Guten Abend!
Ich bin grade dabei eine Initiativbewerbung für eine Stelle im Bezirksamt/öffentlicher Dienst zu verfassen. Momentan bin ich in unbefristet angestellt und in Elternzeit, möchte nächstes Jahr aber nicht mehr zu meinem AG zurück.
Nachdem ich beim lesen ganz vieler Beispiele hier schon festgestellt habe, dass mein normales Anschreiben nichts taugt habe ich begonnen komplett neu zu formulieren. Geht es vom Stil her in die richtige Richtung? Initiativbewerbungen habe ich noch nie geschrieben und kann daher so überhaupt nicht einschätzen, wie gut (oder auch schlecht ) der Text weiter unten nun ist.
Wie sieht es mit der Elternzeit/Kindern aus? Erwähne ich das oder lieber überhaupt nicht?
Nächste Woche möchte ich meine Bewerbung gern übergeben lassen und benötige daher eure Hilfe.
Initiativbewerbung
Sehr geehrte(r) xyz,
als ausgebildete Fremdsprachensekretärin (englisch/französisch) war ich während meiner langjährigen Tätigkeit als Assistentin der Geschäftsleitung und Sekretärin verantwortlich für die Terminkoordination und Reiseplanung der Geschäftsführer.
Des Weiteren war ich mit der Organisation von Workshops und Sitzungen sowie deren Vor- und Nachbereitung betraut. Klassische Sekretariatsaufgaben, wie zum Beispiel der Empfang und die Betreuung von Kunden, das Schreiben nach Diktat oder vom Band und die Bedienung der Telefonzentrale sind für mich ebenfalls selbstverständlich.
Durch meine bisherige Berufserfahrung in verschiedenen Positionen in unterschiedlichen Unternehmen bin ich mit den täglichen Abläufen und vielfältigen Aufgaben eines Büros bestens vertraut.
Kennzeichnend für mich sind mein hohes Maß an Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit und Organisationsgeschick.
Ein freundliches Auftreten können Sie bei mir ebenso voraus setzen wie Teamfähigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit.
Persönlich weiterentwickelt habe ich mich besonders durch meine Elternzeit. Mutter zweier Kinder zu sein bedeutet auch alle oben genannten Fähigkeiten zu verinnerlichen. Unterbrechungen und Ablenkungen von einer Tätigkeit hindern mich genauso wenig daran, meine Aufgaben vollständig und gewissenhaft zu erledigen, wie hohe Anforderungen und Zeitdruck.
Gerne stehe ich Ihnen für ein erstes persönliches Gespräch zur Verfügung und freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen,
➡ Initiativbewerbung Verwaltung öffentlicher Dienst/Bezirksamt
So, hier wäre dann mal eine erste Variante mit eingebauter Motivation. Leider viel es mir nicht ganz leicht die Absätze gut zu formulieren und wäre für Tipps dankbar!
Die Sätze in Klammern fand ich alle nicht schlecht bin mir aber unsicher, was davon wirklich brauchbar ist.
Initiativbewerbung
Sehr geehrte(r) xyz,
als ausgebildete Fremdsprachensekretärin (englisch/französisch) war ich während meiner langjährigen Tätigkeit als Assistentin der Geschäftsleitung und Sekretärin verantwortlich für die Terminkoordination und Reiseplanung der Geschäftsführer.
Des Weiteren war ich mit der Organisation von Workshops und Sitzungen sowie deren Vor- und Nachbereitung betraut. Klassische Sekretariatsaufgaben, wie zum Beispiel der Empfang und die Betreuung von Kunden, das Schreiben nach Diktat oder vom Band und die Bedienung der Telefonzentrale sind für mich ebenfalls selbstverständlich.
Durch meine bisherige Berufserfahrung in verschiedenen Positionen in unterschiedlichen Unternehmen bin ich mit den täglichen Abläufen und vielfältigen Aufgaben eines Büros bestens vertraut.
Kennzeichnend für mich sind mein hohes Maß an Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit und Organisationsgeschick.
Ein freundliches Auftreten können Sie bei mir ebenso voraussetzen wie Teamfähigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit.
Persönlich weiterentwickelt habe ich mich besonders durch meine Elternzeit. Mutter zweier Kinder zu sein bedeutet auch alle oben genannten Fähigkeiten zu verinnerlichen. Unterbrechungen und Ablenkungen von einer Tätigkeit hindern mich genauso wenig daran, meine Aufgaben vollständig und gewissenhaft zu erledigen, wie hohe Anforderungen und Zeitdruck.
An einer Beschäftigung (bei Ihnen?) reizen mich im Besonderen das vielfältige Angebot an Möglichkeiten einer neuen beruflichen Herausforderung, ob im Bezirksamt, Sozialamt oder Bürgeramt sowie die Arbeit zwischen der Wahrung und Umsetzung von Gesetzen und Verordnungen und die am Menschen.
Auch eine Tätigkeit in einer der sozialen Einrichtungen wie zum Beispiel Jugendamt oder Jobcenter kann ich mir als neues Aufgabengebiet gut vorstellen.
Des Weiteren spricht mich die Personalpolitik (Vereinbarkeit Familie und Beruf) sehr an (., so dass ich mich hiermit um eine Vollzeit- oder Teilzeitstelle bewerbe).
(Ich bin mir sicher, dass mein Profil für Sie in den Bereichen Verwaltung, Assistenz und Sachbearbeitung eine wertvolle Ergänzung ist.)
(Gerne stehe ich Ihnen für ein erstes persönliches Gespräch zur Verfügung und freue mich auf Ihre Rückmeldung.)
(Ich freue mich darauf, Ihnen in einem persönlichen Gespräch einen Eindruck von mir und meinen Kompetenzen und Fähigkeiten zu vermitteln.)
Mit freundlichen Grüßen,
Die Sätze in Klammern fand ich alle nicht schlecht bin mir aber unsicher, was davon wirklich brauchbar ist.
Initiativbewerbung
Sehr geehrte(r) xyz,
als ausgebildete Fremdsprachensekretärin (englisch/französisch) war ich während meiner langjährigen Tätigkeit als Assistentin der Geschäftsleitung und Sekretärin verantwortlich für die Terminkoordination und Reiseplanung der Geschäftsführer.
Des Weiteren war ich mit der Organisation von Workshops und Sitzungen sowie deren Vor- und Nachbereitung betraut. Klassische Sekretariatsaufgaben, wie zum Beispiel der Empfang und die Betreuung von Kunden, das Schreiben nach Diktat oder vom Band und die Bedienung der Telefonzentrale sind für mich ebenfalls selbstverständlich.
Durch meine bisherige Berufserfahrung in verschiedenen Positionen in unterschiedlichen Unternehmen bin ich mit den täglichen Abläufen und vielfältigen Aufgaben eines Büros bestens vertraut.
Kennzeichnend für mich sind mein hohes Maß an Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit und Organisationsgeschick.
Ein freundliches Auftreten können Sie bei mir ebenso voraussetzen wie Teamfähigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit.
Persönlich weiterentwickelt habe ich mich besonders durch meine Elternzeit. Mutter zweier Kinder zu sein bedeutet auch alle oben genannten Fähigkeiten zu verinnerlichen. Unterbrechungen und Ablenkungen von einer Tätigkeit hindern mich genauso wenig daran, meine Aufgaben vollständig und gewissenhaft zu erledigen, wie hohe Anforderungen und Zeitdruck.
An einer Beschäftigung (bei Ihnen?) reizen mich im Besonderen das vielfältige Angebot an Möglichkeiten einer neuen beruflichen Herausforderung, ob im Bezirksamt, Sozialamt oder Bürgeramt sowie die Arbeit zwischen der Wahrung und Umsetzung von Gesetzen und Verordnungen und die am Menschen.
Auch eine Tätigkeit in einer der sozialen Einrichtungen wie zum Beispiel Jugendamt oder Jobcenter kann ich mir als neues Aufgabengebiet gut vorstellen.
Des Weiteren spricht mich die Personalpolitik (Vereinbarkeit Familie und Beruf) sehr an (., so dass ich mich hiermit um eine Vollzeit- oder Teilzeitstelle bewerbe).
(Ich bin mir sicher, dass mein Profil für Sie in den Bereichen Verwaltung, Assistenz und Sachbearbeitung eine wertvolle Ergänzung ist.)
(Gerne stehe ich Ihnen für ein erstes persönliches Gespräch zur Verfügung und freue mich auf Ihre Rückmeldung.)
(Ich freue mich darauf, Ihnen in einem persönlichen Gespräch einen Eindruck von mir und meinen Kompetenzen und Fähigkeiten zu vermitteln.)
Mit freundlichen Grüßen,
Das ist mir gestern Nacht gar nicht aufgefallen... Initiativbewerbung im ÖD kannst du eigentlich vergessen, die müssen öffentlich ausschreiben! Zur Vermeidung von Vetternwirtschaft.
Was allgemein dein Anschreiben und die Motivation angeht: Es wird recht deutlich, dass diese nachträglich eingeschoben wurde. Außerdem ist sie zu offen, so dass sie so wirkt, als wolltest du ein Anschreiben für möglichst viele Arbeitgeber erstellen. Quasi eine Blindbewerbung.
Was allgemein dein Anschreiben und die Motivation angeht: Es wird recht deutlich, dass diese nachträglich eingeschoben wurde. Außerdem ist sie zu offen, so dass sie so wirkt, als wolltest du ein Anschreiben für möglichst viele Arbeitgeber erstellen. Quasi eine Blindbewerbung.
Ja, es sind Stellen ausgeschrieben, aber da finde ich keine wirklich passend.
Man sagte mir, dass es möglich ist intern zu schauen, ob eine passende Stelle "irgendwo" frei ist/wird, sobald ich eine Initiativbewerbung abgebe.
Was genau meinst du mit offen? Das ich mehrere unterschiedliche Stellen anspreche?
Die einzelnen Stellen wie Jugendamt usw. sind ja alle dem Bezirksamt unterstellt. Hier kam wieder der Tip, zu erwähnen, dass diese Bereiche für mich auch in Frage kommen.
Ich wollte die Bewerbung schon gern genau auf den Bereich zuschneiden.
Jetzt bin ich verwirrt. Sollte ich da alles wieder rausnehmen?
Man sagte mir, dass es möglich ist intern zu schauen, ob eine passende Stelle "irgendwo" frei ist/wird, sobald ich eine Initiativbewerbung abgebe.
Was genau meinst du mit offen? Das ich mehrere unterschiedliche Stellen anspreche?
Die einzelnen Stellen wie Jugendamt usw. sind ja alle dem Bezirksamt unterstellt. Hier kam wieder der Tip, zu erwähnen, dass diese Bereiche für mich auch in Frage kommen.
Ich wollte die Bewerbung schon gern genau auf den Bereich zuschneiden.
Jetzt bin ich verwirrt. Sollte ich da alles wieder rausnehmen?
Das finde ich jetzt überraschend... nachdem die Bewerbung erst einmal so klingt, als wäre Dir jeder "Bürojob" so mehr oder minder gleich recht. Dann halt mal so herum: Was findest Du an den konkret vorhandenen Stellen denn "unpassend"?Purzelina hat geschrieben:Ja, es sind Stellen ausgeschrieben, aber da finde ich keine wirklich passend.
Und noch einmal anders herum: Was wäre denn eine "passende" Stelle in Deinen Augen? Und wie soll der Empfänger Deiner Nachricht darauf kommen?Purzelina hat geschrieben:Man sagte mir, dass es möglich ist intern zu schauen, ob eine passende Stelle "irgendwo" frei ist/wird, sobald ich eine Initiativbewerbung abgebe.
Wenn Du das tätest... aber das tust Du ja noch nicht einmal. Du sprichst im Prinzip nur von... sagen wir mal... Verwaltungsbereichen. Aber nicht von Tätigkeiten. Letztendlich versteht man überhaupt nicht, was Du mit der Bewerbung insgesamt eigentlich bezweckst. Du bist jetzt Assistentin der Geschäftsführung... was ja wohl so ziemlich das Nonplusultra dessen ist, was sich mit Deiner Ausbildung erreichen lässt. Das wirfst Du jetzt quasi von Dir, ohne zu sagen, wogegen genau Du es eintauschen willst.Purzelina hat geschrieben:Was genau meinst du mit offen? Das ich mehrere unterschiedliche Stellen anspreche?
Die einzelnen Stellen wie Jugendamt usw. sind ja alle dem Bezirksamt unterstellt. Hier kam wieder der Tip, zu erwähnen, dass diese Bereiche für mich auch in Frage kommen.
Auf welchen jetzt?Purzelina hat geschrieben:Ich wollte die Bewerbung schon gern genau auf den Bereich zuschneiden.
Ich würde das Ganze einmal zur Seite legen - und zwischendurch einen kleinen Text nach folgendem Schema dichten: "Ich möchte von diesem Job zu jenem wechseln, weil..."... das so genau wie möglich... und im zweiten Schritt mit konkreten Argumenten, dass dies nicht nur für Dich, sondern auch für den Arbeitgeber Sinn ergibt...Purzelina hat geschrieben:Jetzt bin ich verwirrt. Sollte ich da alles wieder rausnehmen?