Justizsekretär Bewerbung & komplizierter Lebenslauf
Justizsekretär Bewerbung & komplizierter Lebenslauf
Hallo, ich muss/möchte-leider schon bis zum 31.- eine Bewerbung zur Justizsekretärausbildung einreichen.
Nun mein Problem: Ich bin 35, studiere noch immer. Mir ist bewusst, dass es nunja eher ungünstig rüberkommt, nur steh ich für mich hinter meinen Entscheidungen (nebenbei bemerkt). Ich habe erst länger ( bedingt durch Studienorts- und Abschlusswechsel) Soziologie mit Fokus auf interkulturelle Wirtschaft studiert. Das war aber nichts für mich. Dann begann ich- schon aus Interesse- ein Jurastudium. Habe dies aber nach 4 Semestern beendet, da ein guter Abschluss mit meiner unerwarteten privaten Situation-Kind und Selbstfinanzierun- nicht realistisch erschien. Danach begann ich ein Kunstgeschchtsstudium und werde das auch beenden (BA).Leider hat sich das durch meine private Situation (2 Kinder, Jobs und psychischen Rückwurf durch einige Schicksalsschläge) verzögert. Der Abschluss ist jedoch gut.
Wie sollte ich das thematisieren? Oder gar nicht näher drauf eingehen? Mein Jurastudium ist ja von Vorteil und im Grunde ja auch der Rest nur kommt es ziemlich unstet rüber mit dem ganzen hin und her. Ich habe mal einen Vorentwurf gemacht und erbitte um Meinungen. Sollte man auch anmerken, dass ein gutes Textverständnis bedingt durch das Studium zu meinen Vorzügen stehen. Und inwieweit gehe ich auf die privaten Beweggründe ein?
Ich war noch nie ein Meister des blumigen Schreibens. Demzufolge ist mein Anschreiben wieder ziemlich knapp und ich weiß nicht, was noch von Bedeutung sein könnte.
Auf der Internetplattform vom Bund bin ich auf die Ausschreibung zur Ausbildung zum Justizsekretär aufmerksam geworden.-- BETREFF
Da mich das Tätigkeitsprofil sehr angesprochen hat, möchte ich mich nun auf diese Stelle bewerben..
Während meines Studiums der Rechtswissenschaften konnte ich juristische Kenntnisse, welche für die Ausbildung von Nutzen sind, erlangen. Des Weiteren eignete ich mir neben den fachlichen ebenfalls methodische Kompetenzen an, die ich gern in die Ausbildung mit einbringen möchte. Das Interesse an juristischen Belangen ist trotz meines Abbruchs bestehen geblieben. Ein adäquates Fortsetzen dieses Studiums war mir leider aus familiären und finanziellen Gründen nicht möglich.
Neben meinem Studium konnte ich praktische Erfahrungen im Umgang mit Menschen sammeln. Ein gutes Textverständnis ...?
Derzeit studiere ich Kunstgeschichte an der xxx . Dieses Studium werde ich im Sommer 2016 mit dem Abschluss des Bachelor of Arts beenden. Jedoch sehe ich keine Möglichkeit in diesem Bereich hier in xxx eine Anstellung zu finden. Ein weiterführendes Studium zum Master kommt aus finanziellen Gründen nicht in Frage
Organisiertheit, Strukturiertes Arbeiten, Lebenserfahrung und ein offenes kontaktfreudiges Wesen zeichnen mich aus und bilden eine gute Grundlage für den Beruf des Justizsekretärs.
Nun mein Problem: Ich bin 35, studiere noch immer. Mir ist bewusst, dass es nunja eher ungünstig rüberkommt, nur steh ich für mich hinter meinen Entscheidungen (nebenbei bemerkt). Ich habe erst länger ( bedingt durch Studienorts- und Abschlusswechsel) Soziologie mit Fokus auf interkulturelle Wirtschaft studiert. Das war aber nichts für mich. Dann begann ich- schon aus Interesse- ein Jurastudium. Habe dies aber nach 4 Semestern beendet, da ein guter Abschluss mit meiner unerwarteten privaten Situation-Kind und Selbstfinanzierun- nicht realistisch erschien. Danach begann ich ein Kunstgeschchtsstudium und werde das auch beenden (BA).Leider hat sich das durch meine private Situation (2 Kinder, Jobs und psychischen Rückwurf durch einige Schicksalsschläge) verzögert. Der Abschluss ist jedoch gut.
Wie sollte ich das thematisieren? Oder gar nicht näher drauf eingehen? Mein Jurastudium ist ja von Vorteil und im Grunde ja auch der Rest nur kommt es ziemlich unstet rüber mit dem ganzen hin und her. Ich habe mal einen Vorentwurf gemacht und erbitte um Meinungen. Sollte man auch anmerken, dass ein gutes Textverständnis bedingt durch das Studium zu meinen Vorzügen stehen. Und inwieweit gehe ich auf die privaten Beweggründe ein?
Ich war noch nie ein Meister des blumigen Schreibens. Demzufolge ist mein Anschreiben wieder ziemlich knapp und ich weiß nicht, was noch von Bedeutung sein könnte.
Auf der Internetplattform vom Bund bin ich auf die Ausschreibung zur Ausbildung zum Justizsekretär aufmerksam geworden.-- BETREFF
Da mich das Tätigkeitsprofil sehr angesprochen hat, möchte ich mich nun auf diese Stelle bewerben..
Während meines Studiums der Rechtswissenschaften konnte ich juristische Kenntnisse, welche für die Ausbildung von Nutzen sind, erlangen. Des Weiteren eignete ich mir neben den fachlichen ebenfalls methodische Kompetenzen an, die ich gern in die Ausbildung mit einbringen möchte. Das Interesse an juristischen Belangen ist trotz meines Abbruchs bestehen geblieben. Ein adäquates Fortsetzen dieses Studiums war mir leider aus familiären und finanziellen Gründen nicht möglich.
Neben meinem Studium konnte ich praktische Erfahrungen im Umgang mit Menschen sammeln. Ein gutes Textverständnis ...?
Derzeit studiere ich Kunstgeschichte an der xxx . Dieses Studium werde ich im Sommer 2016 mit dem Abschluss des Bachelor of Arts beenden. Jedoch sehe ich keine Möglichkeit in diesem Bereich hier in xxx eine Anstellung zu finden. Ein weiterführendes Studium zum Master kommt aus finanziellen Gründen nicht in Frage
Organisiertheit, Strukturiertes Arbeiten, Lebenserfahrung und ein offenes kontaktfreudiges Wesen zeichnen mich aus und bilden eine gute Grundlage für den Beruf des Justizsekretärs.
Re: Justizsekretär Bewerbung & komplizierter Lebenslauf
Hmmmm... was bei der Justiz von Bedeutung sein könnte, dürfte hier eigentlich niemand so genau wissen wie Du. "Blumigkeit" ist es schon einmal ganz sicher nicht. Was würdest Du denn selbst in diesem Job für wichtig halten? Und was für eine Arbeit ist das denn genau? Einfach "Sekretärin" bei Gericht?katja-j hat geschrieben:Ich war noch nie ein Meister des blumigen Schreibens. Demzufolge ist mein Anschreiben wieder ziemlich knapp und ich weiß nicht, was noch von Bedeutung sein könnte.
Naja im Grunde schon eine Art Sekretär-klar Anlage Akten,Berechnung Vergütungen/Entschädigungen,Schriftverkehr, Rechtsauskünfte erteilen. Nennt sich wohl auch Justizfachwirt.
Daher denke ich halt Offenheit im Umgang mit Menschen, seriöses Erscheinen und Organisiertes strukturiertes Arbeiten sind da wichtig.
Es gibt auch noch die Möglichkeit des Rechtspflegers-wird auch gesucht. Da hat man natürlich mehr Befugnisse und Eigenverantwortlichkeit. Das wäre meine 2. bzw. gleichrangige Wahl.
Und ja, Blumigkeit ist völlig fehl am Platz.
Aber wie verkauf ich mich am Besten mit der vita?
Daher denke ich halt Offenheit im Umgang mit Menschen, seriöses Erscheinen und Organisiertes strukturiertes Arbeiten sind da wichtig.
Es gibt auch noch die Möglichkeit des Rechtspflegers-wird auch gesucht. Da hat man natürlich mehr Befugnisse und Eigenverantwortlichkeit. Das wäre meine 2. bzw. gleichrangige Wahl.
Und ja, Blumigkeit ist völlig fehl am Platz.
Aber wie verkauf ich mich am Besten mit der vita?
Das klingt für mich eigenartig. Müsste die Variante mit dem Plus an Befugnissen und Eigenverantwortlichkeit für jemanden, der Jura studiert hat, nicht eindeutig die erstrangige Wahl sein? Was lässt Dich zur "kleineren" unter den ohnehin schon "kleinen" Lösungen tendieren?katja-j hat geschrieben:Es gibt auch noch die Möglichkeit des Rechtspflegers-wird auch gesucht. Da hat man natürlich mehr Befugnisse und Eigenverantwortlichkeit. Das wäre meine 2. bzw. gleichrangige Wahl.
Indem Du die Vita im ersten Schritt mal aussen vor lässt - und möglichst detailliert aus Deinem bereits vorhandenen Wissen zu den Ausbildungs- und Tätigkeitsthemen des Berufsbildes argumentierst!katja-j hat geschrieben:Und ja, Blumigkeit ist völlig fehl am Platz.
Aber wie verkauf ich mich am Besten mit der vita?
Momentan machst Du den Lehrbuchfehler schlechthin beinahe aller Studienabbrecher: Du verbrätst den ganzen schönen Platz mit Rechtfertigungsversuchen, die bestenfalls nicht schaden... und hast am Ende kaum noch "Redezeit" über, um aktiv echte Pluspunkte herauszuarbeiten. Man müsste es genau umgekehrt machen: Erstmal die Pluspunkte bestmöglich inszenieren... und dann mal gucken, wieviel Platz man noch für "Hänger" übrig hat...
Danke schonmal.Also sind das noch zu viele Rechtfertigungen?mir kommt das gar nicht so vor.
Natürlich interessiert mich die höhere Ausbildung mehr, jedoch geb ich mich auch mit "kleineren Brötchen" zufrieden-die nebenbei auch schon in der Ausbildung gut entlohnt werden. Ich muss halt sehen wie ich alles unter einen Hut bekomme-2 Kinder, Mann viel arbeiten und leider keine familiäre Unterstützung. Da ist Uni-Niveau schon nicht ohne.
Soll ich noch mehr "Werbung" für mich machen und quasi aus der Berufsbildbeschreibung spezifisch auf meine Kompetenzen eingehen?
Hast du einen Tipp für mich wie ich das aufbaue? Die Bewerbung muss morgen raus und ich hab leider einfach zu wenig Zeit.
Ist der Entwurf soweit ein ausbaufähiger Anfang?
Natürlich interessiert mich die höhere Ausbildung mehr, jedoch geb ich mich auch mit "kleineren Brötchen" zufrieden-die nebenbei auch schon in der Ausbildung gut entlohnt werden. Ich muss halt sehen wie ich alles unter einen Hut bekomme-2 Kinder, Mann viel arbeiten und leider keine familiäre Unterstützung. Da ist Uni-Niveau schon nicht ohne.
Soll ich noch mehr "Werbung" für mich machen und quasi aus der Berufsbildbeschreibung spezifisch auf meine Kompetenzen eingehen?
Hast du einen Tipp für mich wie ich das aufbaue? Die Bewerbung muss morgen raus und ich hab leider einfach zu wenig Zeit.
Ist der Entwurf soweit ein ausbaufähiger Anfang?
Hier nochmal die überarbeitete Version.
Ich bitte um Feedback da es wirklich eilt und ich unsicher bin.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Während meines Studiums der Rechtswissenschaften konnte ich umfangreiche juristische Kenntnisse, welche für die Ausbildung zum Diplom-Rechtspfleger von Nutzen sind erlangen. Des Weiteren eignete ich mir neben den fachlichen ebenfalls methodische Kompetenzen an, die ich gern in die Ausbildung mit einbringen möchte. Das Interesse an juristischen Belangen ist trotz meines Abbruchs bestehen geblieben. Ein adäquates Fortsetzen dieses Studiums war mir leider aus familiären und finanziellen Gründen nicht möglich. Neben dem Tätigkeitsprofil des Rechtspflegers sagt mir vor allem die Praxisnähe des Studiums zu, um das Erlernte zeitnah zur Anwendung bringen zu können. Vor allem das eigenverantwortliche Handeln und die große Bandbreite des Aufgabenspektrums sprechen mich an. Besonderes Interesse gilt dabei den Nachlass-, Familien- und Betreuungsangelegenheiten sowie auf dem Gebiet der streitigen Gerichtsbarkeit den Zwangsvollstreckungs- sowie Strafverfahren.
Seit meiner Schulzeit übte ich verschiedene Nebentätigkeiten aus, die mir das nötige Gespür im Umgang mit Menschen geben. Die kommunikativen und psychologischen Lehrinhalte meines Studiums zahlen sich ebenfalls aus und runden meine Erfahrungen in Bezug auf die zukünftige Tätigkeit ab. Mein Studium der Sozialwissenschaften befähigt mich komplizierte Sachverhalte erfassen zu können.
Das Berufsbild des Rechtspflegers entspricht dem, was ich mir unter der Arbeit am Gesetz und dem Umgang mit Menschen vorstelle: eine juristische Tätigkeit, die die besondere Nähe zum Bürger und zugleich die Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Einrichtungen möglich macht
Derzeit studiere ich Kunstgeschichte an xxx. Dieses Studium werde ich im Sommer 2016 mit dem Abschluss des Bachelor of Arts beenden.
Organisiertheit, Strukturiertes Arbeiten, Lebenserfahrung und ein offenes kontaktfreudiges Wesen zeichnen mich aus und bilden eine gute Grundlage für den Beruf des Rechtspflegers.
Gern möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von mir überzeugen und freue mich über eine Einladung.
Sollte ich mein derzeitiges Studium weg lassen da es eh im lebenslauf steht? oder aber drinne lassen, da ich es ja noch beenden werde.
Ich bitte um Feedback da es wirklich eilt und ich unsicher bin.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Während meines Studiums der Rechtswissenschaften konnte ich umfangreiche juristische Kenntnisse, welche für die Ausbildung zum Diplom-Rechtspfleger von Nutzen sind erlangen. Des Weiteren eignete ich mir neben den fachlichen ebenfalls methodische Kompetenzen an, die ich gern in die Ausbildung mit einbringen möchte. Das Interesse an juristischen Belangen ist trotz meines Abbruchs bestehen geblieben. Ein adäquates Fortsetzen dieses Studiums war mir leider aus familiären und finanziellen Gründen nicht möglich. Neben dem Tätigkeitsprofil des Rechtspflegers sagt mir vor allem die Praxisnähe des Studiums zu, um das Erlernte zeitnah zur Anwendung bringen zu können. Vor allem das eigenverantwortliche Handeln und die große Bandbreite des Aufgabenspektrums sprechen mich an. Besonderes Interesse gilt dabei den Nachlass-, Familien- und Betreuungsangelegenheiten sowie auf dem Gebiet der streitigen Gerichtsbarkeit den Zwangsvollstreckungs- sowie Strafverfahren.
Seit meiner Schulzeit übte ich verschiedene Nebentätigkeiten aus, die mir das nötige Gespür im Umgang mit Menschen geben. Die kommunikativen und psychologischen Lehrinhalte meines Studiums zahlen sich ebenfalls aus und runden meine Erfahrungen in Bezug auf die zukünftige Tätigkeit ab. Mein Studium der Sozialwissenschaften befähigt mich komplizierte Sachverhalte erfassen zu können.
Das Berufsbild des Rechtspflegers entspricht dem, was ich mir unter der Arbeit am Gesetz und dem Umgang mit Menschen vorstelle: eine juristische Tätigkeit, die die besondere Nähe zum Bürger und zugleich die Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Einrichtungen möglich macht
Derzeit studiere ich Kunstgeschichte an xxx. Dieses Studium werde ich im Sommer 2016 mit dem Abschluss des Bachelor of Arts beenden.
Organisiertheit, Strukturiertes Arbeiten, Lebenserfahrung und ein offenes kontaktfreudiges Wesen zeichnen mich aus und bilden eine gute Grundlage für den Beruf des Rechtspflegers.
Gern möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von mir überzeugen und freue mich über eine Einladung.
Sollte ich mein derzeitiges Studium weg lassen da es eh im lebenslauf steht? oder aber drinne lassen, da ich es ja noch beenden werde.
1.) Versuche einen konkreten Ansprechpartner zu finden.katja-j hat geschrieben:Sehr geehrte Damen und Herren,
|Abstand
Während meines Studiums...
2.) Abstand halten.
3.) Nach der Anrede klein weiter.
4.) Dazu komme ich jetzt:
während meines Studiums der Rechtswissenschaften konnte ich umfangreiche juristische Kenntnisse, welche für die Ausbildung zum Diplom-Rechtspfleger von Nutzen sind erlangen.
Der Satz bedeutet im Grunde genommen: Ich konnte zwar, hab ich aber nicht.
Zudem winkst du mit diesem Satz wie mit Scheunentoren: Ich habe ein Studium angefangen, nicht geschafft - die Gründe dafür sind deinem Gegenüber egal! - und jetzt will ich es halt mal ne Nummer kleiner versuchen.
Natürlich ist dein Jura-Studium ein Argument für deine Vorkennntnisse und vielleicht auch für dein Interesse, aber du setzt es wirklich eher wie die Scheunentore für die falsche Botschaft ein.
Das Interesse an juristischen Belangen ist trotz meines Abbruchs bestehen geblieben.
Warum hast du dann abgebrochen?
Negationen und Negativa haben in Bewerbungen nichts zu suchen!!!
Ein adäquates Fortsetzen dieses Studiums war mir leider aus familiären und finanziellen Gründen nicht möglich.
Mit diesem Satz drückst du aus, dass du eigentlich für die Ausbildung nicht motiviert bist. Eher Frustration weil du dich nun mit der Rechtspflegeausbildung abgeben musst anstatt dein Studium fortzusetzen.
Seit meiner Schulzeit übte ich verschiedene Nebentätigkeiten aus, die mir das nötige Gespür im Umgang mit Menschen geben. _Die kommunikativen und psychologischen Lehrinhalte meines Studiums zahlen sich ebenfalls aus und runden meine Erfahrungen in Bezug auf die zukünftige Tätigkeit ab.
Es ist zwar sowieso deinem Lebenslauf zu entnehmen, aber du machst dein Gegenüber noch mal extra darauf aufmerksam, dass du bisher viel angefangen aber wenig zu Ende gebracht hast, unstetig bist.Mein Studium der Sozialwissenschaften befähigt mich komplizierte Sachverhalte erfassen zu können.
Der Satz klingt mehr nach Pflichtbekenntnis denn nach einem ehrlichen Empfinden.Das Berufsbild des Rechtspflegers entspricht dem, was ich mir unter der Arbeit am Gesetz und dem Umgang mit Menschen vorstelle: eine juristische Tätigkeit, die die besondere Nähe zum Bürger und zugleich die Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Einrichtungen möglich machtPUNKT
Es verstärkt nur den Eindruck, dass du eigentlich nicht weißt, was du möchtest.Sollte ich mein derzeitiges Studium weg lassen da es eh im lebenslauf steht? oder aber drinne lassen, da ich es ja noch beenden werde.
Dein Lebenslauf ist dein Lebenslauf, den kannst du nicht mehr ändern. Aber du musst ja nicht im Anschreiben alle Energie darauf verwenden, auf die Schlingen und Schlaufen deines Lebenslaufs aufmerksam zu machen.
Hm,danke schonmal. Sollte man nicht wenigstens das positive aus den Studien anmerken? Oder gar nicht darauf eingehen?
Nunja mein Jurastudium war halt mit kind&3 jobs nicht GUT schaffbar.das war das problem.in jura zählen halt die noten.
das jetzige studium wird ja beendet,aber ein master kommt aus finanziellen gründen nicht in frage.
soll ich denn alles ganz allgemein halten und somit nicht auf mein vita aufmerksam machen?wie verkauf ich dann meine kenntnisse?
mit den nebentätigkeiten ist ja im lebenslauf ersichtlich,dass diese alle zur finanzierung stattgefunden haben.
Sorry,aber das irritiert mich jetzt.
Nunja mein Jurastudium war halt mit kind&3 jobs nicht GUT schaffbar.das war das problem.in jura zählen halt die noten.
das jetzige studium wird ja beendet,aber ein master kommt aus finanziellen gründen nicht in frage.
soll ich denn alles ganz allgemein halten und somit nicht auf mein vita aufmerksam machen?wie verkauf ich dann meine kenntnisse?
mit den nebentätigkeiten ist ja im lebenslauf ersichtlich,dass diese alle zur finanzierung stattgefunden haben.
Sorry,aber das irritiert mich jetzt.
Im Anschreiben kommt es darauf an, zu argumentieren. Denk doch mal wie eine Anwältin. Du hältst ein Plädoyer: Hebst du dann die Argumente der Gegenseite hervor? Oder die für deinen Mandanten?
Im Anschreiben zählen
- Motivation (positiv, zukunftsgewandt!)
- Kenntnisse/Kompetenzen - natürlich spielen hier deine Studien eine Rolle und natürlich kannst sie auch nennen. Aber vielleicht nicht ganz so, dass man deine verschlungenen Lebenswege noch mal vor Augen geführt bekommt.
- Stärken/positive Charaktereigenschaften - auch hier ist es durchaus sinnvoll auf den Lebenslauf zurückzugreifen, ohne ihn aber nachzuerzählen!
Im Anschreiben zählen
- Motivation (positiv, zukunftsgewandt!)
- Kenntnisse/Kompetenzen - natürlich spielen hier deine Studien eine Rolle und natürlich kannst sie auch nennen. Aber vielleicht nicht ganz so, dass man deine verschlungenen Lebenswege noch mal vor Augen geführt bekommt.
- Stärken/positive Charaktereigenschaften - auch hier ist es durchaus sinnvoll auf den Lebenslauf zurückzugreifen, ohne ihn aber nachzuerzählen!
So, hier mochmal ein Versuch
Absätze etc. überarbeite ich noch. Mir gehts vorerst um das Inhaltliche.
Danke schonmal
Sehr geehrte Damen und Herren,
Das Berufsbild des Rechtspflegers entspricht dem, was ich mir unter der Arbeit am Gesetz und dem Umgang mit Menschen vorstelle: eine juristische Tätigkeit, die die besondere Nähe zum Bürger und zugleich die Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Einrichtungen möglich macht.
Neben dem Tätigkeitsprofil des Rechtspflegers sagt mir vor allem die Praxisnähe des Studiums zu, um das Erlernte zeitnah zur Anwendung bringen zu können. Vor allem das eigenverantwortliche Handeln und die große Bandbreite des Aufgabenspektrums sprechen mich an. Besonderes Interesse gilt dabei den Nachlass-, Familien- und Betreuungsangelegenheiten sowie auf dem Gebiet der streitigen Gerichtsbarkeit den Zwangsvollstreckungs- sowie Strafverfahren.
während meines Studiums der Rechtswissenschaften erlangte ich umfangreiche juristische Kenntnisse, welche für die Ausbildung zum Diplom-Rechtspfleger von Nutzen sind. Des Weiteren eignete ich mir neben den fachlichen ebenfalls methodische Kompetenzen an, die ich gern in die Ausbildung einbringen möchte. Die kommunikativen und psychologischen Lehrinhalte meines Studiums zahlen sich ebenfalls aus und runden meine Erfahrungen in Bezug auf die zukünftige Tätigkeit ab.
Organisiertheit, Strukturiertes Arbeiten Gewissenhaftigkeit und ein offenes kontaktfreudiges Wesen zeichnen mich aus und bilden eine gute Grundlage für den Beruf des Rechtspflegers.
Gern möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von mir überzeugen und freue mich über eine Einladung.
Absätze etc. überarbeite ich noch. Mir gehts vorerst um das Inhaltliche.
Danke schonmal
Sehr geehrte Damen und Herren,
Das Berufsbild des Rechtspflegers entspricht dem, was ich mir unter der Arbeit am Gesetz und dem Umgang mit Menschen vorstelle: eine juristische Tätigkeit, die die besondere Nähe zum Bürger und zugleich die Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Einrichtungen möglich macht.
Neben dem Tätigkeitsprofil des Rechtspflegers sagt mir vor allem die Praxisnähe des Studiums zu, um das Erlernte zeitnah zur Anwendung bringen zu können. Vor allem das eigenverantwortliche Handeln und die große Bandbreite des Aufgabenspektrums sprechen mich an. Besonderes Interesse gilt dabei den Nachlass-, Familien- und Betreuungsangelegenheiten sowie auf dem Gebiet der streitigen Gerichtsbarkeit den Zwangsvollstreckungs- sowie Strafverfahren.
während meines Studiums der Rechtswissenschaften erlangte ich umfangreiche juristische Kenntnisse, welche für die Ausbildung zum Diplom-Rechtspfleger von Nutzen sind. Des Weiteren eignete ich mir neben den fachlichen ebenfalls methodische Kompetenzen an, die ich gern in die Ausbildung einbringen möchte. Die kommunikativen und psychologischen Lehrinhalte meines Studiums zahlen sich ebenfalls aus und runden meine Erfahrungen in Bezug auf die zukünftige Tätigkeit ab.
Organisiertheit, Strukturiertes Arbeiten Gewissenhaftigkeit und ein offenes kontaktfreudiges Wesen zeichnen mich aus und bilden eine gute Grundlage für den Beruf des Rechtspflegers.
Gern möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von mir überzeugen und freue mich über eine Einladung.
katja-j hat geschrieben:Sehr geehrte Damen und Herren,
Das Berufsbild des Rechtspflegers entspricht dem, was ich mir unter der Arbeit am Gesetz und dem Umgang mit Menschen vorstelle: eine juristische Tätigkeit, die die besondere Nähe zum Bürger und zugleich die Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Einrichtungen möglich macht.
TheGuide hat geschrieben:1.) Versuche einen konkreten Ansprechpartner zu finden.katja-j hat geschrieben:Sehr geehrte Damen und Herren,
|Abstand
Während meines Studiums...
2.) Abstand halten.
3.) Nach der Anrede klein weiter.
während meines Studiums
des Weiteren und ebenfalls haben in diesem Satz dieselbe adverbiale Funktion. Einmal reicht.Des Weiteren eignete ich mir neben den fachlichen ebenfalls methodische Kompetenzen an,
Organisiertheit, Strukturiertes ArbeitenKOMMA Gewissenhaftigkeit und ein offenesKOMMA kontaktfreudiges Wesen
Danke schonmal.
Inhaltlich ist es jetzt besser?
Mit der Anrede bin ich mir nicht sicher. Ich versuche, ob ich noch einen Ansprechpartner erreichen kann. Die Bewerbung ist adressiert an den Präsidenten des Oberlandesgerichtes.
Dann: Sehr geehrter Herr Präsident des Oberlandesgerichtes,
Des Weiteren eignete ich mir fachliche und methodische Kompetenzen an,...
Inhaltlich ist es jetzt besser?
Mit der Anrede bin ich mir nicht sicher. Ich versuche, ob ich noch einen Ansprechpartner erreichen kann. Die Bewerbung ist adressiert an den Präsidenten des Oberlandesgerichtes.
Dann: Sehr geehrter Herr Präsident des Oberlandesgerichtes,
Des Weiteren eignete ich mir fachliche und methodische Kompetenzen an,...
Nicht in der Adresse. Der Adressat ist ja weniger die Person als vielmehr die Funktion. Es ist auch fraglich, ob der Gerichtspräsident, die Bewerbung tatsächlich selber liest oder ob er am Ende nur eine vorsortierte engere Auswahl vorgelegt bekommt. Trotzdem, wenn du ihn schon adressierst und ansprichst, dann doch auch mit seinem Realnamen, auch wenn dieser nicht in der Ausschreibung angegeben ist. Der Umgang mit den Recherchemöglichkeiten des Internets ist heute eine Kompetenz, die weitgehend erwartet wird.