Wie könnte ich das umformulieren, so dass ich als Experte im Bereich "Internet of Things" rüberkomme?
Danke
Kenntnisse durch Fachtagung in Bewerbung angeben
Was war denn deine Rolle bei dieser Fachtagung?
Du hast ja schon erkannt, dass du dich nicht passiv sondern aktiv ausdrücken solltest. Das schwächste, was du nehmen könntest, wäre etwa ...nahm ich an XY teil....
Wenn du etwa schreibst ...erörterte ich auf der Tagung... wäre das dahingegen sehr stark und würde sehr große Erwartungen wecken, gewissermaßen, dass du mindestens das Impulsrefereat für die Diskussion gehalten hast.
Du hast ja schon erkannt, dass du dich nicht passiv sondern aktiv ausdrücken solltest. Das schwächste, was du nehmen könntest, wäre etwa ...nahm ich an XY teil....
Wenn du etwa schreibst ...erörterte ich auf der Tagung... wäre das dahingegen sehr stark und würde sehr große Erwartungen wecken, gewissermaßen, dass du mindestens das Impulsrefereat für die Diskussion gehalten hast.
Hi,
das Problem ist, dass ich gerade von der Uni komme, und daher mehr Theorie als Praxis vorweisen kann.
Tatsächlich waren es zwei Veranstaltungen: Zum einem ein Seminar an der Uni. Um dafür eine Note zu erhalten, musste ich am Ende des Semester einen der wissenschaftlichen Vorträge in einen eigenen Vortrag zusammenfassen.
Beim anderen Mal war es eine Fachtagung außerhalb der Uni, bei der ich "Co-Moderator" war. Meine einzige Aufgabe war es allerdings das Mikro rumzureichen.
das Problem ist, dass ich gerade von der Uni komme, und daher mehr Theorie als Praxis vorweisen kann.
Tatsächlich waren es zwei Veranstaltungen: Zum einem ein Seminar an der Uni. Um dafür eine Note zu erhalten, musste ich am Ende des Semester einen der wissenschaftlichen Vorträge in einen eigenen Vortrag zusammenfassen.
Beim anderen Mal war es eine Fachtagung außerhalb der Uni, bei der ich "Co-Moderator" war. Meine einzige Aufgabe war es allerdings das Mikro rumzureichen.
Ja, im Anschreiben sieht Co-Moderator natürlich gut aus. Aber ich befürchte Nachfragen dazu im Bewerbungsgespräch.
Stehe ich nicht dumm da, wenn ich dann zugeben muss, daß ich nur das Mikro rumgereicht habe?
Ich möchte auch nur vermitteln, daß ich Internet-of-Things Fachmann bin.
a) Weil ich auf diesen Fachtagungen war, wo von Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft die Vision, den aktuellen Stand und die Probleme des Themas behandelt wurden.
b) Später habe ich noch meine Abschlussarbeit in dem Themenbereich geschrieben; allerdings ohne Bezug zu die Fachtagungen.
Wie könnte ich das einem Personaler vermitteln?
Stehe ich nicht dumm da, wenn ich dann zugeben muss, daß ich nur das Mikro rumgereicht habe?
Ich möchte auch nur vermitteln, daß ich Internet-of-Things Fachmann bin.
a) Weil ich auf diesen Fachtagungen war, wo von Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft die Vision, den aktuellen Stand und die Probleme des Themas behandelt wurden.
b) Später habe ich noch meine Abschlussarbeit in dem Themenbereich geschrieben; allerdings ohne Bezug zu die Fachtagungen.
Wie könnte ich das einem Personaler vermitteln?
Zu den Nachfragen nach deiner Co-Moderatorenrolle bei den Fachtagungen machst du dir zu viele Gedanken. Das wird nicht passieren. Und wenn doch, dann erzählst du einfach über die Inhalte der Tagung und der Diskussionen. Zu lügen ist natürlich tabu. Aber du lügst ja nicht, wenn du sagst, dass du Co-Moderator warst und auf Nachfrage hin die Inhalte der Tagung abspulst.
Deine Rezipientenrolle auf Fachtagungen macht dich nicht zum Fachmann (auch wennn Fortbildungen de facto häufig genau so laufen). Damit kannst du also nicht punkten.
Deine Rezipientenrolle auf Fachtagungen macht dich nicht zum Fachmann (auch wennn Fortbildungen de facto häufig genau so laufen). Damit kannst du also nicht punkten.
Naja, es macht mich nicht zum Fachmann, aber zumindest bin ich mit dem Thema stark vertraut. Das ist ein komplexes Thema.
Für die angestrebte Stelle halte ich das Wissen für eine Pluspunkt.
Ich wollte damit auch eine Verbindung oder Überleitung zu meiner Abschlussarbeit schaffen. Etwa so:
- Mit dem Themenkomplex "Internet of Things" bin ich sehr vertraut.
- Bei einem Fachtagung war ich Co-Moderator.
- Bei einem Uni-Seminar wurde das Thema in aller Tiefe behandelt.
- Meine Abschlussarbeit war ebenfalls im Themengebiet "Internet of Things". Ich habe das und das gemacht...
Kann man das so machen?
Für die angestrebte Stelle halte ich das Wissen für eine Pluspunkt.
Ich wollte damit auch eine Verbindung oder Überleitung zu meiner Abschlussarbeit schaffen. Etwa so:
- Mit dem Themenkomplex "Internet of Things" bin ich sehr vertraut.
- Bei einem Fachtagung war ich Co-Moderator.
- Bei einem Uni-Seminar wurde das Thema in aller Tiefe behandelt.
- Meine Abschlussarbeit war ebenfalls im Themengebiet "Internet of Things". Ich habe das und das gemacht...
Kann man das so machen?
Ich würde an deiner Stelle deine Co-Moderatoren-Tätigkeit und deine Abschlussarbeit hervorheben, vielleicht in einem Satz. Damit würdest du gewissermaßen einen Expertenstatus einnehmen. Die beiden Dinge sind viel stärker als die schnöde Teilnahme an einer Konferenz als Rezipient oder an einem Seminar. Eine Seminarteilnahme sagt erst mal gar nichts aus.
An deinen anderen Thread komme ich im Übrigen wegen der fehlenden Überschrift nicht ran: Keine Umlaute oder ß für die ÜS benutzen.
An deinen anderen Thread komme ich im Übrigen wegen der fehlenden Überschrift nicht ran: Keine Umlaute oder ß für die ÜS benutzen.