Hallo,
ich bin seit knapp 1 Jahr nach meinem Studium in meinem ersten Job bei einem großen Konzern. Ich komme seit dem ich angefangen habe mit dem Job nicht wiklich zurecht und mir liegt die Arbeit einfach nicht. Ich merke das und ich weiß dass ich wo anders besser aufgehoben wäre von der Tätigkeit her. Überhaupt ist es lediglich die Tätigkeit die mich stört. Ich sehe aber dass es hier keinen großen Spielraum gibt.
In einer Nachbarabteilung sind Stellen ausgeschrieben die mich sehr interessieren und die vom Thema wesentlich besser zu mir passen. Nun überlege ich wie ich mich intern bewerben soll bzw. was der sinnvollste weg wäre. Ich habe angst dass mein derzeitger chef wind davon bekommt, dann evtl. bekomme ich die andere stelle nicht und dann stehe ich wohl bald komplett ohne alles da.
Wie geht man in so einer speziellen situation sinnvoll um? Sollte ich zunächst mit dem "neuen" chef sprechen und ihn für diskretion bitten? Allerdings ist das ein Risiko, ich bin ja nie sicher ob er auch wirklich nichts sagt bzw. die HR Abteilung nichts durchsickern lässt.
Wie sollte ich geschickt vorgehen? Evtl. sogar meinem jetztigen chef sagen dass ich mich wegbewerbe?
Danke Euch für konstruktive Kritik!
Interner Jobwechsel - mit neuem Chef sprechen?
Da wir die Firma/den Firmenaufbau und deinen Abteilungsleiter und seine Kompetenzen (hier nicht fachlicher Natur sondern in der Firmenhierarchie) bzw. seinen Charakter nicht kennen, können wir eigentlich keine richtigen Ratschläge geben.
Es gibt ja Firmen, in denen die Abteilungen Hand in Hand zusammenarbeiten und andere Firmen, in denen die Firmenkultur den Konkurrenzkampf des freien Marktes auch nach innen holt und die einzelnen Abteilungen miteinander konkurrieren. Wenn, wie in Dtld. eher üblich, das Zusammenarbeitsprinzip herrscht, würde ich ein ehrliches Wort mit dem Abteilungsleiter sprechen - es liegt ja nicht an ihm, dass du wegwillst, sondern dass die Arbeit in der anderen Abteilung dir besser liegen würde. Aber wie gesagt, ohne Firmenkultur und Abteilungsleiter zu kennen, sind solche Tipps mit Vorsicht zu genießen.
Es gibt ja Firmen, in denen die Abteilungen Hand in Hand zusammenarbeiten und andere Firmen, in denen die Firmenkultur den Konkurrenzkampf des freien Marktes auch nach innen holt und die einzelnen Abteilungen miteinander konkurrieren. Wenn, wie in Dtld. eher üblich, das Zusammenarbeitsprinzip herrscht, würde ich ein ehrliches Wort mit dem Abteilungsleiter sprechen - es liegt ja nicht an ihm, dass du wegwillst, sondern dass die Arbeit in der anderen Abteilung dir besser liegen würde. Aber wie gesagt, ohne Firmenkultur und Abteilungsleiter zu kennen, sind solche Tipps mit Vorsicht zu genießen.
Abteilungsleiter ist kein OFK, dessen chef ist aber ofk. die abteilungen arbeiten nicht wirklich zusammen, aber kämpfen auch nicht gegeneinander. wechsel kommen ab und zu schon vor, z.B. kam jemand letzte woche von ner nebenabteilung. ansonsten ist chef recht desinteressiert aber wenn man was braucht lässt er mit sich reden. Somit eher neutral. leider ist das nur der disziplinarische vorgesetzte. Gibt dann noch 1 Projektleiter und 1 Projektmanager. ALso einen fachlichen "Führer" und einen finanziellen "Führer". die sind von der hierarchie "ähnlich", würden das aber eher ungerner sehen. Ist aber nur eine vermutung.