Jobwechsel zum Ausbildungsbetrieb: Formulierung Bewerbung

Informationen und Fragen zum Bewerbungsablauf, zu einzelnen Elementen der Bewerbungsmappe und zu individuellen Formulierungen. Wie soll eine Bewerbungsmappe aufgebaut sein? Welche Fakten gehören in ein Anschreiben? Welche Formulierungen sollten unbedingt vermieden werden?
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LottaKunterbunt
Beiträge: 1
Registriert: 09.01.2017, 17:06

Jobwechsel zum Ausbildungsbetrieb: Formulierung Bewerbung

Beitrag von LottaKunterbunt »

Hallo (:

Vor einem Jahr habe ich mein Examen als Gesundheits und Krankenpflegerin gemacht und bin zum arbeiten in die Großstadt gegangen. Nun möchte ich zurück ins ländliche zu dem Betrieb in dem ich auch gelernt habe & weiß überhaupt nicht wie ich dies im Bewerbungsschreiben glücklich formulieren kann & bitte um Hilfe!!!

- es ist keine Stelle ausgeschrieben, von ehemaligen Kollegen weiß ich allerdings das händeringend gesucht wird da 10 stellen fehlen
Im schreiben erwähnen oder einfach initiativbewerbung schreiben?

- schreibe ich in die Bewerbung meinen beweggrund für den Wechsel oder hebe ich mir das fürs Gespräch auf?

- was kann ich als Begründung außerdem nennen wenn privates im Vordergrund steht?

Über kleine Anstöße wäre ich unheimlich dankbar!!!
katerfreitag
Bewerbungshelfer
Beiträge: 1961
Registriert: 20.12.2015, 15:18

Beitrag von katerfreitag »

Bewirbst Du Dich aus einem Arbeitsverhältnis heraus?
Was stört Dich an Deiner jetzigen Stelle? Was erhoffst Du Dir von der Arbeit bei Deinem alten Betrieb?
Ein Jahr ist ziemlich kurz, Du solltest im nächsten Betrieb mindestens drei Jahre bleiben.... sähe sonst sehr sprunghaft aus, als würdest Du Deine Entscheidungen nicht gründlich durchdenken..

Da Du aber den Zielbetrieb kennst, was hindert Dich denn daran, da mal anzurufen uns den Bedarf abzuklären?
Romanum
Bewerbungshelfer
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Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Im schreiben erwähnen oder einfach initiativbewerbung schreiben?

Besser dort einmal im Personalbüro anrufen und kurz dein Anliegen vorstellen. Was besseres kann dir doch nicht passieren.

- schreibe ich in die Bewerbung meinen beweggrund für den Wechsel oder hebe ich mir das fürs Gespräch auf?

- was kann ich als Begründung außerdem nennen wenn privates im Vordergrund steht?

Diese Wechsel und Beweggründe haben gar nichts in der Bewerbung zu suchen. Ich sehe jetzt nicht, wo du ein Problem siehst. Du hast eine Ausbildung gemacht, ein Jahr Berufserfahrung gesammelt und möchtest zu deinen Wurzeln zurück. Dein Jahr Berufserfahrung hat dir enorm weitergeholfen. Darauf kommt es an. Du bist jetzt eine Fachkraft und nicht mehr die Azubine! Insofern mit Selbstbewusstsein und Realismus deine Argumente vortragen. Du weißt, was du kannst und willst! Deshalb musst du dich im Anschreiben nicht rechtfertigen, warum du weg bist und zurück willst.
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