forbin hat geschrieben:Ich wollte damit meine Intention zum Ausdruck bringen, weshalb ich mich überhaupt bewerbe und nicht so "kalt" einsteigen...oder ist das doof?
Es gibt sicher gute Gründe dafür, nicht "kalt", wie du es nennst, einzusteigen. Aber Selbstverständlichkeiten, die keiner näheren Erläuterung bedürfen, sind keine gute Alternative für einen "Kalteinstieg".
In meiner bisherigen Laufbahn lernte ich zahlreiche Abteilungen und Strukturen kennen
Welchen Nutzen hat das für den Arbeitgeber?
Kurz gesagt: Ich bin nicht eingefahren in dem was ich gerade tue...Sollte ich das lieber weglassen?
Der Satz ist nichtssagend. Er klingt danach, als wolltest du wenige Erfahrungen aufbauschen, indem du sie in einer Wolke von Unbestimmtheit versteckst. Personaler kennen solche Tricks - oder halten solche wolkigen Formulierungen vielleicht auch fälschlicherweise dafür.
Gerne möchte ich meine vorhandenen Kenntnisse in naher Zukunft in einem weiterführenden Studium vertiefen, sollte sich dies in Einklang mit den gegebenen beruflichen Anforderungen bringen lassen.
Aus diesen Gründen möchte ich meine beruflichen Fähigkeiten und meine Einsatzfreude gerne in Ihr Unternehmen einbringen, da ich dort die Möglichkeit sehe, berufliches und persönliches Engagement in Einklang bringen zu können.
Das hat jetzt nicht unbedingt zu einem Mehr an Logik geführt. Lies die beiden Sätze noch mal im Zusammenhang: Weil du demnächst studieren möchtest, möchtest du jetzt für das Unternehmen arbeiten (wobei das Ziel der Arbeit nicht ist, für das zukünftige Studium Geld anzusparen).
Welche Kenntnisse du nun genau hast, bleibt immer noch wolkig-unbestimmt. Dann kommt drei Mal das Adjektiv
beruflich kurz hintereinander.
Du machst es auch uns hier im Forum nicht gerade leicht, dir zu helfen, weil aufgrund deiner unbestimmten Formulierungen sich keine Verbesserungsvorschläge machen lassen. Man hat überhaupt keinen Anhaltspunkt, wohin deine Reise gehen soll oder kann.