➡ Kauffrau für Marketingkommunikation Bewerbung Ausbildung

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
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madrew
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Registriert: 08.01.2014, 10:11

➡ Kauffrau für Marketingkommunikation Bewerbung Ausbildung

Beitrag von madrew »

Ich würde gerne einmal meine Bewerbung kontrollieren lassen. Vielleicht findet da jemand noch Verbesserungsvorschläge und kann mir meine Fragen beantworten. Danke schonmal im voraus :)


[Name]
[Straße]
[PLZ Ort]
Tel.: xxxx-xx xx xxx
E-Mail: xxxxx@xxx.de
[der obere Teil ist eigentlich auf rechts eingezogen]

[Name] * [Straße] * [PLZ Ort]

[Firma]
Frau xxx
[Straße]
[PLZ Ort]
[Bundesland]
Deutschland




[Ort], xx.xx.2014


Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Marketingkommunikation


Sehr geehrte Frau xxx,

ich bedanke mich für unser Telefonat am xx.xx.2014 und möchte mich Ihnen nun vorstellen.

Auf der Suche nach einem Beruf, in dem ich meine Stärken, Kompetenzen und Interessen bestmöglich vereinen kann, habe ich mich schließlich für eine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation entschlossen. Da mir das Planen und Organisieren, strukturiertes Arbeiten und die Analyse von Sachverhalten liegt, war für mich früh klar, dass ich eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich anstrebe. Der Fachbereich der Marketingkommunikation ergänzt dabei mein Interesse an betriebswirtschaftlichen Abläufen.
Bei der Wahl eines Ausbildungsbetriebs war für mich wichtig, in einem Unternehmen zu arbeiten, das verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert arbeitet, indem es seine
Mitarbeiter fördert und fordert. Eine freundliche Atmosphäre ist für mich dabei genauso wichtig wie Ehrlichkeit und konstruktive Kritik am Arbeitsplatz.
Nachdem ich mich über Ihr Unternehmen informiert habe, bin ich davon überzeugt, dass die [Unternehmen] 1 mir eine anspruchsvolle, jedoch interessante Arbeitsstelle als Ausbildungsbetrieb bieten kann.

Im Sommer 2012 habe ich das berufliche Gymnasium am [Schule] [Ort] mit dem Abitur abgeschlossen. 2
Während meiner Schullaufbahn zählten Mathematik, Englisch und Informatik zu meinen bevorzugten Fächern.
Durch mein langjähriges Interesse an Computertechnik habe ich nicht nur umfangreiche Kenntnisse der Windows-Betriebssysteme und deren Office-Programmen erlangt, sondern kenne mich auch grundlegend in weiteren IT-Bereichen aus. Dadurch konnte ich meine sprachlichen Fähigkeiten in Englisch auch über die Unterrichtsinhalte der Schule hinaus festigen und vertiefen. 3
Meine Kreativität stelle ich nicht nur privat durch das Fotografieren unter Beweis, sondern auch wenn es darum geht, in allen Lebensbereichen Probleme zu lösen und neue Lösungsansätze zu entwickeln.4 Ich bin im Besitz eines Führerscheins der Klasse B.5


Wie auch auf Ihrer Internetseite angesprochen 6, leiste 7 ich gerne ein Vorpraktikum 8 und freue mich auf eine Einladung zum persönlichen Gespräch.

Mit freundlichem Gruß,

[Name]

1 Name der Firma fett markiert, wie in Briefkopf?
2 Soll ich erwähnen, dass ich zurzeit Arbeitsuchend bin, bzw. eine abgebrochene Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme hinter mir habe?
3 Ich möchte damit anmerken, dass ich fließend englisch spreche bzw. verstehe. Oder klingt das so, als könnte ich überhaupt kein Englisch?
4 Bekommt man den Eindruck, ich hätte privat zu viele Probleme?
5 Weglassen, da es auch im Lebenslauf steht?
6 Wie schreibt man das am Besten? Wie auch auf Ihrer Internetseite stand/zu lese war/wie ich erfahren habe...?
7 Klingt das zu gezwungen? Ich würde mich wirklich freuen, da ein Praktikum machen zu können...
8 ...zum gegenseitigen kennenlernen etc.?




Anforderungen an den Bewerber (Auszug):
• gute Deutsch-, Mathematik- und Englischkenntnisse
• gute PC-Anwenderkenntnisse (insbesondere Power-Point)
• sehr gute rhetorische Fähigkeiten in Wort und Schrift
• Kreativität und Flexibilität
• Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit

Das Unternehmen ist eine größere IT-Firma bzw. Firmengruppe. Allerdings auch recht (soweit ich weiß) unbekannt und macht wenig Werbung für sich selbst. Deswegen denke ich, hat man auch weniger mit Marketingkommunikation zu tun?

Der Betrieb bildet zum 01.Februar und zum August aus. Wie bzw. wo schreibe ich am besten hin, wann ich meine
Ausbildung beginnen möchte? Sollte ich anmerken, dass ich arbeitsuchend bin und deswegen am liebsten im februar anfangen möchte... oder einfach nur das Datum nennen?

Ist das gesamte Anschreiben zu lang? In der Regel hätte ich es jetzt gekürzt, aber auf der Internetseite stand ausführlich und aussagekräftig...


Sollte ich noch die Lücke ausfüllen, was ich nach dem Abitur gemacht habe oder reicht es, wenns im Lebenslauf steht?
Ich habe ca. 4 Monate nach dem Abi gejobbt, war dann 3 Monate aus gesundheitlichen Gründen arbeitsunfähig, habe mich ein knappes halbes Jahr erfolglos beworben und habe dann im September die berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme angefangen, die ich nach 3 Monaten auch wieder aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. Und seit dem bin ich arbeitssuchend bzw. in einer Bewerbungsphase. Macht sich alles nicht richtig gut im Lebenslauf. Also sollte man davon noch Dinge mit ins Anschreiben nehmen, bzw. muss man ein paar der Sachen erwähnen?
Die Frage ist auch, wie ich das in einem
Vorstellungsgespräch am Besten erkläre? Oder soll ich dafür nochmal ins Vorstellungsgespräche-Forum posten?
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TheGuide
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Re: Kauffrau für Marketingkommunikation Bewerbung Ausbildung

Beitrag von TheGuide »

madrew hat geschrieben:ich bedanke mich für unser Telefonat am xx.xx.2014 und möchte mich Ihnen nun vorstellen.
Das hast du doch im Prinzip schon im Telefonat gemacht, oder?
Auf der Suche nach einem Beruf, in dem ich meine Stärken, Kompetenzen und Interessen bestmöglich vereinen kann, habe ich mich schließlich für eine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation entschlossen.
Füllwort.
1 Name der Firma fett markiert, wie in Briefkopf?
Nein.
2 Soll ich erwähnen, dass ich zurzeit Arbeitsuchend bin, bzw. eine abgebrochene Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme hinter mir habe?
Das ist i.d.T. problematisch. Nicht dass du arbeitssuchend bist, sondern die abgebrochene berufsvorbereitende Maßnahme. Gibt es einen für Arbeitgeber akzeptablen Grund, dass du sie bagebrochen hast?
3 Ich möchte damit anmerken, dass ich fließend englisch spreche bzw. verstehe. Oder klingt das so, als könnte ich überhaupt kein Englisch?
Das war okay.
4 Bekommt man den Eindruck, ich hätte privat zu viele Probleme?
Ich jedenfalls nicht.
5 Weglassen, da es auch im Lebenslauf steht?
So würde ich das sehen, aber warte mal ab, was andere sagen.
6 Wie schreibt man das am Besten? Wie auch auf Ihrer Internetseite stand/zu lese war/wie ich erfahren habe...?
Alle Varianten sind in Ordnung.
7 Klingt das zu gezwungen? Ich würde mich wirklich freuen, da ein Praktikum machen zu können...
Nein, im Gegenteil, durch das leisten, das semantisch sehr eng an das Praktikum oder an Arbeit gebunden ist, ist das stilistisch viel besser, als dieses Allerwelts-machen. Alternativ könnte man auch absolvieren schreiben, aber das würde keine Verbesserung zu leisten darstellen.
8 ...zum gegenseitigen kennenlernen etc.?
Nein, dafür ist ja zunächst einmal das Gespräch da. Es ist klar, dass das Praktikum dem Betrieb eine Einsicht in deine Eignung erlauben soll, aber wenn du das schreiben würdest, würdest du gleich wieder implizit Zweifel an deiner Eignung streuen. Das ist schon gut genau so, wie es ist. (Hey man, das schreibe ich echt selten, bei den meisten moppere ich echt rum...)

Der Betrieb bildet zum 01.Februar und zum August aus. Wie bzw. wo schreibe ich am besten hin, wann ich meine
Ausbildung beginnen möchte? Sollte ich anmerken, dass ich arbeitsuchend bin und deswegen am liebsten im februar anfangen möchte... oder einfach nur das Datum nennen?
Wie sieht es denn mit den Bewerbungsfristen aus? Sind die nicht schon abgelaufen für Februar?
Du kannst das Datum in der Betreffszeile nennen:

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum 1. Februar zur Kauffrau für Marketingkommunikation
Ist das gesamte Anschreiben zu lang? In der Regel hätte ich es jetzt gekürzt, aber auf der Internetseite stand ausführlich und aussagekräftig...
Es überschreitet eine Seite. Generell wird empfohlen, nicht über eine Seite hinaus zu gehen. Im ersten Abschnitt, wo du die Bedingungen für dein Wohlempfinden am Arbeitsplatz nennst, wäre durchaus noch Kürzungspotential, so dass du es leicht schaffen müsstest, auf eine Seite runterzukommen. Hier noch einen Zeilensprung entfernen, dort ein schließlich oder eine Führerscheininfo löschen und du bist auf einer Seite :wink:
Sollte ich noch die Lücke ausfüllen, was ich nach dem Abitur gemacht habe oder reicht es, wenns im Lebenslauf steht?
Letzteres.
Ich habe ca. 4 Monate nach dem Abi gejobbt, war dann 3 Monate aus gesundheitlichen Gründen arbeitsunfähig, habe mich ein knappes halbes Jahr erfolglos beworben und habe dann im September die berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme angefangen, die ich nach 3 Monaten auch wieder aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. Und seit dem bin ich arbeitssuchend bzw. in einer Bewerbungsphase. Macht sich alles nicht richtig gut im Lebenslauf. Also sollte man davon noch Dinge mit ins Anschreiben nehmen, bzw. muss man ein paar der Sachen erwähnen?
Im Anschreiben machst du Werbung für dich, nennst deine Motivation, deine Kompetenzen und deine Stärken und vielleicht, wo(bei)/wie du sie erworben hast. Deine Rückschläge und Niederlagen erwähnst du nicht.
Die Frage ist auch, wie ich das in einem
Vorstellungsgespräch am Besten erkläre?
Nun, Krankheit ist nichts, was du verschuldet hast. Was gefährlich ist, dass sind psychische Erkrankungen und immer wiederkehrende Erkrankungen. Das mögen Arbeitgeber nicht besonders. Du musst plausible Gründe finden. Wenn du z.B. nach dem Abi jobben musstest, weil du es verpeilt hast, dich rechtzeitig um deine Zukunftsplanung zu kümmern, dann ist das natürlich unschön, du kannst aber, wenn du danach gefragt wirst sagen, dass du mit 17 eben noch nicht die Reife hattest, die du mit beinahe 20 hast. Das ist plausibel, bei manchen dauert die Pubertät kürzer bei anderen länger, mit G8 werden die Azubis und Studenten immer jünger, das merkt man auch an der Reife. Aber ein Vorstellungsgespräch benötigt eine intensive Vorbereitung, auch deiner Schwächen. Aber grundsätzlich sei dir einer Sache bewusst: Unternehmen, die dich zum Vorstellungsgespräch einladen (eine Ausnahme mögen Zeitarbeitsfirmen sein), finden dich i.d.R. interessant genug, um dich einzuladen. D.h. du bist im inneren Kreis derer, die eine realistische Aussicht auf Einstellung haben. Die werden also, wenn sie danach fragen Unklarheiten abfragen oder aber deine Stressresistenz testen wollen.
madrew
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Beitrag von madrew »

Okay, ich verbessere die paarxPunkte schonmal. Vielen Dank für die Hilfe :)


Das mit der abgebrochenen Maßnahme und die krankheitsbedingte Lücke im Lebenslauf hängen zusammen. Beides ist dummerweise auf eine psychische Erkrankung zurückzuführen.
Die abgebrochene Maßnhame hätte ich sonst damit erklärt, das ich einfach nicht genug Zeit hatte (das entspricht auch der Wahrheit) , um mich um Bewerbungen zu kümmern und wesentlich unterfordert war. Zuhause habe ich mehr geschafft.
Ich weiß jetzt nur nicht, ob das auch für den Arbeitgeber ein akzeptabler Grund ist? Oder ob man das noch besser verpacken kann... :/
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

madrew hat geschrieben:Das mit der abgebrochenen Maßnahme und die krankheitsbedingte Lücke im Lebenslauf hängen zusammen. Beides ist dummerweise auf eine psychische Erkrankung zurückzuführen.
Da Krankheiten nicht umsonst der schweigeflicht auch des medizinischen Personals unterliegen, bist du natürlich nicht verpflichtet, die Krankheit zu erwähnen.
madrew hat geschrieben:Die abgebrochene Maßnhame hätte ich sonst damit erklärt, das ich einfach nicht genug Zeit hatte (das entspricht auch der Wahrheit), um mich um Bewerbungen zu kümmern und wesentlich unterfordert war. Zuhause habe ich mehr geschafft.
Ich weiß jetzt nur nicht, ob das auch für den Arbeitgeber ein akzeptabler Grund ist? Oder ob man das noch besser verpacken kann... :/
Ich denke, wenn du das richtig verpackst, dann ist das ein akzeptabler Grund.
maso41
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Kauffrau für Marketingkommunikation Bewerbung Ausbildung

Beitrag von maso41 »

Hallo, ich habe hier eine Bewebung geschrieben, bei der ich mir nicht sicher bin, ob sie gut geschrieben ist und ob die Rechtschreibund fehlerfrei ist...

Wäre echt lieb, wenn sie jemand durchlesen würde und mir Verbesserungsvorschläge gibt :)


Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Marketingkommunikation

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse habe ich auf Ihrer Internetseite gelesen, dass Sie zum ..... einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Versicherung und Finanzen im Innendienst anbieten und bewerbe mich hiermit für die Stelle in ..... .

Zurzeit besuche ich die Jahrgangsstufe 12 der Fachoberschule der ..... Schule in ....., die ich im Juni 2016 mit einer Fachhochschulreife erfolgreich abschließen werde.

Bei der Wahl eines Ausbildungsbetriebs war für mich wichtig, in einem Unternehmen zu arbeiten, das verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert arbeitet, indem es seine
Mitarbeiter fördert und fordert.

Mit und für Menschen zu arbeiten, Konzepte zu organisieren und zu planen, sowie kreativ zu arbeiten sind Tätigkeiten, die mir Freude bereiten und die ich z.B. privat durch Planungen von Urlaubsreisen erfolgreich unter Beweis stelle. Schon seit meiner Kindheit interessiere ich mich für Automobile. Ich persönlich sehe .... als eines der besten und innovativsten Automobilhersteller. Autos, geprägt von Sportlichkeit, aber auch Eleganz.

Durch mein vielseitiges Jahrespraktikum im Rechtsanwaltsbüro ..., Musterstrasse in Musterstadt, habe ich viele Erfahrungen im Umgang mit Kunden gesammelt. Ich bin stets motiviert auf Kunden zuzugehen und diese bestens zu beraten. Zu meinen wichtigsten Aufgaben gehörten unter anderem das Erstellen von Schriftsätzen, das Führen von Kundenakten und die telefonische Kommunikation mit Kunden.

Im Rahmen meines Jahrespraktikums habe ich festgestellt, dass ein kaufmännischer Beruf meinen beruflichen Vorstellungen zusagt. Wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren mich sehr und gerne möchte ich mit meinen Kenntnissen zum Erfolg Ihres Unternehmens beitragen.

Dadurch, dass ich die Klassensprecherin meiner jetzigen Schulklasse bin, trage ich die Verantwortung organisatorischer Angelegenheiten und vermittle zwischen unterschiedlichen Positionen der Schüler als auch zwischen Lehrern und Schülern.

Ich bin ein kontaktfreudiger, flexibler und engagierter Mensch, der sowohl selbständig als auch in einem Team arbeiten kann. Pünktlichkeit ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Zudem bin zielstrebig und bereit, Verantwortung zu übernehmen.

Gerne würde ich ein Mitarbeiter Ihres Teams werden und mich über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch sehr freuen.


Mit freundlichen Grüßen
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TheGuide
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Re: Kauffrau für Marketingkommunikation Bewerbung Ausbildung

Beitrag von TheGuide »

maso41 hat geschrieben:mit großem Interesse habe ich auf Ihrer Internetseite gelesen, dass Sie zum ..... einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Versicherung und Finanzen im Innendienst anbieten und bewerbe mich hiermit für die Stelle in ..... .
*kabumm*

Wir unterbrechen unser Programm durch eine wichtige Sondermeldung. Wieder einmal ist durch die Rücksichtslosigkeit einer Bewerberin ein Personalsachbearbeiter in Ausübung seiner Dienstpflichten gestorben. Er hinterlässt Frau und Kinder.
Als der Personalsachbearbeiter Martin M. das Anschreiben um einen Ausbildungsplatz nichtsahnend aus dem Briefumschlag zog, wusste er noch nicht, was ihn erwartete. Doch kaum hatte er angefangen, es zu lesen, knallte sein Kopf mit einem lauten *kabumm* auf die massivhölzerne Tischplatte. Reanimationsversuche konnten das Unabwendbare nicht mehr ändern, Martin M. war tot. Forensiker lösten ihm vorsichtig das Anschreiben aus den Fingern und lasen, durch Integralhelmen vor ähnlichen Folgen geschützt, vorsichtig das Anschreiben. Die verantwortungslose Bewerberin, Maso41, hatte es gewagt, die langweiligsten Phrasen aufzuwärmen, die sie nur finden konnte, stellte der leitende Forensiker fest, nachdem er aus seinem Koma wiedererwacht war.

Zurzeit besuche ich die Jahrgangsstufe 12 der Fachoberschule der ..... Schule in ....., die ich im Juni 2016 mit einer Fachhochschulreife erfolgreich abschließen werde.
Steht im Lebenslauf.
Bei der Wahl eines Ausbildungsbetriebs war für mich wichtig, in einem Unternehmen zu arbeiten, das verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert arbeitet, indem es seine
Mitarbeiter fördert und fordert.
Du sollst dich bewerben, nicht das Unternehmen. Du hast mittlerweile drei Sätze geschrieben und bisher weiß noch niemand, warum er dich einstellen sollte.
Mit und für Menschen zu arbeiten, Konzepte zu organisieren und zu planen, sowie kreativ zu arbeiten sind Tätigkeiten, die mir Freude bereiten und die ich z.B. privat durch Planungen von Urlaubsreisen erfolgreich unter Beweis stelle.
Sowie verhält sich wie und. Daher Komma vor sowie raus!
Schon seit meiner Kindheit interessiere ich mich für Automobile.
Was heißt "schon seit meiner Kindheit"? Gibt es ein auslösendes Ereignis? Wie stellte sich dein Interesse dar?
Ich persönlich sehe .... als eines der besten und innovativsten Automobilhersteller. Autos, geprägt von Sportlichkeit, aber auch Eleganz.
Wie gesagt... du sollst DICH bewerben.
Durch mein vielseitiges Jahrespraktikum im Rechtsanwaltsbüro ..., Musterstrasse in Musterstadt, habe ich viele Erfahrungen im Umgang mit Kunden gesammelt.

a) In meinem Praktikum!
b) Spar dir Attribute für dich auf!
c) Stadt und Straße interessieren hier nicht.
Ich bin stets motiviert auf Kunden zuzugehen und diese bestens zu beraten. Zu meinen wichtigsten Aufgaben gehörten unter anderem das Erstellen von Schriftsätzen, das Führen von Kundenakten und die telefonische Kommunikation mit Kunden.
Eine Tätigkeitsbeschreibung verwundert ein wenig in einer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz...?
Wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren mich sehr
Warum? Was daran genau?
und gerne möchte ich mit meinen Kenntnissen zum Erfolg Ihres Unternehmens beitragen.
Warum?
Dadurch, dass ich die Klassensprecherin meiner jetzigen Schulklasse bin, trage ich die Verantwortung organisatorischer Angelegenheiten und vermittle zwischen unterschiedlichen Positionen der Schüler als auch zwischen Lehrern und Schülern.
Als Klassensprecherin trage ich....
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FRAGEN
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Re: Kauffrau für Marketingkommunikation Bewerbung Ausbildung

Beitrag von FRAGEN »

maso41 hat geschrieben:Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Marketingkommunikation
maso41 hat geschrieben:mit großem Interesse habe ich auf Ihrer Internetseite gelesen, dass Sie zum ..... einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Versicherung und Finanzen im Innendienst anbieten
Dieser Widerspruch ist äusserst böse - und leider symptomatisch für diese Bewerbung. Man könnte im ersten Moment zwar grosszügig denken, dass jeder mal etwas übersieht... im zweiten wird einem aber bewusst, dass gerade dieses "Übersehen" viel mit Faulheit zu tun hat... bzw. mit der Tatsache, dass hier jemand versucht, seinen gesamten Bewerbungsprozess mit einem einzigen Anschreiben zu bestreiten. Und richtig schlimm ist dann, dass man bis zum Ende des Briefs beim besten Willen nicht erkennen kann, welcher der o. g. Berufe jetzt der "richtige" ist! Du nimmst an keiner einzigen Stelle auf explizite Marketing- oder Versicherungs-Themen Bezug! Dementsprechend erkennt man auch nirgendwo irgendein relevantes Interesse.

Und nicht einmal diese eine (vermeintliche) Allzweck-Bewerbung hätte in sich einen schlüssigen Gesamtaufbau. Es ist zum grössten Teil einfach eine Anneinanderreihung von zusammenhanglosen (und wie TheGuide schon sagt, äusserst abgedroschenen) Sätzen. Versuch doch mal, dieses Schriftstück mit den Augen Deines Deutschlehrers zu lesen... was der dazu sagen würde, wenn es ein Aufsatz wäre...
katerfreitag
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Registriert: 20.12.2015, 15:18

Beitrag von katerfreitag »

An Deiner Stelle wuerde ich mich fragen, was genau ich an dem jeweiligen Beruf spannend finde, was dort genau verlangt wird, und welche Voraussetzungen ich mich mitbringe. Und dann passende Anschreiben erstellen, mit klaren Bezügen zu den einzelnen Betrieben.
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Ganz ehrlich: nach einer Sekunde habe ich erkannt, dass du Textbausteine verwendet hast und dass diese Textbausteine und die einzelnen Sätze von vorne bis hinten nicht zusammen passen. Es ist klar, wahrscheinlich fällt dir das Bewerbung schreiben schwer. Aber mit diesem Anschreiben vergibst du doch die Chance, dich von den Mitbewerbern positiv abzuheben.
melissa.shannon
Beiträge: 2
Registriert: 12.06.2017, 05:58

Kauffrau Marketingkommunikation Bewerbung Ausbildung

Beitrag von melissa.shannon »

Hallo ihr Lieben,
meine Recherche für den Beruf der Kauffrau für Marketingkommunikation hat mich auf dieses wundervolle Forum aufmerksam gemacht.

Ich habe meine Bewerbung verfasst und vielleicht findet einer von euch ja Verbesserungsvorschläge, absolute No-Go´s oder anderes in dem Anschreiben. Ich wäre für eure Hilfe mehr als dankbar!


Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Marketingkommunikation zum xx.xx.2017

Sehr geehrte xy,
Sie suchen eine motivierte und aufgeschlossene Auszubildende zur Kauffrau für Marketingkommunikation, die neben sehr guten Englischkenntnissen Kommunikationsstärke und organisatorisches Talent sowie eine rasche Auffassungsgabe mitbringt? Dann biete ich Ihnen in der vorliegenden Bewerbung meine Qualifikationen an, da sie Ihren Anforderungen gerecht werden.

Nach meinem Abitur letzten Jahres entschied ich mich für einen 8-monatigen Auslandsaufenthalt in Australien. Während dieser Zeit konnte ich viele positive Erfahrungen in den vielseitigen Jobs als Au-Pair, Barkeeperin und bei der Arbeit auf Farmen sammeln. Die verschiedenen Rollen erforderten hohe Eigenverantwortlichkeit, Teamfähigkeit in Kombination mit Flexibilität und Softskills im Umgang mit Menschen. Meine Arbeitgeber bemerkten schnell, dass ich engagiert und selbstständig arbeiten kann und gaben mir so viel Freiraum für die Umsetzung meiner jeweiligen Aufgaben, die ich stets mit hoher Einsatzbereitschaft meisterte. Des Weiteren konnte ich meine Anpassungsfähigkeit und Offenheit beim Einleben in meiner Gastfamilie, sowie im Team der Karaoke Bar unter Beweis stellen.

Vor meiner Zeit in Australien habe ich durch die Jobs als Messehostess und als Servicepersonal das strukturierte und sorgfältige Arbeiten, sowie fundierte Erfahrung in der Kundenbetreuung und –Orientierung erworben. (1)

Diese Gründe haben mich überzeugt, dass ich den Anforderungen ihres Unternehmens entspreche und fähig bin mich in vorhandene Strukturen des Tätigkeitsfeldes optimal einzubringen.

Ich freue mich auf Ihre Einladung zu einem ersten persönlichen Vorstellungsgespräch.

Mit freundlichen Grüßen
xy


(1) So, nun habe ich vor meiner Zeit in Australien schon jahrelang im Restaurant, Praktikum im Kindergarten, sämtliche Messe-/Event-/Promojobs, an der Kasse und am Fließband gearbeitet - soll ich das genauer ausführen? Oder einfach mit einem Satz abspeisen? Ich bin mir ein bisschen unsicher und habe Angst, mich zu sehr auf die im Ausland erworbenen Kompetenzen zu konzentrieren.
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TheGuide
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Registriert: 12.07.2013, 12:44

Beitrag von TheGuide »

melissa.shannon hat geschrieben:Sehr geehrte FRAU xy,
Sie suchen eine motivierte und aufgeschlossene Auszubildende zur Kauffrau für Marketingkommunikation, die neben sehr guten Englischkenntnissen Kommunikationsstärke und organisatorisches Talent sowie eine rasche Auffassungsgabe mitbringt? Dann biete ich Ihnen in der vorliegenden Bewerbung meine Qualifikationen an, da sie Ihren Anforderungen gerecht werden.
Ich nehme an, dass es sich um eine Reaktivbewerbung handelt? Dann verbietet sich eigentlich der Rückgriff auf die rhetorische Frage, denn du hast dann ja eine Ausschreibung vorliegen, in der genau steht, was gesucht wird. Der Frageeinstieg geht eigentlich nur bei der Initiativbewerbung.
Nach meinem Abitur letzten Jahres entschied ich mich für einen 8-monatigen Auslandsaufenthalt in Australien.
Das ist Lebenslaufnacherzählung.
Die Genitivverknüpfung ist falsch und Zahlen schreib bitte aus.
Während dieser Zeit konnte ich viele positive Erfahrungen in den vielseitigen Jobs als Au-Pair, Barkeeperin und bei der Arbeit auf Farmen sammeln.

Während eines achtmonatigen Aufenthats in Australien sammelte ich...
Meine Arbeitgeber bemerkten schnell, dass ich engagiert und selbstständig arbeiten kann
Des Weiteren konnte ich meine Anpassungsfähigkeit und Offenheit beim Einleben in meiner Gastfamilie, sowie im Team der einer Karaoke Bar unter Beweis stellen.
Vor sowie kommt kein Komma.
Da von der Karaoke-Bar zuvor keine Redee war, kannst du auch keinen bestimmten Artikel verwenden.
Vor meiner Zeit in Australien habe ich durch die Jobs als Messehostess und als Servicepersonal das strukturierte und sorgfältige Arbeiten, sowie fundierte Erfahrung in der Kundenbetreuung und –Orientierung erworben.

Arbeit als Personal? Für mich ist Personal ein Kollektiv
Diese Gründe haben mich überzeugt, dass ich den Anforderungen ihres Unternehmens entspreche und fähig bin mich in vorhandene Strukturen des Tätigkeitsfeldes optimal einzubringen.
Eigentlich musst nicht du davon überzeugt sein, sondern deine Adressaten. Ich habe aber bis hierher noch gar nicht verstanden, warum du Kauffrau für Marketingkommmunikation werden willst.
melissa.shannon
Beiträge: 2
Registriert: 12.06.2017, 05:58

Beitrag von melissa.shannon »

Hallo, erst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Die kleinen Sachen habe ich direkt übernommen!
Die Bewerbung ist keine Initiativbewerbung, allerdings war ich mir nicht sicher, wie bzw wann man die Frage als Einleitung stellen darf. Ich habe sie jetzt umgeändert in eine Aussage, die aber trotzdem das Unternehmen anspricht:
In Ihrer Stellenausschreibung suchen Sie eine motivierte und aufgeschlossene Auszubildende zur Kauffrau für Marketingkommunikation, die neben sehr guten Englischkenntnissen Kommunikationsstärke und organisatorisches Talent sowie eine rasche Auffassungsgabe mitbringt: Daher biete ich Ihnen in der vorliegenden Bewerbung meine Qualifikationen an, da sie Ihren Anforderungen gerecht werden.
Zudem habe ich den Schlusssatz geändert und bin nochmal tiefer in das Unternehmen reingegangen:
In meiner Schulzeit haben mir besonders Sprachen und Kunst, aber auch Wirtschaft große Freude bereitet. Daher sehe ich mich den Anforderungen Ihres Unternehmens gewachsen und freue mich, neue Herausforderungen zu meistern und mein Interesse in der Werbebranche zu vertiefen. Vor allem die Bereiche klassische Werbung, Event- und Messeplanung, auf die Ihr Unternehmen sich spezialisiert, interessieren mich sehr.
Wenn du mir dazu nochmal dein Feedback geben könntest, wäre ich dir dankbar.
katerfreitag
Bewerbungshelfer
Beiträge: 1961
Registriert: 20.12.2015, 15:18

Beitrag von katerfreitag »

Hallo melissa.shannon,

in Deiner umgearbeiteten Einleitung gibst Du wieder, was in der Ausschreibung steht. Du wiederholst also sinngemäß den Text, den die Firma (der Personaler) selbst aufgegeben hat. Das kann man auf zweierlei Art auffassen:
1. Du glaubst, der Personaler hat ein ganz, ganz, ganz kurzes Kurzzeitgedächtnis (oder ist dumm). Denn eigentlich weiß der Mensch, der eine Stellenanzeige aufgibt, ja schon, was darin steht. Wenn Du ihm das nochmal erklären musst - s.o.
2. Du bist nicht sehr kreativ und wortgewandt und machst es Dir deshalb 'einfach' mit einem relativ langweiligen und abgenudelten Einstieg.

Das trifft vermutlich beides gar nicht auf Dich zu - wirkt aber leider so auf den Leser.
Kommunikation im Beruf bedeutet auch immer, relevante Infos gezielt und auf den Punkt an den richtigen Adressaten weiterzugeben. Das heißt: Informationen aufnehmen, beurteilen, filtern, sortieren, eventuell verdichten/kürzen oder aber im Gegenteil themenbezogen recherchieren/vertiefen und beim Weiterleiten Lösungen und Argumentationshilfen anzubieten. Mach es dem Leser leicht und angenehm! Der liest solche 08/15 Einleitungen jeden Tag - zu Dutzenden! Das stiehlt ihm wertvolle Lebenszeit...

Informationsgehalt - also Informationen über Dich, Deine Eignung, Deine Motivation - bietet Deine Einleitung leider nicht, vielleicht noch, dass Du die Annonce gelesen hast. Aber auch das weiß der Personaler schon, denn sonst würdest Du Dich ja gar nicht auf diese Ausbildung bewerben (können).

Erzähl doch mal uns hier im Forum - ganz informell - was Du Dir unter den Aufgaben einer Kauffrau für Marketingkommunikation so vorstellst, was Du davon kannst und wo Du das gelernt hast. Und warum gerade Du, melissa.shannon, die perfekte Azubine für diesen Job bist. Kein Bewerbungssprech, bitte - frei von der Leber weg. ;)
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Du kannst natürlich mit Deiner Australienerfahrung argumentieren, die ist ja wirklich was Spezielles. Aber ganz allein darauf würde ich mich nicht beziehen. Wenn die Firma Messen und Events plant und Du schon Berufserfahrung auf eben diesen gesammelt hast (also eine klare Vorstellung haben müsstest von dem organisatorischen Aufwand, der darin steckt), dann arbeite doch auch damit. :)

Interessant sind all die Erfahrungen und Kenntnisse, die Du in der Ausbildung nutzen kannst - die sind quasi "wertvoll" für das Unternehmen, die müssen sie Dir nicht mehr beibringen.

Du bist nicht nur Dein Auslandsaufenthalt, das Puzzle Deiner Persönlichkeit setzt sich aus vielen Teilen zusammen. ;) Je runder und stimmiger das Bild ist, das Du in Deinem Anschreiben von Dir 'malst', umso wahrscheinlicher ist es, dass Du bei einem Unternehmen landest, das zu Dir passt und bei dem Du Dich in der Zeit der Ausbildung wohl fühlen wirst.

Nur zu schreiben: 'Ich habe das und das gemacht und dabei dieses und jenes gelernt.' - das ist nicht falsch, aber meiner Meinung nach reicht es nicht ganz aus. Deine Argumentationskette ist noch nicht vollständig. Du musst noch weiter gehen und zeigen, dass Du was von dem Beruf verstanden hast. Wie genau wirst Du Deine Kompetenzen in die Ausbildung einbringen?
Um es mal überspitzt auszudrücken: Bei der Schafschur in New South Wales hast Du bestimmt was gelernt, aber ist es relevant für die Ausbildung, die Du anstrebst? Die Lieder aus dem Montessori-Kindergarten, kannst Du die in einer Werbekampagne verwursten?

Versteh mich nicht falsch, ich glaube, Du bist bestimmt gut geeignet für die Ausbildung, aber das musst Du halt noch ein bisschen deutlicher herausarbeiten. Stell' doch bitte das geänderte Anschreiben noch mal in Gänze hier im Forum ein, wenn Du soweit bist. So ein Gesamtopus lässt sich besser beurteilen als Stückwerk.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

melissa.shannon hat geschrieben:In Ihrer Stellenausschreibung suchen Sie eine motivierte und aufgeschlossene Auszubildende zur Kauffrau für Marketingkommunikation, die neben sehr guten Englischkenntnissen Kommunikationsstärke und organisatorisches Talent sowie eine rasche Auffassungsgabe mitbringt: Daher biete ich Ihnen in der vorliegenden Bewerbung meine Qualifikationen an, da sie Ihren Anforderungen gerecht werden.
Die wissen, wen sie suchen, das musst du denen nicht mehr sagen. Dass und auf welche Stelle du dich bewirbst, steht im Betreff. Erläutere denen also nicht, was sie suchen, sondern vom ersten Satz an, warum du es bist, der die Stelle auch ausfüllt.
Daher sehe ich mich
Damit markierst du Subjektivität.
und mein Interesse in der Werbebranche zu vertiefen. Vor allem die Bereiche klassische Werbung, Event- und Messeplanung, auf die Ihr Unternehmen sich spezialisiert, interessieren mich sehr.
Dopplung Werb[ung]. Du musst denen auch nicht erklären, worauf die spezialisiert sind. Den Flüchtigkeitsfehler übergehe ich.
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