➡ Keine Antwort auf Bewerbung ⇔ wie Nachfrage formulieren?

[Picard]

Hallo Allerseits,

ich habe mich vor 5 Wochen bei einem mittelständischen Unternehmen im Bereich Umweltschutz beworben. Nach 4 Tagen erhielt ich die Eingangs-bestätigung meiner Bewerbung mit dem üblichen Hinweis das die Auswertung der eingegangenen Bewerbungen eine Weile dauern wird. Das Unternehmen hat insgesamt 5 Stellen aus unterschiedlichen Fach-richtungen angeboten.

Nach 4 Wochen habe ich freundlich nach dem Stand des Auswahl-verfahrens gefragt und man teilte mir sehr freundlich mit, das die Auswertung noch nicht abgeschlossen sind.

Nun ist es leider so dass der bevorstehende Sommerurlaub naht, den ich in den Bewerbungsunterlagen nicht angegben habe (Die Stellen-ausschreibung stammt aus der 20 KW).

Ist es ratsam in einer kleinen Mail auf den Urlaub hinzuweisen um etwaige Terminüberschneidungen zu vermeiden? Wie formuliere ich so etwas?

Vielen Dank für eure Hilfe

[Knightley]

Ich vermute mal, das Unternehmen hat ein eng vorgegebenes Bewerberverfahren, so dass man mit einer Urlaubsankündigung wohl nicht deren Zeitplan durcheinander bringen bzw. eine Entscheidung beschleunigen kann.

Eventuell hätte man genau nachfragen sollen, wann die Auswertung denn abgeschlossen ist.

Man könnte eine Nachricht eine Woche vor dem Urlaub verschicken, so dass die sich ihrerseits dann nicht wundern, dass sie keine Rückmeldung erhalten. (Der Bewerber muss natürlich wiederum möglichst schnell antworten. ) So in der Art: "Ich habe noch weiteres Interesse... Da ich mich in der Zeit ... im Urlaub befinde, kann ich auf eine Mitteilung von Ihnen erst ab dem ... reagieren."

[Picard]

Hallo Knightley,

ich habe versucht präziser nachzufragen bekam aber leider keine genaueren Angaben. Das Verfahren läuft noch und man weiss noch nicht wann es abgeschossen ist.

[lux888]

Hallo, ich wollte mich erkundigen, ob es momentan üblich ist, bewerber zu ignorieren?

Ich müsste im Sommer eigentlich ein Praktikum absolvieren und habe mich dann etwa bei 25 Firmen beworben, ca. die Hälfte per mail, die andere Hälfte schriftlich. Absagen hab ich nur um die 10 bekommen, davon auch großteils nur mails. Bewerbungsmappen habe ich erst zwei wiederbekommen.
Bei ner bewerbung per email könnte ich unter umständen noch nen schwund verschmerzen, wegen fehlerhaften adressen, aber ich habe von den firmen alle ne automatische eingangsbestätigung erhalten.
Meine Bewerbung habe ich zusammen mit ner Bekannten angefertigt, die sowas beruflich macht und nochmal von freunden bewerten lassen, also kanns an der äußeren Form auch nicht gelegen haben.
Die Krone setzen dann firmen auf die bei nem Anruf vor der Bewerbung sagen, dass sie noch einige plätze haben, meine Bewerbung (mit der begründung, dass alle plätze schon belegt sind) aber postwendend zurück schicken.

Nur bei einer einzigen Firma hat jemand angerufen und mir dann sogar die Gründe geschildert, warums nichts geworden ist, mir aber nen Platz für den nächsten sommer angeboten.

Ich möchte mich jetzt auch nicht überbewerten, schließlich gehts nur um ein Praktikum, aber unsere Master-Absolventen berichten, dass es momentan weitaus mehr Stellen als Bewerber gibt, von daher sollten die Firmen doch daran interessiert sein in ein gutes Licht gerückt zu werden.

Ist denn so ein Verhalten üblich?

[Knightley]

Wenn du in diesem Unterforum ein wenig rumliest, dann wirst du schnell andere Bewerber mit ähnlichen Erfahrungen finden. Ein Teil der Unternehmen verhält sich nicht so, wie sie es gleichzeitig von den Bewerbern erwarten. Manchmal kann aber auch etwas in Vergessenheit geraten, die Bewerber sind in der Software nur eine Nummer. Daher ist es manchmal gut, sich persönlich in Erinnerung zu rufen und mit den Unternehmen telefonisch Kontakt aufzunehmen, um zu erfahren, was mit der Bewerbung ist und wann konkret Entscheidungen getroffen werden.

[Geisterfahrer]

Ich möchte mich jetzt auch nicht überbewerten, schließlich gehts nur um ein Praktikum, aber unsere Master-Absolventen berichten, dass es momentan weitaus mehr Stellen als Bewerber gibt, von daher sollten die Firmen doch daran interessiert sein in ein gutes Licht gerückt zu werden.

Ist denn so ein Verhalten üblich?

Geht es bei dem Praktikum um ein Praxissemester? Welche Fachrichtung? In einem Viertel der mittelständischen Maschinenbauunternehmen und in der Hälfte Autombilzulieferbetrieben geht der Sensemann um. Da werden Bewerbungen natürlich vernachlässigt, weil oft gar nicht mehr die Personalabteilung existent ist oder mit wichtigeren Aufgaben vertraut ist. Kurzarbeit beantragen, betriebsbedingte Kündigungen etc.
Selbst Mappen werden nur noch in den wenigsten Fällen zurückgeschickt, es sei denn, es liegt ein frankierter Rückumschlag bei. Ansonsten geht in das in Ablage P. E-Mail Bewerbungen werden oft umgehend gelöscht auch oft ohne geöffnet zu werden. Die sind mehr mit ihrem Übeleben beschäftigt.
Ich kann dir versichern, dass es weder bei regulären Stellen, Diplomarbeiten noch bei Praxissemester mehr Stellen als Bewerber gibt. Mein Tipp wäre es, sich bei großen Firmen zu bewerben, falls du dich leistungsmäßig zum oberen Drittel zählen kannst. Denn die großen Unternehmen bieten im Allgemeinen nach wie vor in gleichem Ausmaße wie vor dem Crash Praxissemester und Diplomarbeiten an. Nur bei regulären Stellen sieht es düster aus, so wie auch bei Werksstudentenjobs.
Selbst bei diesen Grundpraktika, die in vielen Maschinenbaustudiengängen Einschreibungsvoraussetzung sind, blocken die mittelständischen Firmen ab.

[Hope77]

Hallo,
ich war am Montag bei einem Assessment Center für eine Führungsposition in der öffentlichen Verwaltung. Freitags hatte ein Mitbewerber abgesagt, so dass wir nur 2 Leute bei diesem AC waren. Meiner Mitbewerberin haben sie im Feedbackgespräch eine Absage erteilt. Zu mir sagte man, dass man mir die Führungsposition zutraut. Ich bräuchte eben noch etwas Einarbeitung und Erfahrungen, die man nach einer gewissen Zeit dann auch nachprüfen würde. Aber, jetzt kommt das aber, da wir nur 2 Leute gewesen seien hätten sie am Dienstag, also gestern noch ein AC. Das wolle man noch abwarten und der Oberleiter des Ac meinte dann, dass er mich am nächsten Tag anrufen würde.

Jetzt hat keiner angerufen, was ich mir schon fast gedacht habe. Das AC war wirklich hart! Die ganze Zeit nur Druck und Provokationen!

Ich möchte eigentlich so schnell wie möglich nachfragen, zumal ich in 2 Wochen noch ein weiteres Vorstellungsgespräch habe. Erwarten die jetzt von mir, dass ich anrufe? Ist das wieder ein Test?

Wann ist den der beste Zeitpunkt für den Anruf? Sofort oder morgen? Dass die mir nicht unterstellen, die ist aber ungeduldig?

[sebcoe]

[hätten sie am Dienstag, also gestern noch ein AC. Das wolle man noch abwarten und der Oberleiter des Ac meinte dann, dass er mich am nächsten Tag anrufen würde.

Jetzt hat keiner angerufen

das iost nicht ungewöhnlich sondern stinknormal

Ich möchte eigentlich so schnell wie möglich nachfragen, zumal ich in 2 Wochen noch ein weiteres Vorstellungsgespräch habe. Erwarten die jetzt von mir, dass ich anrufe? Ist das wieder ein Test?

nein, das erwarten die nicht, und wenn doch, dann bestimmt nicht bereits jetzt

Wann ist den der beste Zeitpunkt für den Anruf? Sofort oder morgen? Dass die mir nicht unterstellen, die ist aber ungeduldig?

[/quote]

ich an Deiner Stelle würde frühestens Freitag nachfragen, denn die müssen sich ja nun auch erstmal beratschlagen und entscheiden...und nächse Woche kannst Du immer noch nachfragen...

[Hope77]

Danke für die Antwort!
Ich frage mich nur, warum der Ober(spiel)leiter gesagt hat, ich rufe Sie morgen an? Was ist der Hintergrund einer solchen Aussage?
Übrigens wollte er mir partout nicht sagen, zu welchem Zeitpunkt die Stelle beginnen soll. Das habe ich auch nicht so ganz verstanden!

Ich dachte immer, dass man nach einem AC schnell Bescheid bekommt.

[Knightley]

Es kann ja durchaus sein, dass der Obermacker das AC nach einem Lehrbuch oder nach einer "haben-wir-schon-immer-so-gemacht"-Masche durchführt und eben doch einen Anruf erwartet, weil dies angeblich die Hartnäckigkeit des Bewerbers zeigen soll. Wenn das erwartet werden würde, würde ich dort nicht arbeiten wollen. Wenn der Obermacker eine klare Ansage macht und sich nicht daran hält, dann würde ich dort auch nicht arbeiten wollen. Druck und Provokationen deuten auch auf unreflektiertes Durchführen des AC hin.

[Hope77]

Ach ja und übrigens, es gab noch nicht einmal etwas zum Mittagessen. Da hieß es am Anfang, ich könnte ja in dem riesigen Buro-/Gewerbegebiet irgendwo zu einem Bäcker gehen. Es gab auch nur labbriges Wasser zu trinken. Wahrscheinlich dachten die, es muss in dem AC auch eine Hunger-/Überlebensprüfung geben. Echt merkwürdig!

Naja, ich gehe auf jeden Fall zu meinem 2. Vorstellungsgespräch. Die haben sich sogar Gedanken gemacht, dass sie mich auch zu einer vernünftige Uhrzeit einladen, damit ich nicht so eine stressige Anreise habe.
Aber ich habe schon so viel erlebt, dass ich das auch nicht überbewerte!

[sebcoe]

[

quote="Hope77"]Ach ja und übrigens, es gab noch nicht einmal etwas zum Mittagessen. Da hieß es am Anfang, ich könnte ja in dem riesigen Buro-/Gewerbegebiet irgendwo zu einem Bäcker gehen. Es gab auch nur labbriges Wasser zu trinken. Wahrscheinlich dachten die, es muss in dem AC auch eine Hunger-/Überlebensprüfung geben. Echt merkwürdig!

das ist merkwürdig und ungewöhnlich und kann gegenüber potentiellen Mitarbeitern als Mangel an Wertschätzung verstanden werden

Naja, ich gehe auf jeden Fall zu meinem 2. Vorstellungsgespräch

.

also kann Dir doch eigentlich gar nicht daran gelegen sein, sehr zügig eine Zusage zu bekommen und womöglich schon vor dem zweiten AC unterschreiben zu müssen ohne die Alternative zu kennen...diese Schwierigkeiten hat man im Laufe eines Bewerbungsprozesses häufig und irgendwann löst sich der Knoten von alleine auf...



Die haben sich sogar Gedanken gemacht, dass sie mich auch zu einer vernünftige Uhrzeit einladen, damit ich nicht so eine stressige Anreise habe.
Aber ich habe schon so viel erlebt, dass ich das auch nicht überbewerte![/quote]

[Max Möhre]

Hallo,

wie im Titel schon beschrieben habe ich folgendes Problem. Habe am 9.2 eine Onlinebewerbung zu einem jungen Unternehmen weggeschickt. Seitdem habe ich weder eine Eingangsbestätigung noch sonst irgendetwas erhalten. Am Montag habe ich nochmal eine Mail hingeschickt und nachgefragt, ob meine Bewerbung angekommen ist. Bislang keine Antwort. Was mache ich nun? Anrufen oder noch länger warten.

Dazu noch eine zweite Frage. Die ausgeschreibene Stelle war für Leute mit Berufserfahrung ausgeschreiben. Bin grad erst mit dem Studium fertiggeworden, aber habe mich intensiv mit dem gesuchten Bereich beschäftigt gehabt, daher habe ich mich trotzdem beworben. Heute habe ich gesehen, dass das gleiche Unternehmen noch eine Anzeige mit einem Praktikantengesuch veröffentlicht hatte, für Bewerber ohne direkte Managementerfahrung. Die Stellenanzeigen waren vom 25. und 26.01.10. Nun bin ich am überlegen, ob ich nochmal eine neue Bewerbung losschicke für die Praktikumsstelle.
Was meint ihr dazu?

Danke für die Antworten.
Max

[**mizi**]

Du hast dich als Absolvent auf einen Job beworben, wo man Managementerfahrung mitbringen muss??? Mutig...
Im Allgemeinen schreibt ja ein Unternehmen nicht umsonst "Anforderungen" in das Profil.

Manche Unternehmen schreiben gar keine Eingangsbestätigungen. Ich würde noch bis Anfang nächster Woche warten und dann anrufen, dann kannst du auch gleich Fragen wie die Aktien stehen und das mit dem Praktikum persönlich abklären (wenn du auf den anderen Posten keine Chance hast).

[Max Möhre]

Mit den Anforderungen hast du Recht.
Aber von den zehn genannten Anforderungen kommte ich 6 gut erfüllen, deshalb dacht ich mir, das passt. War echt genau auf mein Spezialgebiet zugeschnitten. Naja, mal sehen. Dann werde ich mich mal noch gedulden müssen.
Danke dir für die Antwort.
Max

[**mizi**]

es gibt ja immer Anforderungen die man lernen kann und welche, die man mitbringen muss, und wenn die -wahrscheinlich- mehrjährige Beruferfahrung wollen, dann denken die sich eben was bei.

Aber vielleicht warst du ja so überzeugend, dass die über den Punkt hinwegsehen, was ich dir natürlich wünsche!

[Schlumpf656]

Also, wenn Du gerade erst mit dem Studium fertig bist, ist es am besten zuerst einmal Arbeitslosengeld zu beantragen.Die nächsten 3,4 oder 6 Monate wird Dich wahrscheinlich eh niemand einstellen.In dieser Zeit wird gehofft, dass Du Dich langweilst und bei einer späteren Gehaltsverhandlung geringe Forderungen stellst!

[**mizi**]

@schlumpf656: komische Einstellung...kann ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen...

klar, ist es möglich, dass man nach dem Studium nicht sofort was findet. Aber jetzt gleich dem Arbeitgeber zu unterstellen, dass er das nur machst, damit man "billiger" wird? Ganz ehrlich würde ich mich dann fragen, ob ich da wirklich arbeiten will!
Gute Arbeit sollte gut bezahlt werden.

Ich hab meinen Job direkt nach dem Studium angefangen, nach dem Tag meiner Exmatrikulation. Bei mir hat keiner gewartet, dass ich billiger werde...

Arbeitslosengeld wollte man auch schon 3 Monate vor Ende des Studiums beantragen und melden sollte man sich sogar schon 6 Monate im Vorfeld (so war zumindest damals die Empfehlung, die ich bekam).

[Max Möhre]

@schlumpf

hmm, was hast du denn für ne Einstellung. Dich würde ich dann wohl so auch nicht einstellen wollen. Denke mal du würdest in Vorstellungsgesprächen nicht überzeugen. Ich habe gezielt nach Jobs für mich gesucht, und von 4 Bewerbungen 4mal das Angebot für Vorstellungsgespräche. Allerdings habe ich an meinen Unterlagen, besonders an Anschreiben und Lebenslauf auch 3 Wochen lang gefeilt, bis ich die Sachen richtig kurz und aussagekräftig fand.
Mir gefällt deine Pauschalisierung nicht so, aber jeder so wie er mag.

Gruß
Max

[GySgtHussman]

Ist auch möglich sich nen Übergangsjob zu suchen, wenn man nicht direkt nach Studienende was findet.
Wenn mir wer unterkommt, der dann einfach erstmal rumhartzt und meint es wäre produktiv, wenn er jede Woche ein paar Bewerbungen verschickt, habe ich da kein Verständnis für. Und hoffentlich auch kein Arbeitgeber...

Gunny

[lottozahl]

Hallo!

Ich habe mich per email beworben und auch umgehend eine Eingangsbestätigung erhalten. Das ist nun 14 Tage her und seit dem hat man sich nicht mehr bei mir gemeldet.
Da mich der Job wirklich interessiert und ich den Anforderungen auch entspreche würde mich schon interessieren ob da noch was passiert.
Wie soll man sich verhalten?
Hinzu kommt: als ich mich beworben habe gab es ein Stellenangebot, mittlerweile gibt es ingesammt drei, alle mit ähnlicher Beschreibung. Es sieht so aus als wenn man eine komplette Abteilung schaffen wolle...

Danke!
Eure Lotto

[**mizi**]

14 Tage finde ich jetzt nicht die Welt, gerade wenn die noch mehr Stellen ausschreiben, die in eine ähnliche Richtung gehen. Möglich, dass sie die Bewerber noch gar nicht gesichtet haben, oder die schon gleich ggf. anderen Stellen in der Abteilung zugeordnet werden.

ich würde noch 1,2 Wochen warten und dann nachfragen.

[Wisdom]

Ich denke nach 2-3 Wochen sollte man ein Feedback erwarten dürfen und vor allem auch durchaus einmal nachfragen können. 4 Wochen auf etwas zu warten finde ich definitiv zu lange und auch vom Ablauf her einfach sehr Bewerber unfreudlich. In größeren Unternehmen werden oftmals noch die Bewerbungen intern umher gereicht. Dieses führt dazu, dass alle die Finger drin haben aber sich keiner meldet und die Bewerbung irgendwo in Nirvana hängt. Nach zwei Wochen sollte man etwas gehört haben, oder nachfragen wie der weitere Ablauf ist. Vielen Personalabteilungen, bzw. den dahinter hängenden Fachabteilungen ist der wartende Bewerber leider oftmals ziemlich egal.

Beste Grüße,

Wisdom

[**mizi**]

hier sieht es aber so aus, als wenn da im Hintergrund größere Prozesse laufen, von daher ist es aus meiner Sicht OK, wenn man sich als Unternehmen nicht gleich nach 2 Wochen meldet und eine definitive Antwort gibt. Das kann man gar nicht bewerkstelligen (es sei denn man beschäftigt in seiner PA so viele Leute, damit die Zeit haben jeden Tag die Fachabteilung dran zu erinnern, dass da noch was war...).

Es sind ja auch mal Entscheider krank, oder im Urlaub. Will man dann lieber nach 2 Wochen eine Absage schreiben, nur damit der Bewerber nicht wartet oder nimmt man sich die Zeit und prüft die richtig und wartet auch auf ein Urteil der Fachabteilung?

[Wisdom]

> Es sind ja auch mal Entscheider krank, oder im Urlaub. Will man dann > lieber nach 2 Wochen eine Absage schreiben, nur damit der Bewerber > nicht wartet oder nimmt man sich die Zeit und prüft die richtig und
> wartet auch auf ein Urteil der Fachabteilung?

Natürlich gibt es Ausnahmen und vor allem auch überfordertes Personal und komplette Abteilungen. Dennoch bin ich der Meinung nach 2, max. 3 Wochen sollte man ein Feedback erhalten haben oder auch problemlos nachfragen können. Ich würde in diesem Zusammenhang einmal pauschal behaupten, dass wenn man nach 3 Wochen nichts gehört und gelesen hat, die Chance auf eine tatsächliche Einstellung um mindestens 70% gefallen sind. Auch ein Arbeitgeber kann nicht davon ausgehen, dass jeder Bewerber standby 2 Monate für einen Job verfügbar ist, dieser wird sich parallel verständlicherweise auch auf anderer Stellen bewerben.

... aber keine Frage, jeder muss selbst wissen wie er damit umgeht, darüber hinaus muss man auch selbst seine Erfahrungen machen.

Beste Grüße,

Wisdom