Hallo Leute,
ich habe mal irgendwo gelesen, dass man wenn man eine abgeschlossene Ausbildung hat und davor den erweiterten Realschulabschluss bekommen hat, einfach auf das Berufliche Gymnasium für ein Jahr geht und man dann die FOS und das Abi in der Tasche hat!. Ist das möglich, oder liege ich da falsch? Es wäre perfekt für mich, aber bestimmt hab ich das falsch aufgeschnappt, oder?
Kann man FOS und Abi in einem Jahr machen?
-
Marissa12345
- Beiträge: 9
- Registriert: 11.09.2011, 10:13
Nur, dass wir vom selben sprechen:
FOS = Fachoberschule
(wenn man diese Schulform erfolgreich abgeschlossen hat, hat man die Fachhochschulreife)
Abi = Allgemeine Hochschulreife
(die man normalerweise auch nach der 13. Klasse Gymnasium hat. Man kann alles überall studieren.)
------------
Wenn du in ein Berufliches Gymnasium wechselst, hast du definitiv erst das "Abi", wenn du die 13. Klasse abgeschlossen hast.
Es kann sein, dass du die Fachhochschulreife dort auch bekommst, wenn du zur 12. abgehst - aber das ist vermutlich unterschiedlich und darüber wage ich jetzt keine Prognose, gerade weil du das Bundesland nicht genannt hast.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du die FH-Reife (zumindest den schulischen Teil) zum Ende der 11. schon bekommst.
Generell gilt:
Mit "Mittlerem Bildungsabschluss" und/oder Ausbildung und ohne bereits bestehende Fachhochschulreife ist es auf einer regulären Schule unmöglich, das allgemeine Abitur in einem Jahr zu erreichen.
FOS = Fachoberschule
(wenn man diese Schulform erfolgreich abgeschlossen hat, hat man die Fachhochschulreife)
Abi = Allgemeine Hochschulreife
(die man normalerweise auch nach der 13. Klasse Gymnasium hat. Man kann alles überall studieren.)
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Wenn du in ein Berufliches Gymnasium wechselst, hast du definitiv erst das "Abi", wenn du die 13. Klasse abgeschlossen hast.
Es kann sein, dass du die Fachhochschulreife dort auch bekommst, wenn du zur 12. abgehst - aber das ist vermutlich unterschiedlich und darüber wage ich jetzt keine Prognose, gerade weil du das Bundesland nicht genannt hast.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du die FH-Reife (zumindest den schulischen Teil) zum Ende der 11. schon bekommst.
Generell gilt:
Mit "Mittlerem Bildungsabschluss" und/oder Ausbildung und ohne bereits bestehende Fachhochschulreife ist es auf einer regulären Schule unmöglich, das allgemeine Abitur in einem Jahr zu erreichen.
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Marissa12345
- Beiträge: 9
- Registriert: 11.09.2011, 10:13
Erstmal vielen Dank für deine Antwort!
Ja wir sprechen vom selben (Fachoberschule und allgemeine Hochschulreife).
Das Bundesland ist Niedersachsen und bzw. oder Hamburg. (Das hängt von meiner persönlichen Entscheidung ab, da ich mich bei beiden Schulen, sofern es geht, bewerben wollte)
Aber ist die 13. Klasse nicht abgeschafft worden? Bzw. dass man sein Abi schon nach der 12. Klasse bekommt?
Ich habe einmal gehört, dass man durch eine abgeschlossene Berufsausbildung die 11. Klasse nicht mehr machen braucht. Bin ich da auch auf dem Holzweg?
Also ich habe Sekundarabschluss I (erweiterten Reabschulabschluss)
Danach Berufsausbildung (3 Jahre)
Berufserfahrung gesammelt ( 2 Jahre)
Jetzt bin ich 24 und möchte gerne meine Fachhochschulreife und mein Abi erwerben, weil ich später ein duales Studium machen möchte, aber nicht nur an der Hochschule, sondern die Möglichkeit haben möchte, an der Universität zu studieren. (an der Uni hat man ja mehr Möglichkeiten zu studieren)
Mir ist mal zu Ohren gekommen, dass man bis spätestens 30 das duale Studium fertig haben sollte. Aber ich bin dann schon über 30, wenn ich das alles gemacht haben sollte und von daher suche ich eine Verkürzung in dem zweiten Bildungsweg.
Ja wir sprechen vom selben (Fachoberschule und allgemeine Hochschulreife).
Das Bundesland ist Niedersachsen und bzw. oder Hamburg. (Das hängt von meiner persönlichen Entscheidung ab, da ich mich bei beiden Schulen, sofern es geht, bewerben wollte)
Aber ist die 13. Klasse nicht abgeschafft worden? Bzw. dass man sein Abi schon nach der 12. Klasse bekommt?
Ich habe einmal gehört, dass man durch eine abgeschlossene Berufsausbildung die 11. Klasse nicht mehr machen braucht. Bin ich da auch auf dem Holzweg?
Also ich habe Sekundarabschluss I (erweiterten Reabschulabschluss)
Danach Berufsausbildung (3 Jahre)
Berufserfahrung gesammelt ( 2 Jahre)
Jetzt bin ich 24 und möchte gerne meine Fachhochschulreife und mein Abi erwerben, weil ich später ein duales Studium machen möchte, aber nicht nur an der Hochschule, sondern die Möglichkeit haben möchte, an der Universität zu studieren. (an der Uni hat man ja mehr Möglichkeiten zu studieren)
Mir ist mal zu Ohren gekommen, dass man bis spätestens 30 das duale Studium fertig haben sollte. Aber ich bin dann schon über 30, wenn ich das alles gemacht haben sollte und von daher suche ich eine Verkürzung in dem zweiten Bildungsweg.
Hallo,
ich versuche mal etwas Ordnung ins Chaos zu bringen, wobei ich mich zwar mit Niedersachsen einigermassen, mit Hamburg aber wenig auskenne.
Wenn man mit Realschule das Abi auf einem beruflichen Gymnasium nachholen möchte, sind es weiterhin 13 Jahre. Also muss man drei Jahre draufstecken.
Auf einem beruflichen Gymnasium fällt das sicher nicht weg.
(Die beruflichen Gymnasien sind eigentlich die, auf die man nach dem Realschulabschluss geht. Da braucht man keine Berufsausbildung. Meist gibt es da aber Altersgrenzen.)
Ansonsten hast du tatsächlich die Möglichkeit, mit Realschulabschluss und Berufsausbildung die allgemeine Hochschulreife in zwei Jahren zu machen.
Das geht dann aber nicht an einem beruflichen Gymnasium, sondern an einer Fachoberschule (FOS) bzw. Berufsoberschule (BOS abgekürzt).
Das gibt es in Niedersachsen, aber nicht in Hamburg (soweit ich weiß).
Das bedeutet:
An einer FOS hast du in einem Jahr die Fachhochschulreife. Da sparst du dir tatsächlich die 11. Klasse, weil du eine Berufsausbildung hast und steigst direkt in die 12. Klasse ein.
Die BOS baut auf die FOS auf und du hättest dann noch ein Jahr später die Allgemeine Hochschulreife.
Also: FOS und BOS führen für Leute mit Berufsabschluss in zwei Jahren zum "Abi".
(Das hat aber eben nichts mit einem "Beruflichen Gymnasium" zu tun!)
Mehr hier - gilt nur für Niedersachsen:
http://www.bbs.niedersachsen.de/portal/ ... &_psmand=8
Dass man an einer Uni mehr Möglichkeiten hat, ist ein Gerücht
.
Durch die ganze Umstellung des Systems kann man das so generell nicht mehr sagen.
Aber natürlich stehen dir mit Abi alle Möglichkeiten offen, mit der FHR in der Regel nur die Fachhochschulen.
Zusammengefasst: in einem Jahr könntest du die Fachhochschulreife haben, in zwei Jahren das "Abi".
Unter "Dualem Studium" verstehe ich eine Studienform, bei der man fest in einer Firma angestellt ist und Praxisphasen hat, aber gleichzeitig studiert.
Wenn du das meinst, dann ist das mit dem Alter Unsinn.
Die Firmen suchen sich die Bewerber aus.
Eine weitere Möglichkeit für Leute mit Berufsausbildung zum Abi zu kommen, führt über ein Kolleg, aber das wären dann auch drei Jahre.
Damit hast du eine ganz normale gymnasiale Oberstufe (Klasse 11 - 13), nach Klasse 12 FHR und nach Klasse 13 Abitur.
Vorteil: es ist allgemein gehalten, beinhaltet keine berufliche Richtung und (normalerweise) bekommst du elternunabhängiges Bafög.
Für Niedersachsen gibts Infos bei mir - ich habe das dort selbst durch
Kollegs gibts aber auch in Hamburg.
Hier zum Beispiel, zum Reinlesen:
http://www.hansakolleg.de/
In Niedersachsen gibts diese in Hannover, Braunschweig, Oldenburg und Wolfsburg.
ich versuche mal etwas Ordnung ins Chaos zu bringen, wobei ich mich zwar mit Niedersachsen einigermassen, mit Hamburg aber wenig auskenne.
Die 13. Klasse ist nur für die normalen Abiturienten abgeschafft worden.Marissa12345 hat geschrieben: Aber ist die 13. Klasse nicht abgeschafft worden? Bzw. dass man sein Abi schon nach der 12. Klasse bekommt?
Wenn man mit Realschule das Abi auf einem beruflichen Gymnasium nachholen möchte, sind es weiterhin 13 Jahre. Also muss man drei Jahre draufstecken.
Kommt wohl auf die Schulform an.Marissa12345 hat geschrieben: Ich habe einmal gehört, dass man durch eine abgeschlossene Berufsausbildung die 11. Klasse nicht mehr machen braucht. Bin ich da auch auf dem Holzweg?
Auf einem beruflichen Gymnasium fällt das sicher nicht weg.
(Die beruflichen Gymnasien sind eigentlich die, auf die man nach dem Realschulabschluss geht. Da braucht man keine Berufsausbildung. Meist gibt es da aber Altersgrenzen.)
Ansonsten hast du tatsächlich die Möglichkeit, mit Realschulabschluss und Berufsausbildung die allgemeine Hochschulreife in zwei Jahren zu machen.
Das geht dann aber nicht an einem beruflichen Gymnasium, sondern an einer Fachoberschule (FOS) bzw. Berufsoberschule (BOS abgekürzt).
Das gibt es in Niedersachsen, aber nicht in Hamburg (soweit ich weiß).
Das bedeutet:
An einer FOS hast du in einem Jahr die Fachhochschulreife. Da sparst du dir tatsächlich die 11. Klasse, weil du eine Berufsausbildung hast und steigst direkt in die 12. Klasse ein.
Die BOS baut auf die FOS auf und du hättest dann noch ein Jahr später die Allgemeine Hochschulreife.
Also: FOS und BOS führen für Leute mit Berufsabschluss in zwei Jahren zum "Abi".
(Das hat aber eben nichts mit einem "Beruflichen Gymnasium" zu tun!)
Mehr hier - gilt nur für Niedersachsen:
http://www.bbs.niedersachsen.de/portal/ ... &_psmand=8
Sobald du die allgemeine Hochschulreife ("Abi") hast, hast du sozusagen automatisch auch die Fachhochschulreife.Marissa12345 hat geschrieben: Also ich habe Sekundarabschluss I (erweiterten Reabschulabschluss)
Danach Berufsausbildung (3 Jahre)
Berufserfahrung gesammelt ( 2 Jahre)
Jetzt bin ich 24 und möchte gerne meine Fachhochschulreife und mein Abi erwerben, weil ich später ein duales Studium machen möchte, aber nicht nur an der Hochschule, sondern die Möglichkeit haben möchte, an der Universität zu studieren. (an der Uni hat man ja mehr Möglichkeiten zu studieren)
Dass man an einer Uni mehr Möglichkeiten hat, ist ein Gerücht
.Durch die ganze Umstellung des Systems kann man das so generell nicht mehr sagen.
Aber natürlich stehen dir mit Abi alle Möglichkeiten offen, mit der FHR in der Regel nur die Fachhochschulen.
Zusammengefasst: in einem Jahr könntest du die Fachhochschulreife haben, in zwei Jahren das "Abi".
Was meinst du mit "dualem Studium"?Marissa12345 hat geschrieben: Mir ist mal zu Ohren gekommen, dass man bis spätestens 30 das duale Studium fertig haben sollte. Aber ich bin dann schon über 30, wenn ich das alles gemacht haben sollte und von daher suche ich eine Verkürzung in dem zweiten Bildungsweg.
Unter "Dualem Studium" verstehe ich eine Studienform, bei der man fest in einer Firma angestellt ist und Praxisphasen hat, aber gleichzeitig studiert.
Wenn du das meinst, dann ist das mit dem Alter Unsinn.
Die Firmen suchen sich die Bewerber aus.
Eine weitere Möglichkeit für Leute mit Berufsausbildung zum Abi zu kommen, führt über ein Kolleg, aber das wären dann auch drei Jahre.
Damit hast du eine ganz normale gymnasiale Oberstufe (Klasse 11 - 13), nach Klasse 12 FHR und nach Klasse 13 Abitur.
Vorteil: es ist allgemein gehalten, beinhaltet keine berufliche Richtung und (normalerweise) bekommst du elternunabhängiges Bafög.
Für Niedersachsen gibts Infos bei mir - ich habe das dort selbst durch
Kollegs gibts aber auch in Hamburg.
Hier zum Beispiel, zum Reinlesen:
http://www.hansakolleg.de/
In Niedersachsen gibts diese in Hannover, Braunschweig, Oldenburg und Wolfsburg.
Zuletzt geändert von malox am 18.12.2011, 20:41, insgesamt 2-mal geändert.
Habe eben deine anderen Beiträge noch gelesen.
Wenn ich dich richtig verstehe, willst du ja eigentlich etwas ganz anderes machen und deine jetzige berufliche Richtung gar nicht mehr weiterverfolgen.
Sobald du auf einer FOS bist, sitzt du, zumindest in den Unterrichtsfächern, wieder in einer beruflichen Richtung fest, die dir evt. ja gar nicht schmeckt.
Die ganzen FOS und BOS sind auf unterschiedliche Richtungen ausgerichtet: Technik, Sozialwesen, Verwaltung, Wirtschaft,...
Ich *glaube* (bin mir nicht ganz sicher!), dass du auf eine FOS gehen müßtest, die deiner beruflichen Richtung entspricht.
Wenn du das nicht willst, würde ich dir in deinem Fall tatsächlich zu einem Kolleg raten, denn da bekommst du die breite allgemeine Palette.
Wenn ich dich richtig verstehe, willst du ja eigentlich etwas ganz anderes machen und deine jetzige berufliche Richtung gar nicht mehr weiterverfolgen.
Sobald du auf einer FOS bist, sitzt du, zumindest in den Unterrichtsfächern, wieder in einer beruflichen Richtung fest, die dir evt. ja gar nicht schmeckt.
Die ganzen FOS und BOS sind auf unterschiedliche Richtungen ausgerichtet: Technik, Sozialwesen, Verwaltung, Wirtschaft,...
Ich *glaube* (bin mir nicht ganz sicher!), dass du auf eine FOS gehen müßtest, die deiner beruflichen Richtung entspricht.
Wenn du das nicht willst, würde ich dir in deinem Fall tatsächlich zu einem Kolleg raten, denn da bekommst du die breite allgemeine Palette.
) und sie wollte in einen anderen Bereich hinein. -
Marissa12345
- Beiträge: 9
- Registriert: 11.09.2011, 10:13
Nochmals vielen Dank für die ausführliche Antwort! 
und danke für die Links, aber ich hab da doch nochmal ein paar Fragen
Ja also das mit den Altersgrenzen bei dem beruflichen Gymnasium hab ich auch gehört bzw. gelesen, als ich dann aber mal in einer Berufbildenden Schule bei uns in der Stadt angerufen habe, meinten die, dass es so etwas nicht gäbe. Naja..
Also bezüglich des beruflichem Gymnasiums, scheint es das ja wohl nicht das richtige für mich zu sein.
Nachteil für mich
- Es gelten 13 Jahre
- die Berufsausbildung zählt nicht, also kommt die 11. Klasse hinzu und ich muss 3 Jahre gehen.
- und zuletzt die mögliche Altersgrenze.
Vorteil für mich:
- es ist allgemein gehalten.
Die FOS klingt gut, da hatte ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht, das groß ABER ist aber, dass es fachgebunden ist. Ich hatte evtl. vor, etwas mit chemie zu machen, nur wüsst ich da nicht, welchen Zweig (also Technik, Wirtschaft...) ich nehmen sollte.
Gibt es noch einen Nachteil, bezüglich FOS, außer die Fachgebundenheit, für mich?
Das Arbeitsamt hatte mir darüber mal eine Antwort gegeben, dass wenn ich noch nicht genau weiß was ich "werden" will, dann wäre das kein Problem, wenn ich evtl. die FOS Sozialwesen gemacht hätte und mir fällt danach auf ich möchte lieber etwas in der Wirtschaft machen, würde es mir nicht im Weg stehen, dass ich mich für einen anderne Zweig spezialisiert habe. Also man könnte ruhig sich einen Zweig aussuchen und egal ob man dann in eine völlig andere Richtung geht, es würde genauso gelten, als wenn ich die richtige Richtung von Anfang an gewählt hätte...und wenn dass das Arbeitsamt schon sagt...hoffe ich mal das es richtig ist.
Muss ich denn FOS und BOS in dieser Reihenfolge machen oder kann ich gleich auf die BOS gehen und da 2 Jahre machen?
Auch wenn ich es mir bestimmt schonmal durchgelesen habe (hab ich es wohl nicht kapiert ), aber was genau ist der Unterschied zwischen FOS und BOS?
Nehmen wir mal an, ich würde mich für Chemie interessieren, könnte ich das auch an der FHR oder nur an einer Uni studieren? Ich hab da schon gegoogelt, aber wirklich informative Antworten hab ich nicht gefunden. Kennst du da einen Link, was genau man an unis und was genau man an FHR's studieren kann und kommt das auch auf das Bundesland an?
Das mit dem Kolleg klingt auch gut, aber die 3 Jahre schrecken mich ab - leider!
Im Endeffekt sollt ich wohl genau wissen was ich studieren will und erstmal meine Fachhochschulreife erlangen, vlt weiß ich bis dahin mehr.
Weißt du die genauen Anmeldefristen bei den Schulen? Ist ja meistens immer bis Ende März, oder?
und danke für die Links, aber ich hab da doch nochmal ein paar Fragen
Ja also das mit den Altersgrenzen bei dem beruflichen Gymnasium hab ich auch gehört bzw. gelesen, als ich dann aber mal in einer Berufbildenden Schule bei uns in der Stadt angerufen habe, meinten die, dass es so etwas nicht gäbe. Naja..
Also bezüglich des beruflichem Gymnasiums, scheint es das ja wohl nicht das richtige für mich zu sein.
Nachteil für mich
- Es gelten 13 Jahre
- die Berufsausbildung zählt nicht, also kommt die 11. Klasse hinzu und ich muss 3 Jahre gehen.
- und zuletzt die mögliche Altersgrenze.
Vorteil für mich:
- es ist allgemein gehalten.
Die FOS klingt gut, da hatte ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht, das groß ABER ist aber, dass es fachgebunden ist. Ich hatte evtl. vor, etwas mit chemie zu machen, nur wüsst ich da nicht, welchen Zweig (also Technik, Wirtschaft...) ich nehmen sollte.
Gibt es noch einen Nachteil, bezüglich FOS, außer die Fachgebundenheit, für mich?
Das Arbeitsamt hatte mir darüber mal eine Antwort gegeben, dass wenn ich noch nicht genau weiß was ich "werden" will, dann wäre das kein Problem, wenn ich evtl. die FOS Sozialwesen gemacht hätte und mir fällt danach auf ich möchte lieber etwas in der Wirtschaft machen, würde es mir nicht im Weg stehen, dass ich mich für einen anderne Zweig spezialisiert habe. Also man könnte ruhig sich einen Zweig aussuchen und egal ob man dann in eine völlig andere Richtung geht, es würde genauso gelten, als wenn ich die richtige Richtung von Anfang an gewählt hätte...und wenn dass das Arbeitsamt schon sagt...hoffe ich mal das es richtig ist.
Muss ich denn FOS und BOS in dieser Reihenfolge machen oder kann ich gleich auf die BOS gehen und da 2 Jahre machen?
Auch wenn ich es mir bestimmt schonmal durchgelesen habe (hab ich es wohl nicht kapiert
), aber was genau ist der Unterschied zwischen FOS und BOS? Nehmen wir mal an, ich würde mich für Chemie interessieren, könnte ich das auch an der FHR oder nur an einer Uni studieren? Ich hab da schon gegoogelt, aber wirklich informative Antworten hab ich nicht gefunden. Kennst du da einen Link, was genau man an unis und was genau man an FHR's studieren kann und kommt das auch auf das Bundesland an?
Das mit dem Kolleg klingt auch gut, aber die 3 Jahre schrecken mich ab - leider!
Im Endeffekt sollt ich wohl genau wissen was ich studieren will und erstmal meine Fachhochschulreife erlangen, vlt weiß ich bis dahin mehr.
Weißt du die genauen Anmeldefristen bei den Schulen? Ist ja meistens immer bis Ende März, oder?